DE585898C - Zahnaerztliches Winkelstueck - Google Patents

Zahnaerztliches Winkelstueck

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DE585898C
DE585898C DE1930585898D DE585898DD DE585898C DE 585898 C DE585898 C DE 585898C DE 1930585898 D DE1930585898 D DE 1930585898D DE 585898D D DE585898D D DE 585898DD DE 585898 C DE585898 C DE 585898C
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DE
Germany
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sleeve
angle
lever
head
contra
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Expired
Application number
DE1930585898D
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English (en)
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztliches Winkelstück Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Winkelstück mit einer am Winkelstückkopf angebrachten Hülse, welche mit der die Laufachse einschließenden Handgriffhülse kuppelbar ist, und besteht im wesentlichen darin, daß die Hülse des Kopfes mit einer Ringnut versehen ist, in welche die Nase eines auf der Handstückhülse gelagerten und durch einen Nocken gesteuerten Hebels einfallen kann, sobald die Stirnfläche der Kopfhülse mit der Stirnfläche eines Flansches der Handstückhülse oder des in dieser angeordneten Lagers in Berührung kommt. Versieht man diese Stirnflächen mit einer Zahnung oder Riefelung, die als Klauenkupfung wirkt und die Ringnutkupplung gegen Drehung sichert, so erzielt man durch diese Anordnuqg eine sehr große Zahl von arretierbaren Winkelstellungen des Kopfes, In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung der obere Teil eines Kontrawinkelstückes teilweise in Längsschnitt in Fig. i dargestellt, während die Fig. 2 bis 4 Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes zeigen.
  • Der abnehmbare Winkelstückkopf ist mit 2 bezeichnet und in Seitenansicht dargestellt. Er dient in bekannter Weise zum Einspannen eines nicht dargestellten Bohrers oder eines anderen Werkzeuges und besitzt an seinem Unterende eine entweder mit ihm verschraubte oder aus einem Stück bestehende Hülse 3, die in der Nähe ihres unteren Endes gemäß der Erfindung mit einer Ringnut4 versehen ist. Die untere Stirnfläche der Hülse 3 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Zähnen 5 versehen, die beim Aufschieben des Kopfes 2 mit der Hülse 3 auf das im Kniestück 7 befestigte Lager 8 des Zwischentriebes 9 in entsprechende Zähne 6 eines Flanschringes io des Kniestückes oder des Trieblagers 8 eingreifen, so daß die Hülse 3 mit dem Kopf 2 in bezug auf das Kniestück 7 in ihrer Winkellage festgelegt ist. Auf dem Kniestück 7 befindet sich ein verdrehbarer Ring i i, den Fig. 3 im Schnitt und Fig. 4. im Grundriß erkennen läßt. Dieser Ring'i i besitzt einen Ansatz 12, in welchem' sich ein beispielsweise bogenförmiger Schlitz oder eine Aussparung 13 befindet. In diesen Schlitz greift das eine Ende 14 eines bei 15 auf dem Kniestück 7 drehbar gelagerten doppelarmigen Hebels ein, dessen vorderes Ende mit einer Nase 17 versehen ist, die in die Ringnut 4 der Hülse 3 einfallen kann, sobald die Zähne 5, 6 miteinander in Eingriff sind. Durch Verdrehen des Ringes i i auf dem Kniestück 7 wird der Hebel 16 nach der einen oder nach der anderen Richtung um den Zapfen 15 geschwenkt, so daß die Nase 17 in oder außer Eingriff mit der Nut 4 der Hülse 3 gelangen kann. Will man beispielsweise den Kopf 2 völlig abziehen, um ihn zu reinigen oder gegen einen anderen Kopf gleicher oder anderer Form oder Größe auszutauschen, so braucht man nur den Ring i i so weit zu verdrehen, daß das Hebelende 14 unter Wirkung des schrägen Schlitzes 13 gegen das Kniestück 7 gedrückt und somit die Nase 17 aus -der Nut 4 gelangt, worauf man den Kopf 2 mit der Hülse 3 ohne weiteres abziehen kann. Will man nur die Winkelstellung des Kopfes 2 in bezug auf das Kniestück 7 verändern, so braucht man nach Niederdrücken des Hebelendes 14 die Hülse 3 nur ein wenig von dem Ringflansch io abzuziehen, bis die Zähne 5, 6 außer Eingriff gelangt sind, um den Kopf in die gewünschte Winkelstellung zu drehen, worauf man ihn wieder auf die Zähne 6 niedersenkt und durch Drehen des Ringes ii in der anderen Richtung die Nase 17 des Hebels 16 in die Nut 4 einfallen läßt.
  • Da die Stirnfläche der Hülse 3 auf ihrem ganzen Umfang durch die Verzahnung 5, 6 abgestützt ist, werden alle an dem Bohrkopf 2, 3 angreifenden Schubkräfte symmetrisch auf den Flanschring io bzw. auf das Kniestück 7 übertragen. Der Kopf 2 ist gegen das Kniestück fest abgestützt und kann nicht etwa um einen Punkt pendeln oder die auf ihn wirkenden Kräfte auf das Lager 8 des Zwischentriebes 9 übertragen. Die exzentrisch in bezug auf die Hülse 3 liegende Nase 17 hat normalerweise keinerlei Kräfte auszuhalten und dient nur dazu, ein Herausfallen des Kopfes aus dem die Hülse 3 teilweise umgebenden Kniestück 7 zu vermeiden.
  • Die Seitenkanten des Ringes i i werden zweckmäßigerweise geriffelt oder in anderer Weise aufgerauht, so daß der Ring durch Andrücken eines Fingers, also ohne Zuhilfenahme der zweiten Hand leicht gedreht werden kann. Der Ansatz i2 kann an seiner Oberseite, wie in Fig.4 bei i8 angedeutet, muldenartig gekrümmt sein, um eine Auflage für einen Finger zu bilden. Die Drehung des Ringes i i kann gegebenenfalls mit Hilfe dieser Auflage 18 erfolgen. Die Aussparung 13 braucht nicht als durchgehender Schlitz ausgebildet zu werden, sondern kann an der rückwärtigen Stirnfläche des Ringes auch geschlossen sein. Ferner können für den Ring i i Anschläge vorgesehen sein, welche seine Drehung nach der einen oder nach der anderen Seite begrenzen, noch bevor die Enden des Schlitzes 13 gegen den Hebel 14 stoßen. Solche Anschläge haben den Vorteil, daß das Lager 15 des Hebels 16 nicht auf Biegung beansprucht werden, kann und daß der Hebel bei längerem Gebrauch kein seitliches Spiel im Lager erhält.
  • Der Nockenring i i oder auch der Hebel 16 kann unter Wirkung einer Feder stehen, welche bestrebt ist, die Nase 17 in der Ringnut 4 der Kopfhülse3 zu halten. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine unmittelbar auf den Hebel 16 wirkende und durch den Ring i i gegen das Kniestück 7 gedrückte Feder i9 dargestellt.
  • Es ist klar, daß sich die neue Kupplung in gleicher Weise für gerade Winkelstücke oder auch für Doppelkontrawinkelstücke verwenden läßt und nicht an die dargestellten und beschriebenen konstruktiven Einzelheiten gebunden ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnärztliches Winkelstück mit einer am Winkelstückkopf angebrachten Hülse, welche mit der die Laufachse einschließenden Handgriffhülse kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) des Kopfes (2) mit einer Ringnut (4) versehen ist, in welche die Nase (17) eines auf der Handstückhülse (7) gelagerten und durch einen Nocken (i 1,13) gesteuerten Hebels (16) einfallen kann, sobald die Stirnfläche (5) der Kopfhülse (3) mit der Stirnfläche (6) eines Flansches (io) der Hülse (7) oder des Lagers (8) in Berührung kommt.
  2. 2. Zahnärztliches Winkelstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (5, 6) der Hülse (3) und des Flansches (io) durch Zahnung oder Riefelung als Klauenkupplung ausgebildet sind, welche die Ringnutkupplung (4, 17) gegen Drehung sichert.
  3. 3. Zahnärztliches Winkelstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (11, 13) aus einem verdrehbaren Ring (i i) mit einem Ansatz (12) besteht, in welchem ein schräger Schlitz (13) vorgesehen ist, der das eine Ende des auf der Handstückhülse drehbar gelagerten und die Kupplungsnase (17) enthaltenden doppelarmigen Hebels (16) umschließt.
  4. 4. Zahnärztliches Winkelstück nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der Nase (17) des Hebels (16) in der Ringnut (4) mittels einer Feder (i9) gesichert ist.
  5. 5. Zahnärztliches Winkelstück nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (i9) gleichzeitig den den Sicherungshebel (16) steuernden Nocken (11, 13) in seiner jeweiligen Stellung sichert.
DE1930585898D 1930-10-11 1930-10-11 Zahnaerztliches Winkelstueck Expired DE585898C (de)

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DE1930585898D Expired DE585898C (de) 1930-10-11 1930-10-11 Zahnaerztliches Winkelstueck

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DE (1) DE585898C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4406621A (en) * 1981-05-04 1983-09-27 Young Dental Manufacturing Company, Inc. Coupling ensemble for dental handpiece

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4406621A (en) * 1981-05-04 1983-09-27 Young Dental Manufacturing Company, Inc. Coupling ensemble for dental handpiece

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