DE705724C - Fenster fuer Gasschutzmasken oder Schutzbrillen - Google Patents

Fenster fuer Gasschutzmasken oder Schutzbrillen

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DE705724C
DE705724C DED72619D DED0072619D DE705724C DE 705724 C DE705724 C DE 705724C DE D72619 D DED72619 D DE D72619D DE D0072619 D DED0072619 D DE D0072619D DE 705724 C DE705724 C DE 705724C
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DE
Germany
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window
ring
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window frame
glasses
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Expired
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DED72619D
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English (en)
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Auergesellschaft GmbH
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Auergesellschaft GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/082Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Fenster für Gasschutzmasken oder Schutzbrillen Die Erfindung betrifft ein Fenster für Gasschutzmasken oder Schutzbrillen aus Gummi oder Gummistoff, bei dem der die Fensterscheibe umgreifende Fensterrahmen mit dem Maskenkörper oder Brillenkörper aus einem Stück besteht. Bei einem bekannten Fenster dieser Art ist der Fensterrahmen so geformt, daß sein einer Flansch oder beide Flansche vor dem Einsetzen der Fensterscheibe kegelig nach dem Innern des Fensterrahmens hin geneigt sind, so daß nach dem Einsetzen der Fensterscheibe die Flansche des Rahmens unter Spannung an der Fensterscheibe anliegen. Da die Formung des Fensterrahmens allein jedoch noch. keine ausreichende Gewähr für die vollkommene Gasdichtheit und den festen Sitz der Fensterscheibe im Rahmen bietet, ist über den Rahmen noch ein Spannring von U-förmigem Querschnitt gelegt, der den Fensterrahmen umgreift. Ein solches Fenster hat den Nachteil, daß der Fensterrahmen bei der Maske oder Brille weit vorsteht, wodurch das Gesichtsfeld verkleinert wird. Nachteilig ist auch, daß der Spannring stets mit Druck über dem Gummi liegt. Wird der Spannring zu fest angezogen, so kann das Gummi des Rahmens verletzt werden. Auch kann der Gerätträger bei schnellem Anlegen der Maske oder Brille durch die Kanten des Spannringes und die Verschlußglieder desselben verletzt werden. Ferner kann der Spannring, wenn sein Verschluß aufspringt, leicht verlorengehen.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß in den inneren Flansch des Fensterrahmens ein kegeliger, sich nach dem Innern der Maske oder Brille und der Fensteröffnung hin verengender metallener Versteifungsring einvulkanisiert ist, an dem sich der die Klarscheibe gegen die Fensterscheibe. drückende Sprengring abstützt. Dieser Versteifungsring erhöht die Festigkeit des Fensterrahmens, verhindert also, daß der Rahmen nach den Seiten hin gedehnt werden kann und die Fensterscheibe herausspringt. Außerdem dient der Versteifungsring als Widerlager für den die Klarscheibe festhaltenden Sprengring.
  • Bei einer besonderen, insbesondere für Pferdeschutzbrillen bestimmten Ausführungsform hat der kegelige Versteifungsring an seiner Außenseite einen in dem Fensterrahmen befindlichen, um die Fensterscheibe herum hochgebogenen Rand und ragt mit seiner Innenseite bis in das Innere der Maske oder Brille frei hinein. Um dem Versteifungsring einen sicheren Halt im Fensterrahmen zu geben, wird der Ring vorzugsweise in seinem im Fensterrahmen befindlichen Teil mit Löchern versehen, durch die hindurch die GiWimischichten beiderseits des Ringes sich beim Einv@i kanisieren desselben vereinigen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Fenster nach der Erfindung im Schnitt, das bei Gasschutzmasken und Schutzbrillen verwendet werden kann, und Abb.2 zeigt im Schnitt eine mit einem Fenster nach der Erfindung ausgerüstete Schutzbrille für Pferde.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist a der aus Gummi bestehende Maskenkörper, der in den Fensterrahmen b übergeht. Dieser hat einen äußeren Flansch c und einen inneren Flansch d, zwischen denen die Fensterscheibe e liegt. In den inneren Flansch d des Fensterrahmens ist der kegelige, sich nach dem Innern der Maske oder Brille und der Fensteröffnung hin verengende metallene Versteifungsring f einvulkanisiert. Der Ring f hat in seinem im Fensterrahmen befindlichen Teil einige Löcher g, durch die hindurch die Gummischichten ri und 1a beiderseits des Ringes sich beim Einvulkanisieren desselben vereinigen. An dein kegeligen Ring f stützt sich der Sprengring i ab, der die Klarscheibe k gegen die Fensterscheibe e drückt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 geht der Brillenkörper a in den inneren Flansch d des Fensterrahmens b über. Zwischen den Flanschen d und c des Fensterrahmens liegt die Fensterscheibe e. Der in den Fensterrahmen b einvulkanisierte, mit Löchern g versehene kegelige Versteifungsring f hat an seiner Außenseite einen in dein Fensterrahinen befindlichen, um die Fensterscheibe e herum hochgebogenen Rand m und ragt mit seiner Innenseite bis in das Innere der Brille frei hinein. Der sich an dem Versteifungsring f abstützende Sprengring i drückt die Klarscheibe k gegen die Fensterscheibe e. Die Vorteile der Erfindung sind folgende: Das Fenster ist bei guter Auswechselbarkeit der Fensterscheibe zuverlässig gasdicht und formbeständig. Es hat eine sehr geringe Bauhöhe, vermeidet daher Belästigungen des "sken- oder Brillenträgers und bietet ein @"ßes Gesichtsfeld. Da nur der einvulkanisierte Versteifungsring und der Sprengring aus Metall bestehen, ist das Gewicht der Maske oder Brille herabgesetzt. Vorteilhaft ist ferner, daß der metallene Versteifungsring ganz oder zum größten Teil in die Fassung eingebettet und somit gegen Witterungseinflüsse geschützt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenster für Gasschutzmasken oder Schutzbrillen aus Gummi oder Gummistoff, bei dem der die Fensterscheibe umgreifende Fensterrahmen mit dem Maskenkörper oder Brillenkörper aus einem Stück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Flansch (d) des Fensterrahmens (b) ein kegeliger, sich nach dem Innern der Maske oder Brille und der Fensteröffnung hin verengender metallener Versteifungsring (f) einvulkanisiert ist, an dem sich der die Klarscheibe (k) gegen die Fensterscheibe (e) drükkende Sprengring (i) abstützt.
  2. 2. Fenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Versteifungsring (f) an seiner Außenseite einen in dem Fensterrahmen (b) befindlichem, um die Fensterscheibe (e) herum hochgebogenen Rand (m) hat und mit seiner Innenseite bis in das Innere der Maske oder Brille frei hineinragt (Abb.2).
  3. 3. Fenster nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsring (f) in seinem im Fensterrahmen (b) befindlichen Teil mit Löchern (g) versehen ist, durch die hindurch die Gummischichten (d, h) beiderseits des Ringes (f) sich beim Einvulkanisieren des Ringes (f) vereinigen.
DED72619D 1936-04-30 1936-04-30 Fenster fuer Gasschutzmasken oder Schutzbrillen Expired DE705724C (de)

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