DE709185C - Vorrichtung zum Regeln der Papierspannung von Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Papierspannung von Rotationsdruckmaschinen

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DE709185C
DE709185C DEM147513D DEM0147513D DE709185C DE 709185 C DE709185 C DE 709185C DE M147513 D DEM147513 D DE M147513D DE M0147513 D DEM0147513 D DE M0147513D DE 709185 C DE709185 C DE 709185C
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DE
Germany
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regulating
rotary printing
printing machines
paper
paper tension
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Expired
Application number
DEM147513D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dietrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/06Advancing webs by friction band

Landscapes

  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Papierspannung von Rotationsdruckmaschinen Die Erfindung betrifft eine @'orii_htung zum Regeln der Papierspannung von Rotationsdruckmaschinen nach Patent 655I99 Bei dieser bekannten Vorrichtung läuft mit der ablaufenden Papierrolle ein endlo2,er Gurt zusammen, der synchron von ,dem. das Druckwerk antreibenden Elektromotor. angetrieben wird. Dieser Antrieb ist jedoch so geregelt, daß der endlose Gurt mit !etwas geringerer Geschwindigkeit ,als die Papierbahn läuft, so' d.aß die Papierrolle im eigentlichen Sinne von der ablaufenden Papierbahn selbst angetrieben wird, während der zwischen ihrer Geschwindigkeit und der des endlosen Gurtes bestehende Schlupf ein Bremsmoment auf die Papierrolle ausübt, deren Größe gleichmäßig zu halten ,anzustreben ist. Dies wird in bekannter Weise durch Einschaltung eines stufenlosen Getriebes in den Kraftfluß vom Antriebsmotor zum @endlosen Gurt erreicht, wobei der Motor zum Verstellen des stufenlosen Getriebes von der Papierspannung.selbstdurch eine schwingbare Walze eingeschaltet wird.
  • Um die Ansprechempfindlichkeit dieser Regelvorrichtung zu erhöhen, ist in d°m Patent 655 I99 bereits vorgeschlagen worden, den Motor zum Verstellendes stufenlosen Getriebes nicht erst in Abhängigkeit von der Papierspannung selbst wieder ausschalten zu lassen, sondern von der Nachregelvorrichtung selbst, von der er ein Glicd darstellt. Hierdurch wird ein überregulieren vermieden.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung dieser Vorrichtung zum Regeln der Papierspannung. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß der zum Nachregeln der Spannung dienende Motor, der also das stufenlose Getriebe verstellt, in seiner bisher bekannten Form .als Drehstromkollektormotor den an'dic Regelvorrichtung gestellten Anforderungen nicht genügt. Diese Motoren, die nur ein ganz geringes Drehmoment aufzubringen haben, laufen nämlich in kürzester Zeit auf eine sehr hohe Tourenzahl von beispielsweise 5ooo Umdr. Min. Trotz Einschaltung einer großen L"bersetzung zum Herabsetzen der hohen Tourenzahl wird dabei das stufenlose Getriebe oft mehr als nötig verstellt. Das kommt auch trotz der im Patent 655 199 geschützten Kompensationsregelung vor, weil der bekannte Motor bei seiner vollen Tourenzahl infolge seines Schwungmoments nach dem Abschalten einen zu großen Nachlauf hat. Die Stromstärke für diese kleinen Motoren ist so gering, daß die geringste Verschmutzung an dem Kollektor bei den bekannten Motoren zu einer Störung führen kann, so daß sie für die vorliegende Regelaufgabe ungeeignet sind.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermioden, daß als Motor zum Nachregeln der Spannung ein Drehstromku.rzschlußläufermotor verwendet wird. Dieser läuft an sich langsamer an und kommt auch nur auf eine maximale Drehzahl von etwa iaoo oder 280o Umdr. Min. und hat demzufolge keinen großen Nachlauf. Im übrigen ist er wegen Fehlens eines Kollektors betriebssicherer als der bekannte Motor. Darüber hinaus wird weiter vorgeschlagen, daß der Motor unter dem Einfluß einer Bremse steht. Diese Bremse mildert in noch stärkerem Maße den Anlauf und vermindert den Nachlauf bis fast auf den Nullwert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Gesamtansicht, Abb. 2 einen Ausschnitt in größerem Maßstabe (teilweise im Schnitt).
  • Das stufenlose Getriebe i empfängt seinen Antrieb bei 2 und gibt seinen Abtrieb bei 3 weiter. Seine Verstellung erfolgt durch den elektrischen Motor 4, einen Drehstromkurzschlußläufermotor von etwa maximal 1400 oder 280o Umdr.'Min. Dieser treibt eine Schnecke 5 an, welche das Drehmoment weitergibt an das Schneckenrad 6, Schnecke 7, Schneckenrad 8 und Welle 9. Mit der Schnecke 5 ist eine Bremsscheibe i o verbunden, die unter dem Einfluß einer unter aer Wirkung einer Feder i i stehenden Bremsbacke 12 liegt. Die Spannung der Feder i 1 ist durch die Schraube 13 bestimmt.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRUCH ; Vorrichtung zum Regeln der Papierspannung von Rotationsdruckmaschinen mit Antrieb der Papierrollen durch einen endlosen Gurt, bei der die Vorrichtung zum Nachregeln der Spannung von der Papierspannung selbst durch eine schwingbare Walze eingeschaltet wird, nach Patent 655 i99, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zum Nachregeln der Spannung ein Drehstromkurzsclilußläufermotor ist und unter dem Einfluß einer Bremse steht.
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