DE704871C - Empfaenger fuer phasenmodulierte Schwingungen - Google Patents
Empfaenger fuer phasenmodulierte SchwingungenInfo
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/02—Automatic frequency control
- H03J7/04—Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
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- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/06—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators
- H03D3/16—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators by means of electromechanical resonators
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. APRIL 1941
9. APRIL 1941
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 704871 KLASSE 21 a 4 GRUPPE 29 oi
R ι oi 5 ip VIII af 2 ia4·
ist als Erfinder genannt worden.
Radio Corporation of America in Neuyork, V. St. A. Empfänger für phasenmodulierte Schwingungen
Patentiert im Deutschen Reich vom ι I.Februar 1938 an
Patenterteilung bekanntgemacht am 6. März 1941
ist in Anspruch genommen.
Empfänger für frequenzmodulierte Schwingungen können gleichzeitig auch zum Empfang
phasenmodulierter Schwingungen verwendet werden, da eine Modulation der Phase stets
auch eine Modulation der Frequenz bedeutet. Allerdings stellt ein und derselbe Phasenmodulationshub
bei tiefen Modulationsfrequenzen einen kleineren Frequenzmodulationshub
als bei hohen Modulationsfrequenzen dar. Konstanter Phasenmodulationshub innerhalb
des Niederfrequenzspektrums bedeutet einen proportional zu der Modulationsniederfrequenz
ansteigenden Frequenzmodulationshub. Die Wiedergabe einer phasenmodulierten Schwingung durch einen Empfänger für
frequenzmodulierte Schwingungen ist infolgedessen in der Weise verzerrt, daß die höheren
Modulationsfrequenzen gegenüber den tieferen, und zwar proportional zur Modulationsfrequenz,
bevorzugt sind.
Um auch zum Empfang phasenmodulierter Schwingungen einen Empfänger für frequenzmodulierte
Schwingungen, der im allgemeinen leichter herzustellen ist, verwenden zu können,
ist es bereits bekannt, in den Niederfrequenzteil des Empfängers für frequenzmodulierte
Schwingungen ein Filter einzubauen, das die höheren Modulationsfrequenzen gegenüber den
tieferen in der Weise schwächt, daß das ursprüngliche Amplitüdenverhältnis zwischen
hohen und tiefen Frequenzen wieder hergestellt wird. Durch wahlweise Überbrückung
dieses Korrektionskreises kann der Empfänger dann auch für frequenzmodulierte Schwingungen
verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der Empfänger eine Einrichtung zur Demodulation
frequenzmodulierter Schwingungen und ein Filter, durch das die höheren
Seitenbandfrequenzen der phasenmodulierten
Schwingung vor oder gleichzeitig mit dem Eintritt in die Demodulationseinrichtung angenähert
proportional zur !Modulationsfrequenz gegenüber den niedrigeren Seitenbandfrequenzen
geschwächt werden.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine normale frequenzmodulierte Schwingung
zur Demodulation gelangt und infolgedessen die bei der Demodulation auftretenden nicht-ίο
linearen Verzerrungen wesentlich geringer gehalten werden können als bei der bekannten
Anordnung.
Der scheinbare Frequenzmodulationshub einer phasenmodulierten Schwingung ist nämlieh
für die höheren Modulationsfrequenzen (trotzdem deren Energien an sich geringer sind) verhältnismäßig hoch. Ein hoher
Frequenzmodulationshub bedeutet jedoch bei der Frequenzdemodulation das Auftreten von
nichtlinearen Verzerrungen, die auf der Niederfrequenzseite nicht zu beseitigen sind.
Wird jedoch gemäß der Erfindung der Frequenzhub der Empfangsschwingung vor der Frequenzdemodulation auf das normale Maß
zurückgeführt, so werden diese Verzerrungen vermieden.
Einen weiteren Vorteil stellt die bessere Trennschärfe dar. da auch störende Nachbarsender
ebenso wie die höheren Seitenbandfrequenzen geschwächt werden und nicht zur Demodulation gelangen. Schließlich läßt sich
durch die erfindungsgemäße Anordnung der Träger gegen die Seitenbandfrequenzen im
ganzen gesehen anheben, so daß zusätzlich die Wirkung eines Homodynempfängers erreicht
wird.
Ein grundsätzliches Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. τ. Die von der Antenne
aufgenommene phasenmodulierteSchwingung wird über den Hochfrequenzverstärker 1
der Mischstufe 2 zugeführt. Die in dieser durch Überlagerung mit der vom Oszillator 3
erzeugten Oszillatorschwingung gebildete Zwischenfrequenz wird in dem Zwischenfrecmenzverstärker
4 verstärkt. Die verstärkte Zwischenfrequenz wird über das Filter 5 geleitet, das seine größte Durchlässigkeit
bei der Trägerzwischenfrequenz hat und dessen Durchlässigkeit für die Seitenbandfrequenzen
angenähert proportional zur Modulationsfrequenz abfällt. Die auf diese Weise erzeugte frequenzmodulierte Schwingung
wird in dem Filter 6, das eine lineare Frequenzkennlinie aufweist, in amplitudenmodulierte
Schwingung umgewandelt. Diese \vird in dem Empfangsgleichrichter und
Niederfrequenzverstärker 7 gleichgerichtet. Die verstärkte Niederfrequenz wird etwa dem
Kopfhörer 8 zugeführt.
Der Empfänger enthält zweckmäßigerweise noch eine Einrichtung zur selbsttätigen Scharfabstimmung,
durch die die Trägerzwischenfrequenz genau an der Stelle großer Durchlaßfähigkeit
des Filters 5 gehalten wird.
Die Übertragungskurve des Ausgleichfilters 5 in Abb. 1 muß eine Form haben, wie
sie die Kurve A in Abb. 2 wiedergibt, während die Übertragungskurve des Filters 6
linear ansteigend sein muß, wie es die Kurve B in AbI). 2 angibt, dabei ist ein Modulationsbereich
von etwa 250 bis 3000 Hz (praktisch wichtigster Bereich der Sprachfrequenzen) zugrunde
gelegt. Natürlich ist auch eine Bemessung für einen weiteren Niederfrequenzbereich
möglich. Der auf der Abszisse eingetragene Wert fc kennzeichnet die Trägerzwischenfrequenz.
Da die beiden Filter in Reihe liegen, ist die gesamte Filterwirkung eine solche wie sie die
Kurve C angibt, die also ebenfalls ein Maximum bei der Trägerfrequenz hat, aber gegenüber
dieser unsymmetrisch gelagert ist. Eine solche Kurve läßt sich, wie weiter unten dargestellt,
auch mit einem einzigen Filter erzeugen.
Abb. 3 zeigt ein Kristallfilter, mit dem bequem eine Übertragungskurve gemäß der
Kurve A in Abb. 2 zu erzielen ist. Diese Anordnung entspricht also dem Filter 5 in Abb. 1.
Die Sekundärklemmen 51 und 52 des Eingangstransformators 50 sind mit einem
Plattenpaar 55 und 56 verbunden, das den Quarzkristall 59 hält. Ein weiteres Plattenpaar
57 und 58 ist über die Kontaktklemmen 53 und 54 mit Steuergitter und Kathode der
Verstärkerröhre 62 verbunden.
Das Filter 6 in Abb. 1 wird mit dem Empfangsgleichrichter 7 zweckmäßigerweise
als Gegentaktdemodulator ausgebildet. Eine solche Anordnung zeigt im einzelnen Abb. 4.
Die in eine frequenzmodulierte Schwingung umgewandelte phasenmodulierte Schwingung
wird über den Transformator T im Gleichtakt den Steuergittern G1 und G2 der Verstärkerröhren
70 und 71 zugeführt. In den Anodenkreisen der beiden Röhren liegt je ein Filter
L1C1C0 bzw. L2C2L6. Die Übertragungskurven dieser Filter sind durch die Kurve I
und II in Abb. 5 wiedergegeben. Das Filter L1C1C0 hat eine Parallelresonanz bei derFrequenz
/2, die oberhalb der Trägerfrequenz fc
liegt und eine Reihenresonanz bei der Frequenz Z1. Die Kurve 2 des Filters L2C2L0
zeigt die umgekehrte Kennlinie. Die spannungsführenden Enden der beiden Filterkreise
sind mit den Steuergittern 73 und 74 der als Empfangsgleichrichter wirkenden Trioden 72
und 76 verbunden. Die gleichgerichtete Spannung wird von den Belastungswiderständen R1
und R2 im Gegentakt abgegriffen und durch iao
die Röhren 80 und 81 im Gegentakt verstärkt. Schaltet man die Anodenkreise der beiden
Röhren durch den doppelpoligen Umschalter 5 in Gleichtakt statt in Gegentakt, so kann
man mit dem Empfänger auch amplitudenmodulierte Schwingungen empfangen. In diesem Falle muß das Ausgleichfilter 5 zwangsläufig
überbrückt werden.
Die Anoden der beiden Röhren 72 und 76
sind mit einem Punkt positiven Potentials verbunden, während die Ausgangsspannungen
ίο von den Kathoden abgenommen werden. Eine
derartige Gleichrichterschaltung (Anodengleichrkhter mit vollständiger Gegenkopplung)
hat vor der ebenfalls nicht verstärkenden Diodenschaltung den Vorteil, daß trotz
verzerrungsfreier Gleichrichtung keine Dämpfung des Filters durch die Gleichrichter-Strecke
eintritt und infolgedessen die Steilheit der Frequenzkennlinie erhalten bleibt.
Es ist auch möglich, eines der beiden Filter durch ein Filter mit konstanter Frequenzkennlinie,
wie sie die gestrichelte Linie III in Abb. 5 wiedergibt, zu ersetzen.
Wie bereits erwähnt, kann man die Filter 5 und 6 in Abb. 1 durch ein einziges ersetzen,
dessen Frequenzkennlinie gemäß der Kurve C in Ab. 2 verläuft. Ein solches Filter ist in
Abb. 6 schältungsmäßig dargestellt. Die zwischenfrequente und gegebenenfalls in der
Amplitude begrenzte Schwingung wird von den beiden Enden der abgestimmten Sekundärspule
91 des Transformators 90 einmal über das Kristallfilter 94 und das andere Mal über
den Neutralisierungskondensator Cn dem Steuergitter der Röhre 95 zugeführt. Die
Mittelanzapfung der Sekundärwicklung ist mit dem der Kathode abgewandten Ende des
Kathodenwiderstandes 96 der Röhre 95 verbunden. Durch passende Bemessung des
Neutralisierungskondensators Cn kann die
wirksame Elektrodenkapazität des Kristallfilters in beliebiger Weise verändert und sogar
zum Verschwinden gebracht werden. Bei Einstellung des Kondensators Cn auf völlige
Neutralisierung läßt sich die Übertragungskennlinie
nach Abb. 8 erzielen, die der Kurvet in Abb. 2 entspricht und lediglich
die Wirkung einer gewünschten Schwächung der Seitenbänder hat. Ohne Neutralisation
oder mit Überneutralisation läßt sich eine Kennlinie erzielen, wie sie Abb. 9 darstellt.
Diese Kurve zeigt neben der Maximalstelle fc eine Minimalstelle fä, die auf der Wirkung
der Parallelresonanz beruht. Bei teilweiser Neutralisation rückt diese Minimalstelle von
der Trägerfrequenz fc weg, wie Abb. 9b zeigt.
Es kann erreicht werden, daß die Frequenz fd
der Minimalstelle etwas außerhalb der oberen Grenzfrequenz/2 liegt, wie Abb. 9 c zeigt. Die
sich dann ergebende Frequenzkennlinie entspricht
der Kurve C in Ab. 2, bewirkt also gleichzeitig eine Umwandlung der Phasenmodulation
in Frequenzmodulation und der Frequenzmodulation in Amplitudenmodulation.
Abb. 7 zeigt eine praktische Ausführung eines derartigen Filters. Die Neutralisierung
ist in diesem Falle durch eine Abschirmung ersetzt. Zwischen den Kristallelektroden 112
und 113 befindet sich eine bewegliche, geerdete
Abschirmplatte 108. Die Abschirmung verändert die Kapazität des Kristallhalters. Die
Abschirmplatten sind so geformt, daß bei herausgedrehter Abschirmplatte, die an der Achse
110 drehbar befestigt ist, die Elektrodenkapazität verhältnismäßig groß ist. Auf diese
Weise läßt sich ein großer Veränderungsbereich der Elektrodenkapazität erzielen. Die
Einstellung erfolgt durch den Drehknopf 106. Die Amplitudenbegrenzung kann sowohl
auf die phasenmodulierte wie auf die durch Umwandlung entstandene frequenzmodulierte
Schwingung angewandt werden, sofern noch keine Umwandlung in amplitudenmodulierte
Schwingungen erfolgt ist. Die Begrenzung nach der Umwandlung in frequenzmodulierte
Schwingungen ist nur dann möglich, wenn getrennte Filter zur Umwandlung und zur
Demodulation, benutzt werden. In diesem Falle ist aber die Begrenzung nach der Umwandlung
in frequenzmodulierte Schwingung zweckmäßiger, um eine unerwünschte zusätzliche Amplitudenmodulation, die durch ein
nicht ganz symmetrisches Ausgangsfilter entsteht, auszugleichen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. 10. Bei diesem wird dem
Empfänger die phasenmodulierte Schwingung über den abgeschirmten Eingangstransformator
111,116 in der Mischstufe 112 zugeführt,
der gleichzeitig die von dem Oszillator 104 erzeugte Oszillatorschwingung aufgedrückt
wird. Die entstandene Zwischenfrequenz wird über den zweistufigen Zwischenfrequenzverstärker
114, 114' dem im Gegentakt geschalteten Anodengleichrichter 130,132
zugeführt. Die Übertragungstransformatoren 118, 120 und 122, i2o' sind auf die Trägerzwischenfrequenz
abgestimmt und von so geringer Dämpfung, daß schon durch diese eine weitgehende Schwächung der höheren Seiten- "»
bandfrequenzen erreicht wird. In der Anodenleitung der Verstärkerröhre 114' liegen in
Reihe zwei ebenfalls schwach gedämpfte und auf die Trägerzwischenfrequenz abgestimmte
Kreise 123 und 124. Jeder der beiden Kreise i«5
ist mit einem weiteren Kreis 126 und 128 lose induktiv gekoppelt. Das untere Ende des
Kreises 126 ist mit dem oberen Ende des Kreises 128 und über einen Widerstand mit
einem Punkt negativen Potentials verbunden. Das obere Ende des Kreises 126 und das
untere Ende des Kreises 128 sind an die bei-
den Steuergitter der Anodengleichrichter 130 und 132 angeschlossen, so daß diese im Gegentakt
beeinflußt werden. Die Kreise 126 und 128 sind gegenüber der Trägerzwischenfrequenz
verstimmt, und zwar der eine Kreis nach der einen und der andere Kreis nach der
anderen Seite. Die Übertragungskurve der an das Steuergitter der Röhre 130 gelangenden
Schwingung entspricht dann z. B. der Kurve C"
ό in Abb. 2. die Übertragungskurve der an das Gitter von 132 gelangenden Schwingung einer
Kurve, die zu der Kurve C bezüglich der Kurve A in Abb. 2 spiegelbildlich symmetrisch ist. Die beiden Übertragungskurven
"5 sind also gegensinnig unsymmetrisch zur Trägerzwischenfrequenz. Die niederfrequenten
Ausgangsspannungen der beiden Gleichrichter werden im Gegentakt durch den Verstärker
142 und 144 verstärkt. 136 und 137
sind Stromanzeigeinstrumente zur Kontrolle der Symmetrie der Schaltung".
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Empfänger für phasenmodulierte Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen und ein Filter enthält, durch das die höheren Seitenbandfrequenzen der phasenmodulierten Schwingung vor oder gleichzeitig mit dem Eintritt in die Demodulationseinrichtung angenähert proportional zur Modulationsfrequenz gegenüber den niedrigeren Seitenbandfrequenzen geschwächt werden.
- 2. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Umwandlung der phasenmodulierten Schwingung in frequenzmodulierte Schwingung und der frequenzmodulierten Schwingung in aniplitudenmodulierte Schwingung ein Filter vorgesehen ist, dessen Frequenzkennlinie bei der Trägerfrequenz der phasenmodulierten Schwingung ein Maximum hat, dessen Flanken nach der einen Seite steiler abfallen als *5 nach der anderen Seite.
- 3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Filter ein Quarzfilter dient, dessen Hauptresonanz bei der Trägerfrequenz der phasenmodulierten Schwingung liegt und dessen Elektrodenkapazität in der Weise nur zum Teil neutralisiert ist, daß das eine Seitenband der phasenmodulierten Schwingung zwischen der Hauptresonanz und der Parallelresonanz des Quarzes liegt.
- 4. Empfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegensinnig zur Trägerfrequenz unsymmetrische Filter vorgesehen sind, deren Ausgangs- ^° Spannungen im Gegentakt gleichgerichtet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungeni;rnm<:KT in
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Family Applications (1)
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1938
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Also Published As
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US2207691A (en) | 1940-07-09 |
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