DE707688C - Aufhaengevorrichtung fuer die oberen Walzen von Vierwalzengeruesten - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer die oberen Walzen von VierwalzengeruestenInfo
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- DE707688C DE707688C DED75246D DED0075246D DE707688C DE 707688 C DE707688 C DE 707688C DE D75246 D DED75246 D DE D75246D DE D0075246 D DED0075246 D DE D0075246D DE 707688 C DE707688 C DE 707688C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/20—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
- B21B31/203—Balancing rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
Description
- Aufhängevorrichtung für die obn Walzen von Vierwalzengerüsten Bei Vierwalzengerüsten ist meist das Einbaustück der oberen Arbeitswalze an Tragstangen .aufgehängt, während die obere Stützwalze, auf der oberen Arbeitswalze aufliegend, den zwischen den beiden Walzen notwendigen Reibungsschluß zur Mitnahme der oberen Stützwalze herbeiführt. Diese Bauart ist insofern nachteilig, als die die obere Arbeitswalze tragenden Einbaustücke eitler außerordentlich großen Beanspruchung durch das Gewicht der oberen Stützwalze mit den zugehörigen Lagerkörpern unterliegen.
- Ferner ist ein Vierwalzengerüst bekannt, bei dem nicht die obere Arbeitswalze, sondern die obere Stützwalze an Tragstangen aufgehängt ist, während die obere Arbeitswalze mittels von unten her gegen ihre Einbaustücke wirkenden Federn, die an den Einbaustücken der unteren Arbeitswalze gelagert sind, an die obere Stützwalze angedrückt wird. Dieser Ausführungsform kann zwar der obengenannte Nachteil nicht zugeschrieben werden, dagegen hat sie einen anderen Nachteil, der darin besteht, daß beim Heben und Senken der oberen Stützwalze die von den Federn herrührende Irraft, mit der die obere Arbeitswalze an die obere Stützwalze angedrückt wird, sich ständig ändert. Aus diesem Grunde sind große Hübe der Walzen nicht durchführbar.
- Die Erfindung. beseitigt nun die Nachteile der obigen Aufhängevorrichtungen dadurch, daß die obere Stützwalze und die obere Arbeitswalze getrennt voneinander und jede für sich einstellbar mittels Tragstangen an einem mit der Druckspindel verbundenen Querstück aufgehängt sind. Das die beiden Einbaustücke tragende Querstück wird beim Verstellen der Druckspindel mit dieser gehoben und gesenkt, wobei die Kraft, mit der die beiden Walzen aneinandergehalten werden, bei jeder Walzenlage stets gleich groß bleibt. Außerdem kann die Anstellkraft jeder Walze für -sich eingestellt werden.
- Weiter werden die Tragstangen für das Einbaustück der oberen Stützwalze als Rohre ausgebildet, durch die die Tragstangen für das Einbaustück der oberen Arbeitswalae hindurchgeführt sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorderansicht teilweise im Schnitt dargestellt: Im Walzenständer i sind die Einbaustücke für die Walzen 6, 7, 8, ,9 untergebracht. Die Einbaustücke der oberen Walzen sind mit 2, 3 bezeichnet. Die Walzen 6, 9 sind Stützwalzen für die im Druckmesser kleineren Arbeitswalzen 7, B. Die obere Arbeitswalze 7 hängt in bekannter Weise in Tragstangen i o, die sich bei i i in ebenfalls bekannter Weise federnd auf dem Querstück 12 abstützen, so daß die Gewichtsbeanspruchung über das Querhaupt 12 auf den Ständer i abgeleitet wird. In gleicher Weise ist getrennt von dem Einbaustück 3 das Einbaustück 2 der oberen Stützwalze 6 an dem Querstück 12 unter Zwischenschaltung der Feder 13 abgestützt. Dadurch wird, wie ohne weiteres ersichtlich, das Einbaustück 3 von der Gewichtsbeanspruchung durch die Walze 6 befreit. Als Tragstange für das Einbaustück 2 ist ein Rohr 14 vorgesehen, durch das hindurch die Tragstange i o geführt ist. Durch Abstimmung der Vorspannungen beider Tragstangen wird der notwendige Reibungsschluß zwischen den Walzen 6, 7 herbeigeführt.
Claims (2)
- PATENTANSPRtiCHE: i. Aufhängevorrichtung für die oberen Walzen von Vierwalzengerüsten, dadurch gekennzeichnet, -daß die obere Stützwalze und die obere Arbeitswalze getrennt voneinander und jede für sich einstellbar mittels Tragstangen an einem mit der DTuckspindel (15) verbundenen Querstück (12) aufgehängt sind.
- 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag-, Stangen (io) für das Einbaustück (12) der oberen Stützwalze als Rohre (14) ausgebildet sind, durch die die Tragstangen (to) für das Einbaustück der oberen Arbeitswalze hindurchgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED75246D DE707688C (de) | 1937-05-06 | 1937-05-06 | Aufhaengevorrichtung fuer die oberen Walzen von Vierwalzengeruesten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED75246D DE707688C (de) | 1937-05-06 | 1937-05-06 | Aufhaengevorrichtung fuer die oberen Walzen von Vierwalzengeruesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707688C true DE707688C (de) | 1941-06-30 |
Family
ID=7061886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED75246D Expired DE707688C (de) | 1937-05-06 | 1937-05-06 | Aufhaengevorrichtung fuer die oberen Walzen von Vierwalzengeruesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707688C (de) |
-
1937
- 1937-05-06 DE DED75246D patent/DE707688C/de not_active Expired
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