DE2917029A1 - Kreiselpumpe - Google Patents
KreiselpumpeInfo
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Description
2&17029
Sundstrand Corporation
Rockford, Illinois 6II0I,
V.St.A.
Die -hrfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft auch Kreiselpumpen mit teilweisem .
Austritt, insbesondere Kreiselpumpen mit einem Sammelkanal
an den Spitzen der Laufradschaufeln.
Kreiselpumpen sind sowohl in der Bauart mit teilweisera Austritt
als auch mit vollständigem Austritt bekannt. Bei einer Kreiselpumpe mit teilweisem Austritt verlässt das
Fluid den Pumpenraum an einer oder mehreren gesonderten
Stellen, während bei einer Kreiselpumpe »it vollständigem
Austritt der Fluidstrom den Hohlraum über seine gesamte Ilmfangslänge verlässt. Der Diffusionsvorgang,, der bei einer
Pumpe mit teilweisera Austritt die dynamische in-eine statische
Druckhöhe umwandelt, erfolgt in einen Diffusarabschnitt
stromab des Austrittsorts oder der Austrittsorte.
BAD ORIGINAL
Pumpen mit teilweise^. Aur.tritt eignen sich gut für einen
Betrieb und unter Bedingungen, die in der Pumpentechnologie als niedriger spezifischer Drehzahlbereich bezeichnet sind,
bei dem eine .Fälligkeit zur Erzeugung einer grossen Druckhöhe
bei verhäl taicPaässig niedx'igen otrömungsgeschwindigkeiten
vorliegt. Pumpen mit teilweisera Austritt sind ziemlich erfolgreich
auf Grund einer Anzahl von konstruktiven und betrieblichen Vorteilen. Diese Pumpen haben aber für den
grössten Teil ihres Anwendungsbereichs den .Nachteil eines etwas niedrigeren Wirkungsgrads als die Pumpenarten mit
höherer spezi.fi scher Drehzahl.
Für gewöhnlieh haben die bisherigen Pumpen mit teilvjeisem
Austritt ein einfaches Laufrad mit radialen Schaufeln, das sich in einem kreisförmigen und konzentrischen Hohlraum
dreht, wobei das gepumpte fluid über eine tangentiale Engstelle austritt, und haben dann einen sich allmählich erweiternden
Kanal, in dem durch einen Diffusionsvorgang die endgültige Austrittsdruckhöhe erreicht wird. Eine Pumpe
dieser allgemeinen .art ist in der UZ-x-L· 5 GZ:7 Z-^1+ gezeigt.
Weitere Pumpen dieser Bauart haben zwei oder mehrere Engstellen,
die zu einem einzigen Austrittskanal führen. Diese Pumpen zeigen eine als Beschleunigungskeil bezeichnete Erscheinung.
Bei der Erläuterung dieser Erscheinung sei angegeben, dass eine derartige Pumpe eine Laufraddrehung aufweist,
die einen kräftigen Wirbel im I1I uid erzeugt, der das
Fluid vom Purapeneinlass aus kräftig radial auswärts drückt.
Dieser Wirbel enthält gleiche Anteile von statischer und von dynamischer Druckhöhe, die zusammen als Gesamtdruckhöhe
bezeichnet werden. Die statische Druckhöhe ist ein am Pumpenauslass
erstrebter Zustand. Eine gute Pumpenauslegung ist bestrebt, die dynamische Druckhöhe vor dem Pumpenauslass
wirksam in eine statische Druckhöhe umzuwandeln. Die dynamische
Druckhöhe ist die bewegungsbedingte Energie im Fluid, wobei die Umwandlung der stat:sehen in die dynamische Druckhöhe
.im Diffusor erfolgt.
,-.m BAD ORIGINAL
Bei einer Pumpe der obigen allgemeinen Bauart wird bei Drehung des Laufrads ein ü'luidband im Pumpenraum zwischen der
Wand und dem Laufrad gedreht und durch die Fliehkraft kräftig zur Hohlraumwand gedrückt. Dieses ringförmige Fluidband
wire gezwungen, einer kreisförmigen Bahn um den Hohlraum zu
folgen und wird an einer tangentialen Stelle plötzlich geradlinig, wo das Fluid zur Engstelle der Pumpe geliefert wird.
An dieser Stelle nuss zusätzliches Fluid ein durch die Richtungsäncerung
an der Engstelle erzeugtes Volumen auffüllen, was in einer verhältnismüssig kurzen Zeit stattfinden muss.
Es wurde gefunden, dann eines der Probleme bei dieser Pumpenart
darin besteht, dass die Fluidkräfte im Laufrad sich zum
Auffüllen des an die Engstelle angrenzenden keilförmigen Volumens eignen, wobei ein bedeutender Anteil der Laufradenergie
von einer Druckhöhe in eine Geschwindigkeitshöhe umgewandelt wird. Bei konzentrischer Hohlraumgeometrie wurde
ferner gezeigt, dass die Strömung durch die Pumpe eine ausgeprägte Hauptbahn annimmt, die sich unmittelbar vom Einlass
der Pumpe zur Engstelle bewegt. Als Ergebnis hiervon wird die statische Druckhöhe in der Nähe der Auslassengstelle
herabgesetzt, wobei die in die Engstelle eintretende Strömung sich unter einem Winkel gegenüber der Mittellinie der Engstelle
annähert. Dies sind beides Zustände, die eine negative Wirkung auf die Pumpenleistung haben. Diese Herabsetzung
der statischen Druckhöhe erzeugt eine unmittelbare Verminderung der Purapenaustrittsdruckhöhe, weshalb zur Erzielung
der gewünschten Solldruckhöhe am Pumpenauslass eine höhere Eingangsantriebsleistung für die Pumpe erforderlich ist. Aus
den Obigen ist ersichtlich, dass der Ausdruck "Beschleunigungskeil"
geprägt wurde zur Beschreibung der Wirkung der Umwandlung der statischen Wirbeldruckhöhe in eine dynamische.
Druckhöhe, was eine Beschleunigung von Fluidteilchen zur
Ausfüllung des keilförmigen Volumens an der Engstelle in einem gegebenen Zeitintervall einschliesst.
Die obige Beschreibung ist der Klarheit wegen stark vereinfacht. Die tatsächliche Pumpengeoraetrie ergibt einen komple-
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xeren dreidimensionalen Strömungsverlauf, wobei aber die oben angegebene Besclileuniguiigskeiltheorie nach wie vor anwendbar
ist.
Bei der oben beschriebenen Kreiselpumpe mit einem konzentrischen Hohlraum für das Laufrad ist der statische Fluiddruck
im Hohlraum in Nähe der Engstelle niedriger1 als anderswo
um den Umfang des Hohlraums, was eine Seitenbelastung des Laufrads verursacht und die Notwendigkeit für eine Welle
angemessener Festigkeit und für Lager angemessener Tragfähigkeit zur Aufnahme dieser Seitenbelastung bedingt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Pumpenkonstruktion, die Verluste an Pumpenwirkungsgrad vermeidet, die
sich aus einem Beschleunigungskeil und einer wesentlichen Seitenbelastung am Laufrad ergeben, und die auch Einlassstossverluste
vermeidet, wie sie durch Fluid erzeugt werden, das auf radiale Laufradschaufeln bisheriger Konstruktion
auftrifft. Aufgabe der Erfindung ist zusätzlich die Schaffung einer Pumpe, bei der die Erfordernisse für die erforderliche
Zulaufhöhe herabgesetzt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch den Gegenstand des Anspruchs Λ.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zum obigen Zweck ist die vorliegende Pumpe von der Bauart mit teilweisem Austritt und hat ein in einer Kammer oder
einem Hohlraum drehbares Laufrad. Ein spiralförmiger Sammelkanal beginnt angrenzend an eine Auslassengstelle der Pumpe
und setzt sich um den Umfang der Kammer bis zu einem Endpunkt an der Engstelle fort. Der Querschnitt des Sammelkanals
nimmt allmählich zu zur Aufnahme des ganzen Engstellenstroms
bei einem einzigen Durchgang einer Laufradschaufel vom unmittelbar hinter der Engstelle gelegenen Punkt bis zum End-
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ρ unkt. Bei einer derartigen Konstruktion xtfird die Pumpenströmung
veranlasst, sich in allen radialen Richtungen gleichinässig radial auswärts bis zum Samraelkanal zu bewegen,
wobei sich die Strömungsgeschwindigkeit längs des Sammelkanals der Geschwindigkeit der Laufradschaufelspitzen annähert.
Hierdurch findet innerhalb des Sammelkanals keine !Diffusion statt, da darin keine Herabsetzung der Fluidgeschwindigkeit
stattfindet. Diese Konstruktion ergibt einen minimalen Laufradspitzenwiderstand, was einen minimalen
Eingangsleistungsbedarf ergibt. Ein weiterer Vorteil liegt in einer kompakteren Unterbringung (Platzbedarf) bei einem
gegebenen Diffusorflächenverhältnis verglichen mit bisherigen
Konstruktionen mit konzentrischem Hohlraum.
Im vorliegenden hat die Pumpenengstelle einen im allgemeinen
quadratischen Ciuerschnitt und einen stromab hiervon gelegenen Di.i'fusorabschnitt, wobei der Sammelkanal mit einer Querschnittsfläche
endet, die gleich der Querschnittsflache der
Engstelle ist und vom Beginn zum Ende allmählich in der
Tiefe zunimmt. Die inneren Enden der Laufradschaufeln
sind no geneigt, dass sie sich gegenüber der Drehachse des
Laufrads nicht radial erstrecken, wodurch Einlasstossverluste
vermieden werden. Die Einlassenden der Schaufeln erstrecken sich speziell längs einer Linie, die die Vektorsurnme der
eintretenden Fluidgeschwiiidigkeit bezüglich des Laufrads
darstellt. Di3se Summe besteht aus einem zu den Laufradschaufel
η tangentialen Eluidgeschwindigkeitsvektor und einem
die -radiale Geschwindigkeit des Fluids darstellenden Geschwindigkeit
svektor. Im Gegensatz zu bisherigen radialen Schaufelkonstruktionen mit radialen inneren Enden vermeidet
das Schrägstellen der inneren Schaufelenden Einlasstossverluste,
die sonst durch einen schrägen Annäherungswinkel des !Fluids bezüglich der radialen Schaufeln verursacht werden.
Bei einer alternativen Konstruktion kann die Pumpenkammer
zwei oder mehrere Engstellen aufweisen, die symmetrisch um den Umfang des Laufrads verteilte Austrittsstellen bilden,
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BAD ORIGINAL
zur Beseitigung der Hydraulischen radialen ^ei
bei der Er:tvuri'£;5lr"n"nr~ . Liese Konstruktion
ergibt in vorteilhafter .-/eise auch eine kompakte Unterbringung
.
Lie Erfindung värü anhand der Zeichnung beschrieben. Lsrin
zeigt:
Fdg. 1 einen senkrechten Längr-schnitt eier Kreiselpumpe durch
die !-rehachse ^et Laufrnär, v/obei Teile weggebrochen
si η α ;
Fig. 2 einen senkrecriten Lch:.ii.t ?-? von £ig. i.
Die Erfindung wird am besten in folgender Weise ausgeführt.
Die allgemeine Konstruktion der Pumpe ist in iig. 1 gezeigt,
in der ein Pumpengehsuse 10 ein Spiralgehäuse 11 aufweist,
das darin angeordnet, daran durch zwei ö-Einge 14·, 1S abgedichtet
und durch einen Gtift ^6 ausgerichtet gehalten ist.
Das Spiralgehäuse 11 wird durch einen Deckel 21 in seiner Stellung gehalten, der von einem Abschnitt 25 des Fumpenhauptgehäuseo
einlesen]osoen ist. Die Abdichtung zwischen
den verschiedenen Teilen erfolgt durch zwei O-Itinge 27, 2')
zwischen dem Spiralgehäuse 11 und dem leckel 21. Zwei weitere
O-Ringe 301 tA- dichten den'Deckel 21 gegenüber dem
Abschnitt 2f- ab..
Die Pumpe hat ein an einer Welle 41 befestigtes drehbares
Laufrad ^Q. Die Welle 41 ist in nicht gezeigter üblicherweise
drehbar gelagert und angetrieben.
Ein Anschluss 45 erstreckt sich aus dem Spiralgehäuse 11
zur Verbindung mit einer Huidquelle, und hat einen Kanal
4-6 zum Leiten des I'luids zum Einlass des Laufrads. Die
Mittellinie des Kanal α 40 :"Γ. 1 11 mit der durch die welle 41
gegebenen Drehachse des Laufrads 40 zusammen.
ÖOfteU/1011
BAD ORIGINAL
Das Laufrad 40 befindet sich hauptsächlich in einer Kammer
oder einem Hohlraum im Spiralgehäuse 11. Die Kammer hat eine Urafangswand 50, die zur Drehachse des Laufrads konzentrisch
ist.
"Das Laufrad hat eine iteihe von sich nach aussen erstreckenden
Armen 55 (i?ig. 2) mit dazwischen befindlichen Zwischenräumen.
Jeder dieser Arme trägt eine Schaufel 56 des Laufrads. Die
Schaufeln haben ein inneres Ende 57 und eine Spitze 58, die
sich dicht angrenzend an die Umfangswand 50 der Kammer
im Spiralgehäuse erstreckt.
Jährend der Drehung des Laufrads im Gegenuhrzeigersinn gemäss
Fig. 2 und durch einen Pfeil 60'angegeben, wird das durch den Kanal 4-6 in den Einlass eintretende Fluid durch
das Laufrad zu einer Engstelle 60 geliefert. Die Engstelle
steht in Verbindung mit einem Diffusorabschnitt 61, der den
dynamischen Druck des Fluids in einen statischen Druck umwandelt und durch einen allmählich sich erweiternden Kanal
vorzugsweise von konischer Form gebildet wird. Das Fluid strömt nach dem Verlassen des DiffusorabSchnitts 61 durch
einen Kanal 62 im Pumpengehäuse zu und durch nicht gezeigte zusätzliche Kanäle, die zur Entleerung des gepumpten Fluids
aus der Pumpe erforderlich sind.
Das Spiralgehäuse 11 ist mit einem Sammelkanal 70 versehen,
der an einem Anfangspunkt 65 unmittelbar angrenzend an die Engstelle 60 beginnt und sich gekrümmt längs der Umfangs der
Kammer zur Engstelle 60 erstreckt. Im einzelnen ist der Sammelkanal 70 durch eine Hut in der Wand des Spiralgehäuses
gebildet und hat gemäss den beiden unterschiedlichen Stellen in Fig. 1 eine im allgemeinen gleichmässige Breite und eine
zunehmende Tiefe zur Herstellung einer zunehmenden Querschnittsfläche zum Sammeln des Fluids bei der Drehung des
Laufrads. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Sammelkanal· am Anfangspunkt 65 im wesentlichen eine Tiefe der Grosse ITuIl
hat und im Gegenuhrzeigersinn in der Tiefe allmählich zu-
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BAD ORIGINAL
- ίο -
nimmt, bis er den Endpunkt an der Engstelle 60 erreicht. An der Engstelle 60 hat der Sammelkanal denselben Querschnitt
wie die Engstelle. Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Engstelle und der Sammelkanal 70 einen quadratischen
Querschnitt, vgl. Fig. 1 . Me Engstelle 60 ist tangential zum Laufrad ausgerichtet.
Bei einer Kreiselpumpe mit vollständigem Austritt verlässt der Fluidstrom den Pumpenraum über seiner Gesamtumfangsiänge,
während bei einer Fliehkraftpumpe mit teilweisem Austritt der vorliegenden Bauart das Fluid die Pumpenkammer an einer
oder mehreren gesonderten Stellen verlässt, die durch eine oder mehrere Engstellen 60 gebildet sind. Die die dynamische
Druckhöhe in eine statische Druckhöhe umwandelnde Diffusion erfolgt stromab der Engstelle 60 im Diffusorabschnitt 61.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Fliehkraftpumpenkonstruktion vermeidet die eingangs beschriebene Beschleunigungskeilerscheinung,
bei der sich Fluid zum Füllen eines unmittelbar hinter der Engstelle 60 gelegenen Bereichs bewegt, wodurch
eine Herabsetzung der statischen Druckhöhe vermieden wird. Gemäss Fig. 2 wird dies dadurch vermieden, dass der Sammelkanal
70 am Anfangspunkt 65 unmittelbar hinter der Engsteile
60 im wesentlichen die Tiefe Null hat, v/o durch es nicht erforderlich ist, dass das Fluid in einer Richtung
zum Auffüllen eines Hohlraums strömt, der erzeugt werden würde, falls dort ein Saramelbereich in unmittelbarer Nähe
der Engstelle vorhanden wäre.
Obwohl der Sammelkanal 70 im allgemeinen rechteckig mit
gleichmässiger Breite und zunehmender Tiefe dargestellt ist, sind offensichtlich auch andere geometrische Formen möglich,
die eine Beseitigung des Beschleunigungskeils ergeben und
für ein allmählich zunehmendes Sammeln der Strömung im Sammelkanal
sorgen. Die Verwendung des Sammelkanals 70 bewirkt eine gleichmässige radiale Auswärtsbewegung in allen radialen
Richtungen zum Sammelkanal. Die Entwurfs-Strömungsgeschwindig-
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BAD· ORIGINAL
KoxL J-iuiijc Ί«33 Hemme] kanals 70 nähert sich der Geschwindigkeit
rior Schaufel spi tzen ^o, wodurch im Spiralgehäuse keine
Lif f'j£-j cn stattfindet, i?o d.nrin keine Herabsetzung der Fluidge.vcL;.';x.
.i £\ni·:; stattfindet« La die relative Geschwindigkeit
zwischen dem Fluid, dem Sammelkaual und den Schaufel spitzen
gering i?t, v;ird der Schaufel spitzenwiderstand auf ein iiinimum
gebrüllt, v?.f .^inen minimalen Bedarf an Eingangsenergie ergibt.
Liη weiterer Vorteil ist eine kompaktere Unterbringung
gegebnen Li^fuEorflächenverhältnis im Vergleich
mit konzentrischem Hohlraum.
j-ie inneren rkio.eu 37 der Schaufeln 56 sind gemäss Fig. 2
geneigt und erstrecken sich gegenüber der Drehachse des ,-.-•aufraas in einer nicht radialen Richtung. Diese Neigung der
inneren Schaufelenden vermeidet Einlasstossverluste dadurch,
aass eich die inneren Enden längs Linien erstrecken, die mit
der VekLorr-ussEe der Fluidgeschwindigkeit am Einlass bezüglich
ce:? Laufrads zusammenfallen. Diese Ve'.rtorsumme wird abgeleitet
von einem die au den Schaufeln tangentiale Fluidgeschwindigkeit a-ii'Etel !enden ersten Vektor und von einem die radiale Fluid-Keochwindigkeit
darstellenden zweiten Vektor.
Die Verblendung des spiralförmigen Sammelkanals 70 erzeugt
IO uideinlassbedingungen, die sich streng von denen unterscheiden,
die in einer· Kreiselpumpe mit konzentrischem Hohlrau
in herrnchen. Die au den Schaufeln tangentiale Fluidgeschwindir.jkeit
ist beträchtlich verglichen mit aer radialen Geschwindigkeit des Fluids, da das Fluid gleichmässig über
dem gesamteil umfang des Einlasses eingeführt wird. Somit verläuft
die Vektorsumme der Vektoren längs einer geneigten linie, die mit dem Kinkel der inneren Enden 57 der Schaufeln
zusammenfällt, vgl. Pig. 2.
Die Form und Ausrichtung der Schaufeln ausserhalb des Einlassbereichf?
ist verhäitnismässig unwichtig, da die radiale AuslaGstrÖDung
durch das Laufrad bei verhäitnismässig geringer Geschwindigkeit erfolgt. Bei Pumpen, die Laufräder mit hoher
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BAD ORIGINAL
Spitzendrehzahl erfordern, ist βε günstig, die passende
,Neigung der inneren Enaen der Schaufeln vorzugehen und dann
die Schaufein radial z\xz. Laufr^duiifang eu biegen.
ijn weiterer Vorteil der dargestellten Konstruktion mit dem
spiral f'i'r^irrn ΐ'^χν/ν el kanal und don ^erormten Laufradschaufel!:
ist ein veraindej^ei jjeöxcj' 3 η erf urce ι lieber Zulauf höhe
(gesamter absoluter .^iniaf-scruoK iiüz'jgj ich i-ainpf crucK des
gepumpten γΙίΙορ) «nd t ''!er1. VJrprbrij s, cijr Aπweηduηrcη der
ruiü^e möglich ;iind, I ^I dsnen :;ioL ."!er verfügbare Ca-abdruck
an Ger Grenze befindet.
Die Verteilung des statischen Druck«? de« lluids innerhalb
der Pumpe ist von Bedeutung besüglicL ^eitenbelastungen
am Laufrad ^G. Bei Verv;endung des spiral förraigen Sa mine Ik an al-£3
70 reicht die Bemessung des Sammej kanals gerade aus sum Sammeln
der Entwurfsstrü/;ung bei ihrer Annäherung zur Engstelle
60, d. h., dass die .Diffusion nicht im Sammelkanal stattfindet.
Dies ergibt in der Mähe der Entwurfεströmung eine
Seitenbelastung im wesentlichen von der Grosse Hull. Eine
ii'liehkraftpumpe mit teil weisem Austritt kann eine Diffusion
innerhalb des Spiral gehäuses haben, wobei die Seitenbelastung
im Austausch ϊ'άν eine kompakte Unterbringung (Platzbedarf)
annehmbar ist. Diese Diffusion ist aber im allgemeinen unerwünscht, da die maximale Strömungsleitung erhöht ist und
der Leitungsbedarf für die maximale ötrü'nurigsgeschwindigkeit
sehr hoch wird. Dies ergibt entsprechend hohe mechanische Belastungen und führt die Notwendigkeit für grosse Antriebsmaschinen oder Einrichtungen zu deren Schutz gegenüber Belastungen
ein. Der spiralförmige Sammelkanal 70 vermeidet diese
Schwierigkeiten, da die Engstelle als Drossel wirkt, die die Grenzströmung auf eine nur massig über der Entwurfsströmung
liegende Geschwindigkeit begrenzt.
tfenn auch nur eine einzige durch die Engstelle 60 vorgesehene
Austrittsstelle dargestellt ist, ist es ersichtlich, dass zwei oder mehrere Austrittsstellen verwendet werden können,
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die durch zwei oder mehrere Engstellen gebildet werden. Bei zwei oder mehreren Austrittsstellen, gebildet durch zwei
oder mehrere symmetrisch um das Kamme rge hau se angeordnete
Eisest ollen, werden hydraulische radiale iieitenbelastungen
beseitigt, wenn die Entwurfsströmung erreicht ist.
Aus deai Obigen ist ersichtlich, dass eine Kreiselpumpe mit
teilwüisera Austritt mit Verbesserungen angegeben ist, die
einen verbesserten Wirkungsgrad zusammen mit verminderten hydraulischen Eeitenbelastunren am Laufrad und einem niedrigeren
oaughühenbeuarf ergeben.
000844/1013
BAD ORIGINAL
Claims (6)
- PatentanwälteDlPL-ING. R. BEETZ SEN. = DIPL-ING. K. LAMPRECHT - DR.-ING. R. BEETZ JR. RECHTSANWALT DiPL-PHYS. DR. JUR. U. HEIDRICHDS.--MQ. W. TiMPE - DIPL-ING. J. SIEGFRIEDMVrDOZ. D.PL-CHEM. DR. RER. NAT. W. SCHMITT-FUMIANSteinsdorfstraßB 10 = D-8000 München 22572-29.576P 26. April 1979Ansprüche''i·/ Kreiselpumpe mit einem Gehäuse, mit einem .im Gehäuse angeordneten Spiralgehäuse einschli-essli-ch einer Kammer mit gleichmäGsigem Durchmesser, mit einem drehbar im !Spiralgehäuse angeordneten Laufrad mit mehreren Schaufeln, deren Spitzen an die Wände der Kammer dicht angrenzen, mit einem eine Ängstelle aufweisenden Bi ffusorabschnitt zur Aufnahme des Austrittsstroms des Fluids aus der Kammer und mit einem in der Kammer ausgebildeten Sammelkanal,dadurch gekennzeichnet, dass der Samraelkanal (70) von einem Anfangspunkt (65) an, an dem eine Schaufel (55) ^e Engstelle (60) passiert hat, bis zu einem an der Engstelle (60) gelegenen Endpunkt in Kichtung der Laufraddrehung allmählich, zunehmende Querschnitte aufweist, unddass sich die Engstelle (60) tangential zur Kammerwand erstreckt und denselben Querschnitt wie der Sammelkanal (70) am Endpunkt hat.
- 2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass der Querschnitt des Sammelkanals (70) so bemessen ist, dass er bei Drehung des Laufrads (4-0) die volle Engstellenströmung des Fluids bei gleichmassig zunehmender Geschwindigkeit aufnimmt.BAD ORIGINAL
- 3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Kreiselpumpe einen Einlass (4-6^ aufweist, unddasc- die inneren Enden (57) der an den Einlass (^G) angrenzenden Schaufeln (>5) bezüglich des ι aufraue: (40) in eine nichtradiale otellung geneigt sind.
- 4. Kreiselpumpe nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet,dass die :■ nneren Enden (57) der Schaufeln (55) längs Linien geneigt sind, die mit der Vektoreurarae der Fluidgeschwindigkeit am Einlass bezüglich des Laufrads (4-0) zusammenfallen,wobei die Vektorsumme abgeleitet ist von einem die zu den Behäufeln (55) tangentiale Fluidgeschwindigkeit darstellenden ersten Vektor und von einem die radiale Fluidgeschwindigkeit darstellenden zweiten Vektor.
- 5· Kreiselpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Engstelle (60) ein im allgemeinen im Querschnitt quadratisches Eintrittsende hat, unddass der Camraelkanal (70) am Anfangspunkt (65) einen rechteckigen Querschnitt hat und bis zu einem quadratischen Querschnitt an der Engstelle (60) in der Tiefe zunimmt.
- 6. Kreiselpumpe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,dass der Diffusorabschnitt (61) im allgemeinen konisch ist.BAD ORIGINAL
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DE4128536A1 (de) * | 1991-08-28 | 1993-03-04 | Hella Kg Hueck & Co | Kreiselpumpe, insbesondere waschwasserpumpe zur scheibenreinigung von kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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