DE336460C - Laufrad fuer Francisturbinen - Google Patents

Laufrad fuer Francisturbinen

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DE336460C
DE336460C DE1919336460D DE336460DD DE336460C DE 336460 C DE336460 C DE 336460C DE 1919336460 D DE1919336460 D DE 1919336460D DE 336460D D DE336460D D DE 336460DD DE 336460 C DE336460 C DE 336460C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/12Blades; Blade-carrying rotors
    • F03B3/125Rotors for radial flow at high-pressure side and axial flow at low-pressure side, e.g. for Francis-type turbines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Laufrad für Francisturbinen. Da die zwei- und dreidimensionale Turbinentheorie bis heute beider Berechnung der Laufräder keine wesentlichen Verbesserungen in .der Bauartderselben ermöglicht hat, wird bei der Berechnung .der Räder auch heute noch in den meisten Füllen die eindimensionale Turbinentheorie benutzt. Sie besitzt gegenüber der mehrdimensionalen Turbinentheorie den Vorteil bedeutend größerer Einfachheit und man erzielt mit derselben praktisch befriedigende Ergebnisse. Die eindimensionale Turbinentheorie hat eine umendlich große Schaufelzahl zur Voraussetzung. Diese Voraussetzung kann aber selbstverständlich nicht erfüllt werden, da bei endlicher . Schaufeldicke der Laufraddurchmesser unendlich groß werden müBte, um die unendlich große Schaufelzahl unterzubringen. Wollte man, um den Voraussetzungen der Theorie möglichst nahe zu kommen, eine sehr große Schaufelzahl annehmen, so würde bei den bis. jetzt gebräuchlichen Konstruktionen ein sehr großer Reibungsverlust in den Schaufelkanälen auftreten, was eine wesentliche Verminderung des Wirkungsgrades zur Folge hätte. Um d iese Reibungsverluste möglichst zu vermindern, waren deshalb die Schaufelkonstrukteure von jeher bemüht, die Anzahl. der Schaufeln so zu wählen, d'aß bei möglicst geringem Reibungsverlust doch eine möglichst vollkommene Abgabe des Arbeitsvermögens des Treibmittels an das Laufrad stattfindet. Weil aber die Bemessung der Schaufelkanäle Ader vollen Wassermenge angepaßt wenden muß, so hatten diese Konstruktionen alle den Nachteil, daß bei Teilbeaufschlägung des Laufrades die Laufrad= schaufelkanäle lim Verhältnis zur durchfließenden Wassermenge viel zu weit waren, so daß bei Teilbeaufschlagung d-ie Strömung eine ungünstige wurde, womit wiederum eine Verminderung des Wirkungsgrades verbunden war.
  • Eine Verhütung der Nachteile der für die Teilbeaufschlagung zu weiten Schaufelkanäle kann nun dadurch erreicht werden, d'aß die Anzahl der Schaufeln so stark vergrößert wird, d'aß die Schaufelkanäle genügend eng werden, um auch bei kleinererDeaufsehlagung eine günstige Strömung des Arbeitsmittels 3n den Kanälen zu erreichen. Dabei besteht aber die Gefahr, daß wegen -der vielen Schaufeln die Reibungsverluste zu groß werden. Da anderseits bei außen beaufschlagten Laufrädern -die Schluckfähigkeit um so größer wird, je größer die Umfangsgeschwindigkeit an der Laufradaustrittskante ist, so besteht das Bestreben, die Laufradaustrittskante so weit nach außen zu verlegen, als es aus Festigkeitsgründen zulässig ist.
  • Die vorliegende ErfinJ'ung ausmachende Ausgestaltung- eines außen beaufschlagten Laufrades berücksichtigt alle vorstehenden Erwägungen. Der Erfindung ..gemäß ist, nm Merndianschnitt gesehen, die größte raidiale Länge,d'er in einem einzigen Kranz angeordneten Schaufeln höchstens vom Eintrittsradius des Laufrades und es bilden Laufradscheibe und Gehäusewand einen von Einbauten völlig freien Ringraum von solcher Form, d'aß das Wasser in demselben, also erst nach Verlassen der Laufschaufeln, allmählich und stetig von der radialen in die achsiale Richtung abgelenkt wird. Dabei kann die arbeitende Schaufelfläche als Zylinderfläche mit zur Radachse parallelen Erzeugenden ausgebildet sein, und es kann der senkrecht zur Radachse geführte Querschnitt durch die Laufschaufeln Fisc'hbauchform haben, wobei das dickere Ende der Fischform der Stromrichtung entgegengerichtet ist. Um eine weitere Vereinfachung der Fabrikation sowohl als auch der Berechnung zu erreichen, können die Ein- und' Austrittskanten als Parallele zur Radachse gewählt wenden.
  • Das,den Gegenstand' vorliegender Erfindung anismachende Laufrad hat bei Teilbeaufschlagung bedeutend bessere Wirkungsgrade, als die bis jetzt bekannt gewordenen Laufräder gleicher Schluckfähigkeit und Schnelläufigkeit. Ein weiterer Vorteil ist der infolge der besonderen, eine erhebliche Achsialkomponente etwaiger Umlenkungskräfte vermeidende Schaufelform sehr kleine Achsialschub, so daß die Belastung .der Spur- oder Kammlager bei Verwendung eines solchen Laufrades bedeutend kleiner wird, als dies bei den bisher bekannt gewordenen Laufrädern gleicher Schnelläufigkeit der Fall ist.
  • Es sind zwar schon Ventilatoren und Dampfturbinen bekannt, welche radial gerichtetenDurchfluß durch achsial gerichtete, kurze Schaufeln besitzen. Jene Ventilatoren fördern jedoch das Mittel von innen nach außen. Die bisher bekannt gewordenen Ausführungen haben ebene Scheiben, welche die Luft sehr schlecht führen. Deshalb sind schon vielerl,ei_ Verbesserungseinrichtungen angebracht worden, welche den ganzen Ventilator zu einer umständlichen und teuren Maschine machten. Die. bekannten. Dampfturbinen siM innen beaufschlagt und vielstufig. Trotz dieser längst vorbekannten Einrichtungen hat noch niemand daran gedacht oder wenigstens nicht gewagt, Laufräder für Wasserturbinen zu bauen, wie sie Gegenstand. vorliegender Erfindung sind.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. In Fig. i ist ein außen beaufschlagtes Laufrad teilweise im Meridianschnitt gezeichnet, dessen Laufschaufeln zur Achse parallele Eintritts-, hingegen zur Achse geneigte Austrittskanten besitzen. Fig. a ist ein bei A-B der Fig. i durchgelegt gedachter Querschnitt durch zwei aufeinand'erfolgende Laufschaufeln von unten gesehen und in etwas größerem Maßstabedargestellt. Fig. 3 zeigt, in einem Laufradmeriklian.schn:itt gesehen, Laufschaufeln mit parallelen Ein- und parallelen Austrittskanten.
  • Gemäß Fs.g. i sitzt auf der Welle i die Laufrad-scheibe z, welche an ihrem äußeren Rand die Schaufeln 3 trägt. Dieselben haben auf ihrer Arbeitsseite, d. i. in Fig. z gesehen auf der Seite a Erzeugende, welche zur Radachse X-X parallel sind. Gemäß Fig. i ist auch die Eintrittskante c zur Radachse X-X parallel, dagegen -die Austrittskante d zu dieser Achse so geneigt, daß die radiale Schaufellänge längs der Radscheibe e größer ist als am .unteren. Schaufelkranz f. .
  • Bei der in Fig.'3 durgestellten Schaufel ist sowohl die Eintrittskante i, wie auch die Austrittskante k zur Radachse X-X - parallel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Außen. beaufschlagtes -. Laufrad :für Wasserturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß im Mei-idianschnitt die .größte radiale Länge der 'in einem .einzigen Kranz angeordneten Schaufeln höchstens vom Eintrittsradius des Laufrades ist, und daß Laufradschei:be und Gehäusewand einen von Einbauten völlig freien Ringraum -von solcher Form bilden, d'aß das Wasser nach Verlassen @d'er Laufschaufeln in ihm allmählich und stetig von ,der radialen in die achsiale Richtung abgelenkt -wird..
DE1919336460D 1919-10-17 1919-10-17 Laufrad fuer Francisturbinen Expired DE336460C (de)

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