DE1528705A1 - Zentrifugalpumpe - Google Patents
ZentrifugalpumpeInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Karl Wessel
8 München 13
HohMStaufenstr. 2, Tel. 53 8111
' . ' 15287O5PK-1580
F ο r d - W e r k e - Aktiengesellschaft Köln-Niehl
Henry - Ford - Strasse
Henry - Ford - Strasse
" Zentrifugalpumpe "
Für diese Anmeldung wird die Priorität der Patentanmeldung Se.No. 500 531I vom 22. Oktober 1965 in den
Vereinigten Staaten von Nordamerika in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fließmittel-Pumpe
und insbesondere auf eine Zentrifugalpumpe.
Es sind Zentrifugalpumpen bekannt, die einen toroidal gestalteten Hohlraum enthalten, der in zwei senkrecht zur
Normalebene der Drehung angeordnete Hohlräume unterteilt ist. Die eine Hälfte des Torus enthält Schaufeln und ist
drehbar, während die andere Hälfte keine Schaufeln hat und feststeht. Die feststehende Hälfte besitzt normalerweise
einen einzigen Fließmitteleinlaß und Auslaß, die zu beiden Seiten eines VerSchlußeinsatzes angeordnet sind. Der Verschlußeinsatz
hat normalerweise im Umfang eine Breite, die
etwas größer äst, als der Abstand zwischen den Rotorschaufeln und eine Radialfläche besitzt, die mit den Urafangskanten
der Schaufeln abdichtend zusammenwirkt. Dadurch wird verhindert, daß das Fließmittel in der feststehenden Hälfte
des Torus zwischen Auslaß und Einlaß strömt, wenn die Schaufeln über den Einsatz hinweglaufen.
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Wird der Rotorteil angetrieben, so wird das Pließmittel durch den Einlaß in die Hohlräume zwischen den Eotorschaufeln
eingesaugt und durch die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert und zwar in Richtung der Bewegung der
Schaufeln in den Hohlraum des Toruskreises in dem festste* henden Teil. Infolge der Gestalt der Wand des Torus in dem
feststehenden Teil wird das Pließmittel in die Hohlräume zwischen den Rotorschaufeln zurückgerichtet, woselbst dem
Pließmittel eine zusätzliche Energie erteilt wird. Die mehrfache Wiederholung dieses Kreislaufes pro Umdrehung
ergibt eine Spiralbewegung des Fließmittels bei der Bewegung am Umfang rund um den Torus.herum. Das Pließmittel wird
alsdann durch den Auslaß ausgetrieben.
Die bekannten Konstruktionen dieser Art besitzen mehrere Nachteile. Einer besteht darin, daß der Auslaß so neben
dem abdichtenden Einsatz angeordnet ist, daß die Bewegungsrichtung der austretenden Flüssigkeit plötzlich geändert
wird. Dadurch sinkt die Energie des Fließmittels und der Druck steigt und das Fließmittel sammelt sich am Auslaß,
sodaß der Ausstoß der Pumpe verringert wird,
Ein weiterer, gegebenenfalls noch bedeutenderer Nachteil liegt in dem großen Spaltvolumen bzw, der Abmessung der
Hohlräume zwischen den Rotorschaufeln, in welchem eine beträchtliche Fließmittelenergie eingeschlossen oder zurückgehalten
wird und die über die Niederdruck-Einlaßseite der Pumpe hinweggetragen wird, wenn die Schaufeln über die Abdichtfläche
des Einsatzes hinweglaufen.
Λ Λ A BAD
909819/0740 ,
Da der Betriebswirkungsgrad einer Pumpe dieser Art fundamental
abhängig von der.Fließmittelbewegung mit einer Wirbelkomponente ist, die von den Rotorschaufeln eingeführt und
aufrecht erhalten wird, liegt ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen in dem Fehlen von geeigneten Mitteln,
den Fließmittelwirbel in der Nachbarschaft des Einlasses wirksam beginnen zu lassen.
Die Erfindung vermeidet die oben angegebenen Nachteile dadurch, daß eine Zentrifugalpumpe konstruiert worden ist,
bei der der Auslaß so in der Nähe des äußeren Umfanges Λ
der Statorwand angeordnet ist, daß das Fließmittel ohne Änderung der Bewegungsrichtung ausgestoßen wird. Ferner ist
•bei der Konstruktion nach der Erfindung der abdichtende Einsatz
zwischen Einlaß und Auslaß so ausgebildet, daß das Fließmittel an den äußeren Umfang des Fließmittelweges zur
Auslaßöffnung geleitet wird. Der Einsatz ist so konstruiert, daß ein Teil der normalerweise in den Hohlraum der Rotorschaufeln
eingeschlossen ist an die Einlaßseite der Pumpe zurückströmt, um das Einleiten einer Wirbelbewegung für das
einströmende Fließmittel zu unterstützen. Außerdem ist ein " einen Wirbel einleitende Schaufel am Pumpeneinlaß vorgesehen,
sodaß das Fließmittel in wirksamer Weise in die Hohlräume der Rotorschaufeln eintritt.
Eine der Hauptaufgaben der Erfindung besteht daher darin, den Wirkungsgrad einer Zentrifugalpumpe der genannten Art
zu verbessern.
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Eine weitere Aufgabae der Erfindung besteht darin, eine
Zentrifugalpumpe zu schaffen, bei der der Pließmittelauslaß mit dem Einsatz zwischen Eintritt und Austritt zusammen wirkt
und so angeordnet ist, daß er einen wirksamen Austritt des Pließmittels gewährleistet, unter minimaler Änderung der
Bewegungsrichtung des Pließmittels, welches austritt.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, .eine
Zentrifugalpumpe zu schaffen, bei der der Einsatz zwischen Eintritt und Austritt einen Fließmittelkanal von allmählich
wachsendem Querschnitt zum Plleßmitteleinlaß hAn ergibt, wodurch das Fließmittel, welches normalerweise in dem Hohlraum
zwischen den Rotorschaufeln eingeschlossen ist, wenn diese über den Einsatz hinweglaufen, zum Pumpeneinlaß hin
zurückströmt und eine Wirbelkomponente an das eintretende Pließmittel erteilt.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Zentrifugalpumpe .„
der beschriebenen Art zu schaffen, bei der der durch den Einsatz geschaffene Kanal aus einer gekrümmten Schrägfläche
besteht, die sich an den Fließmitteleinlaß anschließt.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine den Wirbel einführende Schaufel am Fließmitteleiniaß derart zu
schaffen, daß das eintretende Pließmittel in günstiger Richtung in die Hohlräume der Rotorschaufeln gelangt.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Zentrifugalpumpe der. beschriebenen Art et* schaffen, bei der der Pließmitttleinlaß
einen Teil des Einsatzes zwischen Fließmittel-
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BAD OfIiGiNAL
eintritt und Austritt bildet und beim Betrieb der Pumpe mit. kleinem Volumen und hoher Geschwindigkeit in der
radialen Dichtfläche angeordnet ist, oder beim Betrieb mit größerem Volumen schräg durch die Schrägfläche verläuft.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung, auf der zeigen:.
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Zentrifugalpumpe gemäß
der Erfindung. ^
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie2-2 der Pig. 1.
Fig. 3 in verrlijertem Haßstab einen Querschnitt nach
Linie 3-3 der Fts. 2.
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1.
Fi.?. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit nach
Fig. 4.
Fig. 6 eine Rückansicht der Fig. 1 von rechts sresehen.
Die 7ig, 1 ist etrra maßstäblich und zeigt eine Zentrifugalpumpe,
bestehend aus einen drehbaren und einem feststehenden
Teil 12 und 1'I1 die flloßnittel-dicht ineinander greifen.
Der Potorteil 12 besteht aus drei Teilen, die durch Bolzen
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oder in anderer Weise aneinander befestigt sind. Er besteht
aus einer antreibenden Riemenscheibe 16, einer mit einem Flansch versehenen Nabe oder Hülse 18 und einem radial verlaufenden
Torus-Mantelteil 20. Die Hülse IP ist auf dem
verdickten Ende 22 einer Welle 2*1 gelagert, die axial nach
rechts weist und den Statormantel 26 trägt. Der Statormantel besteht im wesentlichen aus einer dicken Platte, die axial
auf einer Hülse 23 gleiten kann. Die Hülse selbst gleitet axial auf der Helle 2k und ist mit ihr nicht drehbar verzapft,
wie dargestellt. Der Stator 1*1 wird durch eine Feder 30 gegen den Rotor 12 gedrückt, die sich gegen die Statornabe
mit dem einen Ende und gegen den Flansch eines Halteteiles 32 mit dem anderen Ende abstützt. Der Halteteil 32 ist einstellbar
auf der Welle 2*1 befestigt.
Die beschriebene Konstruktion ermöglicht eine Axialbewegung des Statormantels 26 zum Rotormantel 20, wenn der Innendruck
der Pumpe eine bestimmte Höhe überschreitet, um zu verhindern, daß sich der Druck über einen bestimmten Wert steigert. Hierdurch
wird eine weitere Steigerung an Kraftverlust der Maschine vermieden. Dies wird in einzelnen unten beschrieben.
Der Rotor- und Statoraantel 20 und 26 besitzen jeweils halb-toroidal gestaltete Hohlräume 3k und "36. Die Hohlräume
sitzen einander gegenüber und ergänzen sich zu einer toroidalen Kammer 38 für den Umfangsstrom eines ^ließmittels,
wie z. B. Luft.Wie aus Fig. 1, 2 und 3 erkennbar, besitzt der Rotorhohlraum 3*f eine Anzahl am Umfang verteilter Schaufeln
*J0, die in Drehrichtung des Rotors verlaufen und in axialer
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BAD
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Richtung eine Breite besitzen, daß sie bis zur inneren
radialen Fläche 42 des Rotormantels 20 reichen.
Der Hohlraum 36 des Stators besitzt keine Schaufeln. Wie aus Fig. 4 erkennbar ist der Hohlraum des Stators mit einem
einzigen Einsatz oder einer Abdichtung 44 versehen, die die Einlaßöffnung 46 von der Auslaßöffnung 48 am Umfang
trennt.
Der Fließmitteleinlaß verläuft schräg durhh den Einsatz 44,
zu einem noch zu beschreibenden Zweck. Der Fließmittelauslaß 48 verläuft schräg am äußeren Umfang der Strömungsbahn, sodaß
er gegenüber der Strömungsrichtung an dieser Stelle ausgerichtet ist. Dadurch wird eine minimale Änderung in der Bewegungsrichtung
des Fließmittels beim Austritt erreicht, wodurch die entwickelte Fließmittelenergie zum größten Teil erhalten
bleibt. Die Axialfläche 50 des Einsatzes 44 ist an dieser . Stelle in geeigneter Weise gekrümmt, um das Fließmittel in
die Auslaßöffnung zu richten.
Der Einsatz 44 ist an dem Stator in irgendeiner geeigneten Weise befestigt. Er hat eine solche axiale Dicke, daß er den
Hohlraum 36 des Stators an dieser Stelle ausfüllt und besitet
eine innere radiale Vorderfläche 52, die gegenüber den Kanten der Rotorschaufeln 40 abdichtet,
I Bei den bekannten Zentrifugalpumpen sitzt der Einsatz fest i
oder er ist in Breite und Länge durbelaufend. Seine Umfanga-Breite 1st so, daß der schmälste Teil etwas breiter ist, ι
als der Abstand der Rotorschaufeln voneinander. . ,
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Dadurch geht bei den bekannten Konstruktionen ein beträchtlicher Teil an Geschwindigkeitsenergie verloren und zwar
durch das eingeschlossene große Volumen an Fließmittel in dem Hohlraum zwischen den Rotorschaufeln, wenn diese über
die Einsatzfläche hinweg laufen. Die vorliegende Erfindung verwendet einen Teil dieser Geschwindigkeitsenergie dazu,
um eine Wirbelkomponente auf das eintretende Fließmittel wirken zu lassen, wodurch der Wirkungsgrad der Bumpe gesteigert wird.
Der radial innere Teil 54 der Dichtfläche 52 des Einsatzes ist im Umfang breiter, als der Abstand zwischen den Rotorschaufeln und im übrigen beträchtlich breiter, als der
radial äußere Teil 56 des Einsatzes, was aus Fig. 5 erkennbar 1st, Der schmale äußere Teil wird dadurch ausgebildet,
daß eine im Bogen gekrümmte Nut vorgesehen wird, die eine gebogene oder geneigte Fläche 58 erzeugt. Die Schrägfläche
zusammen mit den umgebenden Teilen des Einsatzes und des Statorhohlraumes bilden einen Kanal 60, der Im Querschnitt
allmählich wächst und zwar nach der Einlaßseite der Pumpe. Hierdurch wird ermöglichte, daß ein Teil der Ausstoßluft,
der normalerweise in dem Hohlraum zwischen den Rotorschaufeln· eingeschlossen ist, über den schmalen Rippenteil 56 des
Einsatzes hinwegströmt und entlang der Schrägfläche 58, um in den Einlaß 46 zurückzugelangen. Die Krümmung der Sehräggläche igt so beschaffen, daft eine Wirbelkomponente an das
Flieftmittel erteilt wird, welches entlang der Schrägfläohe.
strömt sowie an das Fließmittel, welches duroh den Einlaß
46 zufließt. Das eintretende Fließmittel gelangt Jetet in
den Hohlraum zwischen den Rotorschaufeln 40 an dtr Nieder-
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BAD ORJGiNAt
druckseite der Pumpe in einer wirksameren Weise und in einer günstigeren Richtung, sodaß ein größerer Ausstoß erreicht
werden kann.
Die Schräganordnung der Einlaßöffnung 46 trägt weiterhin
zur Entwicklung der Wirbelkomponente für die einströmende Luft bei, indem das eintretende Fließmittel in eine Bahn
gerichtet wird, die im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung des Fließmittels entlang des schrägen Kanales verläuft.
Hierin liegt eine vorteilhafte Lage für den Einlaß bei einem Pumpenbetrieb mit hohem Volumen und niedriger Geschwindigkeit.
Wied dagegen ein Betrieb mit niedrigem Volumen und hohem
Druck gewünscht, so kann der Einlaß an die Fläche 52 des Einsatzes verlegt werden, wie durch gestrichelte Linien
dargestellt. Bei dieser Lage strömt der äußere Teil des Fließmittels, der normalerweise in den Hohlräumen zwischen
den Rotorschaufeln eingeschlossen 1st entlang dem Schrägkanal 60, wobei Jeder Verlust an Fließmittelvolumen in dem Hohlraum
der Rot or schaufeln von dem Einlaß 62 aufgebraucht v;ird.
Die beiden Luftvolumen verbinden sich an der Einlaßseite des Einsatzes und die Luft in dem Schrägkanal führt eine Wirbelkomponente
an die einströmende Luft heran.
Um weiterhin das Einführen einer Wirbelkomponente in die einströmende Luft zu unterstützen, ist an dem Statormantel
ein den Wirbel einführender Schaufelteil 6Ί Befestigt, der
in Ströraungsrichtung hinter dem Fließmitteleinlaß 46 ange-909819/0740
BAD ORIGINAL
ordnet ist, Der Schaufelteil ist im Querschnitt gekrümmt, um einen Wirbel zu erzeugen, der den wirksamsten Eintritt
in die Hohlräume der Rotorschaufeln ermöglicht.Die Schaufel
ist als fest beschrieben, indessen kann sie auch schwenkbar angeordnet sein und durch irgerfeine geeignete, automatische
oder von Hand betätigte Einrichtung verstellt wefeden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.
Beim Betrieb, wenn sich der Rotor 12, angetrieben durch z.B. einen Ventilatorriemen, der durch die Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine ( nicht dargestellt ) angetrieben wird, dreht, so wird ein Strom eintretenden Pließmittels
durch z.B. den schräg angeordneten Einlaß 46 eingeleitet, um die Hohlräume zwischen den Rotorschaufeln 40 zu füllen.
Wegen der Drehung der Rotorschaufeln und der Neigungsrichtung dieser wird die Luft vorwärts und durch die Zentrifugalkraft
gleichzeitig nach außen von den inneren Kanten der Schaufeln aus und in den Statorhohlraum gesbhleudert. Die vertiefte
Querschnittsgestalt der Statorwand führt das Fließmittel zurück in die Hohlräume der Rotorschaufeln, woselbst das
Fließmittel zusätzliche Energie erhält.
Durch das wiederholte Ausstoßen und Wiederaufnehmen des Fließmittels ergibt sich eine spiralförmige Bahnjies Fließmittels
um den Umfang des toroidalen Hohlraumes herum. Die Geschwindigkeit des Fließmittels steigt allmählich und
wenn es sich der Auslaßöffnung 48 nähert, strömt das Fließmittel
in einer spiralförmigen Bahn, wie durch die Pfeile
in Fig. 4 angedeutet. Da die Aualaßöffnung 48 schräg ange-909819/0740
BAD OHlGiNAL
ordnet ist und zwar derart, daß sie gegenüber dem Fließmittelstrom,
der in sie eintritt, ausgerichtet ist, ergibt sich eine minimale Änderung der Bewegungsrichtung des Fließmittels,
wenn es durch die Öffnung strömt und daher außerdem ein geringer Verlust an Geschwindigkeitsenergie. Die Krümmung
50 des Einsatzes trägt dazu bei, daß das Fließmittel in die Auslaßöffnung hineingerichtet wird. Das ausgestoßene Fließmittel
gelangt alsdann in ein Auslaßrohr 68 und wird diffung dient, wodurch die Geschwindigkeitsenergie in Druck umgewandelt
wird.
An dieser Stelle beginnen die Rotorschaufeln über die radialen
Dichtflächen 52 des Einsatzes 44 zu laufen. Der radial äußere Teil der Ausstoßluft, der normalerweise in den.Hohlräumen
zwischen den Rotorschaufeln eingeschlossen ist, tritt
nun über.die schmale Einsatzrippe 56 hinweg und wird unmittelbar
in den sich erweiternden Kanal 60 gedrückt. Die -gebogenen Wände dieses Kanäles führen das Fließmittel in
Richtung über den schräg angeordneten Einlaß 46 und erzeugen eine Wirbelkomponente in der eintretenden Luft, Diese Wirbelkomponente
wird zusätzlich verstärkt durch den Luftstrom über die Wirbelschaufel 64. Infolgedessen wird die Geschwindigkeitsenergie
des über die Sohrägfläohe strömenden Fließmittels der eintretenden Luft erteilt und zwar im
wesentlichen tangential zur spiralförmigen Bahn des Toruskreislaufeβ
vom Einlaß 46 zum Auslaß 48·
Bs können selbstverständlich geeignete AbschluBeinriohtungtn
vorgesehen min die. oju*owo£C6cb oder von Hand betätigt sind, !
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um den Auslaß aus der schräg geneigten öffnung 46 zur Spülöffnung 62 in der Dichtfläche 52 wechseln zu lassen, ohne
aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.
Während die schräg dargestellten Einlaß- und Auslaßöffnungen im Querschnitt eliptisch dargestellt sind, können auch andere
geeignete Gestaltungen verwendet werden, ohne aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens herauszutreten.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung eine Zentrifugalpumpe schafft, die eine Anzahl Merkmale aufweist, durch
die ein verbesserter Wirkungsgrad der Pumpe erreicht wird. Es sind dies eine.Fließmittelauslaßöffnung, die so schräg
angeordnet ist, daß sie in einer Linie mit der Bewegungsrichtung des ausgestoßenen Fließmittels liegt, um Verluste
durch die öffnung zu vermindern. Andererseits ist ein
Einsatz vorgesehen, der eine Krümmung aufweist, um den Fließmittelausstoß durch die Auslaßöffnung zu unterstützen.
Weiterhin besitzt der Einsatz eine Ausnehmung, um eine schräge Fläche mit einem Bereich zu schaffen, der zum
Fließmitteleinlaß hin allmählich wächst, um etwas Fließmittelenergie zu verwenden, die normalerweise in dem
Hohlraum zwischen den Rotorechaufeln eingeschlossen ist
und um eine Wirbelkomponente an das eintretende Fließmittel zu erteilen. Es können auch andere Lagen für die Einlaßöffnung vorgesehen werden, um d*n Betrieb der Pumpe zu
verändert!. Schließlich kann eine den Wirbel einführende Schaufel vorgesehen seih, um das Einführen der Wirbelkomponente In das eintretende FHeßmittel zu unterstützen.
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— ,. BAD OPdGiNAL
Die Erfindung wurde vorzugsweise als Luftpumpe beschrieben, indessen ist sie auch für Flüssigkeiten und andere Fließmittel
geeignet.
Die Beschreibung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform.
Es sind Abänderungen möglich, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.
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Claims (1)
- Iy Zentrifugalpumpe, bei der eine im Querschnitt kreisförmige Aussparung, die ringförmig um die Achse herum verläuft, zur Hälfte in einem feststehenden Teil und zur anderen Hälfte in einem drehbaren Teil der Pumpe angeordnet ist und die im drehbaren Teil sitzende Hälfte der Aussparung mit Schaufeln versehen ist, durch die bei ihrer Drehung eine toroidale Strömung in der Aussparung erzeugt wird und^ bei der die im feststehenden Teil angeordnete Aussparungs-hälfte mit einem ihren Querschnitt ausfüllenden Einsatz versehen ist, der zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung sitzt und dicht an den gedrehten Schaufeln des drehbaren Teiles anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (52) des Einsatzes (4*1) eine sich an die Einlaßöffnung (46) schließende Aussparung (60) besitzt, in die ein Teil des zwischen den Schaufeln (40) beim überstreichen des Einsatzes (44) zurückgehaltenen Fließmittels eintritt und hierbei dem neu eintretenden Fließmittel Bewegungsenergie erteilt.2, Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung hinter der Einlaßöffnung (46) eine Schaufel (64) vorgesehen ist, die dem eintretenden Fließmittel eine Wirbelbewegungskomponente erteilt,3. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (46) schräg durch den Einsatz (44) hindurchtritt. 9 09819/07404. Zentrifugalpumpe nach Anspanch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (62) in der Dichtfläche des Einsatzes (44) angeordnet ist.5. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (60) des Einsatzes (44) eine zur Einlaßöffnung (46) sich neigende Schrägfläche (58) besitzt, sodaß ein im Querschnitt sich in Richtung der Einlaßöffnung (46) erweiternder Kanal entsteht.6. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Auslasses (48) in der Bewegungsbahn des auszustoßenden Fließmittels liegt,7. Zentrifugalpumpe nahh Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innen liegende Teil (54) der Dichtfläche (52) des Einsatzes (44) an den Schaufeln (40) im Umfang länger ausgebildet ist, als der Schaufelabstand, sodaß Pließmittel beim überstreichen des Einsatzes (44) zurückgehalten wird.8. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (60) vor der Einlaßöffnung (46) eine Krümmung besitzt, durch die das eintretende Fließmittel eine Wirbelbewegung erhält.909819/0740 ~BAD original
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