DE7103707U - Stuhl - Google Patents

Description

Stahlronrciöbeifabrilc
Säuard Schulz GnbH

CeIIe,den 23-1.1971 33 Sen 22571

Stuhl

Die Seuerung betrifft einen Stuhl,der zur Erleichterung der Rauspflege bei Sichtgebrauch bodenfrei mit dea zugehörigen Tisch verbunden «erden kann.Solche Stühle sind in modernen Schulräumen allgemein üblich.

Zur Verbindung der Stvinie sait deu zugehörig ?n. Tischen ist ea bekannt, unfr aen Tiscnciat'en Führungsschienen an zu bringen,in die die Stühle ait ihren Sitzen eingeschoben «erden.Diese pünronga ec hi en en erfordern din sorgfältiges unpassen der 5;_kts» und daait eine Zeit.aie Schüler bei Schulschlu^ unfern aufwenden.Ss ist auch bekannt,zweibeinige Stühle mit der Unterseite inrer Sitze auf die Tischplatten aufzulegen.Dies hat jedoch auf die Sauer aeist selbst dann Kratzer auf der Tischplatt« zur ?oiß«,wenn ein Gleitschutz, Pilz oder dergi.verwendet wird.Bei anderen Tischen werden die Stuhlsi.ze in di· unter den Tischplatten vorgesehenen Abianefächer einrescncben,wobei besondere Halterungen die Stun!« feethalten.AUch eier auasen die Stühle recht genau eingeschoben werden.

Sch 22571

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,einen Stuhl zu schaffender ohne besondere Sorgfalt unter der Tisch platte des zu<;,enJri»;en Tisches einschiobbar ist und beim Verschieben,Heben oder Kippen des Tisches nicht herunterfallen

Die Neuerung bestent tiarin,da^ an der Unterkante ies Stuhl— Sitzes wenigstens eine scnräg nach unten ansteigende Gleitbahn vorgesehen ist,die in einem solchen Abstand von der Vorderkante des Stuhlsitzes abbricht,daü beim Einschieben des Stuhlsitzes eine unter der Tischplatte angebrachte StangeίRastkante oder ünrgl. hinter der durch den Abbruch entstandenen Kante einrastet.

Zur näheren Erläuterung wird im Folgenden aie Neuerung

anhand zweier Ausführungsbeispieie beschrieben.Die

Zeichnungen zeigen in

?IG 1 EINEN Säulenstuhl·

jTS 2 einen zweibeinigen Kufenstuhi

,jeweils ic "^τ~·-bindung mit einem zugehörigen Tisch.

In ?ig.I ist ein Tisch 1 mit einer Tischplatte 2,einem Traggestell 3 ,zwei die Tischplatte 2 seitlich tragenden Armen £(nur einer sichtbar) und einer Stabilisierungsstange 5 dargestellt.Das Traggestell 3 kann - wie gezeigt zusammen mit den Armen 4 aus zwei seitlich von der Tischplati angeordneten etwa u-förmigen Gestellen bestehen.Der Tisch kann aber auch in klassischer Weise durch eine von vier Beinen getragene Tischplatte gebildet werden,die an der dem Stuhl ό zugewandten Seite'£i" Abstand unterhalb der Tischplatte befestigte Stange 5 aufweist.Der Abstand der Stange 5 von der Tischplatte 2 ist so bemessen,daä der Sitz 7 des hier als Säulenstuhl ausgeführten Stuhls 6 zwischen Tischplatte und Stange 5 durchgescho-hen werden kann

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Der Sitz 7 ist auf einer von aer Sa-uie <_ d_cü Stuhls 5 getragenen Haltepiatte 9 befestigt.An der dem Tisch * zugewandten Seite der Halteplätze 9 ist ein sä^ezahnförmig ausgebildeter Ansatz Ίο angebracht.Dieser Absatz kann mit der Halteplatte aus einem StücK bes^renen,wird aber zwecks Materialersparnis vorzugsweise angescr.v.eiit. Bei Sitzschalen 7 aus Kunststoff könnte der sä^ezahnfarmige Ansatz 1o auch mit dem Sitz 7 aus einem Stüc/C gefertigt sein Die Jona des Ansatzes 1o ist so gewählt,da-3 die Gleitbahn 11 des Ansatzes auf der Stange 5 ohne wesentlichen V/iderstand gleiten kann,bis die Stange 5 hinter der Kante 12 des Ansatzes 1o einr .stet.Die Stange 5 erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Lange des Tisches_;50 i«-> der Sitz 7 des Stuhles 6 ohne Schwierigkeit an jeder Steile eingeichoc ben werden kann.Der Abstand der Stange 5 sollte wenigstens gleich der Gesamtdicke von Sitz 7 und Ansatz Ίο sein.Seine größte Abmessung ist durch die erforderliche Kniefreiheit gegeben.

/Kufen-In Fig 2. ist ein zweibeiniger Stuhi13 dargestellt,dessen Sifcz 7 von zwei seitlichen Tragarmen 14 getragen v.ird,die an der Rückenlehne 15 befestigt sind,3ei einem solchen Stuhl 13 wird die Rastkante 12 durch Sinkeroung aer seitliche Tragarme H erzielt.Auch hier kann bei Bedarf eine zusätzixce Lasche 1o verwendet werden.

Claims (1)

1. 33Sch22571

   -A-

   Schutzansprüche

   Ι. Stuhl zur bodenfreien Verbindung bei Xicntgebrajch mit einem Tisch,der unter der Tischplatte mit _Λο stand eine 3 tang e, Rasx Kante oder der^l.ar-^eis . dadurch gekennzeichnet,dab an der Unterseite dss Stulsitzes (7) wenigstens eine Gleitbahn (Ii) vorgesehen ist,die in einem solchen Abstand von der Vorderkante des Stuhlsitzes (7) in einer "Rastkante v'12) a'ccricr:- dai die Stanee(5) des Tisches (1) hinter der Rastkante( 12 des eingeschobenen Stahles (6,13) einrastet.

   2-> Stuhl nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,dai bei einem säulenförmig getragenen F.tuhliiitz (7) eine Haiteplatte (9) für den Stuhlsitz (7) mit eineat sä«:ezahnfönnige gebogenen Ansatz ( 1o) versehen ist.

   3. Stuhl nach Anspruch 1,dadurch fekennzeichnet,da3 Sei einem zweibeinigen Stuhl (13) äie seitlichen Tragarme ('»4) für den Stuhlsitz(7) zur Bildung der 3astkante(12) eingekerbt sind.

   4. Stuhl nach Anspruch 3 * dadurch gekerinzeicr.net , da3 Au der Unterseite der Tragarme (14) sägezannförmig ausgebildete Ansätze befestigt sind.