DE707479C - Verfahren zur Herstellung einer aus einzeln voneinander isolierten Teilchen magnetischen Materials gepressten Masse fuer Magnetkerne - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer aus einzeln voneinander isolierten Teilchen magnetischen Materials gepressten Masse fuer Magnetkerne

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DE707479C
DE707479C DEST52725D DEST052725D DE707479C DE 707479 C DE707479 C DE 707479C DE ST52725 D DEST52725 D DE ST52725D DE ST052725 D DEST052725 D DE ST052725D DE 707479 C DE707479 C DE 707479C
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    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/12Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer aus einzeln voneinander isolierten Teilchen magnetischen Materials gepreßten Masse für Magnetkerne Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung einer .aus einzeln voneinander isolierten Teilchen magnetischen Materials gepreßten Masse für Magnetkerne, die insbesondere für Hochfrequenzzweckegeeignetsind.
  • Die Herstellung derartiger gepreßter Massen erfordert eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Teilchen magnetischen Materials in dem Bindemittel. Dies wurde bisher dadurch zu erreichen versucht, daß man das Bindemittel in möglichst feinkörniger Form mit den Teilchen magnetischen Materials mechanisch vermengte und die so erhaltene Mischung zum Pressen der Magnetkerne benutzte. Dieses bekannte Verfahren ergibt, wie Untersuchungen im Laboratorium gezeigt haben, keine gleichmäßige Verteilung der magnetisierbaren Teilchen in dem Bindemittel.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen, das Bindemittel zunächst in Lösungsmitteln zu lösen und mit den sn.agnetisierbaren Teilchen, die bereits vorher mit einer Isolierschicht überzogen wurden, zu einem Brei zu verrühren. Die festen Rückstände dieses Breies nach der Trocknung werden zermahlen und ergeben ein preßfertiges Pulver. Die magnetisierbaren Teilchen sind dann zwar gleichmäßig in dem Bindemittel verteilt, das vorgeschlagene Verfahren erfordert jedoch einen Mahlvorgang, der einerseits wegen der erforderlichen Feinheit .des Mahlgutes recht zeitraubend ist und der anderseits unter Umständen die isolierenden Umhüllungen der magnetisierbaren Teilchen zerstört. Durch die Erfindung. werden die Nachteile vermieden.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß eine breiartige Mischung des in Lösungsmitteln gelösten Bindemittels und der zugegebenen isolierten Teilchen magnetischen Materials mittels einer Düse o. dgl. zerstäubt wird und die zerstäubten Teilchen während des Niedersinkens, gegebenenfalls unter Erwärmung und/oder im Vakuum, getrocknet werden, so daß sie ein unmittelbar als Preßmasse benutzbares Pulver ergeben.
  • Für die Isolierung von M.agnetpartikelchen hat man bereits vorgeschlagen, eine innige Mischung von magnetisierbarem Pulver mit einem Isolierstoff in einen Raum. zu schleudern, in welchem der Isolierstoff auf den Magnetpartikelchen vor dem Niedersinkender Mischung eine feste Hülle bildet. Nacheinern weiteren Vorschlag soll dann so vorgegangen werden, daß die Isolationshüllen noch verformbar sind und bei der anschließenden Verformung der Mischung zu Massekernen miteinander abbinden. Bei einem solchen Vorgehen besteht jedoch die Gefahr, daß die als Isolations- und Bindemittel benutzte überzugs- Schicht bei dem sich anschließenden Verpressen zu Kernkörpern infolge der noch vorhandenen Formbarkeit zwischen den Magnetpartikelchen wegbedrückt wird und eine unz reichende Isolation entsteht.
  • Als Bindemittel kommen bei dem Ver#@ fahren nach der Erfindung alle hä;tl? Stoffe, z. B. Kunstharz, in Frage, ie die isolierenden Überzüge der einzelnen. inagnetisierbaren Teilchen chemisch nicht angreifen und die umgekehrt auch von den Isolierschichten nicht chemisch beeinflußt werden. Als Lösungsmittel für derartige Bindemittel seien beispielsweise Aceton, Alkohol oder Benzol genannt. In welcher Weise die Trocknung der zerstäubten Teilchen durchgeführt wird, ob unter Erwärmung oder im. Vakuum oder unter Anwendung beider Mittel, hängt von den Stoffen ab, die als Binde- bzw. Lösemittel verwendet werden.
  • Gegenüber dem bekannten Verfahren bietet das erfindungsgemäße den Vorteil, daß ein als Preßmasse benutzbares Pulver in einem außerordentlich schnell durchführbaren Arbeitsgang gewonnen wird, der die isolierenden Überzüge der einzelnen magnetisierbaren
    chen in keiner Weise angreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: r Verfahren zur Herstellung einer aus einzeln voneinander isolierten Teilchen magnetischen Materials gepreßten Masse für Magnetkerne, die insbesondere für Hochfrequenzzwecke geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine breiartige Mischung des in Lösungsmitteln, z. B. Aceton, Alkohol oder Benzol, gelbsten Bindemittels, z. B. Kunstharz, und der zugegebenen isolierten Teilchen magnetischen Materials mittels einer Düse o. dgl. zerstäubt wird und die zerstäubten Teilchen während des Niedersinkens, gegebenenfalls unter Erwärmung und/oder im Vakuum, getrocknet werden, so daß sie ein unmittelbar als Preßmasse benutzbares Pulver bilden.
DEST52725D 1934-10-26 1934-10-26 Verfahren zur Herstellung einer aus einzeln voneinander isolierten Teilchen magnetischen Materials gepressten Masse fuer Magnetkerne Expired DE707479C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968668C (de) * 1950-06-01 1958-03-20 Max Baermann Verfahren zum Stabilisieren von aus ferromagnetischen Teilchen verschiedener Korngroesse und einem Bindemittel bestehenden, homogenen ferromagneitschen Mischungen
DE968732C (de) * 1949-06-24 1958-03-27 Siemens Ag Verfahren zur Bedeckung ferromagnetischer Pulverteilchen mit isolierenden Schichten
DE975942C (de) * 1949-09-02 1962-12-13 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung magnetisierbarer Kerne, insbesondere Hochfrequenz-Massekerne

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968732C (de) * 1949-06-24 1958-03-27 Siemens Ag Verfahren zur Bedeckung ferromagnetischer Pulverteilchen mit isolierenden Schichten
DE975942C (de) * 1949-09-02 1962-12-13 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung magnetisierbarer Kerne, insbesondere Hochfrequenz-Massekerne
DE968668C (de) * 1950-06-01 1958-03-20 Max Baermann Verfahren zum Stabilisieren von aus ferromagnetischen Teilchen verschiedener Korngroesse und einem Bindemittel bestehenden, homogenen ferromagneitschen Mischungen

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