DE557018C - Elektronenroehrenverstaerker - Google Patents

Elektronenroehrenverstaerker

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DE557018C
DE557018C DEM98028D DEM0098028D DE557018C DE 557018 C DE557018 C DE 557018C DE M98028 D DEM98028 D DE M98028D DE M0098028 D DEM0098028 D DE M0098028D DE 557018 C DE557018 C DE 557018C
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DEM98028D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/005Reducing noise, e.g. humm, from the supply

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Elektronenröhrenverstärker mit Einrichtung, um die bei Speisung aus einem Gleichstromgenerator wegen der überlagerten Wechselstromkomponenten auftretenden Geräusche zu beseitigen. Man hat vorgeschlagen, in die Kathodenleitung des Heizkreises und in den Eingangsgitterkreis des Verstärkers Spulen einzuschalten, die miteinander derart gekoppelt sind, daß die Netzgeräusche kompensiert werden. Zweckmäßig ist das Maß der Kopplung veränderlich, zu ,welchem Zweck eine oder beide Spulen mit einem veränderlichen Nebenschluß\viderstand versehen werden können. Eine bekannte Schaltung dieser Art zeigt z. B. Abb. 1 der Zeichnung. Die Kathoden ι werden von dem Generator 2 mit Gleichstrom geheizt, wobei in eine der Leitungen eine Drosselspule 3 eingeschaltet ist. Der Gittereingang 4 zum Verstärker wird durch einen Transformator 5 erregt, in dessen Sekundärseite (evtl. mit Vorspannungsbatterie) eine zweite Drosselspule 6 eingeschaltet ist, die mit der Spule 3 im Heizkreis gekoppelt und durch einen Schiebewiderstand 7 nebengeschlossen ist. Die Anoden 12 werden von einem besonderen Hochspannungsgenerator 13 gespeist, mit dem ein Ausgleichs-, kondensator 14 verbunden ist. In einige oder alle Anodenleitungen sind Glättungsspulen 15 eingeschaltet, und zwischen der Anodenseite jeder Glättungsspule und der negativen Klemme der Hochspannungsmaschine liegt je ein Kondensator 16. Die Spule 6 im Gitterkreis muß mit der Spule 3 im .Heizkreis in einer solchen Richtung gekoppelt sein, daß die Geräusche im Heizkreis durch die Spannungsschwankungen im Gitterkreis aufgehoben werden.
Es hat sich herausgestellt, daß es bei einer derartigen Anordnung auf eine sehr genaue Einstellung der Kopplung der beiden Spulen 3 und 6 ankommt, wenn man die Geräusche wirklich gut beseitigen will. Die Erfindung gibt ein Mittel an, um diese Einstellung rasch und bequem vornehmen zu können; zu diesem Zweck werden die Spulen durch die Streufelder zweier Kerne gekoppelt, wobei diese Kerne örtlich gegeneinander -verstellbar sind. Es sind zwar Transformatoren bekannt, bei denen zwei Kerne, ein (J-förmiger und ein gerader Kern benutzt werden, jedoch ist der eine Kern dabei wicklungsfrei und dient nur dem Zweck, im Weg des Fluxes des anderen Kernes den magnetischen Widerstand zu ändern. Bei der vorliegenden Erfindung jedoch befinden sich die beiden Spulen auf den getrennten Kernen, und diese sind so angeordnet, daß sie keinen gemeinsamen magnetischen Kreis bilden, ihre Fluxe· sich vielmehr räumlieh kreuzen.
Abb. 2 zeigt diese Anordnung. Eine der beiden Spulen wird durch Wicklungen auf den beiden Schenkeln eines U-förmigen Kernes 8 gebildet und die andere durch eine Wicklung mit einem geraden offenen Kern 9, der rechtwinklig zu den Schenkeln von 8 liegt. Diese Anordnung bedeutet eine sehr lose Kopplung der beiden Spulen und gestattet durch die Verschiebung des einen Kernes gegen den anderen die erforderliche äußerst genaue Einstellung, da einer verhältnismäßig großen Verschiebung eine kleine Änderung der Kopplung entspricht.
Durch die Anordnung einer Lochreihe 10 in der Grundplatte kann man den Abstand der Kerne 8 und 9 und damit das Maß der Kopplung auf den günstigsten Wert einstellen und dann die Spulen mit Hilfe der Schrauben 11 befestigen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Elektronenröhrenverstärker, dessen Heiz- und Anodenkreise von Gleichstromgeneratoren gespeist werden und bei welchem in eine der Kathodenheizleitungen und in die Gitterleitung je eine Spule eingeschaltet ist, die so miteinander gekoppelt sind, daß sie das Maschinengerausch aufheben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen auf getrennten Eisenkernen (die eine auf einem U-förmigen und die andere auf einem geraden Kern) angeordnet sind und die Kerne eine derartige Lage zueinander haben, daß die Richtungen der von den Spulen in, ihnen erzeugten Fluxe sich räumlich kreuzen.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spulen tragenden Kerne gegeneinander verschiebbar und daß die Spulen in der Abgleichstellung feststellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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