DE7102693U - Kupplungsglied zwischen einem orts fest zu befestigenden Gebißteil und einem an diesem Gebißteil losbar befestigten Prothesen stuck - Google Patents
Kupplungsglied zwischen einem orts fest zu befestigenden Gebißteil und einem an diesem Gebißteil losbar befestigten Prothesen stuckInfo
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Landscapes
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
UIr Winter Bremen, den 22. JuIi 1971
Patenti ngenieur
TeWoa: 230627 ,
Oe 3392
Frank Cberwöhrinann, 2800 Bremen
Kupplungsglied zwischen einem ortsfest zu befestigenden
G-eMssteil und einem an diesem Gebissteil
lösbar befestigten Prothesenstück·
Es ist bekannt, brückenförmige Zahner^at-rstücke an
ortsfesten Kronen oder ortsfesten C?eisdteilen so
zu befestigen, daß man die Zahnersatzteile, z. B. zu Reinigungszwecken lösen und aus dem Mund herausnehmen
kann. Die Befestigungselemente werden bei den bekannten Ausführungen individuell und als
Präzisionsarbeit hergestellt. Sie sind teuer und deshalb nur einem beschränkten Personenkreis zugängig.
Der Neuerung " e^t die Aufgabe zugrunde, ein
Kupplungsglied so auszubilden, daß es als Massenartikel in großer Stückzahl hergestellt und dadurch
verbilligt werden kann. Die Ausführung soll berücksichtigen, daß die eine Kupplungshälfte an
das brückenförmige Zahnersatzstück bei e'er Herstellung desselben an dieses angearbeitet werden
kann, während die andere Kupplungshälfte im Mund des Prothesenträgers, ζ. B. an einer metallenen ortsfesten
Zahnkrone seitlich, z. B. mittels Lötung ohne Passgenauigke.it zu erfordern, befestigt wird. Z. Bo
wird eine passende Zahnkrone aus Metall hergestellt
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mit einer an der Außenseite dieser Kappe angelöteten
Kupplungshälfte und dann wird die Krone njif Λ«η Tr«νT1^GT1Oi + s + sr^ ? 2.111"* 2-2i M?ir>/S C-.2S "rOtiZSSSIi—
trägers aufgesetzt und damit ortsfest befestigt.
Das mit der anderen Kupplungshälfte versehene ProthesenstUck soll bei der vorgeschlagenen Ausführung
gegen ungewolltes Lösen gesichert werden können.
Der Prothesenträger soil also in der Lage sein, nur den verbilligten Anschaffungspreis zu bezahlen und
er soll ferner in der Lage sein, das Zahnstück selbst aus dem Mund herauszunehmen ujrid wieder einsetzen und
sichern zu können.
der Neuerung ist die eine Kuppluzigshülfte mit
einem Schaftteil in die andere Kupplunfaehälfte eiaschiebbar
bis zu einem Anschlag. Die Anschlaggrenze wird so gewählt, daß das lcabar befestigte Prothesenstück
sich in der Wirklage befindet. Der in die Aufnahmehälfte hineinzusteckende Schaftteil besitzt
an seinem Ende einen schwenkbaren Sicherungsriegel, welcher das Prothesenstück in der Gebrauchslage
festhält. - 1JUi 90 verschwenkbare Sicherungsriegel ist in der Gebrauchslage des Prothesenstückes
mittels einer als Klemme wirkenden Verdickung gegen ungewolltes Zurückschwenken gehemmt. Biese Hemmung
genügt zur ausreichenden Sicherung, wej1 die Hemmung
durch den Kaudruck nicht aufgehoben werden kann»
Soll nun das Prothesenteilstück vorübergehend aus dem
Mund herausgenommen werden, so ist zur Erleichterung
dieser Maßnahme eine Querschnittsschwächung am Sicherungsglied vorgesehen, wodurch zwischen Sicherungsglied
und Schaft eine flache Ausnehmung entstanden ist für den Angriff eines flachen Werkzeuges oder z. B.
eines Fingernagels«,
71O26S328.io.7i
Das Schaftglied ist mit dem Prothesenstück fest verbunden, so daß es nach dem Einschieben in die
ortsfeste Kupplungshälfte festsitzt und gesichert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des leicht lösbaren Kupplungsgliedes mit zugeordnetem Sicherungsglied ist auf der
Zeichnung in verschiedenen Figuren dargestellt und wird nachstehend erläutert:
Die Figuren 1 und 2 zeigen in Ansicht von der
Seite her ein zweiteiliges Kupplungsglied mit eingebauter Sicherung
gegen ungewolltes Lösen;
Figur 3 zeigt das Kupplungsglied nach den Figuren 1 und 2 in der Ge=
brauchslage ;
Figur 4 und 5 zeigen ein Kupplungsglied mit
Sicherungsglied in Ansicht , wobei die beiden Kupplungshälften zwar miteinander verbunden sind,
aber trotzdem als Ausnahmefall einen geringfügigen Bewegungsausgleich zulassen;
Figur 6 und 7 zeigen die beiden miteinander verbundenen Kupplungshälften in vergrößerter
Darstellung in Ansicht von der Seite, wobei Fig. 6 die beiden Hälften in der Gebrauchslage und Fig. 7 in der entkuppelten
Lage darstellt?
Figur 8 ist der Schnitt n*ch der Linie A-A
der Figur 6.
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Eine Kupplungshälfte, welche in Fig.6 vergrössert
dargestellt ist, besteht aus dem profilierten Aufnahmeglied 1 alt daran um So klappbar befestig*«?»
Sicherungsglied 2, wie dies die Seitenansicht in Fig.7 veranschaulicht, Das klappbare Sicherungsglied
2 ist um die Achse 3 in Pfeilrichtung der Fig.7 so an das Aufnahmeglied 1 anklappbar, dass
es auf einen vorstehenden Knopf aufgleitet und dabei etwas klemmt.
Die andere Kupplungshälfte 5 wird in den soeben beschriebenen
Aufnahmeteil 1 hineingeschoben um die Achse 3» d.h..also um den mit abgefla
Kopfenden 7 versehenen Stift 6 bis zu 9o° gebc- cU\3
Aufnahmeglied 1 verschwenkt.
Das umklappbare Sicherungsglied 2 besitzt an seinem
freien £nde eine flache Ausnehmung 8 zur Bildung einer Kerbe 9 für den Fingernagel oder ein flaches Werkzeug.
, um das gewollte Lösen des Sicherungsgliedes 2 ■ zu
erleichtern oder zu ermöglichen.
Des Ausführungsbeispiel nach der. Figuren 4 und 5 zeigt als Sonderfall eine abgeschrägte Fläche an der
Prothese» Das Prothesenstück wird auf diese Weise gelenkartig zur Ermöglichung einer geringen Ausgleichsbewegung mit dem anderen ortsfesten Kupplungsteil verbunden.
Im allgemeinen werden Zahnprothesenteilstücke mit zwei gleichartigen oder auch mit drei gleichartigen
Kupplungsgliedern versehen, die sich in einer Ebene, etwa parallel zur Kauebene erstrecken. Damit ist
das Prothesenteilstück auch in ungünstiger Lage im Munde sitzgesichert.
Es ist auch mögliuh, Teil 1 der Kupplung am Prothesenstiick zu befestigen und dieses Stück dann
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in die andere Hälfte 5 einzuschieben, so dass die fieihenfolge anders ist. Es ist jedenfalls
grundsätzlich denkbar, dass das Aufnahmeglied und das Schisbsslisd sndsrs ξ,Ιξ s.uf der ^°1 ^hynwo
gestellt angewendet, nämlich vertauscht wird.
- 6 Schutzansprüche
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Claims (4)
1. Kupplungsglied zwischen einem ortsfest zu befestigenden
Gebissteil und einem an diesem lösbar befestigten Prοthesenstück,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplungshälfte
am ortsfesten Gebissteil befestigt und so geformt ist, dass die andere am lösbaren Prothesenstück
befindliche Kupplungshälfte mit einem schaftähnlichen
!Teil passend in die ortsfeste Kupplungshälfte einschiebbar ist.
2. Eupplungsglied nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schaftende der einen Kupplungshälfte ein umklappbares Sicherungsglied
aufweist, welches in der Gebrauchslage ein ungewolltes
Löseri (Entkuppeln) verhindert.
3. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsglied (2) eine flache Ausnehmung (8) aufweist.
4. Kupplungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, aass das umklappbare Sicherungsglied
(2) oder der Seil (l) eine seitliche warzenförmige
Verdickung (4) aufweist, die so wirkt, dass das klappbare Sicherungsglied in der Gebrauchsiage
geklemmt festgehalten wird.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7102693U true DE7102693U (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=1263840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7102693U Expired DE7102693U (de) | Kupplungsglied zwischen einem orts fest zu befestigenden Gebißteil und einem an diesem Gebißteil losbar befestigten Prothesen stuck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7102693U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419690C1 (de) * | 1994-01-31 | 1995-05-11 | Klaus Gabel | Vorrichtung zum Verbinden einer Zahnprothese mit einem Restgebiß |
-
0
- DE DE7102693U patent/DE7102693U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419690C1 (de) * | 1994-01-31 | 1995-05-11 | Klaus Gabel | Vorrichtung zum Verbinden einer Zahnprothese mit einem Restgebiß |
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