DE709151C - Tonabnehmer - Google Patents

Tonabnehmer

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Publication number
DE709151C
DE709151C DET51641D DET0051641D DE709151C DE 709151 C DE709151 C DE 709151C DE T51641 D DET51641 D DE T51641D DE T0051641 D DET0051641 D DE T0051641D DE 709151 C DE709151 C DE 709151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
wire
pickups
pickup according
steel wire
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Expired
Application number
DET51641D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Gerlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Priority to DET51641D priority Critical patent/DE709151C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE709151C publication Critical patent/DE709151C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • G11B3/48Needles

Landscapes

  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Tonabnehmer Es ist bekannt, bei Tonabnehmern an Stelle der Abspielnadel Stahldraht zu verwenden, der in dem Maße, wie sich der Draht abnutzt, durch eine Vorschubeinrichtung nachgeschoben werden kann. Bei den bekannten Geräten ist diese Vorschubeinrichtung unmittelbar an dem schwingenden System angebracht, wodurch die schwingenden Massen unerwünscht vergrößert werden.
  • Gemäß der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch behoben werden, daß die als Stahlröhrchen ausgebildete Achse des Schwingungssystems, die bei elektromagnetischen Tonabnehmern -den Anker, bei dynamischen, piezoelektrischen oder mechanischen Tonabnehmern einen Hebel trägt, der die Schwingspule, die Kristallplatte oder die Mernbra:n betätigt, als Führung für den innerhalb des Röhrchens vorgeschobenen Draht dient.
  • Die Abb. i veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Der Stahldraht i wird über eine dünne, harte Stahlwalze z geleitet, die durch einen nicht dargestellten, zweckmäßig gekordelten Knopf gedreht werden kann. Die Stahlwalze ist an der Montageplatte 7, die an dem Tonarm befestigt ist bzw. einen Teil des Tonarms bildet, gelagert. Die sichere Mitnahme des Drahtes wird durch den Druck der Andruckrolle 3 gewährleistet. Die Rolle 3 kann am Umfang eine Nute erhalten, um den Draht seitlich zu führen. Unmittelbar hinter der Rolle 3 ist das Stahlröhrchen 4 angeordnet, das zwischen den beiden Gummistücken 5 gelagert ist, wie .dies die A#bb. i a veranschaulicht. Das vordere Gummilager 6 des Röhrchens 4 besteht zweckmäßig nur aus einem einzigen Gummistück, das mit einer dreieckigen Kerbe versehen ist, die als Lager dient, wie dies Ab'b. i 'b zeigt. Der Teil des Röhrchens.4, der zwischen den Lagern und 6 liegt, dient als Schwingachse des Systems. Es wird also an diesem Teil bei einem elektromagnetischen Schwingungssystem der Anker befestigt. Bei einem piezoelektrischen System wird der Hebel befestigt, der die piezoelektrischen Kristallplatten beim Schwingen auf Druck beansprucht. Bei einem elektrodynamischen oder elektrostatischen System werden daran dementsprechend die die Umsetzungen der mechanischen Schwingungen in elektrische Schwingungen bewirkenden Teile angeordnet.
  • Jenseits des Lagers 6 ist das Röhrchen nach unten abgebogen. Dieser abgebogene Teil dient als Hebelarm zur Übertragung der Schwingungen von der Schallplattenrille auf das Stahlröhrchen d. Der aus dem abgebogenen Teil 4a hervortretende Stahldraht i ü wirkt mit der Schallplattenrille zusammen. Der untere Teil 4L des abgebogenen Teiles 4a bildet eine Düse, die eine federnde Klemmung zum Festhalten des Stahldrahtes i bzw. i« bewirkt oder besitzt. Die Islemmung darf selbstverständlich nicht so stark sein, daß der Vorschub dadurch behindert wird. Anstatt das Stahlröhrchen durch entsprechende Formgebung selbst als Düse zu benutzen, kann man auch in das Röhrchen eine besondere Düse oder Klemmvorrichtung einsetzen.
  • Das Röhrchen a liegt mit einer Vorspannung, die durch das Lager 5 oder auch eine besondere Feder erzeugt wird, in dem oberen offenen Gummilager 6. Wird der Druck auf die Stahldrahtspitze zu groß, wie es bei versehentlichen Stößen, beim Fallenlassen des Tonabnehmers o. dgl. vorkommen kann, so hebt sich das Röhrchen nach oben aus dem Lager 6 vorübergehend heraus, und der Tonabnehmer setzt mit dem Fortsatz 7a der Montageplatte 7 auf die Unterlage auf. Wenn man auf diesen Stoßschutz verzichten will, so kann das Lager 6 ebenso zweiseitig ausgebildet werden wie das Lager 5.
  • Die Übertragung der Schwingungen auf den schwingungsempfindlichen Teil (Magnetanker, Kristallplatte, Schwingspule usw.) ist nicht mit dargestellt. Diese Übertragung kann, wie bereits oben erwähnt, durch irgendwelche an die Achse angesetzte hebelähnliche Teile erfolgen. Die Höhlung der Asche, durch die der Abtastdraht vorgeschoben wird, ist zweckmäßig so eng, daß der Draht mit leichter Reibung die Innenfläche der Höhlung berührt.

Claims (6)

  1. i'ATENTANSPRÜCIIR: i. Tonabnehmer, bei dem zur Abtastung der Schallrillen ein mittels einer Vorschubeinrichtung bewegbarer Stahldraht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stahlröhrchen ausgebildete Achse des Schwingungssystems, die bei elektromagnetischen Tonabnehmern den Anker, bei dynamischen, piezoelektrischen oder mechanischen Tonabnehmern einen Hebel trägt, der die Schwingspule, die Kristallplatte oder die Membran betätigt, als Führung für den innerhalb des Röhrchens vorgeschobenen Draht (i) dient.
  2. 2. Tonabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmige Schwingungsachse (4) in einem doppelseitigen (5) und einem nach oben geöffneten Lager (6) gelagert ist.
  3. 3. Tonabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) hinter dem zweiten oberen offenen Lager (6) abgebogen ist und als Hebelarm (4a) zur Übertragung der von dem Stahldraht abgetasteten Schwingungen auf die Achse dient. q.
  4. Tonabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der abgebogenen Achse (4°) nur wenig über die entsprechend ausgebildete Montageplatte (7a), auf der die Lager für die Achse, die Transportrolle usw. befestigt sind, hinausragt, so daß bei etwaigen Stößen die Montageplatte den Stoß aufnimmt.
  5. 5. Tonabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse an der Austrittstelle des Stahldrahtes als den Draht festklemmende Düse ausgestaltet ist.
  6. 6. Tonabnehmer nach Anspruch i, da-, durch gekennzeichnet, daß an der Austrittstelle des Drahtes eine besondere Festklemmvorrichtung für diesen vorgesehen ist.
DET51641D 1939-01-20 1939-01-20 Tonabnehmer Expired DE709151C (de)

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DE709151C true DE709151C (de) 1941-08-07

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