DE705298C - Farbbehaelter - Google Patents

Farbbehaelter

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DE705298C
DE705298C DEP72234D DEP0072234D DE705298C DE 705298 C DE705298 C DE 705298C DE P72234 D DEP72234 D DE P72234D DE P0072234 D DEP0072234 D DE P0072234D DE 705298 C DE705298 C DE 705298C
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paint container
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/122Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint having separate compartments for the different paint compounds

Description

  • Farbbehälter Man bedient sich bekanntlich für die Herstellung moderner Wandanstriche der vielfach gebräuchlichen Musterungsvorrichtungen, die mit Farbe- und Musterungswalzen ausgerüstet sind, die auf ihrer Oberfläche mit einer auf der Wand abzurollenden Bemusterung versehen sind. Abgesehen davon, daß die Handhabung dieser Apparate schnelle Ermüdungserscheinungen des Malers mit sich bringt, sind diese Vorrichtungen insofern unvollkommen, als die Art der Dessins und ihre Zahl beschränkt sind. Man kann mit den Apparaten nicht willkürlich oder gar schräg arbeiten, so also nur eine beschränkte Zahl von Mustern auf der Wand erzeugen.
  • Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Farbbehälter, der dem Maler die übliche Quaste oder den Anstreichpinsel zur Na:chb,ildung eines Musters zu verwenden @ermöglicht, ohne überdies eine rnechanischie Vorrichtung, die seine freie Gestaltungskraft be- einträchtigen würde, handhaben zu müssen. Mehrere Farben können in einem Arbeitsgang, d. h. also in einem Anstreichstrich, auf die Wand gebracht werden, wobei die Borsten der Quaste bzw. des Pinsels mit verschiedenen Farbtönen versehen werden. Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen Farbbehälter mit mehreren Farbkammern, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der pfannenartige, mehrere Farbkammern aufweisende Behälter an einer Schmalseite mit einer Abflachung versehen ist, die rippenförmige, der Breite der einzelnen Farbl:arnmern. e ntsprechende Einprägungen aufweist. Auch kann in jeder Kammer ein der Kammereinteilung entsprechender Sieb- bzw. Rosteinsatz, zweckmäßig mit gemeinsamer Handhabe, vorgesehen sein.
  • Aus der Zeichnung ist die Vorrichtung im Querschnitt und in Aufsicht ersichtlich. Sie besteht aus einer Pfanne, beispielsweise aus Blech, die durch hochstehende Bleche i in einzelne Fächer unterteilt ist. Oberhalb dieser Fächerwände i befindet sich eine Wand a, welche den Behälter in einen Vorratsbehälter3 und einen Entnahmebehälter 4 unterteilt. Während der Boden des Vorratsbehälters 3 zur Erzielung der Standfestigkeit des gesamten Behälters ,eben gestaltet ist, ist der Boden unterhalb des Entnahmebehälters 4 nach oben derart eingeschnürt, daß er im entgegengesetzten Ende 5 der Vorrichtung in die Ebene der oberen Kante der Gesamtvorrichtung ausläuft. Diese Einschnürung dient dazu, ein Kippen des Behälters in Richtung 6 zu gestatten. Das hat zur Folge, daß die Farbe bis ans Ende 5 zum Auslaufen aus ihren Fächern gebracht werden kann. Um dabei nicht ineinanderzufließen, befinden sich in dem fortgesetzten, bis nach 5 hin verlaufenden Boden der Pfanne eingedruckte Rippen ,^. Ist der Behälter gekippt, dann kann iitrai auch eine der eingangs erwähnten mechainischen Rollen in den Behälter eingetaucht und so mit Farbe mehrfarbig aufgefrischt werden. Dadurch wäre ein kompliziertes. selbsttätiges Auffrischen solcher Apparate vermieden.
  • Mit der Quaste bzw. dem Pinsel gestaltet sich die Handhabe der Vorrichtung folgendermaßen: Die Quaste wird in Richtung 8 in die Pfanne eingeführt, so daß ihr Borstenbündel durch die hochstehenden Wände i in ihrer Zahl entsprechende Bündel unterteilt wird, die nun einzeln mit der jeweilig in dem Fach befindlichen Farbe getränkt werden. Mit einem so getr'inkten Pinsel kann nun der Maler unter freier Entfaltung seines Könnens die künstlerischsten Motive auf der Wand erzeugen.
  • Zum Reinigen und Mischen der Farbe ist es zweckmäßig, einen Tost- bzw. siebartigen, der Fächereinteilung entsprechenden Einsatz 9 mit gemeinsamer Handhabe io vorzusehen, der durch einmaliges Aufundabbewegen ein Mischen beispielsweise dicker und dünner Flüssigkeiten oder auch ein Befreien der Farbe von Fremdkörpern o. dgl. Bezweckt.

Claims (1)

  1. PAT1:NTA\Si'kl'Cllli: i. Farbbehälter mit mehreren Farbkammern für Mehrfarbenanstriche, dadurch gekennzeichnet, daß der pfannenartige, mehrere Farbkammern aufweisende Behälter au einer Schmalseite mit einer Abflachung versehen ist, die rippenförmige, der Breite der einzelnen Farbkammern entsprechende Einprägungen aufweist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Kammer ein der Kammereinteilung entsprechender Sieb- bzw. Rosteinsatz, zweckmäßig mit gemeinsamer Handhabe, vorgesehen ist.
DEP72234D 1935-12-05 1935-12-05 Farbbehaelter Expired DE705298C (de)

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DE705298C true DE705298C (de) 1941-04-23

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