DE7105081U - Streckzw irnmaschine - Google Patents

Streckzw irnmaschine

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DE7105081U
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draw twisting
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Oerlikon Barmag AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/02Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Γ Π
Bag 719 Gbm
Streckzwi rnmaschine
B a r m a y
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Sitz Wuppertal
Die Neuerung bezieht sich auf eine Streckzwimir.oschine mit zwei parallelen Reihen von Streckzwirnstellen für hohe Fadengeschwindigkeiten, vorzugsweise über 1 000 m pro Hinute.
Beim Betrieb von Streckzwirnmaschinen entsteht Lärm/ der die Schädlichkeitsgrenze übersteigen kann. Die bisher vorgeschlagenen Maßnahmen zur Herabsetzung der Lärmbelästigung hatten insbesondere zum Ziel, die Entstehung vor. Geräuschen großer Lautstärke zu vermeiden, so z. B. durch federnde Lagerung von Spindeln, geräuschdämpfend^ Ausbildung des Maschinenbettes, Verwendung geräuscharme), betriebe usw.. Diesen Maßnahmen steht das Bestreben nach ständig steigenden Betriebsgeschwindigkeiten entgegen, so daß ihr Erfolg bei der Lärmbekämpfung begrenzt bleiben mußte,
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, auch die Lärmbelästigung durch Schnellauf ende Streckzwimmaschinen wirksamer herabzusetzen. Es wird daher neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß jede Streckzwirnstelle der Streckzwirnmaschine mit einer geräuschdämpfenden Abschirmeinrichtung versehen ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß sich die Abschirmeinrichtung im wesentlichen über den Bereich der Spindeln und
Bag 719 Gbm
des Spindelantriebs erstreckt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß eine wirksarac Herabsetzung des Lärmpegels bereits durch die Eindämmung dieser wesentlichen Lärmquellen in zufriedenstellender Weise möglich ist.
Die Schalldämmung wird dadurch noch verbessert, daß die Abschirraeinrichtung oder Teile derselben vorzugsweise auf der der Maschine zugewandten Seite eine schallschluckende Oberfläche aufweisen, und daß die Verbindungsstellen zwischen der Abschirmeinrichtung und dem Maschinengestell mit schalldämpfenden Materialien, insbesondere Filzplatten, Gummiplatten und ähnliches unterlegt sind.
Durch eine derartige Abschirmung entstehen vielfache weitere Probleme.
So ist bei der Ausführung äer Neuerung vor allem darauf zu achten, daß die gute Bedienbarkeit der Maschine erhalten bleibt.
Es wird dazu vorgeschlagen, daß die Abschirmeinrichtung Bedienungsöffnungen aufweist, die vorzugsweise verschließbar sind. Eine andere bevorzugte Möglichkeit, eine gute Bedienbarkeit zu gewährleisten, besteht darin, daß die Abschirmeinrichtung oder Teile derselben als Tür, insbesondere als in Maschinenlängsrichtung verschiebbare Schiebetüren ausgebildet ist.
Dabei erstrecken sich die Schiebetüren vorteilhafterweise über je ein Feld von einander zugeordneten Streckzwirnstellen, wobei die Türen feldweise verschiebbar sind. Um ein schnelles öffnen und Schließen der Türen zu ermöglichen und um zu verhindern, daß sich die Türen durch Erschütterungen der Maschine von selbst öffnen, werden Einrastungen vorgeschlagen, in die die über die
Γ
- 3 - Bag 719 Gbm
gesamte Maschinenlänge verschiebbaren Schiebetüren in der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung einrasten.
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß zumindest Teile der Abschirmeinrichtung aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt sind, und daß die Abschirmeinrichtung mit die statische Aufladung verhindernden Mitteln vorbehandelt wird. Dadurch wird gewährleistet, daß die Zwirnspindeln überwacht werden können und daß eine Trübung der durchsichtigen Kunststoffteile durch S*- - H verhindert wird.
Zur Verhinderung eines Wärmestaues im Bereich der /a—ohiimung wird vorgeschlagen, daß die Abschirmeinrichtung Belüftungsöffnungen aufweist. Zur bess3ren Luftzirkulation und zum schnellen Abführen des Staubes liegen sich die Belüftungsöffnungen auf einer im wesentlichen senkrechten Achse gegenüber.
Im folgenden wird die Neuerung anhand einer Figur, die eine Streckzwirnmaschine darstellt, erläutert.
Die Streckzwirnmaschiiie besteht aus einer Spindelbank 1, auf der beidseitig eine Reihe von Spindeln 2 drehbar gelagert sind. Die Spindelgeschwindigkeit liegt bei 8 0OO Upm und mehr«. Vertikal zu jeder Spindel ist eine Ringbank 3 mit Ring 4 und Ringläufer zum Zwecke der Fadenverlegung beweglich. Mit 19 sind Teile des Spindelantriebs bezeichnet.
Der Faden wird von einer nicht dargestellten Vorlagespule abgezogen und läuft sodann in ein Streckwerk, das außer aus Heizeinrichtung 18 aus einem Einzugswalzenpaar 7', 7'* und der Streckyalette 8 besteht. Die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens
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der - 4 - Bag 73 9 Gbm Π 2
Γ~ Streck^alette betragt beispielsweise 1 000 m/mln.
e str-ckivirnetellen bilden ein Feld. Die einzelnen
an Streck-
xwirnstellen sind im Bereich der Spindeln durch xrennbieche S voneinander getrennt. Bei 10 ist ein Trittbrett dargestellt, das sich zur Erleichterung der Bedienung längs der Maschine erstreckt.
Die Spindelbank 1, die aus einem gußeisernen Gestell besteht und vielfache Durchbrechungen aufweist, ist an ihren Außenseiten mit einer schalldämpfenden Verkleidung 11 versehen. Diese Verkleidung ist an der Innenseite vorzugsweise mit einer schalldammenden Ooerflache, z. B. Schaumstoff versehen. Zwischen das Gußeisengestell und die Abschirrceinrichtung sind schwingungsdSspfende Unterlagen wie Gunar\- oder Fiizteile eingelegt. Dieser untere Teil der Verkleidung ist durch Lösen von Schrauben oder sonstiger Befestigungsmittel abnehmbar. Im Bereich der Spindeln, die zur Bedienung leicht zugänglich sein müssen, befinden sich Schiebetüren 12, die aus durchsichtigem Kunststoff angefertigt sind. Diese Schiebetüren 12 sind in Lagerungen 13 und 14 über die Breite eines Feldes angeordnet und zur öffnung dieses Feldes in eines der benachbarten Felder verschiebbar. Die Schiebetüren 12 halten von der Verkleidung 11 des unteren Bereichs des Spindelantriebs einen Abstand. Der so entstehende Spelt IS dient der Luftzufuhr. Die Luft zieht - wie durch Pfeil 17 angedeutet - im Inneren der Maschine ab. Die Luftzirkulation entsteht vor allem durch die bei der Zwirnung entstehende Karme. Sie ist stark genug, um die Abführung dieser Härme und die Mitnahme von Staub zu gewährleisten.
Der Faden wird durch Löcher 15 durch die Abschirmeinrichtung an die Spindeln herangeführt.
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- * - Bag 719 Gbm
Der Vorteil der Neuerung bestehe darin, daß sie den Betrieb Schnellaufender Streckzwirnmaschinen ermöglicht, ohne daß die im Interesse des Arbeitsschutzes und des Nachbarschaftsschutzes gebotenen Grenzen der Geräuschemission überschritten werden. Versuche haben gezeigt, daß nicht nur eine wesentliche Herabminderung der Lautstärke der Geräusche sondern darüber hinaus auch eine besonders wirksame Dämpfung insbesondere der hohen Frequenzen möglich ist. Das mu5 als besonderer Vorteil der Neuerung angesehen werden, da die Schädlichkeit der Geräuschemission frequenzabhängig ist.

Claims (13)

r π - 6 - Bag 719 Gfam Schutzansprüche:
1. Streckzwimmaschine rait zwei parallelen Reihen von Streckzv;irns teilen für hoha Fadenges chv/indigkei ten, vorzugsweise über 1 000 m pro Minute, dadurch gekennzeichnet, daß jede Streckzwirnstelle mit einer goräuschdämpfenden Abschiririeinrichtung versehen ist.
2. Streckzwirninaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschirmeinrichtung im wesentlichen über den Bereich der Spindeln (2) und des Spindelantriebes (19) erstreckt.
3. Streckzwirnmaschine nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrichturig oder Teile derselben vorzugsweise auf der der Maschine zugewandten Seite eine schallschluckende Oberfläche aufweisen.
4. Streckzwirnraaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen zwischen der Abschirmeinrichtung und dem Maschinengestell mit schalldämpfenden Materialien, insbesondere Filzplatten, Gummiplatten und ähnliches unterlegt sind.
5. Streckzwirnmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschinneinrichtung Bedienungsöffnungen aufweist, die vorzugsweise verschließbar sind.
6. Streckzwirnmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschinneinrichfcung oder Teile derselben als Türen, insbesondere als in Maschinenlängsrichtung verschiebbare Schiebetüren ausgebildet sind.
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- 7 - Bag 719 Gbn
7. Streckzwirnmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrichtung im Bereich der Spindeln als in Maschinenlängsrichtung verschiebbare Schiebetüren ausgebildet ist.
8. Streckzwirnmaschine nach Anspruch 7, bei der sich mehrere Streckzwirnstellen einer Reihe in mehreren Feldern zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schiebetüren (12) über jeweils ein Feld erstrecken und feld^e.ise verschiebbar sind.
9. Streckzwirnmaschine nach Anspruch 7 bis 8, gekennzeichnet durch Einrastungen, die die über die gesamte Maschinenlänge verschiebbaren Schiebetüren in der öffTvmjgsstellung und der Verschlußstellung einrasten.
10. Streckzwirnmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da3 zumindest Teile der Abschirmeinrichtung aus durchsichtigen Kunststoff, insbesondere Kunststoffplatten hergestellt sind.
11. Streckzwirnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlammeinrichtung mit die statische Aufladung verhindernden Mitteln behandelt ist.
12. Streckzwirnmaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrichtung Lüftungsöffnungen (16, 17) aufweist.
13. Streckzrfiramaschlne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eelüftungsöff mangen (16, 17) auf einer im wesentlichen senkrechten Achse gegenüberliegen.
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DE19717105081 1971-02-11 1971-02-11 Streckzw irnmaschine Expired DE7105081U (de)

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DE19717105081 DE7105081U (de) 1971-02-11 1971-02-11 Streckzw irnmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5170615A (en) * 1990-02-13 1992-12-15 Palitex Project Company Gmbh Textile yarn processing machine having soundproofing paneling elements

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US5170615A (en) * 1990-02-13 1992-12-15 Palitex Project Company Gmbh Textile yarn processing machine having soundproofing paneling elements

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CH528612A (de) 1972-09-30

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