DE7101324U - Vorrichtung zum Verdrehen von Blechtafeln - Google Patents
Vorrichtung zum Verdrehen von BlechtafelnInfo
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Landscapes
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
der H. aielsen t gjfa Masklnfabrlk A/S, Btfrkasr, 2730 Berlev/
betreffend»
"Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sun Verdrehen Blechtafeln wShrend ihrer Beförderung längs einer Bollenförderstrecke·
Solche Vorrichtungen sind oft in Anlagen eingebaut, die desu dienen. Kippen auf Stahlbleche oder Stahlplatte^
*« schwelten, d. pe von Blechen, die längs ihrer Kanten
«us sMSisii j BSChWQiBt sind, welche Platten apftter fflr den Aufbau
von Silowandungen, Stahlspeichem, Schiffskörpern oder anderen Stahlkonstruktionen verwendet werden köanen, die hohen Oruokbe—
Bleche oder Blechplatte«, einer chwolsa<i in richtiger
winkellage sugefOhrt werden und üb dies su bewerkstelligen,
sind solche Vorricht«
ti ti
, ist es fordlich, der Vorrichtung elfte
710132*ίϊι.7ΐ
ir mehr üblich geworden, I »nmr größere Blechplatten
herzustellen, so daß es immer schwieriger wird, mit den
üblichen Vorrichtungen* die einzelnen Platten in ihr«
richtige Winkellage su verdrehen, bevor sie ihre translatorische Bewegung in Richtung auf die Schwenkvorrichtung
fortsetzen«
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verdrehen von Blechtafeln während ihrer Beförderung längs
einer Rollenförderstrecke zu schaffen, die in praktisch
beliebiger Größe ausführbar ist, ohne die Förderung in Längsrichtung längs der Förderntrecke su beeinträchtigen.
Die Vorrichtung ist zur Lösung dieser Aufgabe gemäß
der Erfindung gekennzeichnet durch eine Anzahl von Elektromagneten, die in einem Ring einer Drehscheibe angeordnet
und in einer eine Vertikalkomponente aufweisenden Richtung unter die Höhe der Oberkanten der Förderrollen in einer
Führung verschleblieh angeordnet sind. In ihrer wirksamen
Stellung werden die Elektromagnote nach oben unter die
Blechplatte gedruckt, die jedoch immer noch mit ihrem gesamten Gewicht auf entsprechenden AbstUtsteilen der
Drehscheibe ruht· D*x Strom zu den Magneten wird nun eingeschaltet,
und man kann nun die Platte genau in die gewünschte winkellage drehen, die bestimmt wird durch die Endeteilung der
Drehung der Drehscheibe· Die Magnete werden in ihrer unwirksamen Stellung zusammen mit ihren Führungen etwas unterhalb der Hone
der Förderrollen liegen, so daß die Blechplatten nicht auf die Magnete aufschlagen können, während sie eich su der Drehscheibe
bsw. von dieser weg bewegen·
■'■ i
41 -
Oberkantan der Förderrollen· Diese Kugeln stützen die auf
der Drehscheibe ruhenden oder sich In Längsrichtung über
sie bewegenden Bleehplatten ab, da die Stützkugeln unabhängig von der jeweiligen Stellung der Drehscheibe die Funktion der
gewöhnlichen Mollen der Förderstrecke übernehmen können.
GernäS einer Weiterbildung der Erfindung können die
Elektromagnet· von derselben Art sein, wie sie für Kranjoch*
magnete üblich ISt1 und können mit ihrer horizontalen Oberseite
beweglich sein zwischen einer oberen Stellung oberhalb der Kugeln und «lner unteren Stellung unterhalb der Oberseite
dsr Kugeln· Infolge der Tatsache, des dia Msgaste in ihrer
wirksamen Stellung sieh in Ausfluchtung mit den Stützkugeln
befinden und damit auch in Ausfluchtung mit der Unterseite der Bleehplatten können die Platten mittels der Magnete und
der Drehscheibe verdreht werden, während die Platten immer noch durch die Kugeln abgestützt werden·
OemäB einer Weiterbildung der Erfindung können die
Slektromagnete aus einem Hauptkörper bestehen, der sich in der Führung befindet, und einem Kopfteil, das über die Oberkante
der Führung hinausragt und in der unwirksamen Stellung der Magnet· auf der Oberkante der Führung aufruht· Dadurch
wird ein unterer Anschlag für die Bewegungestrecke der Magnete geschaffen.
GemäB einem weiteren Merkmal der Erfindung kann jeder
einzelne Elektromagnet mittels eines Hydraulikmechanismus beweglieh sein, der unter dem Magnet angeordnet 1st und von
der Vorrichtung getragen wird. Mit einem solchen Hydraulikeys 1st sichergestellt, daß alle Magnete, wenn dem Hydrauliksystem
Druck zugeführt wird, in den gleichen vollen Kontakt mit der
Onterssit· der Blechplatte treten unabhängig davon, ob diese
genau eben 1st oder ni^*t·
710132 V» 5.71
Bin· Ausftthrungsform der Vorrichtung gamMl dar
Erfindung 1st in dan beigefügten Selotnnungen dargestellt,
anhand darar dia Erfindung nachstehend naner erläutert
Herden soll.
wie sie in eine Bollenüorderstreeke eingebaut
ist,
Fig. 2 selgt die elgentliebe urehscheli
groSerem Nasatab# und
Fig. 3 selgt eine Seitenansicht der Drehscheibe
teilweise ir Schnitt.
Dia Vorrichtung 1st In der dargestellten Ausfuaruagsform
in eine sehr lange und breite Ferderanlage fflr Stahlbleche und
Blechplatten οingebaut, beispielsweise für Gruppen vom Ungs
ihrer Kanten susemmengesciufeiete Bleche. Die Anlage besteht
aus fünf sehn Schienenpaaren It, die jeweils eine grose ausahl
▼on gleichförmig verteilten, frei drehbaren Förderrollen tragen,
von denen nur die Drehachsen der BoIItA 19 in Fig. 1 angedeutet
sind. Wenn eine Blechplatte Ober die Sollen mittels der Fox dkette 20 bewegt wird, gelangt sie in einen Bereich, in de* die
Bollen durch Stfttskugeln 21 ersetst sind, und lsi lentrum di»
Bereichs befindet sich die Drehscheibe 22. Die Kugeln 21 erleichtern «las Drehen des Blechs, wenn »ich nur ein kleiner Teil
des Blechs auf der Drehscheibe 22 befindet.
Die eigentliche Drehscheibe besteht aus swei Stahlringen 1 und 2, die durch Bippen 3 miteinander verbunden sind, welche
Stfltskugeln 4 tragen, von denen einige auch nahe am Zentrum der
Drehscheibe tragend ngeordnet sind« Die Drehschibe ruht mit einer
-s-
Felge 5 (a· Fig· 2) eef einem Lager C und wird
esst derail mall anleger 7, Sie wird angetrieben
einen Elektromotor · mber eine Kupplun t und ein BsImradfetrlebe
10, das wber eine malle 11 ein Sahnrad 12 antreibt,
das alt der Innen vsrsenntsm Felge 5
Ansahl von Elektrcma gea»mn 14, deren Köpfe 15 amf der
Oberkante der Fahrungen 13 in der in Fig· 3 dargestellten unwirksamen
Stellung ruhen können. Xn dieser Stellung befindet sieh der
Kopf 15 des Elektromagneten unterhalb der Höhenlage, die deren die Oberseite der Stwtskageln 4 definiert 1st.
i, beispielsweise ein einfacher UydraullkryHader 16,
mit Druckmedium von einer gemeinsamen nicht dargestellten versorgt warden kann·
Im Falle der in Flg. 3 dargestellten Stellung können die
Bleche oder Blechplatten frei fiber die Vorrichtung hinweg gelangen, wobei sie nur durch die Ober die Vorrichtung ver-
'< teilten Kugeln abgestützt werden· Wenn andererseits ein Bleeh
' auf der Vorrichteng gedreht werden soll, wird es auf die
■ Drehscheibe geogen mittels der Translationsbewegung der ι
Prium den XyIIndern 1« sugefOhrt, und die Slektroaagnete
S 14, 15 werden erregt· Die Magnete werden dabei gehoben, bis sie in Xontakt alt der Blechplatte gelangen, worauf die Drehscheibe
alt der Blechplatte durch Anlassen des Elektromotors 3
wann die Drehung beendet worden 1st, werden die Xylinder
druckentlastet, und die Slektroaagnete 14, 15 sinken surftek in
Hire unwirksame in Fig. 3 dargestellte Stellung, in der sie
aufler Kontakt mit der Blechplatte sind uiid deren weitere
Translationsbevegung längs der Förderstrecke mittels der
Ketten 2O nickt stören.
FQr die Femsteuerung der Drehscheibe kann ein Steuerpult
vorgesehen sein, das bei 17 angedeutet ist.
Claims (5)
1) Vorrichtung *«■ Verdrehen von Bleehtafeln während ihrer
Beförderung längs einer Rollenförderetrecke, gekennzeichnet
|§ durch eine Anzahl von Elektromagneten, die in einen Ring einer
drehscheibe angeordnet und in einer eine Vertikalkomponente aufweisenden Richtung unter die 85he der Oberkanten der
Förderrollen in einer Führung verschleblich angeordnet sind·
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da· die Vorrichtung innerhalb und aufleroalc; des Ringes 8tützkugeln
aufweist, deren Oberseite auf gleicher Höhe liegt wie die Oberkanten der Förderrollen·
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 odttr 2, dadurch gekennxelohnet,
dafi die Elektromagnetβ Kranjoohmagneto sind und mit ihrer horisontalen
CMaerseite χ wischen einer Böhoalage oberhalb und einer
Höhenlage unterhalb der Statskugeln bnw. Förderrollen beweglieh
sind.
4) Vorrichtung nach den Ansprechen 1, 2 oder 3, dadurch ge*
kennzeichnet, daB jeder Elektronagnet aus einem in seiner Führung
sitzenden Hauptkörper und einem von der Oberkante der Führung wegstehenden Kopfteil besteht, das bei ausgeschaltetes Magnet
auf der Ftlhrungsoberkante aufruht·
5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch
kennzeichnet, daB jeder Elektromagnet mittels eines Hydraulik· mechaaismus beweglich ist, der unter dem Magnet angeordnet und
an der Vorrichtung befestigt ist·
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7101324U true DE7101324U (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=1263489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7101324U Expired DE7101324U (de) | Vorrichtung zum Verdrehen von Blechtafeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7101324U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2723012A1 (de) * | 1977-05-21 | 1978-11-30 | Siempelkamp Gmbh & Co | Tischweiche bei anlagen zur herstellung von spanplatten, faserplatten u.dgl. |
EP0026755A1 (de) * | 1979-10-02 | 1981-04-08 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Zubringervorrichtung für Blechbearbeitungsmaschinen |
-
0
- DE DE7101324U patent/DE7101324U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2723012A1 (de) * | 1977-05-21 | 1978-11-30 | Siempelkamp Gmbh & Co | Tischweiche bei anlagen zur herstellung von spanplatten, faserplatten u.dgl. |
EP0026755A1 (de) * | 1979-10-02 | 1981-04-08 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Zubringervorrichtung für Blechbearbeitungsmaschinen |
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