DE7106080U - Blechwickel-(coil)-festlegeeinrichtung fuer transportfahrzeuge - Google Patents
Blechwickel-(coil)-festlegeeinrichtung fuer transportfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D45/00—Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
- B61D45/001—Devices for fixing to walls or floors
- B61D45/003—Fixing of logs, beams, barrels, pipes, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
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- B60P3/073—Vehicle retainers
- B60P3/075—Vehicle retainers for wheels, hubs, or axle shafts
- B60P3/077—Wheel cradles, chocks, or wells
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Description
ififtt
463 Bochum, Alleest.*. I65
Die Neuerung betrifft eine Coil-Festlegövorrichtung für Transportfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen» mit einer das Coil tzo&fgiden Mulde.
Der Zweck derartiger Feet lege vorrichtungen ist es« das Coil festzulegen, zu tragen, die Coillast zu verteilen sowie stark» negativ«
Beschleunigungen durch Hochrollen des Coils elastisch und zerstörungsfrei aufzufangen.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind Eisenbahnwagen mit festes
Mulden unveränderbarer Größe in der Mitte der Wagenlängeachse bekannt. Diese Mulden weisen sehr größe Abmessungen auf, damit auch
Coils mit einem großen Durchmesser transportiert werden könnet*.
Diese Festlegevorrichtung hat folgende Nachteile: Aufgrund der großen Abmessungen 1st nur für eine geringe Anzahl Mulden auf de»
Eisenbahnwagen Platz, so daß beim Transport ve ; kleineren CoiXa
die Tragkraft der Eisenbahnwagen nicht ausgenutzt wird, ferner ^ können die Lasten auf dem Wagen nicht optimal verteilt werden» dv
es bei festliegenden Mulden nicht immer möglich ist, abhängig von
der Anzahl der zur Verladung kommenden Coils statisch günstig» das heißt symmetrisch zu der Wagenachse, zu beladen. Außerdem
sind die Eisenbahnwagen in der Regel für die Verladung von Coils
festgelegt, da sie keine Güter (z.B. Blechpakete) transportieren können, die einen ebenen Wagenboden benötigen. Das Befahren mit
Gabelstaplern, uir den Wagen zu be- od<ar entladen ist nicht möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Festlegevorrichtung
der obigen Art so zu verbessern, daß sie die obenerwähnten Nach-
71/404 m 2 _
HC/Be
- 2 -nicht hat»
Diese Aufgab· wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Mulde aus swel getrennten, vom Fahrzeugboden abnehmbaren
und an fahrzeugboden in voneinander verschiedenen Abständen arretierbaren Keilen besteht, die mit Zapfen in parallele,
auf de» Fahrzeugboden länge des Fahrzeugs angebrachte Loohleisten arretierbar sind.
Dadurch 1st es möglloh, die MuldengrOße an die DurohmessergrOe· der Coils anzupassen und die Mulden an Jeder gewünschten Stelle des Wagenbodens aufzustellen. Ferner ist es dadurch
■Oglioh, die Wagen für den Transport anderer Güter z. B. Plaohmaterial zu gebrauchen.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dafi die Keilunterseiten On=
•benheiten, wie Vorsprünge, Zaoken und Stifte oder Riffelungen
zur Erhöhung der Reibung zwischen dem Keil und dem Fahrzeugboden aufweisen. Dadurch werden durch positive oder negative Beschleunigungen auftretende Kräfte besser auf den Wagenboden
übertragen ·
Al· weiter« Ausgestaltung schlägt die Neuerung vor, daß auf dam
Fahrzeugboden v?>ar parallele Lochleisten im gleichen Abstand angebracht sind, und die Keile mit ihren Zapfen in zwei Lochleisten
•Ingreifbar sind·
wird vorgeschlagen, daß die Lochleisten über dem hinausragen und die Keile die Lochleisten U-för-
aan Mindestens einer Fahrzeugwand befestigbar sind.
AusfOhrungsbelsplel der Neuerung 1st in den Zeichnungen dargestellt und wird la folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- 3
f
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Fig. | 1 u. 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Ip
je eine Ansicht aus zwei Keilen bestehenden Mulden mit verschieden großen Coils;
eine Seitenansicht des Keiles;
eine Draufsicht cies Keiles mit abgenommenem Deckblech;
eine Draufsicht der Lochleiste;
eine Ansicht des Keiles gemäß Fig. 1 von links;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Fahrzeugboden ohne
Mulden;
Fig* 8 bis IO Draufsicht auf den Fahrzeugboden mit verschieden
angeordneten, unbeladenen Mulden.
Die Coil-Festlegevorrichtung besitzt zwei Keile 1, die eine Mulde
für das zu transportierende Coil 11 bilden. Die Kelle liegen mit an der Unterseite befestigten Zapfen 3 in Lochleisten 2 ein und
sind In verschiedenem Abstand zueinander längs den Lochleisten 2
aufstellbar, so daß verschieden große Mulden für verschieden große Calls gebildet werden können (Fig. 1 und Fig. 2).
Die Teile sind eine geschweißte Blechkonstruktion in Leichtbau
weise. Die schräge Ladefläche 5 hat eine Neigung von 30° zur
Horizontalen und eine solche Breite, daß bei position oder negativen Beschleunigungen des Fahrzeuges ein Aufrollweg für
das Coil 11 zur Verfügung steht. Die Ladefläche 5 ist mit einer
Sperrholzplatte 13 belegt, um einen guten Reibwert zwischen dem Coil 11 und der Mulde sicherzustellen. Das die Ladefläche
bildende Deckblech 5 ist unten senkrecht abgebogen, um bei Kurvenfahrten vom Coil ausgehende Querkräfte aufzunehmen. Die Ladefläche
5 wird von in etwa dreleckförmigen senkrechten Keilblechen
4 getragen, die auf waagerechte Blechstreifen 6 aufgeschweißt sind. Mit dem Blechstreifen 6 liegt der Keil 1 auf dem Boden 12
des Fahrzeugs auf. Zur Erhöhung der Reibung zwischen dem Keil 1 und dem Fahrzeugboden 12 fet der Blechstreifen 6 auf
seiner Unterseite geriffelt und besitzt vorspringende Stifte 7. In die Blechstreifen 6 sind zwei Brücken δ eingelassen, die die auf dem Fahrzeugboden mit Schrauben 10 befestigten Lochstreifen 2 U-förmig umfassen. In die BrUoken 8 sind
Zapfen 3 eingeschweißt, um in Löcher 9 der Lochleisten 2 einzurasten.
Auf dem Fahrzeugboden 12 befinden sich längs des Fahrzeugs vier im gleichen Abstand parallel angeschraubte T-ochleisten 2,
auf denen «»abhängig von der Tragkraft des F ■■* und von
O der Größe, der Anzahl und dem Gewicht der Coi unterschiedliche Anzahl verschieden großer Mulden au., ail.^ar
sind (Fig. 8 - 10).
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Claims (5)
1. Coil-Pestlegevorrichtung für Transportfahrzeuge, insbesondere
Eisenbahnwagen, mit einer das Coil tragenden Mulde, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde aus zwei getrennten, vom Fahrzeugboden
(12) abnehmbaren und am Fahrzeugboden (12) in voneinander verschiedenen Abständen arretierbaren Keilen (1) besteht,
die mit Zapfen (3) in parallele, auf dem Fahrzeugboden (12) längs des Fahrzeugs angebrachte Lochleisten (2) arretierbar
sind.
2. Coil-Pestlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilunterseiten Unebenheiten, wie Vorsprünge, Zacken und Stifte (7) oder Riffelungen zur Erhöhung der Reibung
zwischen dem Keil (l) und dem Fahrzeugboden (12) aufweisen.
3. Coil-Fesslegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Fahrzeugboden (12) vier parallele Lochleisten (2) im gleichen Abstand angebracht sind, und die Keile
(1) mit ihren Zapfen (3) in zwei Lochleisten (2) eingreifbar sind.
4. Coil-Pestlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Lochleisten (2) über dem Fahrzeugboden
'- (12) hinausragen und die^elle (l) die Lochleisten (2) U-förmig
umfassen.
5. Coil-Pestlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß nicht benutzte Keile (l) zur Aufbewahrung
an mindestens einer Fahrzeugwand befestigbar sind.
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Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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NL (1) | NL7201377A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29917373U1 (de) * | 1999-10-04 | 2001-02-15 | Rail & Sea Speditions-Gmbh, Strasswalchen | Güterzugwagen mit Ladungssicherung, insbesondere für Jumbo-Tiefdruckrollen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2494643A2 (fr) * | 1979-12-03 | 1982-05-28 | Planchard Jean Michel | Dispositif de calage de charge, notamment pour wagons transport de vehicules |
FR2470718A1 (fr) * | 1979-12-03 | 1981-06-12 | Planchard Jean Michel | Dispositif de calage de charge, notamment pour wagons transport de vehicules |
-
1971
- 1971-02-18 DE DE19717106080 patent/DE7106080U/de not_active Expired
-
1972
- 1972-01-10 BE BE777867A patent/BE777867A/xx unknown
- 1972-01-20 LU LU64637A patent/LU64637A1/xx unknown
- 1972-01-25 CH CH116072A patent/CH528991A/de unknown
- 1972-02-02 NL NL7201377A patent/NL7201377A/xx unknown
- 1972-02-15 FR FR7205060A patent/FR2125931A7/fr not_active Expired
- 1972-02-17 IT IT2066972A patent/IT947637B/it active
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DE29917373U1 (de) * | 1999-10-04 | 2001-02-15 | Rail & Sea Speditions-Gmbh, Strasswalchen | Güterzugwagen mit Ladungssicherung, insbesondere für Jumbo-Tiefdruckrollen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU64637A1 (de) | 1972-06-26 |
NL7201377A (de) | 1972-08-22 |
BE777867A (fr) | 1972-05-02 |
FR2125931A7 (de) | 1972-09-29 |
IT947637B (it) | 1973-05-30 |
CH528991A (de) | 1972-10-15 |
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