DE706778C - Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogen-Gleichrichtern - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogen-GleichrichternInfo
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
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- H02M7/153—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only arranged for operation in parallel
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Description
- Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogen-Gleichrichtern Zusatz zum Patent 592349 Das Patent 592 3.19 betrifft eine Schaltungsanordnung zum Belastungsausgleich parallel arbeitender Entladungsstrecken, bei der durch das Einsetzeg der Entladung in einer Entladungsstrecke den Gittern der .noch nicht gezündeten Strecken ein zusätzlicher positiver Spannungsstoß zugeleitet wird, der sofort eine Entladung auch in diesen veranlaßt. Die durch das Patent bekanntgegebenen Schaltungen haben sich im praktischen Betrieb sehr gut bewährt, jedoch haftet ihnen konstruktiv bei hohen Stromstärken, die eine größere 'Anzahl parallel betriebener Entladungsstrecken, insbesondere bei Glasgefäßen, erfordern. ein gewisser Nachteil insofern an, als die notwendige Verkettung des Gitterkreises jeder einzelnen Entladungsstrecke mit denn Anodenkreis jeder anderen zu verwickeltem Bau der Kopplungstransformatoren und zu ttnübersichtlicher Leitungsführung zwingt.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß von einer zuerst zum Zünden kommenden Entladungsstrecke aus den Gittern der anderen Entladungsstrecken zusätzliche Zündimpulse zugeleitet werden, ohne daß eine vollkommene Verkettung erfolgt.
- Es sind schon Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen nur eine Entladungsstrecke gesteuert wird. Das Beginnen eines Stromflusses zu der Anode dieser Entladungsstrecke erzeugt dann eine Spannung, die für die weiteren Entladungsgefäße als Gitterspannung dient und diese zum Zünden bringt. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß bei einer Störung in der Hattptentladungsstrecke auch sämtliche restlichen Entladungsstrecken sich nicht mehr an der Stromlieferung beteiligen. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden, bei der jedes einzelne Gitter gesteuert wird, so daß selbst bei Ausfall einer Entladungsstrecke trotzdem andere Entladungsstrecken noch zünden und den Betrieb zumindest als Notbetrieb aufrechterhalten können.
- In den Abbildungen sind zwei Beispiele des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt. Bei der in Abb. t wiedergegebenen Anordnung wird der Strom über vier parallel geschaltete Entladungsstrecken t bis .1 über eine Leitung 5 aus der Wechselstromquelle zul;eführt und geht über eine Leitung 6 zum Verbraucher. Die Steuerspannungsquelle 7 liefert den Gittern aller Entladungsstrecken die Steuerimpulse, wobei in den Leitungen von der Steuerspannungsquelle zu den einzelnen Gittern je die Sekundärwicklung einer der Anodendrosseln 8 bis I I liegt, und zwar derart, daß in einem beliebig gewählten Zyklus die Sekundärwicklung der Drossel der ersten Entladungsstrecke in der Leitung zum Gitter der zweiten Entladungsstrecke, die Sekundärwicklung der Drossel der zweiten Entladungsstrecke in der Leitung zum Gitter der dritten Entladungsstrecke liegt usf.
- Zündet nun bei einem Steuerimpuls eine der Entladungsstrecken, z. B. I, zuerst, so wird durch das Einsetzen des Stromes in der Sekundärwicklung der Anodendrossel 8 ein Spannungsimpuls erzeugt, der dem Gitter der Entladungsstrecke 3 zusätzlich zu dem ihm von der Steuerspannungsquelle 7 erteilten Steuerimpuls zugeführt wird, so daß auch diese Entladungsstrecke mit Sicherheit sofort zündet. Derselbe Vorgang wiederholt sich, bis alle Entladungsstrecken gezündet haben.
- Ein anderes Beispiel der Erfindung ist in Abb.2 dargestellt. Hier ist außer derselben zy=klischen Verkettung zwischen Anodendrosseln und Steuergittern wie 'in Abb. I noch eine zweite gleichartige Verkettung, jedoch mit umgekehrter Reihenfolge vorgesehen. Die Abbildung ist ohne weiteres verständlich. Die Sicherheit, mit der die praktisch gleichzeitige Zündung aller parallel geschalteten Entladungsstrecken erreicht wird, ist hierdurch noch weiter erhöht.
- Es sind mancherlei Abwandlungen in der Anordnung denkbar. So können z. B. in der Anordnung nach Abb.2 die zwei mit einem Gitter verbundenen Sekundärwicklungen der Anodendrosseln auch in Serie anstatt parallel geschaltet sein.
- Bei einer großen Anzahl. von parallelen Entladungsstrecken können diese auch in Gruppen von je zwei oder mehreren zusammengefaßt werden, die z. B. unter sich nach der im Hauptpatent beschriebenen vollkommenen Art miteinander verkettet sind, während die Gruppen untereinander nach der in Abb.I oder 2 dargestellten Weise miteinander verkettet sind. Dabei können alle Entladungsstrecken von einer gemeinsamen Steuerspannungsquelle gespeist werden, oder es können auch für die einzelnen Entladungsstrecken oder Gruppen verschiedene, aber gemeinsam regulierte Steuerspannungsquellen vorhanden sein.
Claims (3)
- PATE XTA\SL'1ZVCIIti: t. Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen drei oder mehr parallel arbeitenden gittergesteuerten Lichtbogenentladungsstrecken, bei welcher den Gittern außer der betriebsmäßigen Steuerspannung noch zusiitzliche, durch das Einsetzen der Entladung zu einer oder mehreren der parallel geschalteten Entladungsstrecken verursachte Spannungen aufgedrückt werden, nach Patent 592 3.19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Entladungsstrecke die zusätzlichen Gitterspannungen den Gittern nur eines Teils der übrigen Entladungsstrecken liefert.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Bevorzugung einer bestimmten Entladungsstrecke ein Kreis (Abb. i) derart gebildet ist, daß jeweils der Anodenkreis einer Entladungsstrecke mit dem Gitterkreis einer anderen gekoppelt ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kreise (z. B. nach Abb. 2) aufgebaut sind, zwischen denen eine Kopplung wenigstens über einen Teil der Entladungsgefäße besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES119754D DE706778C (de) | 1935-09-13 | 1935-09-13 | Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogen-Gleichrichtern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES119754D DE706778C (de) | 1935-09-13 | 1935-09-13 | Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogen-Gleichrichtern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE706778C true DE706778C (de) | 1941-06-05 |
Family
ID=7534994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES119754D Expired DE706778C (de) | 1935-09-13 | 1935-09-13 | Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogen-Gleichrichtern |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE706778C (de) |
-
1935
- 1935-09-13 DE DES119754D patent/DE706778C/de not_active Expired
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