DE235916C - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/44—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/445—Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D1/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D1/06—Multi-stage pumps
- F04D1/063—Multi-stage pumps of the vertically split casing type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59*. GRUPPE
G.LUTHER, AKT-GES. in BRAUNSCHWEIG.
Leitrad für Kreiselpumpen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1910 ab.
Um bei Kreisel- und ähnlichen Pumpen einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen, werden meist
Leiträder mit feststehenden Schaufeln verwendet, die das aus dem Laufrad mit hoher Geschwindigkeit
austretende Wasser aufnehmen. Durch Verlangsamung der Geschwindigkeit in den allmählich sich erweiternden Leitkanälen
wird diese Geschwindigkeit dann in Druck umgesetzt. Das Leitrad muß dabei so geformt
■ ίο sein, daß es das aus dem Laufrad in fast tangentialer
Richtung austretende Wasser bei mehrstufigen Pumpen dem nächsten Laufrad zuführt.
Die bis jetzt am meisten gebräuchlichen Leitapparate lenken den tangential gerichteten
Wasserstrom radial nach außen ab, wobei der Krümmungsradius für diese Ablenkung sowie
die Anzahl der Leitkanäle groß gewählt werden müssen, um beträchtliche Verluste durch
den Richtungswechsel zu vermeiden bzw. um eine genügende Führung für den gekrümmten
Wasserstrom zu erhalten. Diese Konstruktion führt zu einem sehr großen Gehäusedurchmesser
und zu scharf gekrümmten, sehr zahl-.
reichen Leitkanälen, die am Anfang relativ geringe Querschnitte besitzen, wodurch das mit
• hoher Geschwindigkeit durchströmende Wasser beträchtliche Reibungswiderstände zu überwinden
hat.
Um diese Ubelstände zu vermeiden, hat man
Kreiselpumpen konstruiert, bei welchen die Leitkanäle in einem gemeinsamen Ringraum
zusammentreffen. Hierbei treffen die Wasserströme in schräger Richtung, stoßend auf die
im Ringraum mit einer anderen Geschwindigkeit kreisende Flüssigkeit, wodurch bedeutende
Wirbelbildungen und Geschwindigkeitsverluste entstehen.
Die ferner getroffene Anordnung schraubenförmig zur nächsten Stufe gewundener zahlreicher
Leitkanäle besitzt wieder den Nachteil, daß scharfe Krümmungen der Leitkanäle an
den . Stellen höchster Wassergeschwindigkeit, und daß kleine Kanalquerschnitte und infolgedessen große Reibungsverluste vorhanden sind,
während die Kanäle selbst schwer herzustellen sind, weil sie sich nicht bearbeiten lassen; der
Gehäusedurchmesser bleibt dabei immer noch ein beträchtlicher, und die Leitkanäle können
nur verhältnismäßig kurz gehalten werden, wenn man nicht zahlreiche übereinander liegende
komplizierte Gußkerne in den Kauf nehmen will. Da aber die Geschwindigkeit in den Leitkanälen
sehr stark abnehmen muß (ζ. Β. bei 1450 Umdrehungen und 300 mm Laufraddurchmesser
von etwa 20 m auf etwa 2 m herabgehen muß), so muß der Querschnitt des Leitkanales
entsprechend zunehmen (z. B. bis auf den zehnfachen Querschnitt), und bei derartigen
Querschnittszunahmen müssen die Leitkanäle eine genügende Länge besitzen, wenn die Geschwindigkeit
in ihnen mit gutem Wirkungsgrad in Druck umgesetzt werden soll. Bei den schraubenförmig eingegossenen Leitkanälen läßt
sich außerdem der Leitapparat nicht aus einem anderen Material, z. B. Bronze, herstellen.
Es gibt auch Konstruktionen, bei denen das aus dem Laufrad austretende Wasser in einem
einzigen Leitkanal zur nächsten Stufe geführt wird. Bei dieser Ausführung geht das Wasser
in einem einzigen Strom von außen her nach dem Einlauf des nächsten Rades. Daselbst
wird die Strömungsrichtung insofern ungünstig beeinflußt, als der bis dahin geschlossene Wasser-Strom
an der Welle einen Widerstand in seiner Bewegungsrichtung findet, indem er durch die
Welle geteilt wird, worauf die beiden Ströme bei ihrem Zusammentreffen einen Wirbel bilden.
Hierdurch wird der Wasserstrom, der auf dem kürzeren Wege in das Laufrad gelangt, mit
einer größeren Geschwindigkeit in das nächste
ίο Laufrad eintreten als der restliche Teil. Außerdem
entsteht beim Eintritt in das nächste Laufrad ein ungünstiger Wirbel, welcher durch die
Form des schneckenartig nach innen führenden Leitkanales bedingt ist. Die Gesell windigkeit
und Bewegungsrichtung des Wassers beim Eintritt in das nächste Laufrad ist also nicht
auf allen Punkten des . Eintrittsumf anges die gleiche; die Geschwindigkeit ist vielmehr verschieden
und die Bewegung ist nicht radial gerichtet. Da aber die Schaufelung am Eintritt
eines Laufrades nur für eine einzige Geschwindigkeit und eine genau bekannte (vorteilhaft
radiale) Bewegungsrichtung ausgeführt werden kann, so sind bei dieser Konstruktion am Laufradeintritt
Wirbelbildungen und Effektverluste unvermeidlich. Außerdem ist die Wasserführung
bei nur einem Kanal eine ungenügende, der Leitkanal läßt sich zufolge seiner schneckenförmigen
Gestalt in seinem Anfangsteil nicht bearbeiten und der Gehäusedurchmesser und das Gewicht der Pumpe sind beträchtlich.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf ein Leitrad für ein- oder mehrstufige
Kreiselpumpen, bei welchem sich der Anfangsteil der Kanäle, in dem die Geschwindigkeit
noch groß ist, - bequem bearbeiten läßt und das ferner mindestens zwei Kanäle mit sehr
großem Querschnitt besitzt, aber nicht mehr
. als vier Kanäle zu erhalten braucht. Diese Kanäle besitzen einen entsprechend großen
Querschnitt und einen großen Krümmungsradius und dabei keinerlei plötzliche Richtungswechsel.
Die Leitkanäle geben dem Wasserstrom bei ganz allmählicher Quer-' schnittszunahme eine sehr gute Führung, die
Länge der Kanäle kann genau im Verhältnis zur Geschwindigkeitsabnahme hergestellt werden, und das Wasser wird vom ganzen Umfang
her radial nach innen zum nächsten Laufrad geführt, so daß es daselbst an allen Punkten des. Laufrades mit der gleichen Geschwindigkeit
und Bewegungsrichtung eintritt. Diese Anordnung besitzt ferner die Eigenschaft, daß sie den kleinsten Gehäusedurchmesser unter
allen bis jetzt bekannten Konstruktionen dieser Art ergibt, keinerlei Gußschwierigkeiten bietet,
und daß das Leitrad erforderlichenfalls auch aus einem anderen Material (wie Bronze) hergestellt
und in das Gehäuse eingesetzt werden kann.
Der kleinere Gehäusedurchmesser hat den Vorteil,' daß für den auftretenden Wasserdruck
eine kleinere Wandstärke gewählt werden kann, wodurch sich das Gewicht und die Materialkosten
wesentlich verringern, und daß bei kleineren Drehdurchmessern auch die Bearbeitungskosten geringer werden.
Der Hauptzweck der neuen Einrichtung liegt in der Erzielung eines besseren Wirkungsgrades
des Leitrades, und hierfür kommt bei der vorliegenden Konstruktion als maßgebend
in Betracht: 1. daß die Leitkanäle in ihrem Anfang, wo die Wassergeschwindigkeit eine
große ist, bearbeitet werden können; 2. daß man sie möglichst schlank und ohne scharfe
Krümmungen verlaufen lassen, 3. die Querschnitte der Leitkanäle gleichmäßig zunehmen
lassen kann und 4. den Weg, welchen das Wasser in den Leitkanälen zurückzulegen hat,
nicht langer zu machen braucht, als für eine günstige Umsetzung der Geschwindigkeit in
Druck notwendig ist, aber auch nicht kürzer zu machen hat.
In den Zeichnungen stellt Fig. i- einen Schnitt
in der Längsrichtung einer dreistufigen Pumpe nach einer durch die Achse der Welle gelegten
Vertikalebene dar.
Fig. 2 zeigt die Abwicklung eines Schnittes, welcher in der Form eines Zylindermantels in
der Richtung H-H (Fig. i) in gleichbleibendem Abstand vom Wellenmittel geführt gedacht
ist, und zwar wird in Fig. 2 diese Abwicklung Von einem der Stufengehäuse gezeigt.
Fig. 3 ist die Ansicht eines der Stufengehäuse, wobei die vor demselben bzw. vor der Linie
^4-5-C in Fig. 1 liegenden Teile weggenommen
sind. Durch die Punkte 1, 2, 3 ... 12 sind die Punkte des Zylinderschnittes angegeben, welcher
in Fig. 2 in der Abwicklung dargestellt ist.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch das Laufrad nach der Linie D-E in Fig. 1, wobei gleichzeitig jene
Teile des Stufengehäuses im Schnitt dargestellt sind, welche durch die durch D-E gelegte
Schnittebene getroffen werden.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch das Stufengehäus'e nach der Linie F-G in Fig. 1.
Das Wasser tritt am Umfang des Laufrades mit gleichmäßiger Geschwindigkeit aus und
strömt in das Leitrad ein (am Punkt α in Fig. 3). Bei weiterer Drehung des Laufrades strömt
gleichmäßig ein weiteres Wasserquantuni hinzu, zu dessen Aufnahme das Leitrad in den Punkten
b, c, d, β sich nach außen hin gleichmäßig erweitert, wenn es eine konstante Breite besitzt.
Die äußere Begrenzungslinie des Leitrades ergibt sich hiernach als eine archimedische
Spirale. Dieses erste Stück des Leitkanales liegt vorteilhaft in der Ebene des Laufrades
und umgibt das letztere auf jenem Teil seines Umfanges, welcher ungefähr eier Anzahl der
Leitkanäle entspricht, (also z. B. bei drei Ka- ; nälen auf x/3 des Umfanges). Dieses Spiralen-
stück kann, wenn drei bis vier Leitkanäle an dem Umfang angeordnet werden, mit vollkommen
genügender Genauigkeit durch Kreisbögen ersetzt werden, so daß die Leitkanäle auf der
Drehbank oder auf der Rundfräsmaschine bequem bearbeitet werden können, sobald sie
auf der Strecke α bis e rechteckigen Querschnitt
erhalten.
Wenn sich auch bei Anwendung von fünf
ίο oder mehr Kanälen die Spirale durch Kreisbogen
ersetzen ließe, so werden doch bei einer größeren Kanalanzahl die Kanalquerschnitte
kleiner, also die Reibungswiderstände größer, der Guß wird komplizierter und die Kosten
für die Bearbeitung werden höher, so daß keine Veranlassung vorliegt, mehr als höchstens vier
Kanäle auch bei großen Pumpen anzuwenden.
Am Punkt e hat der Leitkanal seinen vollen Anfangsquerschnitt erreicht, und es beginnt
hier die Querschnittsvergrößerung. Der Kanal war bisher auf der einen Stirnseite durch das
Gehäuse der benachbarten Stufe abgeschlossen, vom Punkt e ab geht er jedoch allmählich
seitwärts zu dem Raum zwischen den beiden Laufrädern, wobei gleichzeitig die allmähliche
Querschnittsvergrößerung des K an al es beginnt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Querschnittsvergrößerung
kann ganz nach dem Ermessen des Konstrukteurs auf eine beliebig lange oder kurze Strecke ausgedehnt werden.
In Fig. 5 sind die letzten Teile g, h der Leitkanäle dargestellt, deren Verlauf in der Ebene
des Raumes vor der nächsten Stufe bzw. vor dem Auslaß erfolgt, und in welchen das Wasser
bereits auf eine geringe Geschwindigkeit gekommen ist. Aus jedem der einzelnen Leitkanäle
gelangt das Wasser über einen der Anzahl der Kanäle entsprechenden Teil des Umfanges
nach innen zur nächsten Saugöffnung bzw. zur Auslaßöffnung.
Nun erfolgt der Eintritt in das nächste Laufrad auf dem ganzen Umfang gleichmäßig und
mit gleicher Bewegungsrichtung, und es lassen sich, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, erforderlichenfalls
Zwischenschaufeln, anbringen, welche dem Wasser, falls dies gewünscht wird, eine
radiale Richtung beim Eintritt in das nächste Laufrad geben können.
Aus den Fig. 3, 4 und 5 ersieht man den gleichmäßigen Verlauf des 'Wassers in den Leitkanälen
und. die allmähliche Krümmung der Leitkanäle, wobei der Krümmungsradius ungefähr
gleich dem inneren Gehäuseradius ist. Man sieht ferner, daß keine schroffen Richtungswechsel
und nur ganz allmähliche. Querschnittsvergrößerungen vorhanden sind, und daß alle Flüssigkeitsteile mit der gleichen Richtung
und Geschwindigkeit in das nächst e Laufrad gelangen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der vorliegenden Anordnung dadurch, daß mit Leichtigkeit
mit ein und derselben Pumpe derartige Veränderungen vorgenommen werden können, daß die Liefermenge bei sonst gleichen . Verhältnissen
verschieden wird. Bekanntlich führt man ein und dasselbe Laufrad mit verschiedener
Breite aus, je nachdem es mehr oder weniger liefern soll. Infolgedessen muß auch
der Leitapparat bei jeder Ausführung der Liefermenge entsprechend eine andere Breite erhalten.
Sehr umständlich ist es, wenn bei ein und demselben Pumpenmodell bei verschiedenen
Liefermengen, also bei verschiedenen Laufradbreiteiij
auch verschiedene Baulängen der Stufengehäuse und damit der ganzen Pumpe entstehen, weil für jede Ausführung eine andere
Situationszeichnung infolge der geänderten Baulänge erforderlich wird. Bei der vorliegenden
Anordnung bleibt die Wellenlänge für alle Laufradbreiten dieselbe. Die verschiedenen
Breiten der Leitkanäle lassen sich, wie aus Fig. ι ersichtlich, sehr einfach dadurch erzielen,
daß man den Vorsprung des einen Stufengehäuses mehr oder weniger tief in das nächste Stufengehäuse eintreten läßt und dadurch
die Breite der Leitkanäle nach Belieben festlegt, so daß man auch bei Massenfabrikation
die nötigen Abgüsse vorrätig zu halten in der Lage ist und dieselben nur mehr oder
weniger zu bearbeiten braucht. Die Bearbeitungskosten sind im vorliegenden Falle sehr
geringe, weil der Leitkanal bzw. der zu bearbeitende Teil desselben eine nur geringe
radiale Ausdehnung besitzt.
In den Zeichnungen ist das Leitrad so angeordnet und die Leitkanäle sind derartig
eingezeichnet, daß Leitrad und Stufengehäuse aus einem Gußstück bestehen. Es steht natürlich
nichts im Wege, den Anfang der Leitkanäle mit den zu bearbeitenden Spiralstücken
ans einem anderen Metall, etwa aus Bronze, herzustellen und einzusetzen, wenn die Umstände
dies erfordern. In diesem Falle braucht man nur durch Ausdrehen des Materials den
nötigen Raum für das einzusetzende Leitrad zu schaffen, wobei die unbearbeiteten Stufengehäuse
bei Massenfabrikation auf Lager gehalten werden können.
Bei den bisherigen Leiträdern, deren Kanäle radial nach außen führen, ist der Raum zwisehen
den beiden Laufrädern nicht ausgenutzt worden. Die vorliegende Bauart nutzt diesen
zur Verfügung stehenden Raum vollkommen aus, ohne daß dadurch eine Verlängerung in
der Richtung der Wellenachse entsteht, wie aus Fig. ι ersichtlich ist. Der Gehäusedurchmesser
wird bei dieser Bauart im Verhältnis zum Laufraddurchmesser auf das denkbar kleinste Maß herabgezogen, und gleichzeitig
wird der Wirkungsgrad aus den vorstehend angeführten Gründen, soweit er durch das Leitrad
und die Rückführung des Wassers zur
nächsten Stufe beeinflußt wird, wesentlich verbessert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Leitrad für Kreiselpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder sich an den Umfang des Laufrades tangential anschließende Leitkanal zunächst ungefähr über einen der Zahl der Leitkanälc umgekehrt entsprechenden Teil des Radumfanges in der Laufradebene sich erstreckt, sodann bei ziemlich gleichbleibendem Abstand vom Wellenniittel in die Ebene des Raumes vor der nächsten Stufe bzw. vor dem Auslaß übergeht und in dieser Ebene ungefähr über einen gleichen Teil des Umfanges allmählich nach innen zur nächsten Saug- bzw. zur Auslaßöffnung führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235916C true DE235916C (de) |
Family
ID=495639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235916D Active DE235916C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235916C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924188C (de) * | 1942-05-07 | 1955-02-28 | Siemen & Hinsch Gmbh | Spiralgehaeuse fuer Kreiselpumpen |
DE934492C (de) * | 1950-12-01 | 1955-10-27 | Hans List Dr | Aussen zylindrisches Spiralgehaeuse fuer Schleudergeblaese |
DE906894C (de) * | 1941-10-16 | 1956-08-09 | Siemen & Hinsch Gmbh | Leitrad fuer Kreiselpumpen |
DE969709C (de) * | 1952-08-08 | 1958-07-10 | Philipp Hilge Fa | Kreiselpumpenaggregat, insbesondere fuer fluessige Nahrungs- und Genussmittel |
DE976739C (de) * | 1946-01-19 | 1964-04-16 | Dipl Masch Ing Eth Alfred Joha | Leitvorrichtung fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen |
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DE3628177A1 (de) * | 1986-08-20 | 1988-02-25 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Kruemmergehaeuse fuer stroemungsmaschinen mit radialer zustroemung |
-
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- DE DENDAT235916D patent/DE235916C/de active Active
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EP0185647A3 (de) * | 1984-12-13 | 1987-08-26 | Pumpenfabrik Ernst Vogel Gesellschaft m.b.H. | Einstufige Inlinepumpe |
DE3628177A1 (de) * | 1986-08-20 | 1988-02-25 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Kruemmergehaeuse fuer stroemungsmaschinen mit radialer zustroemung |
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