DE708556C - Vorrichtung zum Waagerechterhalten eines Koerpers, insbesondere Kreiselhorizont - Google Patents
Vorrichtung zum Waagerechterhalten eines Koerpers, insbesondere KreiselhorizontInfo
- Publication number
- DE708556C DE708556C DEA75957D DEA0075957D DE708556C DE 708556 C DE708556 C DE 708556C DE A75957 D DEA75957 D DE A75957D DE A0075957 D DEA0075957 D DE A0075957D DE 708556 C DE708556 C DE 708556C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gyro
- axis
- horizontal
- axes
- around
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C21/00—Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
- G01C21/10—Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration
- G01C21/12—Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning
- G01C21/16—Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by integrating acceleration or speed, i.e. inertial navigation
- G01C21/18—Stabilised platforms, e.g. by gyroscope
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
Description
Es sind Vorrichtungen bekannt, die einen auf bewegter Unterlage gelagerten Körper mit
Hilfe von zwei Kreiseln waagerecht erhalten, die unabhängig voneinander schwingen können
und um lotrechte Achsen umlaufen. Auf eine solche Vorrichtung, insbesondere auf einen Kreiselhorizont, bezieht sich die vorliegende
Erfindung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Kreisel um die eine horizontale Kardanachse eine geringe
Gewichtsfesselung hat, um die andere Kardanachse aber eine hohe Gewichtsfesselung,
und daß die beiden Horizontalachsen mit hoher Fesselung rechtwinklig zueinander
stehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der waagerecht zu erhaltende Körper an.
den Bewegungen der Kreisel um ihre Achsen hoher Fesselung teilnimmt. Diese Bewegungen
nämlich sind sehr gering, so daß der Körper mit sehr großer Genauigkeit waagerecht
erhalten wird. Die Achse eines jeden Kreisels beschreibt eine Präzessionsellipse, und der
waagerecht zu erhaltende Körper nimmt nur an derjenigen Bewegungskomponente teil,
die der kurzen Achse der Ellipse entspricht. Infolge der verhältnismäßig starken Fesselung
der Kreisel wird der Nordfehler infolge der Erddrehung so gering, daß er praktisch vernachlässigt
werden kann. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Einstellkraft für die beiden Lagen des Körpers
um seine beiden Horizontalachsen viel größe» ist, als es, der Fall wäre, wenn der
Körper durch einen Vertikalkreisel waagerecht gehalten würde, der um beide Kardanachsen
gleich stark gefesselt ist.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, einen Körper durch einen Kreisel waagerecht
zu erhalten, dessen beide Kardanachsen in verschiedener Höhe über dem Kreiselschwerpunkt
liegen, so daß die Gewichtsfesselung um die eine horizontale Kardanachse geringer als
um die andere ist (Patent28i 952). Bei dieser
Anordnung wird der Körper jedoch nur in einer bestimmten Azimutrichtung waagerecht
gehalten, während er in der hierzu senkrechten Azimutrichtung ziemlich starke Schwingungen
ausführt.
Zweckmäßig werden die beiden Kreisel in an sich bekannter Weise unabhängig voneinander
gedämpft. Auch kann in an sich bekannter Weise der den Körper und die Kreisel tragende Rahmen azimutfest gehalten werden,
etwa durch ein Übertragungssystem von einem Kreiselkompaß aus.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. In
diesen zeigt
Fig. ι in schaubildlicher Darstellung eine
Anordnung mit nebeneinanderliegenden Kreisein,
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung eine Anordnung mit übereinanderliegenden Kreiseln,
und
Fig. 3 zeigt ein Schwingungsdiagramm. Wie Fig. ι zeigt, ist auf dem lotrechten
Lagerzapfen 20 eines schiffsfest angeordneten Fußes 21 eine Drehscheibe 22 gelagert, die
708550
einen Zahnkranz 3 trägt. Dieser kämmt mit dem Ritzel 2 eines auf dem FuIj 21 angeordneten
Empfängermotors 1, der an einem Mutterkompaß angeschlossen ist und dazu
dient, die'Drehscheibe 22 um den Betrag der
Kursänderungen des Schiffes zurückzudrehen, um hierdurch die Drehscheibe 22 azimutfest
zu halten.
Die Drehscheibe 22 trägt zwei in Durchmesseinrichtung
gegenüberliegende Lagerböcke mit Lageraugen zur Aufnahme der Zapfen 7 eines annähernd waagerechten Schwenkrahmens
8. Dieser Schwenkrahmen trägt zwei einander waagerecht gegenüberliegende Lagerzapfen
10, deren gemeinsame Achse rechtwinklig zur Achse der Zapfen 7 liegt und auf
denen der Horizontspiegel 9 schwenkbar gelagert ist. An dem Horizontspiegel sind zwei
abwärts ragende Lagerarme 6 befestigt, in deren unteren Enden die waagerechten Drehzapfen
5 einer Kreiselkappe 4 ruhen. In der Kreiselkappe ist mit lotrechter Achse ein Kreisel angeordnet, der in bekannter Weise
elektromotorisch angetrieben und durch bekannte Mittel gedämpft wird. Die Achse der
Lagerzapfen 5 liegt unterhalb der Achse der Lagerzapfen 10 und kreuzt diese rechtwinklig.
Der Schwerpunkt der Kreiselkappe 4 und des Kreisels liegt dicht unter der Achse der
Zapfen 5, so daß die Kreiselkappe 4 um die Kardanachse 5 mit geringer Gewichtsbeschwerung
pendeln kann. Der gemeinsame Schwerpunkt der Kreiselkappe 4 nebst Kreisel und des Spiegelgestells 9, 6 liegt jedoch in erheb-Hohem
Abstand von der Kardanachse 10, so daß der Kreiselträger 4 um diese Kardanachse
nur mit erheblicher Gewichtsbeschwerung pendeln kann. In dem Rahmen 8 ist neben dem Spiegel 9 ein zweiter Kreisel mit
lotrechter Umlaufachse gelagert. Die Kappe 11 dieses Kreisels trägt waagerechte Lagerzapfen
iz, die in L'agerbohrungen des Rahmens 8 ruhen und deren gemeinsame Achse
parallel zu derjenigen der Zapfen 10 liegt und dicht über dem Schwerpunkt der Kreiselkappe
11 und des darin befindlichen Kreisels verläuft. Der Kreiselträger 11 kann daher um
die Kardanachse der Zapfen 12 mit sehr geringer Gewichtsbeschwerimg pendeln, während
er um die zweite Kardanachse 7 nur unter Anheben des Gewichts des Kreisels 4, also nur
mit sehr erheblicher Gewichtsbeschwerung pendeln kann. Die beiden horizontalen Achsen
der Zapfen 7 und 10 mit hoher Gewichtsfesselung
stehen also senkrecht aufeinander.
fm die Wirkungsweise dieser Anordnung zu erkennen, stelle man sich, vor, daß beide
Kreisel laufen, und daß man den Kreiselträger 4 aus seiner Ruhelage auslenkt. Seine
Achse wird dann e-iue Präzessionsellipse beschreiben, deren Achsen sich zueinander umgekehrt verhalten wie die Wurzeln aus den
anzuhebenden Gewichten. Die lange Achse •liegt parallel der Kardanachse 10. Demgemäß
■fü^irt der Kreiselträger 4 erhebliche Schwingiftigen
um die Achse 5, aber nur geringe Schwingungen um die Achse 10 aus. Bei einer
Auslenkung des anderen Kreiselträgers 11 beschreibt dessen Achse ebenfalls eine gestreckte
Ellipse, deren lange Achse der Kardanachse 7 parallel liegt. Der Kreiselträger
11 schwingt also in erheblichem Maße um die Achse 12, während der von ihm beherrschte
Rahmen 8 nur geringe Schwingungen um die Achse 7 ausführt. Wie man sieht, nimmt also
der Spiegel 9 nur an den durch die kurzen Achsen der Präzessionsellipsen gekennzeichneten
Winkeländerungen der Kreiselachsen teil, während die großen Ausschläge des Kreiselträgers 4 um die Achse 5 und des
Kreiselträgers 11 um die Achse 12 den Spiegel nicht beeinflussen. Es wäre daher ganz
unnötig, daß der Kreiselträger 4 eine genaue Einstellung um die Achse 5 und der Kreiselträger
11 eine genaue Einstellung um die Achse 12 erhielte. Es ist eben der besondere
Vorzug dieser Anordnung, daß die Einstellkraft für die NuIlage des Spiegels um seine
beiden Horizontalachsen unvergleichlich viel größer ist als bei einem Vertikalkreisel mit
symmetrischen Kardanachsen und gleicher mittlerer Schwingungszeit.
Diese starke Gewichtsfesselung bedingt ferner, daß der Nordfehler infolge der Erddrehung
so gering wird, daß er in die Genauigkeitsgrenzen des Gerätes fällt und nicht besonders
berücksichtigt oder ausgeglichen werden muß.
Wie vorstehend erwähnt, kommt es für die genaue Einstellung des Spiegels nicht darauf
an, daß die Rotationsachsen der Kreisel genau vertikal stehen, sondern nur darauf, daß die
Schwenkachsen 5 und 10 genau horizontal
gehalten werden. Bei Drehungen des Gerätes um die Hochachse wurden allerdings solche
Abweichungen störend wirken; denn nach einer Drehung von beispielsweise 900 würden
diese Abweichungen voll in der Stellung des Spiegels bemerkbar sein. Aus diesem Grunde
wird das ganze Gerät durch den an einen Kreiselmutterkompaß angeschlossenen Empfängermotor
ι azimutfest gehalten. Wenn man höhere Anforderungen an die Genauigkeit
des Gerätes stellen will, kann man den restlichen, wie erwähnt, nur sehr kleinen Nordfehler
dadurch vollständig unterdrücken, daß man den Rahmen 6, 9 einseitig um einen geringen
Betrag beschwert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die beiden Kreisel untereinander angeordnet. iao
Auf dem lotrechten Lagerzapfen des gchiffsfest angeordneten Fußes 16 ist mit geringer
?08556
Reibung frei drehbar ein Rahmen 23 angeordnet, der ebenso wie der Rahmen 22 des
anderen Ausführungsbeispiels azimutfest gehalten wird. Hierzu dient jedoch nicht wie
dort ein Nachdrehmotor, sondern ein Richtkreisel 17 mit verhältnismäßig großer Masse
und waagerechter Umlaufachse, dessen Kreiselträger um waagerechte Zapfen 24 schwingend
an abwärts ragenden Armen 25 des Rahmens 23 aufgehängt ist. Zwischen den aufwärts ragenden Armen des Rahmens 23
sind parallelachsig zwei waagerechte Rahmen 13 und 15 gelagert. Der Horizontalspiegel 26
ist seinerseits mit waagerechten Zapfen 27, deren gemeinsame Achse rechtwinklig zu derjenigen
der Rahmenzapfen 28 liegt, in dem Rahmen 13 gelagert und mit abwärts ragenden
Armen 29 versehen, in deren unteren Enden die waagerechten Lagerzapfen 30 der
Kreiselkappe 31 ruhen. Der Schwerpunkt der Kreiselkappe 31 nebst ihres Kreisels liegt
wiederum dicht unterhalb der Achse der Zapfen 30, so daß die Kreiselkappe 31 mit
geringer Gewichtsbeschwerung um die Zapfen
'25 30 zu pendeln vermag. Der gemeinsame
Schwerpunkt der Kreise^cappe 31 nebst Kreisel
und des Rahmens 29, 26 liegt jedoch in erheblichem Abstand unterhalb der Achse der
Zapfen 27, so daß die Pendelungen um diese Achse mit erheblicher Gewichtsbeschwerung
erfolgen.
In dem unteren Rahmen 15 ist eine zweite Kreiselkappe 32 gelagert, und zwar erstrecken
sich deren Lagerzapfen 33 wiederum rechtwinklig zu den waagerechten Lagerzapfen 34
des Rahmens 15. Der Schwerpunkt der Kreiselkappe 32 des darin befindlichen Kreisels
mit lotrechter Umlaufachse liegt dicht unterhalb der Achse der Zapfen 33. Die Kreiselkappe
32 vermag daher um die Zapfen 33 mit geringer Gewichtsbeschwerung zu schwingen. Die beiden Rahmen 13 und 15 sind durch
eine Kuppelstange 14 derart miteinander verbunden, daß sie stets parallel bleiben. Aus
diesem Grunde vermag die Kreiselkappe 32 um die Achse der Zapfen 34 nur unter Anheben
des Gewichts der Kreiselkappe 31 zu pendeln, also nur unter erheblicher Gewichtsbeschwerung. Die Wirkungsweise entspricht
daher in jeder Hinsicht derjenigen in Fig. 1. Um kurze Beruhigungszeiten nach dem Anlassen
oder nach etwaigen Störungen zu erhalten, wird jeder der beiden Kreisel mit einer
Dämpfung bekannter Art ausgestattet.
Wenn das Gerät angelassen und eingeschwungen ist, wird der Spiegel in genau derselben
Weise wie die Spiegelfläche jedes künstlichen Horizontes für die Beobachtungen mit Sextanten oder Oktanten benutzt. Der
Einfluß etwaiger kleiner Restschwingungen nach dem Anlassen oder von Störschwingungen
nach Kursänderungen großen Ausmaßes kann durch mehrfache Wiederholung der Beobachtung
und Mittelbildung beseitigt werden. Versuche haben ergeben, daß bei mittelschwerer
See die Beobachtungswerte fast genau auf einer Sinuskurve lagen, die eine Amplitude
von etwa 6 bis 8 Bogenminuten und eine Periode von etwa 90 Sekunden besaßen, während
die Beruhigungszeit, d. h. die Zeit zwisehen Einschalten des elektrischen Stromes
und Beginn der Beobachtungen, etwa 5 Minuten betrug.
Da der den Spiegel 9 oder 26 tragende Rahmen mit großer Genauigkeit waagerecht gehalten
wird, kann er als Steuerorgan einer Fernstabilisierungsanlaige dienen, bei der
durch Übertragungseinrichtungen bekannter Art (Patent 235 749 und 556 193) an anderen
Stellen des Schiffes optische Geräte oder Geschütze oder andere Gegenstände um eine
oder beide Horizontalachsen stabilisiert werden. In diesem Fall steuert dann der Rahmen
9 oder 26 die Übertragungsmittel, und er braucht zu .diesem Zweck offensichtlich nicht
mit einem Spiegel ausgerüstet zu werden.
Die Bewegungen eines unter Steuerung durch den Kreiselhorizont servomotorisch
stabilisierten Körpers gegen das Schiff kann in bekannter Art durch Geräte fortlaufend aufgezeichnet
werden. Die Bewegung der servomotorisch stabilisierten Körper kann aber auch gemessen werden in bezug auf die Bewegung
von Körpern, die auf andere Weise stabilisiert werden, z. B. durch Kreiselapparate
sehr langer oder unbestimmter Schwingungszeit, wie Trägheitsrahmen u. dgl. So zeigt
Fig. 3 in einem Koordinatensystem, auf dessen Abszisse die Zeit und auf dessen Ordinate die
Schwingungswinkel aufgezeichnet werden, durch die Kurve A die Aufzeichnung eines
DifEerentialschreibers, der die Unterschiede in der Stellung des kurz schwingenden Horizontes
nach der Erfindung und der Stellung eines langsam schwingenden Gerätes, beide gegen
das Schiff gemesser}, widergibt. Die Linie B der Fig. 3 gibt die durch das Auge oder durch
Rechnung ermittelte Nullinie für die Pendelungen des kurz schwingenden Gerätes und
damit das Maß für das allmähliche Auswandem des langsam schwingenden gegen den
wahren Horizont.
Etwas Ähnliches ist für die Prüfung von Geräten zur Angabe der Drehungen des
Schiffes um die Hochachse bereits durch das Patent 514367 vorgeschlagen worden. Es
liegt aber auf der Hand, daß eine Grundkurve wenig praktischen Wert hat, die aus einer
Vielzahl von Schwingungen ermittelt- werden soll, von denen jede einzelne 7000 bis 9000 Sekünden
dauert. Bei Verwendung des Kreiselhorizonts nach der vorliegenden Erfindung
zur Angabe der Vertikalen (nicht des Meridians wie in Patent 514 367) wurden dagegen
Doppelschwingungen = 12 Umkehrpunkte nur knapp 10 Minuten in Anspruch nehmen.
5
Claims (4)
- Patentansprüche:ι . Vorrichtung zum Waagerechterhalten eines Körpers, insbesondere Kreiselhorizont, bei der der Körper durch zwei unabhängig voneinander schwingende, um lotrechte Achsen umlaufende Kreisel beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Kreisel um die eine horizontale Kardanachse eine geringe, um die andere eine hohe Gewichtsfesselung hat und daß die beiden Horizontalachsen mit hoher Fesselung (7 und 10) rechtwinklig zueinander stehen, derart, daß der waagerecht zu erhaltende Körper (9 oder 26) an den Bewegungen der Kreisel (4, 11) um ihre Achsen hoher Fesselung (7, 10) teilnimmt.
- 2. Kreiselhorizont nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Kreisel (4, 11) unabhängig vom anderen gedämpft wird.
- 3. Kreiselhorizont nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kreisel und den Spiegel tragende Rahmen (22) vom Übertragungssystem (1) eines Kreiselkompasses azimutfest gehalten wird.
- 4. Kreiselhorizont nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Spiegel (26) und Kreisel (31, 32) durch einen Kreisel (17) von drei Freiheitsgraden annähernd azimutfest gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA75957D DE708556C (de) | 1935-05-05 | 1935-05-05 | Vorrichtung zum Waagerechterhalten eines Koerpers, insbesondere Kreiselhorizont |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA75957D DE708556C (de) | 1935-05-05 | 1935-05-05 | Vorrichtung zum Waagerechterhalten eines Koerpers, insbesondere Kreiselhorizont |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE708556C true DE708556C (de) | 1941-07-24 |
Family
ID=6946625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA75957D Expired DE708556C (de) | 1935-05-05 | 1935-05-05 | Vorrichtung zum Waagerechterhalten eines Koerpers, insbesondere Kreiselhorizont |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE708556C (de) |
-
1935
- 1935-05-05 DE DEA75957D patent/DE708556C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69018472T2 (de) | Stabilisierungssystem mit inertia. | |
DE708556C (de) | Vorrichtung zum Waagerechterhalten eines Koerpers, insbesondere Kreiselhorizont | |
DE845399C (de) | Kreiselkompass | |
DE646425C (de) | Kreiselpendel zur Ermittlung des Lotes oder des Horizontes auf bewegter Plattform, insbesondere Fahrzeugen | |
DE636236C (de) | Kreiselkompass | |
DE2147351C3 (de) | Nivelliergerät | |
DE840606C (de) | Kreiselkompass | |
DE281952C (de) | ||
DE1448628B1 (de) | Kreiselkompass | |
DE695683C (de) | Kuenstlicher Kreiselquerhorizont fuer Fahrzeuge | |
DE556105C (de) | Kreiselkompass | |
DE598359C (de) | Einrichtung zur Ermittlung der Hoehen- und Seitenverbesserung bei auf schief liegender oder schwankender Unterlage aufgestellten Geschuetzen o. dgl. | |
DE971903C (de) | Vorrichtung zur vergroesserten Anzeige kleiner Neigungen und Vorrichtung zur Stabilisierung der Visierlinien von Fernrohren | |
DE231292C (de) | ||
AT70836B (de) | Künstlicher Horizont. | |
DE305769C (de) | ||
DE532721C (de) | Beschleunigungsmesser | |
DE1243407B (de) | Kreiselkompass | |
DE768095C (de) | Kreiselgeraet | |
DE558538C (de) | Kreiselapparat, dessen richtungsgebendes System ein um alle drei Hauptachsen bewegliches Nachlaufsystem besitzt | |
DE595418C (de) | Stabilisiervorrichtung fuer die stetige Hoehenrichtung von Entfernungsmessern, Fernrohren o. dgl. auf Schiffen | |
DE1448527A1 (de) | Fahrzeug-Kurskreisel und Verfahren zu seinet Einstellung | |
DE369134C (de) | Vorrichtung zur Feststellung der Fluggeschwindigkeit | |
DE496898C (de) | Vorrichtung zum waagerecht und beliebig gerichtet Erhalten eines bewegten Systems | |
DE410508C (de) | Kreiselvorrichtung zur Verlaengerung der Schwingungszeit eines Koerpers (Lotes oder Horizontes) |