DE1528704A1 - Zentrifugal-Pumpe - Google Patents
Zentrifugal-PumpeInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Dip!.-Ing. Karl Wessel 8 München 13, den 19. Sep.1966
München 13
Hohensiauf enstr. 2, Tel. 3 3 8111
Hohensiauf enstr. 2, Tel. 3 3 8111
F o r d - Ti.r e r k e Aktiengesellschaft
K31n-Niehl,
Henry - ^ord - Strasse
Henry - ^ord - Strasse
" Zentrifugalpumpe ".
"151Ur diese Anmeldung wird die Priorität der Patentanmeldung
Se. Ho. 500 51H vom 22. Oktober 1965 in den Vereinigten
Staaten von ITordanerika in Anspruch r-enonmen.
öle Hrfindun- bezieht sich au:" Plie^^ittelTjumnen. Instesondere
besieht sie sich auf eine Zentrifugalpumpe mit
besonderer Auslad Γ ff nun τ zur Verbesserung; des vo'lumetrischen
!-Jirkunrccrs.deε -ce^enübor bekannten I'onotrul::tionen.
-ine "entrifu.ralnunne der Art nach der Erfindunr er.th;'.lt
in all-e:'ieinen einer, toroidal ee.rtaltoten Hohlraum, der in
z:-:e:. Joile in einer senkrecht en Kbe:ie xur Drehachse aufc-i-
-malten i~t. Die eine Ii".lfte des "orus enthalt "::Ch?.ufeln und
<£ ist dr^hr.ar, -Ό ^ ο nc! die andere M"lfte !:eine Schaufeln hat
CiJ und feststeht, ;ic :rest5tehendo -I^'.lfte bcsitst "'blicherweice
rxj ο Λ non einsi-'ion Ziinla^ und Au rs 1 aß an ^e^er/iberlie^er.der.
ο '"!.ICvV, eine:: ::.r;catrces in de-. Hohlraum, dieser Einr.atz irt
co r.ar-.ialorr'..-"'no ::-"i ü~if an - etwa.'; breiter, ^Is cer "bst3nd
■■· * ri'-A-.n ζ:όλ --ο ■--;'>
ehr arten "otorschau^ln und besitzt ejr.e
"τ'ί'-'ο 'c, t'"r'i..r, -iio -nit der .'anten dar "cr.au'"ein su-
BAD ORIGINAL
sammenwirkt. Dadurch wird verhindert, daß das in der Statorh/'.lfte des Torus vorhandene Fließmittel zwischen
Auslaß und Einlaß strömen kann, wenn die Schaufeln über den Einsatz hinwes^streichen.
viird der Rotorteil getrieben, so wird die flüssigkeit durch
den Einlaß in die Hohlräume der Eotorschaufeln einresoqen
und durch die Zentrifugalkraft nach aussen rceworfen und
zwar in der Bewegungsrichtung der Schaufeln in den Mohlraum
des Statortorus. Infolge der Gestalt der ',fend des
Statortorus wird das Fließmittel in die Hohlräume der Rotorschaufeln zurückhieltet, woselbst es sus".tzliche
Energie aufnimmt. T)ia 'Jiederhäiluns dieses Arbsitssnieles
mehrmals sro Umdrehung erlitt eine Spiralbewe-un-, der
Fließmittels, wenn dieses sich rund um den Torur an Umfanfortbewegt.
Das Fließnittel wird alsdann cluroh den einsisGr.
Auslaß ausgetrieben. Die meifeäen Flüssird-eifcse.uslässe der
Zentrifu^alpumpen nach dem Stand der Technik erteilen der
Fließnittel bein Auslaß eine i'lnderuns: in der Lewe^un^srichtun".
Die Benutzung einer solchen "'ffnun?: l'lßt das
Fließmittel sich an Auslaß ansammeln und einen 7-iückdruck
erzeugen oder andere Verluste, durch die der- vclu^nctrische
vJirl;unr:sr:rad der Pumpe Te senkt wird, ;^ei -e-.-i'; -:e;i "-cschwlndi.qkoiten
erzeugt eine einzi-rs Auslaßö^fnun." dier-ar Art
harmonische C.chwincrunr-en, die einen -latte:- ',Us51IuA do-j
"lie^iittelr. -.t"'ren. Aus 'iiesem H-runcle 'vaoen di~- .".or.rtru]"-tionen
r.~ch de- Stand der Technil.: in ".l-'.'ie'ieinG:'. 'r/.'^c.
hohen volur.etrischsn "Mrkun-Pi^rad und z-^.r in*"clr-e Λα:·'
Yer3usto, dio bei den ^^rondere·-. ^usl^^^'fniiri-*- .":"■■:' ~'· "1U^tIo-
nen auf treten. 9 0 9 8 19/0739
BAD ORIGINAL
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile indem eine Auslaßöffnung vorgesehen wird, die aus einer Anzahl kreisförmiger,
eliptischer oder rechteckiger öffnungen besteht, die am
Umfang verteilt sind. Jede der öffnungen ist mit einem
Kanal verbunden, dessen Längsachse in der Tangente der Spiralbewegung des Flief.mittels liest und zwar an der Stelle
des Eintritts in die öffnung. Die Stellungen der Auslaß-Öffnungen
ergibt einen minimalen Wechsel in der Bewegungsrichtung
des austretenden PlieMittels, wodurch die Verluste so klein wie möglich gehalten werden. Die Verteilung am Umfang
bringt die Resonanzbedin~ung in Wegfall, die bei einer einzigen Auslaßöffnun-; vorhanden ist, indem das
Fließmittel progressiv durch öffnungen vor den Einsatz ausgestoßen
wird, woselbst die Geschwindigkeitsenergie geringer ist. Bei der bevorzugten Ausführun~sform wachsen die Auslaßkanäle
allmählich im Querschnitt bis an das Ausstoßende, sodaß eine Diffusion eintritt und die Geschwind!-keitsenergie
des Fließnittels in Druck umgewandelt wird.
Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, eine Pumpe zu (
schaffen, die eine Anzahl Auslaßt ff nungen besitzt, welche
am Umfanc vom Einsatz aus verteilt angeordnet sind, um den
volumetrischen Wirkungsgrad gegenüber bekannten Pumpen zu
steigern,
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den volumetrische
Wirkungsgrad einer Zentrifugalpumpe dadurch zu
steigern, daß eine Ausla/*">?**nun" vor-esehen wird, die die
Auslaßverluste der Purine senkt.
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9 0 9 8 1 B / (J 7 3 9
BAD
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zentrifugalpumpe zu schaffen, bei der eine Anzahl radial
verteilter Sätze am Umfang verteilter Auslaßöffnungen vorgesehen' ist.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Auslaßöffnung für eine Zentrifugalpumpe zu schaffen, die aus einer Anzahl
am Umfang verteiler Diffusions-Auslaßkanäle besteht, die Jeweils im Querschnitt allmählich wachsen, um die Geschwindigkeitsenergie
in Druck umzuwandeln und wobei Jede Kanallängsachse tangential zur Bewegungsrichtung des in die
Auslaßöffnung eintretenden Fließmittels verläuft.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Konstruktion für eine Auslaßöffnung einer Zentrifugalpumpe
zu schaffen, die eine Anzahl am Umfang verteilter Auslaßkanäle aufweist, mit einer Länge von einem Mehrfachen
mittleren
des frcUrchmessers des Kanales. Der Querschnitt eines jeden Auslaßkanales wächst allmählich in der Auslaßrichtung, um daa Fließmittel zu diffundieren und um die Geschwindigkeisenergie in Druck umzuwandeln. Die Längsachse der Kanäle verläuft im wesentlichen tangential zur Spiralbewegung des gepumpten eintretenden Fließmittels.
des frcUrchmessers des Kanales. Der Querschnitt eines jeden Auslaßkanales wächst allmählich in der Auslaßrichtung, um daa Fließmittel zu diffundieren und um die Geschwindigkeisenergie in Druck umzuwandeln. Die Längsachse der Kanäle verläuft im wesentlichen tangential zur Spiralbewegung des gepumpten eintretenden Fließmittels.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnungen,
auf denen zeigen:
90 9819/0739
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Zentrifugalpumpe
ORIGINAL
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Einzelheit nach Figur 1 sowie nach der Linie 2-2 der Pie;, I gesehen in
Richtung der Pfeile.
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
gesehen in Richtung der Pfeile.
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Big. 1,
gesehen in Richtung der Pfeile»
Fig. 5 und 6 Rückansichten der Pumpe nachrPig, 1, gesehen
von rechts nach links. Dabei stellt Fig. 5 den feststehen den Pumpenteil mit abgenommenem Auslaßrohr dar und die
Flg. 6 den feststehenden Pumpenteil mit angesetztem Auslaßrohr.
g. T und 8 sind Querschnitte von Einzelheiten nach
den Linien 7-7 und 8-8 der Fig, 4, ,levreils gesehen in
Richtung der Pfeile,
Fig. 9 und 10 entsprechen den Figuren 4 und 5 und erläutern
eine Abänderung,
~ J7Ig. 11 zeir*,t einen vergrößert en Querschnitt-nach linie
"^ 11-11 der Fig, 1O4 gesehen in Richtung der Pfeile,"1'1' ,
Die Fi-,ur l, die im wesentlichen maßstäblich ist»
eine Zentrifugalpumpe 10, bestehend aus einem
BAD ORiQINAL
drehbaren Teil 12 und einem feststehenden Teil 14, die dicht ineinander passen. Der Rotorteil 12 besteht aus
drei Teilen, die durch Bolzen oder in anderer Weise aneinander befestigt sind. Es sind dieses eine antreibende
Riemenscheibe 16, eine geflanschte Nabe 18 sowie ein radialweisender Torusmantel 20. Die Nabe 18 ist auf dem ■
verdickten Ende 22 einer Welle 24 gelagert, welche axial
nach rechts verläuft und den Stator-Mantelteil 26 trägt. Der Statormantel 26 ist eine dicke Platte oder Scheibe,
die axial gleitfähig auf einer Hülse 28 angeordnet 1st,
Die Hülse ihrerseits gleitet axial auf der Welle 24 und
ist undrehbar mit ihr verzapft, wie dargestellt,Der Stator 14 wird durch eine Feder 30 gegen den Rotor 12 gedrückt,
die sich an der Statornabe mit dem einen Ende abstützt und mit dem anderen Ende ge?en einen Plansch eines Halteteiles
32, Der Halteteil ist axial einstellbar an der Welle 24 befestigt.
Die beschriebene Konstruktion ermöglicht eine Axialbewegung
des Statormantels 26 gegenüber dem Rotornantel 20, wenn ein innerer Überdruck von bestimmtem Wert auftritt,
was unten noch erläutert wird.
Der Rotormantel 20 und der Statorrcantel 26 besitzen
halb-toroi4algestaltete Hohlräume 34 und 36. Diese Hohlräume
liegen einander gegenüber und ergänzen sich, sodaß sie eine toroidale Kammer 38 bilden, an deren Umfang das
Flleßmittel hindurchströmen kann. Wie die Figuren 1,2 und
3 zeigen, besitzt der Hohlraum 34 des Rotors eine Anzahl
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am Umfang verteilter Schaufeln 4o, die in die Drehrichtung"
des Rotors weisen und axial so breit sind, daß sie bis an die innere radiale Fläche 42 der Rptorscheibe 20 reichen,
. Der Hohlraum 36 des Stators besitzt keine Schaufeln. Wie
aus Fig.,4 erkennbar, ist der Hohlraum des Stators mit
einem Einsatz 44 versehen, der eine Einlaßöffnung 46 im
Umfang von einer Anzahl am Umfang verteilter Auslaßöffnungen 48 trennt. Der.Einsatz 44 ist, wie aus Fig. 1 erkennbar,
an dem Stator befestigt und besitzt eine Breite im Umfang, die etwas größer ist, als der Umfangsäbstand zwischen zwei
Rotorschaufeln 40(FIg. 2 und 3 ). Der Einsatz 44 Äüllt in
seiner axialen Ausdehnung den Hohlraum 36 des Stators an seiner Sitzstelle aus und seine innere radiale Fläche 50
legt sich dicht an die Kanten der Rotorschaufeln 40 an. Die Fläche 50 dichtet die einzelnen Hohlräume zwischen den
Rotorschaufeln wirksam ab, wenn die Schaufeln sich zwischen der letzten Auslaßöffnung 48 und dem Einlaß 46 bewegen.
Dadurch wird ein Nebenstrom des Fließmittels im Statorhohlraum zur Einlaßöffnung 46 verhindert.
In den Figuren 4 und 5 sind die Auslassöffnungen 46 als
im Querschnitt eliptisch gestaltet dargestellt und durch sich erweiternde Bohrungen 52 (Fi<r. 8) an die Auslaßöffnungen
54 an der Rückseite des Statormantels 26 anseco
schlossen. Die sich erweiternden Kanäle sind vorzugsweise
^ von einer Länge, die ein "lehrfaches des Hauptdurchnessers
-^ des Kanales beträft. Der Kanal 52 wächst allmählich im
-J Querschnitt, um das Fließmittel zu diffundieren, wenn es
den toroidalen Hohlraum 3? der Pumpe verläßt und bewirken
BAD ORIGINAL
hierbei eine Umwandlung von Geschwindigkeitsenergie in
Druck. Wie ebenfalls aus Pig. 4 und 5 erkennbar sind die Auslaßöffnungen mit gleichmäßigem Abstand am Umfang vertÄilt,
zwecks genauerer Steuerung.
Jeder der Kanäle 52 ist so angeordnet, daß seine Längsachse in der Tangente zur Bewegungsrichtung des Fließmittels
liegt, wenn dieses in eine bestimmte öffnung 48 eintritt.
Dies ergibt einen minimalen Wechsel in der Richtung der Luft und verursacht daher einen minimalen Verlust an
W Energie. Die Verteilung der Auslaßöffnungen 48 am Umfang
ermöglicht die Verwendung von öffnungen geringeren Durchmessers und bringt die Tendenz des Fließmittels in Wegfall,
sich an dem Einsatz 44 anzusammeln. Außerdem vermeidet sie den Resonanzzustand, der bei einer einzigen Auslaßöffnung
auftritt, indem das Fließmittel stromaufwärts progressiv abgezweigt wird, wo die Geschwindigkeitsenergie geringer ist,
Die Figur 6 zeigt ein Sammelrohr 56 , welches hinten an dem Statormantel 26 über den Auslaßöffnungen 54 durch
Bolzen befestigt ist.
Beim Betrieb wird zunächst der toroidale Hohlraum 3B mit
dem zu pumpenden Fließrnittel gefüllt, welches in diesem
Falle vorzugsweise Luft sei$. Die Drehung der Riemenscheibe
o 16 nach Tip. 1 z.B. durch einen Ventilatorrienen, der mit
oo der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbunden int,
^ treibt den P.otormantel 20 und die Schaufeln 40 in Uhr-
^3 zeigersinne, z.B. aufi der Ebene der Fig. 1 heraus. Die
cd Bewegung der Luft durch die Schaufeln 40 erzeugt an Einlaß
BAD ORIGINAL
46 einen Sog und läßt Luft In den toroidalen Hohlraum eintreten.
Wegen der Drehung und der Neigungsrichtung der Schaufeln 40
wird die Luft durch die Zentrifugalkraft vorwärts und auswärts geschleudert, ausgehend von der Inneren Seite der
Schaufeln in den Hohlraum 36 des Stators. Der schalenförmige
Querschnitt der Statorwand leitet die Luft zurück in die Hohlräume zwischen den Rotorschaufeln, woselbst ihr eine
zusätzliche Energie durch die Schaufeln erteilt wird. Der fortgesetzte vorwärts und rückwärts gerichtete Ausstoß der f
Luft ergibt eine Spiralbewegung beim Vortrieb in Umfangsrichtung rund um den toroidalen Hohlraum. Die Luftgeschwindigkeit
wächst progressiv und sobald die Luft die Auslaßöffnungen 48 erreicht, strömt sie in spiralförmiger Bahn,
Da der Auslaß vor dem Einsatz 44 beginnt, und da die Achse jedes Auslaßkanales 52 tangential zur Bewegungsrichtung der
Luft an dieser Stelle verläuft, wird sie mit gutem Wirkungsgrad in das Rohr 56 ausgelassen.
Wird die ^umpe bei einem Kraftfahrzeug verwendet, um Sekundär-Luft
zur Verminderung des Qualmens zuzuführen, so wird bei
höheren Geschwindigkeiten ein Punkt erreicht, an dem eine
weitere Stei^erunc: im Volumen und Druck der Luft unnotwendig
ist. Eine weitere Steigerung ergibt lediglich einen Kraftco
° verlust und ein Absinken des Wirkungsgrades der Maschine.
CXl
CO
CO
1^. Bei der Konstruktion nach Fig. 1 bewegt sich, wenn der
ο
^j -'umpendruck im Hohlraum 3ß einen ausreichenden Wert erlangt,
co
- * BAD ORIGINAL
-ίο- ι ο ζ σ / υ
um die Feder 28 zu Überwinden, der Statormantel 26 nach rechts, sodaß ein Zwischenraum zwischen Rotor und Stator
entsteht. Hierdurch wird das Ausmaß der Luftströmung unterbrochen und die Luft strömt ab, wodurch der Auslaß der
Pumpe sinkt. Die Bewegung wird indessen so gesteuert, daßder gewünschte Auslaß für die gewünschten Drehzahlhöhen der
Pumpe aufrecht erhalten wird,
Fig. 9, 10 und 11 zeigen eine andere Art der Verteilung der
Auslaßöffnungen. Nach diesen Figuren sind zwei in radialer
™ Richtung verteilte kürzere Reihen von am Umfang verteilten
öffnungen 58 vorgesehen, anstelle einer einzigen längeren Reihe öffnungen 48 nach Figur 4 und 5. Auch sind die öffnungen
58 kreisförmig und die Verbindungskanäle 60 (Fig,11)
besitzen konstanten Querschnitt, Die übrigen Einzelheiten sind im wesentliehen die gleichen, wie sie in Verbindung
mit Fig. 1 bis 8 beschrieben wurden. Der Betrieb der Pumpe nach den Figuren 9 bis 11 ist im wesentlichen auch der
gleiche, wie der nach den Figuren 1 bis 8. Der Auslaßdruck
ist etwas niedriger, da die Diffusion in den Kanälen 60 entfällt. Selbstverständlich können die Kanäle 60 auch
sich erweitern, sodaß der Querschnitt allmählich ansteigt, um eine Diffusion in der gleichen Weise zu bewirken, wie
es in Verbindung mit den Figuren 4 und 5 beschrieben wurde.
co Während die Auslaßöffnungen im Querschnitt nach den Figuren
oo
-* H und 5 im wesentlichen eliptisch dargestellt worden sind
co
Q und kreisförmig in den Figuren 9 und 10, können selbstver-
co ständlich auch rechteckige oder in anderer Weise gestaltete
ORIGINAL
Öffnungen vorgesehen werden, ohne aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens herauszutreten.
Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, daß nach der Erfindung
eine Pumpe mit einem guten volumetrischen Wirkungsgrad geschaffen wird, in dem eine Anzahl am Umfang verteilter
Auslaßkanäle angeordnet wird, deren Längsachsen im wesentlichen tangential zur Bewegungsrichtung des austretenden
Fließmittels verlaufen und daß eine Diffusion der Geschwindigkeit senergie in Druck erreicht werden kann, in
dem ein Auslaßkanal wachsenden Querschnittes verwendet wird f sowie ein solcher, dessen Länge das Mehrfache des Hauptdurchmessers
des Kanäles betragt.
Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen in
den Zeichnungen erläutert. Es sind Abänderungen möglich, ohne aus dem Rahmen des Erfindung Gedankens herauszutreten.
909819/0739 bad ORiGfNAL
Claims (12)
- AnsprücheZentrifugalpumpe,· bestehend aus einem feststehenden und einem gedrehten Teil mit sich gegenüberliegenden, einen toroidal gestalteten Hohlraum bildenden Aussparungen, wobei der gedrehte Teil am Umfang verteilte Schaufeln aufweist und der feststehende Teil zwischen Auslaß und Einlaß einen Einsatz besitzt, der den Auslaß vom Einlaß trennt, dadurch gekennzeichnet, daß.die Längsachse des Auslasses (48) etwa tangential zur Bewegungsrichtung des in dem Hohlraum (3*1,38) wirbelnden Fließmittels verläuft.
- 2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auslaßäffnungen (48) vorgesehen sind, deren Achsen tangential zur wirbelnden Bewegungsrichtung des Fließmittels verlaufen.
- 3. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe am Umfang"verteilt angeordnet sind.
- 4. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe am Umfang gleichen Abstand voneinander besitzen.
- 5. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Auslässe radial zueinander versetzt sind»909819/0739
- 6. Zentrifugalpumpe naoh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Auslässe (48) sowohl radial als auch im Umfang zueinander versetzt sind.
- 7. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe aus radial versetzten Sätzen am Umfang verteilter öffnungen (48) bestehen.
- 8. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe im wesentlichen konstanten Querschnitt besitzen. |
- 9. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe aus Kanälen mit sich erweiterndem Querschnitt bestehen, um das Fließmittel "zu diffundieren.
- 10. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe Eintritts- und Austrittsteile besitzen, die durch einen Diffusionskanal verbunden sind, der zum Austrittstell hin divergiert, um die Geschwindigkeits· energie des ^ließnittels in Druck zu verwandeln,
- 11. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts- und Austrittsteile der Auslässe imQuerschnitt elintisch sind,
οcd - 12. Zentrifugäärumne nach Anspruch 1 bis 11, dadurch ';ekenno zeichnet, daß dar foststehende Tüll (l4) ein Auslaßrohr (5S) J£ b--jr.itzt, in '.-eiches die Auslasse (4?) einn'lnden und daß ■lie L.v.ns;e der Auslaßlianäle (52), (46) um ein Hehrfaches■— "^ — — * BAD ORIGINALIOZÖ/ΙΜgrößer ist, als der mittlere Querschnitt.9 0 9 8 19/0739
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