DE705762C - Luftsetzmaschine - Google Patents

Description

• Luftsetzmaschine Es sind Luftsetzmaschinen bekannt. bei welchen das Setzbett gleichzeitig durch stetige und pulsende Luftströme beaufschlagt wird. wobei mehrere Pulsventile in unmittelbar unter das Setzbett führenden Kanälen nebenvinander angeordnet sind. Bei diesen Einrichtungen haben die Pulsventile eine geringere Breite als die Luftkanäle, so da(' bei jeder Stellung der Klappen ein Teil des Leitungsquerschnitts für den stetiges: LuftsLroni offen bleibt.
• hei diesen bekannten Maschinen sind in den voni Ventilator zu den Pulsventilen führenden Leitungen. unmittelbar vor den Pulsventilen selbst. Drosselklappen angeordnet, mit welchen man die Stärke der den einzelnen Pulsventilen zuzuführenden Teilluftströme regeln kann. Dabei ist es ferner möglich, das Ubersetzungsverhältnis eines in den Antrieb der Pulsklappen eingeschalteten. Ifebelgestänges derart zu verstellen, dal:, sich der Ausschlag der Pulsklappen ändert.
• Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt. bei Luftsetzmaschinen mit gleichzeitiger BeaufschlagungdesSetzbettes durch stetige und. pulsende Luftströme eine unabhängige R--elung der stetigen und pulsenden Luftströme zti crmi@glichen. # Eine derarti-e Re -clun;- ist für den Setzvonzang von großer 13edeutun.".
• Die Wirken.- der Setzarbeit ist im wesentlichc-n abhängig von der Pulszahl, der Luftmenge und der Pressung. Diese Umstände werden je nach der Beschwienheit des Setzgtites verschieden gewählt. Treten im Laufe des Betriebes Änderungen in der Zusammensetzung des Setzgutes, z. B. bezüglich des Anteils an reinen Bergen, oder der Korngröl-'#e. ein, so verschlechtert sich die Aufbereitungswirkung, wenn eint Anpassung der erwähnten Luftverhältnisse nicht erfolgt. Sind heispielswcise Luftmenge und Pressung auf die Verarbeitting einer Rolikolile finit einem bestimmten Anteil an reinen Burgen eingestellt, und verringert sich dieser Anteil plötzlich. so wird gleichzeitig der Widerstand, den- das Setzgut dem Luftstrom entgegensetzt. wesentlich geringer. Um eine Verschlechterung der Aufbereitungswirkung zu. verringern. muß nun der ständige Luftstrom, der das Setzgut in der Sehwehe hält und auflockern soll, entsprechend dieser Verringerung des Widerstandes "edrosselt werden; andernfalls bricht der Luftstrom an den Stellen ;geringeren Widerstandes durch (las Setzbett hindurch, und es treten sog. Bläser auf, welche eine empfindliche Störting des Setzvorganges verursachen. I:inc gleichzciti#,-e Drosselung des pulenden Luftstromes ist aber nicht erwünscht. weil sii# zu einer weni-ger scharfen Trennuni: der spezitisch leichten und schweren Teile führen würde.
• Bei der bekannten 1:inric:litun#r ergibt @it-li

  mit der :@ndcrnrtg des stetigen Luftstromes

  zwang si2iiii-g auch eine solche des pulsender.

  Luftstromen da beide Sirnme dieselben 1.ci-

  tunen glt ichz@ itig clurchfliehen.

  Zur Lösung der Aufgabe unter Bcseitigutig

  der angegeltenen Nachteile gellt die Erfindung

  von einer anderen. bisher nur im Schrifttum

  bekanntgewordenen Anordnung aus, bei wel-

  cher dem Setzbett auher dein pulsenden Luft-

  strom durch eine vom Ventilator ausgehende

  besondere Leitung ein stetiger Luftstrom zu-

  geführt wird, wole i aber die beiden Leitun-

  gen nicht bis unter das Setzbett geführt wer-

  den. Diese Einlichtung hat den Nachteil, daß

  sowohl der stetige als auch der pulsende Luft-

  strurn auf die ganze Setzbetttiäcilc in etwa

  gleichem 11at}c:@ zur Wirkung gelangt. Es

  ist aller häufig erforderlich. die chtzehien

  Teile d,7r Fläche des Setzbettes mit Luft- i

  -trünien verschiedener Pressung oder Pulszahl

  zu hmutsalagell.

  Zur 1_ösutig der Erhlidtillgsaut,_abe werden

  nun die Mittel der beiden bekannten Anord-

  nungen .'

  miwfnaitlfur vereinigt. und dement- '

  sp(cfietid soll erlindungsgemäß hui eitler

  l.uttsetnnaschine mit gleicllzelilger Beauf-

  schlaguig des al'tzhetws durch stetige und

  pulsendu@ Luftströme zwischen j< zwei unter .

  das Setzbett führenden. in der Förderrichtung

  hintereinanderIiegenden Leitungen für den

  pulsenden Luftstrom eine mit Drosselglied

  versehene Leitung für den stetigen Luftstrom

  altgeordnet sein. Dadurch besteht die

  I1Chkeit. die Iilnwreinanderliegenden Air i

  ;chilitte (!es Setzbettes sowohl bezüglich des

  steigen als auch des pulsenden Luftstromes

  7u regeln find dadurch die Luftverhaltnisse

  den lewelhgen Aufbereltnngshedillgungen weit-

  ge elend anzupassen.

  Eine Lihisti;#e bauliche Lösung ergibt sich.

  \venn die an ihrer Mündung etwa die Breite

  das Setzbettes ehntehnienden Teilleitungen für

  clcn stetigen Luftstrom zu einem mittleren. in

  die HaupthWing für den pulsenden Luft-

  arom eingebauten Sammelkanal zusammen-

  gezogen sind. welcher etwa die jcwc#ilig@

  ,Höhe der llauptieitun;g besitzt.

  In der Zaicliniing ist der ti(;gt'nstlnd der

  l:riindun an einem @u@füiirungsheispit@l dar-

  ,#- <teilt.

  .\ 1

  ,.

  tiil. t ist ein Aufril} .:nu vcranschauürht

  t lau- ans Zwei .@13C<'llititgt".i !-,(-stehende Luft- .

  hüC"llnaschlne.

  AI)i). = ist uh-, Schnitt t:at'll 1.(i11(' A-B der

  .ebb. i. i

  i-; ein Srlinitt hach Lhtfr C-D fier

  :1i)11. t.

  Äblt .t zelLt t eile "rhauhifdliche 1)arstel-

  Iring der Kanalanordnung in ,;riil@erein MaG-

  stab.

  Die Luftsetzinaschilic bestclit aus den bei-

  den Abteilungen 1 und 11. Die Luft zur

  Erzeugung des pulsenden und stetigen Luft-

  stromes wird von einem nicht gezefchnewn,

  all die flauptlcittnig i angeschlossenen Ven-

  tilator geliefert. Von der llauptlcitunri i

  zweigen die Teilleitungen = ah. in welchen

  die tunlaufunden Pulsklappe(( ; aligcordltel

  sind, die in ihrer Breite derjenige(( der

  Leitungen

  so da(5 in diesen Lei-

  Tllllgen 3 nur e111 pulsender und kein stetiger

  Luftstrom erzeugt wird.

  Zurischen je zwei Leitungen 2 sind Leitun-

  gen .1 angeurdlict, die an ihrer Mündung etwa

  die Breite des Setzbettes einnehmen und die

  zu einem fit die Hauptleitung t eingebauten

  mittleren Sainnielkanal 5 zusaminungezogen

  sind. dessen 1lülie (r derjenigen der 1_eilutl@ i

  entspricht @. .11>1l. a @.

  Wie in .1b11. t dargestellt. wird der ()tuT-

  schnitt des Kanals i und auch des Kanals ;

  hinter der @etzmaschinenaineilun 1 dein ver-

  ringertwi Luftdurchgang entsprechend kleiner.

  All den Mündungen der Kanalc 4 sind

  Drosselklappen o vorgesehen. uni die Starke

  des sttSgen Luttstroines beliebig zu regelte.

  Selbstverständlich können statt der Klappen i)

  auch andere Drosselorgane vorgesehen «-erden.

  Der Erfindungsgedanke ist auch bei Setz-

  inaschinen anwendbar, die nur aus triner Ab-

  wifun- llestchen. Die Bauart des >tizllcttes

  kann im übl-igen hehriiig ;gewählt myrden.

  5,t köttnt'tl Maschinuti mit llewelirheni Lider

  auch mit feststehenticm @ttzguttr:iger 1-er-

  \" t*illlllllg linden.

Claims (1)

1. PA'rLVTANS1'RÜl.lili: i. Luttsetzmaschine finit gleichzeitiger Benutschlagunr des Sehbettes durch swtlge und pulsende Luftströme. dadurch gekeiin- zeichnet, daß zwischen je zwei unter das Setzbett führenden, in der Wirderrichtunn hintercinanderliegenden 1-eitungen i = @ für den pulsenden Luftstrom eine finit Drossei- glicd versehene Leitung (41 für den steti- gen Luftstrum angeordnet ist. _. Luftsetztnasehnle nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. dala die an ihrer Mümittng etwa die Breite des Setzbettes cfntteinnencten Teilleitungen i .1 ! für (teil Stellst Luf(strtiill zu l'1nem illitlll'i'Cli. i:1 die llauptl(ituii1 für clen pulsttuitit Luftstrom eingeil; Uten @annnelkaiial . ; zuslullmengczugen sind. \\etcher etwa die jet\-eüi'gc lüihe cfhr l1:tiliitieitttng ; 1 lie. c2i:zt.