DE1802650U - Einzelantrieb fuer die spindeln von spinn-, zwirnmaschinen od. dgl. - Google Patents

Einzelantrieb fuer die spindeln von spinn-, zwirnmaschinen od. dgl.

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DE1802650U
DE1802650U DE1959P0015460 DEP0015460U DE1802650U DE 1802650 U DE1802650 U DE 1802650U DE 1959P0015460 DE1959P0015460 DE 1959P0015460 DE P0015460 U DEP0015460 U DE P0015460U DE 1802650 U DE1802650 U DE 1802650U
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spindle
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tape
drive
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DE1959P0015460
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Josef Pfenningsberg & Co Masch
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Josef Pfenningsberg & Co Masch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Firma Josef Pfenningsberg & Co., M.-Gladbach, Krefelderstr. 249 "Einzelantrieb für die Spindeln von Spinn-, Zwirnmaschinen oder dergl." Die Neuerung bezieht sich auf einen Einzelantrieb für die Spindeln von Spinn-, Zwirnmaschinen oder dergl.
  • Einzelantriebe dieser Art sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Stillstand der Spindel unmittelbar durch den Stillsetzungs-oder Bremsvorgang an der in Abhängigkeit mit der Antriebswelle stehenden Antriebsscheibe erfolgt, so dass der erfolgte Stillstand der Antriebsscheibe unmittelbar auf die Drehbewegung der Spindel zur Auswirkung kommt und so durch den Stillstand der Antriebsscheibe gleichzeitig die Spindel mit Band-, Schnur oder dergl. Antriebe zum Stillstand gebracht wird. Dieses wird erreicht dadurch, dass die bisher auf die Spindel angewandte Bremswirkung auf das treibende Element, also auf die Treibscheibe verlegt wird. Das Antriebselement ist dabei so durchgebildet, dass für das Stillsetzen des Antriebes und oder der Spindel weniger Kraft aufzuwenden ist als bei der bisher üblichen Spindelbremsung.
  • In diesem Zusammenhang bedient man sich sog. Elastikschnüre bzw. Bänder, so dass man bei leichter Montage und unter Verwendung von nur wenigen und einfachen Bauteilen zu einer schonenden Behandlung des endlosen Bandes oder endlosen Schnur gelangt.
  • Die Neuerung ist nun darin zu sehen, dass besondere Mittel vorgesehen sind, welche verhindern, dass beim Stillsetzen der Spindel ein nachteiliger Abrieb des Bandes eintritt.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem vorerwähnten Neuerungsgedanken zu entsprechen.
  • So ist nach der Neuerung ein Antrieb als recht wirksam zu bezeichnen, bei welchem an der Spindel zur Führung des Bandes oder der Schnur ein Festwirtel und ein Loswirtel vorgesehen sind, mit der Massgabe, dass beim Stillsetzen der Spindel eine Verstellung des Bandes oder der Schnur vom Festwirtel auf den Loswirtel eintritt.
  • Ferner liegt im Rahmen der Neuerung ein Einzelantrieb,
    "'
    ",)/), ^-.,.
    bei dem eine itrolle gleichzeitig als Spannrolle ausge-
    bildet ist, mit der aßgabe, daß beim stillsetzen der Spin-
    del die Leit-und Spannrolle so verstellt wird, daß das sand
    bzw. die Schnur praktisch spannungslos gemachte wird.
    LD-
    Schließlich ist ein neuerungsgemåßer ninzelantrieb da-
    CD 0
    durch gekennzeichnet, daß eine der Antriebsscheibe angepaßte
    Teilabdeckung in Form eines kreisförmig gebotenen Bleches
    o. dgl. vorgesehen ist, das beim stillsetzen ufer
    0 CD
    zwischen das @ntriebsband oder -schnur und Antriebsscheibe geschoben wird.
    Drei Aasfuhrungsbeispiele gem. aer Jeuerung sinl. in den
    u CD
    Zeichnungen wiedergegeben und werden in folgenden beschrieben : Die Abbildangen 1 bis 3 zeigen Ansichten dieser verschiedenen Einzelantriebe.
  • Gem. Abb. 1 erkennt man einen Einzelantrieb mit den ortsfest angeordneten Leitrollen 1 und 2, sowie einem Festwirtel und Loswirtel 3, 4 and der Spindel. Der Doppelpfeil 5 deutet an, dass beim stillsetzen der spindel eine Verstellung
    des sandes oder der schnur vom Fetwirtel auf deD LoGNirt ; el
    eincriut und dass das umgekehrte der Fall ist,'enn die Spindel angetrieben wird. Es ist klar, daß auf diese leise beim Stillsetzen der Spindel 6 ein nachteiliger abrieb des Bandes oder der Schnur vermieden ist.
  • In Abb. 2 ist die Leitrolle l'gleichzeitig als Spann-
    rolleausgebildet. Beim Stillsetzen der pindel verstellt
    sich die Rolle l'im Sinne des Doppelpfeiles 5'derart, dass
    das Band bzw. die Schnur praktisch spannungslos gemacht wird.
  • Auch auf diese leise, wird natürlich ein nachteiliger Abrieb des Dandes oder der Schnur unterbunden.
  • Schließlich zeigt Abb. 3 eine wiederum anders geartete Lösung, far welche charakteristisch ist, daß eine der Antriebsscheibe A angepaßte Teilabdeckung T in Form eines kreisförmig gebogenen Bleches o. dgl. vorgesehen ist, das beim Stillsetzen der Spindel zwischen das Antriebsband oder -schnur und Antriebsscheibe geschoben wird.
  • Wiederum ist der erfolg der, dass bein Stillsetzen der Spindel ein nachteiliger Abrieb des Bandes ou-er der bchnur nicht eintreten kann.
    Bchutzanspruche:

Claims (2)

  1. Schutzanspräche : -----------------
    2. Einzelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindel zur Fuhrung des Bandes oder der Schnur ein Festwirtel und ein Loswirtel vorgesehen sind, mit der Maßgabe, daß beim Stillsetzen der. Spindel eine Verstellung des Bandes oder der Schnur vom Festwirtel auf den Loswirtel eintritt.
    3. Einzelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitrolle gleichzeitig als Spa@@rolle ausgebildet ist, mit der Maßgabe, daß beim stillsetzen der Spindel die Leit-und Spannrolle so verstellt wird, daß das Band bzw. die Schnur praktisch spannungslos gemacht wird. 4. Einzelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, daß eine der Antriebsscheibe angepaßte Teilabdeckung in Form eines kreisförmig gebogenen bleches o. dgl. vorgesehen ist, das beim Stillsetzen der Spindel zwischen das Antriebs- band oder-schnur und Antriebsscheibe geschoben wird. b
    Neuer Anspruch 1 ---------
    1.) Einzelantrieb für die Spindeln von Spinn-, Zwirnmaschinen oder dergl. insbes. unter Verwendung von Elastikbändern oder Schnüren, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche verhindern, dass beim Stillsetzen der Spindel ein nachteiliger Abrieb des Bandes oder der Schnur eintritt.
  2. 2.) bis 4.) wie ursprünglich.
DE1959P0015460 1959-09-10 1959-09-10 Einzelantrieb fuer die spindeln von spinn-, zwirnmaschinen od. dgl. Expired DE1802650U (de)

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DE1802650U true DE1802650U (de) 1959-12-17

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088398B (de) * 1959-12-24 1960-09-01 Schubert & Salzer Maschinen Bremse fuer Spinn- oder Zwirnspindeln
DE1277083B (de) * 1959-01-23 1968-09-05 Rieter Ag Maschf Stillsetzvorrichtung fuer Einspindel-Kurzbandantriebe
DE1292305B (de) * 1960-10-05 1969-04-10 Ackermann Zwirnerei Lagerung fuer schnellaufende Drehroehrchen zum Kraeuseln von Textilfaeden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277083B (de) * 1959-01-23 1968-09-05 Rieter Ag Maschf Stillsetzvorrichtung fuer Einspindel-Kurzbandantriebe
DE1088398B (de) * 1959-12-24 1960-09-01 Schubert & Salzer Maschinen Bremse fuer Spinn- oder Zwirnspindeln
DE1292305B (de) * 1960-10-05 1969-04-10 Ackermann Zwirnerei Lagerung fuer schnellaufende Drehroehrchen zum Kraeuseln von Textilfaeden

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