DE1910099A1 - Vorrichtung zum Zufuehren von Aufzeichnungstraegern aus zwei Foerderbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuehren von Aufzeichnungstraegern aus zwei FoerderbahnenInfo
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Description
Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern aus
zwei Förderbahnen- ... .-"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von kartenförmigen
Aufzeichnungsträgern aus zwei Förderbahnen in eine Verarbeitungs station,
bei welcher die in einer Bereitstellung befindlichen Aufzeichnungsträger durch steuerbare Anpreßmittel wahlweise an zwei kontinuierlich umlaufende,
den Förderbahnen zugeordnete Transportrollen anlegbar sind.
In Lochkarten oder andere Aufzeichnungsträger verarbeitenden Maschinen
sind häufig mehrere Förderbahnen vorhanden, die*än· einer Stelle-zusammenlaufen,
um aus verschiedenen Bereichen angeförderte Aufzeichnungsträger einer Verarbeitungs station zuführen zu können. Da die Aufzeichnungsträger
gewöhnlich in unregelmäßiger Folge angefördert werden, der Verarbeitungs-
909840/1411
station aber in bestimmten Abständen zugeführt werden müssen, 'sind" an "
der Sammelstelle, von der aus die Aufzeichnungsträger in steuerbarer WeiWe
der Verarbeitungsstation zugeführt werden, Vorrichtungen erforderlich, -"
durchweiche die Aufzeichnungsträger in einer Bereitstellung gehalten wer"-'
den. Diese Vorrichtungen können kontinuie flieh umlauf ende Tränsportröllen
enthalten, mit denen die Aufzeichnungsträger, wenn sie der Verarbeitungs«
station zugeführt werden sollen, durch Anpreßmittel in Eingriff'gebracht '
werden. ^ ■'■■" = " "■ - : --.--.-"-■" Λ -■- -- ''; l'- ' -:
Bei bekannten Zuführvorrichtungen dieser Art ist jeweils ein Ähpreßmittel "'
einer Transportrolle zugeordnet. Dadurch ergibt sich ein relati^ großer- ' "
Aufwand. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten" Vorrichtungen besteht da-'
rin, daß die Andruckmittel nicht justierbar sind, -! ■ ■ .-"-■- · .' *-_*■*-■'*■
Aufgabe der Erfindung ist es, eine "Zuführvorrichtung für zwei Förderbahnen
fe anzugeben, die sehr einfach in ihrem Aufbau und daher wenig aufwendig in*
der Herstellung ist. Die bei dieser "Vorrichtung verwendeten Änpreßmittel '
sollen ferner in einfacher Weise auf einen bestimmteirAnpreßdruck" elnzu-L: stellen
sein. " ' ; '" ■ ' " ' *^-%"- --"■·
Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird dies gemäß der
Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen den einander gegenüberliegettdo'n'\
Transportrollen, anderen jeweils einander zugekehrten Lauf flächen'die'-Aufzeichnungsträger
gleitend anliegen, eine
Docket RO 968 006 9 0 9 8 £07 1 A 1 3
- 3 - ."■"".."■■■
rolle angeordnet ist, mit welcher der ihre Schwenkbewegung steuernde Antrieb
über, vorgespannte, federnde Elemente in Verbindung bringbar ist, der«
art, daß bis. zum Ine ing riffkomme η mit einem Aufzeichnungsträger eine starre
Verbindung mit der Anpreßrolle herstellbar und bei der Weiterbewegung des Antriebes ein bestimmter Anpreßdruck der Anpreßrolle einstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in vorteilhafter Weis.e so ausgebildet,
daß die den Schwenkbewegungsantrieb mit der Anpreßrolle verbindenden,
federnden Elemente durch zwei, auf gegenüberliegenden Seiten eines mit der Schwenkachse der Anpreßrolle verbundenen Hebels angeordnete, entgegengesetzt vorgespannte Blattfedern gebildet werden, zwischen deren über den
Hebel hinausragenden, freien Enden ein schwenkbarer Antriebs zapfen eingreift.
Urn den Blattfedern in einfacher Weise eine bestimmte Vorspannung erteilen zu können, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer vorteilhaften
Ausbildungsform so ausgebildet, daß der die Blattfedern aufnehmende,
schwenkbare Hebel einen Bereich mit zueinander parallelen Auflageflächen
für die Blattfedern und in der Nähe der Hebelachse einen Bereich mit zur
Hebelachse hin ansteigenden Auflageflächen aufweist, an denen die gegen einen Anschlag gelegten Blattfedern eingespannt sind. Erfindungsgemäß besitzen
die Blattfedern eine niedrige Federkonstante.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß
der mit den Blattfedern in Eingriff kommende Antriebs zapfen an einem
schwenkbar gelagerten Magnetanker befestigt ist, dessen Schwenkbewegung
Docket RO 968 006 9 0 9 8 4 0 / U , 3
durch zwei gegenüberliegend angeordnete Elektromagnete steuerbar ist.
Dabei ist in vorteilhafter Weise der Magnetanker auf der Schwenkachse, an
-welcher ein die Anpreßrolle tragender Hebel und der die Blattfedern tragende
Hebel befestigt sind, frei drehbar gelagert. In vorteilhafter Weise sind
ortsfeste Anschläge vorgesehen, die durch Jneing riffkommen mit einem An«
j satz des Magnetankers die Auslenkung des Magnetankers begrenzen.
w ! Bei einer vorteilhaften Ausführungsforntx der erfindungs gemäßen Vorrichtung
weist der Magnetanker an seiner Stirnseite einen durch abgeschrägte Flächen
gebildeten Einschnitt auf, in den ein federbelastetes Sperrelement eingreift
und den Magnetanker in einer Stellung hält, in welcher der Antriebs zapfen
außer Eingriff mit den Blattfedern ist.
Die einfachsten und günstigsten Verhältnisse für die erfindungsgemäße Vorrichtung
ergeben sich dann, wenn der die Anpreßrolle tragende Hebel, der
Magnetanker und der die Blattfedern aufnehmende Hebel hintereinander in einer Ebene auf der Schwenkachse angeordnet sind.
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführung sbeispieles beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung in schaubildli·..
eher Ansicht,
006 909840/U 1:1 :.
QRiGiWALINSPECTED
191Q099
Fig* 2 ptie Y9*¥iphtung iii $eitenaasielit mit iii neutraler; Stel-
luae gehalteaet. Aaureßrölle*
dig Aiar^iGht^ng in Siitenäng ighft jgsiiöeh öjit de« Aajäf eßi
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Oie iti Fig. Ϊ al$ Ausführungsfeeis|>iel dä^ig©stillte puführ^Bf iptttuiig igt
in eiiie.E MäjsGhine ^tithalten^ die ein© öb§Ke md pine Untere iCaKtettbähii
weist* Biß ail sich erföüdeEliGlien, zum VerStandnig da|· Ei!|iil.4uftg aläei
wesentliche!! Fuhrungeii diese»- %fi.h.npn füS die als: Aufe
n j|p.rten 10 uftd Il siiid iiieht d|¥|estellt* Ferae|i siad 4i§ Bßn
zeiGhauagen ö.^ere uöd untere E|af-teaba|ia auf 4as Ay-sfuhftuags^eis|)iel feezöjgeauad
eihae Bedeutung fq.B die EK|ia4ua|, Biif Tran-sportKöllfin. 12 uad 1| wefden
vpa einem (aight dargestellten) j^atBieti ||3ntiaiii§Mliph angetKiebea* pie
Harten IQ iia§ 11 w§3?4.ea jedoch aieht tKaa§gg|t|#¥ii §^laMg §l§^ 1ί§ ÄRBf^lt
»Rlle 15 in de ir. in Fig* % darge^tellteaj aeut«aiea Stellung bef|a#§t, git mm«
Aaächläge
Die Transportirollen 12 und 13 sind an den Enden der Wellen 16 und 17 befestigt.
Die Anpreßrolle 15 ist frei drehbar auf dein mit dem Hebel 19 ver«
. schraubten Lagerzapfen 18 gelagert, der seinerseits-auf der Schwenkachse
20 befestigt ist. Der Lagerzapfen 18 ist zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung der Anpreßrolle IS als Schraube ausgebildet. Die Schwenkachse
20 ist in einem (nicht dargestellten) Rahmen drehbar gelagert.
Die Drehbewegung der Schwenkachse 20 wird durch die Elektromagnete 24
und 25 gesteuert, deren gemeinsamer Magnetanker 26 frei drehbar auf der Achse 20 gelagert ist* Seitlich am Magnetanker 26 ist ein Zapfen 3o befestigt,
der zwischen zwei» an dem Hebel 34 befestigten Blattfedern 32 und 33 eingreift. Der Hebel 34 weist Bereiche mit abgeschrägten Flächen 36 und 37
auf» die in Bereiche mit parallelen Oberflächen 38 und 39 auslaufen. Die
Blattfedern 32 und 33 sind auf dem Hebel 34 so angeordnet, daß ihre Enden an den Anschlägen 40 und 41 anliegen. Die Blattfedern 32 und 33 sind mit-
W tels der Keile 44 und 45 sowie der diese Keile durchdringenden Schrauben
46 und 47 auf dem Hebel 34 befestigt» Die eine niedere Federkonstante aufweisenden
Blattfedern 32 erhalten dadurch eine Vorspannung, die bewirkt, daß die Blattfedern so lange unwirksam bleiben, als der Hebel 34 eine
Schwenkbewegung ausführen kann.
Wird einer der Magneten 24 oder 25 erregt, so wird somit die Schwenkachse
20 mittels des Magnetankers 26, des Zapfens 30, einer der Blattfedern 32
oder 33 und des Hebels 34 gedreht. Diese Drehbewegung der Schwenkachse
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20 wird dadruch begrenzt, daß die Anpreßrolle 15 eine der Karten 10 oder
11 mit einer der Transportrollen 12 oder 13 in Eingriff bringt, Darüberhinaus
kann der Hebel 34 nicht geschwenkt werden. Der Magnetanker 26 setzt
jedoch seine Schwenkbewegung solange fort," bis sein Ansatz 27, abhängig
davon, welcher Magnet erregt wurde, an einem der ortsfesten Anschläge 50 oder 51 anliegt. Wenn der Magnetanker 26 seine Schwenkbewegung fort«
setzt, hebt der Zapfen 30 eine der Blattfedern 32 vom Hebel 34 ab und beaufschlagt
damit die Anpreßrolle mit der vorgespannten Federkraft. Die ortsfesten Anschläge 50 und 51 und die Magnete 24 und 25 sind so angeordnet,
daß die Blattfedern 32 und 33 vom Hebel 34 abgehoben werden, bevor
der Magnetanker 26 an den Anschlägen 50 und 51 anliegt, und daß der Mag·»
netanker 26, wenn er an einem der Anschläge 50 oder 51 ariiegt, nicht mit
den Magnetpolen der Magnete 24 und 25 in Berührung kommt. Dadurch wird gewährleistet, daß die Blattfedern 32 und 33 den Magnetanker 26 rasch wie··
der von den Magneten 24 und 25 wegbewegen können, wenn diese abgeschaltet werden.
Der Magnetanker 26 weist an seiner Stirnseite einen Vwförmigen Einschnitt
55 auf, in welchen die an einer im Block 58 befestigten Blattfeder 57 gelagerte Sperr-Rolle 56 eingreift. Die Sperr-Rolle 56 dient dazu, den Magnetanker
26 in einer neutralen Stellung zu halten, wenn keiner der Magnete 24 oder 25 erregt ist, und den Magnetanker nach der Abschaltung des jeweiligen Magneten in die neutrale Stellung zurückzuführen. In dieser neutralen
Stellung ist die Anpreßrolle 15 außer Eingriff mit den Transportrollen 12
τλ ι .co QAQ nnA 909840/1413
Docket RO 968 006
■ - 8 -
und 13. Es ist von großer Bedeutung, daß der Magnetanker 26 bei der durch
die Sperr-Rolle 56 bewirkten Rückführung in die neutrale Position (also:■-··■:;a
von einer der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Stellung in die Stellung der
Fig. 2) nicht über die neutrale Stellung hinaus s chwingt, da sonst die Anpreß·>
rolle störend in die andere Station eingreifen und die unbeabsichtigte Zuführung
einer Karte auslösen könnte. . ......
In Fig. 3 ist durch Erregen des Magneten 24 der Magnetanker 26 entgegen
dem Uhrzeigersinne geschwenkt worden, wobei die Anpreßrolle -1.5 von der.
in Fig. 2 dargestellten Stellung mit der Karte 11 in Eingriff gekommen ist.
Danach setzt der Magnetanker 26 seine Schwenkbewegung entgegen demUhrzeigersinne
fort, so daß sein Zapfen 30 die Feder 32 vom Hebel 34 abhebt. Der Magnetanker 26 schlägt schließlich am Anschlag 50 an und wird durch
die.Magnetkraft in dieser Stellung gehalten. Die Sperr-Rolle 56 folgt unter
Spannung der Feder 57 dem V-förmigen Profil des Einschnitts 55. Wenn der
Magnet 24 abgeschaltet wird, erzeugt die Feder 32 eine schnell wirkende
Rückstellkraft, durch die der Magnetanker 26 mittels des Zapfens 30 im Uhrzeigersinne vom Pol des Magneten 24 wegbewegt wird. Eine zusätzliche
Rückstellkraft wird durch die Feder 57 erzeugt, die mittels der Rolle 56 zur Rückkehr des Magnetankers 26 in die in Fig. 2 dargestellte, neutrale
Stellung beiträgt. In der in Fig. 4 dargestellten Stellung ist durch Erregen des Magneten 25 der Magnetanker 26 im Uhrzeigersinne bis zum Auftreffen
auf den Anschlag 51 geschwenkt worden. Die Anpreßrolle 15 ist mit der Karate
10 in Kontakt gebracht worden, und die Federvorspannung ist dadurch,
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Docket RO 968 006
daß der Zapfen 30 die Blattfeder 32 vom Hebel 34 abgehoben hat, auf die
Anpreßrolle 15 übertragen worden. Die Wirkungsweise der Sperr-Rolle 56
entspricht der in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen.
Das allgemeine Prinzip besteht somit darin, daß eine Feder mit niedriger
Federkonstante unter einer Vorspannung steht, und daß die Federkraft solange unwirksam bleibt, bis die Anpreßrolle an einer Weiterbewegung gehindert
wird. Die Verwendung von Blattfedern ergibt dabei eine besondere Vereinfachung. Die übrigen Teile der Vorrichtung können unter Verwendung
dieser Federanordnung auch anders angeordnet sein. Z. B. können zwei getrennte
Magnetanker auf einer der Schwenkachse 20 entsprechenden Welle drehbar gelagert sein, so, daß dem Zapfen 30 entsprechende Stifte an gegen··
überliegenden Seiten des Hebels 34 angreifen. Die vorgespannten Blattfedern
würden in diesem Falle beide Stifte am Hebel 34 arretieren. Bei der Schwenk«
bewegung eines Magnetankers durch Erregen des zugeordneten Magneten würde dabei außer dem Hebel auch der andere Magnetanker mittels der Stif··
te und der vorgespannten Feder mitgenommen werden. Nach dem Ineingriffkommen
der Anpreßrolle mit der Karte würde sich jedoch nur der betätigte Magnetanker weiterbewegen und die Federvorspannung auf die Anpreßrolle
übertragen.
Docket ro 968 006 9 0 9 8 4 0/U 1 3
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Zuführen von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern
aus zwei Förderbahnen in eine Verarbeitungsstation, bei welcher die in
einer Bereitstellung befindlichen Aufzeichnungsträger durch steuerbare Anpreßmittel wahlweise an zwei kontinuierlich umlaufende, den Förderbahnen
zugeordnete Transportrollen anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Transportrollen (12,
13), an deren jeweils einander zugekehrten Laufflächen die Aufzeichnungsträger
(10, 11) gleitend anliegen, eine schwenkbar gelagerte An- :
preßrolle (15) angeordnet ist, mit welcher der ihre Schwenkbewegung steuernde Antrieb (30) über vorgespannte, federnde Elemente (32, 33) in
Verbindung bringbar ist, derart, daß bis zum Ineingriffkommen mit einem Aufzeichnungsträger eine starre Verbindung mit der Anpreßrolle
(15) herstellbar und bei der Weiterbewegung des Antriebes (30) ein be-P stimmter Anpreßdruck der Anpreßrolle (15) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Schwenkbewegungsantrieb mit der Anpreßrolle (15) verbindenden, federnden
Elemente durch zwei, auf gegenüberliegenden Seiten eines mit der Schwenkachse (20) der Anpreßrolle (15) verbundenen Hebels (34) angeordnete,
entgegengesetzt vorgespannte Blattfedern (32, 33) gebildet werden, zwischen deren über den Hebel (34) hinausragenden, freien Endenein
schwenkbarer Antriebs zapfen (30) eingreift.
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Docket RO 968 006
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Blattfedern (32, 33) aufnehmende, schwenkbare Hebel (34) einen Bereich mit zueinander parallelen Auflageflächen (38, 39) für die Blattfedern
und in der Nähe der. Hebelachse (20) einen Bereich mit zur Hebelachse
hin ansteigenden Auflagefläehen (36, 37) aufweist, an denen die
gegen einen Anschlag (40, 41) gelegten Blattfedern (32, 33) eingespannt
sind. . . _■■-.-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattfedern (32, 3.3) eine niedrige !Federkonstante besitzen. ·
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit den Blattfedern (32, 33) in Eingriff kommende Antriebszapfen
(30) an einem schwenkbar gelagerten Magnetanker (26) befestigt ist, dessen Schwenkbewegung durch zwei gegenüberliegend angeordnete Magnete
(24, 25) steuerbar ist. .
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Magnetanker, (26) auf der Schwenkachse (20), an welcher ein die
Anpreßrolle (15) tragender Hebel (.19) und der die Blattfedern (32, 33)
-tragende Hebel (34) befestigt sind, frei drehbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen,! bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ortsfeste Anschläge (50, 51) vorgesehen sind, die durch Ineingriffkommen
Docket RO 968 006 9 0 9 8 4 0/UIi..:
mit einem Ansatz (27) des Magnetankers (26) die Auslenkung des Magnetankers
begrenzen,
8, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Magnetanker (26) an seiner Stirnseite einen durch abgeschrägte Flächen gebildeten Einschnitt (55) aufweist, in den ein federbelastetes
Sperrelement (56 bis 58) eingreift und den Magnetanker in einer Stellung hält, in welcher der Antriebs zapfen (30) außer Eingriff mit den Blattfedern
(32, 33) ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Anpreßrolle (15) tragende Hebel (19)» der Magnetanker (26) und der die Blattfedern (32, 33) aufnehmende Hebel (34) hintereinander in einer
Ebene auf der Schwenkachse (20) angeordnet sind.
Docket RO 968 006 9 0 9 8 A 0 / U 1 3
Applications Claiming Priority (1)
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