DE708679C - Vorrichtung zur Entwaesserung von Dampfturbinenhohllaeufern, durch deren Inneres Dampf gefuehrt wird - Google Patents

Vorrichtung zur Entwaesserung von Dampfturbinenhohllaeufern, durch deren Inneres Dampf gefuehrt wird

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Publication number
DE708679C
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DE
Germany
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steam
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dewatering
whose interior
steam turbine
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Expired
Application number
DES139984D
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English (en)
Inventor
Reinout P Kroon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/06Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entwässerung von Dampfturbinenhohlläufern, durch deren Inneres - - Dampf geführt wird - Bei Dampfturbinen, insbesondere solchen mit einem sog. Trommelläufer, führt der Aufbau in gewissen Fällen zu der Notwendigkeit, durch das Innere des Hohlläufers hindurch Dampf zu führen. Wie Beobachtungen an solchen Läufern zeigen., kommt es hierbei im allgemeinen zu Wasserausscheidungen und Wasseransammlungen im Inneren des Läufers. Solange die sich sammelnden Wassermengen nur ,gering sind, bedeuten sie keine Gefahr. Anders liegen jedoch die Verhälthisse bei größeren Ausscheidungen. Es zeigt sich,-daß dann das Wasser sich nicht gleichmäßig auf dem Käuferumfang verteilt, sondern daß sich an einzelnen Stellen mehr und an anderen Stellen weniger Wasser sammelt. Hierdurch entsteht eine pngleichmäßige Masseverteilung innerhalb des Läufers, die zu -unruhigem Lauf, Erschütterungen usw. führt. Das ist begreiflich, wenn man bedenkt, daß die bei den großen Drehzahlen vom Wasser auf den Läufer ausgeübten Kräfte erheblich sind und unter Umständen merkliche örtliche Verformungen des Läufers zur Folge haben können. Die hierdurch drohende Maschinengefährdung kann vermieden werden, und zwar dadurch, daß man das Wasser, das .sich im Läuferinnern ansammelt, von der unmittelbaren Berührung mit der Läuferwandung feruhält. Das ist möglich, wenn-erfindungsgemäß in die Läuferbohrung, und zwar mit Spiel gegenüber dem; Läuferkörper; ein Mantel eingesetzt wird, der als Führungskörper für das ausgeschiedene Wasser dient.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand der Abbildung erläutert. Die darin dargestellte Turbine besteht aus drei Hauptteilen, nämlich dein mittleren "Trommelteil io und den beiden 1 iederdruckteilen 12, die an den mittleren Turbinenteil angesetzt sind. Der Läufer 13 ruht in Lagern 14 und umfaßt die beiden Endläufer 15 und den mittleren Trominelteil 16 mit der Bohrung 17. Die Turbinenbeschaufelung ist aufgeteilt in einen Hochdruckteil 18 und die beiden Niederdruckbeschanfelungen i9 und 2o. Dabei ist die Hochdruckbeschaufelung in den Gleichdruckteil 21 und den Überdruckteil 22 aufgeteilt, während die beiden Niederdruckteile Überdruckbeschaufelunen 2-Z' und 2,1 besitzen. Der Dampf verteilt sich nach Durchströmen der Schaufelungsteile 21 und 22 auf die beiden N iederdruckteile 23 und 2.1, und zwar strömt er der Beschaufelung 23 unmittelbar zu, während er die Beschaufelung 24 über die Balii-ung 17 des Trominelliitifers 16 erreicht. Die Eintrittsöffnungen sind mit 26 bezeichnet, die in den Raum 25 ausmünden, während die Austrittsho.hrungen 2; mit dem Raum 28 in -Verbindung stehen. In die Bohrung 17 ist eine dünne Büchse 30 eingesetzt, die durch Ringe 31 und 32 gehalten ist. Diese Büchse grenzt gegenüber dem Läufer 16 einen Hohlraum ab, mit dem Ergebnis, daß auftretende Wasseransammlungen nicht auf den Läufer selbst einwirken können, so daß dieser also sich nicht hierdurch verformt. Dadurch wird das Auftreten von schädlichen Schwingungen vermieden. Die dargestellte Kegelform des eingesetzten Mantels ist im Hinblick auf die Strömung im Läufer und auf das ungehinderte Abströmen des Wassers besonders gün. sti-g. Da der Mantel 3o nur sehr dünn ist, also eine verhältnismäßig kleine Masse besitzt, und außerdem, wie gesagt, mit Spiel gegenüber dem Läuferkörper eingesetzt ist, so kann er schädliche Kräfte auf den Läufer praktisch nicht übertragen, selbst dann, wenn er unter dein F.lnfluß ungleichmäßiger Wasseransa-minlungen verformt werden sollte.

Claims (3)

  1. PATENTANSI'RIJCliF: i. Vorrichtung zur Entwässerung von Dampfturbinenholilläufern, durch deren Inneres Dampf geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Läuferbohrung, und zwar mit Spiel gegenüber dem Läuferkörper, ein Mantel (30) eingesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel Kegelform mit der Erweiterung in' der Strömungsrichtung des Dampfes besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (30) an seinen beiden Enden in Ringen (31, 32) gehalten ist, die in die Bohrung eingesetzt sind.
DES139984D 1939-01-31 1940-02-01 Vorrichtung zur Entwaesserung von Dampfturbinenhohllaeufern, durch deren Inneres Dampf gefuehrt wird Expired DE708679C (de)

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