DE7048357U - Einrichtung zur geraeuschdaempfung an sanitaeren auslaufarmaturen - Google Patents
Einrichtung zur geraeuschdaempfung an sanitaeren auslaufarmaturenInfo
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- DE7048357U DE7048357U DE19707048357 DE7048357U DE7048357U DE 7048357 U DE7048357 U DE 7048357U DE 19707048357 DE19707048357 DE 19707048357 DE 7048357 U DE7048357 U DE 7048357U DE 7048357 U DE7048357 U DE 7048357U
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Description
Die Erfindunc betrifft eine Einrichtung zur Geräuschdämpfung
an s?nif4ren Auslaufamiaturen, insbesondere an Standhähnen.
Künftige ~e;etzliche Vorschriften begrenzen den Geräuschpe~
eel einer "h: rrh« tromenden Armatur auf 20 dB. Um den Geräusch—
ρ«?~**1 einer solchen Armatur herabzusetzen, wobei die Geräusche
in der Re-e] am Ausrluft entstehen, der meistens mit einem Perlator
bestückt ist, erscheint es notwendig, die Dämpfung bereits in der Armatur vorzusehen.
Bekannt sir.d ceräuschdämpfende Vorrichtungen, die »wischen die
Armatur und den Anschlußstutzen in der W^nd gesetzt werden. Bei
dier.en bekannten Vorrichtungen wird r**»r Srh^l ldurchcanq in der
metal liscnen Verbindung unterbrochen. Ein ^-r>n«»r T«?il der entstehenden
Ger'i'.'sche pflanzt sich jedoch in der Wasr-ersäule fcrt.
Die Aufgabe der Er* in-i
darin, eine G^rHu send wf ung
durch Einflußnahme auf die Wassersäule zu erreichen.
Zur Lösung rier Erfindungsaufgäbe wird daher eine Einrichtung
zur Geräuschdämnfung an sanitären Auslaufarmaturen, insbesondere
an Standhähnen, vorgeschlaaen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Wasserzulauf vor dem Ventilsitz jeweils ein Schlauch
aus weichem, elastischem Material eingesetzt ist, Bei Standhähnen mit einem Aufsetzstutzen wird erfindungsgemäß im Stutzen jeweils
ein lediglich oben und unten dichtend gehaltener Plastikschlauch ohne Wandberührung frei eingesetzt« Dabei steckt der Schlauch
oben in der Ventilsitzbohrung und wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung unten durch eine Schlauchtülle gehalten,
die in den Schlauch eingesteckt ist und mit ihrem Flansch einen Auflage-und Dichtungsring an der Stirnseite des Stutzens bildet.
Dieser lediglich an seinen Enden gehaltene Schlauch mit seiner freien Ausdehnungsmöglichkeit im Stutzen dämpft im überraschenden
Maße die Geräusche einer durchströmten Armatur, die im wesentlichen
im Bereich des Auslaufes entstehen.
Zur Erfindung gehört ebenfalls eine Einrichtung zur Geräuschdämpfung
einer Einlochbatterie mit einer oder mehreren W-.sserzuführungsbohrungen,
an denen stirnseitic Anschlußrohre befestigt sind, wobei in den Anschlußrohren Plastikschläuche
locker eingeschoben sind. Auch diese Plastikschläuche dämpfen bei geeigneter Länge der Rohre die AuslaufGeräusche, die sich
in den Rohren fortpflanzen.
Mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen ist es gelungen, den
Geräuschpegel von durchströmten Aus lauf arm --ι türen :A
etwa 10 dB herabzusetzen bei Prüfdrücken von 3 - '
^Jci.uU3Cri
ca. Armatur 30 dB.
Anjfhand von Ausführungsbeicpielen wird die Erfindung im folgenden
erläutert. Es zeigen:
Figo 1 einen Längsschnitt durch einen Standhahn und
Fig« 2 die teilweise geschnittene Ansidat einer Einlochbatterie.
Zunächst wird auf Figur 1 Bezug genommen. Der mit 1 bezeichnete
Ständerhahn besitzt an seinem Auslaufrohr 2 einen Auslaufstutzen 3, in den in der Regel ein Perlator eingesetzt ist. In diesem
Bereich entstehen bei der durchströmten Armatur im wesentlichen die Aus laufgeräusche, In seinem Aufsetzstutzen 5 mit derr Außengewinde
9 ist frei ein Plastikschlauch 6 aus wachem, flexiblem Material eingesetzt. Der Schlauch wird dabei in die
3ohrung des Ventilsitzes 4 eingesteckt und an seinem unteren Ende durch eine Schlauchtülle 7 gehalten, die in den Schlauch
eingesteckt ist und rr.it ihrem Rand in das Innere des Stutzens
eingepresst wird. Dabei liegt der äußere Flansch 8 der Schlauchtülle
7 gleichzeitig als Dichtungsring auf der Stirnseite nes Stutzens 5 auf« Das freie Mittelteil des Schlauches 6, welches
keine Berührung mit der Innenwand des Stutzens hat, führt ^u
einer Dämnfunc der Geräusche in der Wassersäule.
70483S7-8,i 71
Die untere Befestigung des Schlauches 6 kann auch in anderer Wei_.e erfolgen, beispielsweise könnte an dem Schlauch 6 bereits
ein Futiiis uück. angeformt sein, welche: die Schleuchtülle
mit äußerem Flansch und dem Pa;?-;.ick ersetzt.
In Figur 2 ist eine Einlochbatterie 11, beispielsweise eine Mischbatterie, gezeigt, die mit ihrem Stutzen 12, der Gin
Außengewinde 13 besitzt, auf einen Waschtisch aufgesetzt werden kann. In diesem Stutzen 12 sind mehre W rührungsbohrungen
14 und 15 vorgesehen, an denen stirns iführungs rohre 16 und 17 fest angeschlossen sind. In diesen Jufünrungsrohren,
d: e Bestandteil de:-: Batterie sind, sind innen locker Schläuche aus weichem, elastischem Material eingesteckt. Bei
Genügender Länge dieser Anschlußrohre, die zu einem Wandanschlußventil
führen, bringt auch diese Einrichtung eine erhebliche Dämpfung der Geräusche einer durchströmten Aus laufarmatur.
Claims (5)
1) Einrichtung zur ^erauschdam-rf unc 6Γ: sanitären Auslaufarmatures,
^.sondere an Srandhähnen, dadurch gekennzeichnet, daß im
Wisserzulsuf(5,13) vor dem Ventilsitz (4) jeweils ein Schlauch
(6,18) aus weichem, elastischem Material eincesetzt ist.
2) Einrichtung" zur Geräuschdäm.nfunc eines Stendhahnes mit einem
Aufsetzstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, de."
im Stutzen (5) ein lediglich oben und un.t en dichtend gehaltener Plastikschlauch (E) ohne W^ndberührung frei eingasetzt ist·
3} Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (6) oben in der Vencilsitziohrunc (1)
eingesteckt ist.
4) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3 , dadurch qekennzeich~
net, daß in den Schlauch (6) zu seiner unteren Halterung eine Schlauchtülle (7) eingesteckt ist, die mit: ihrem Flansch (S)
einen Auflafe-und Dichtungsring an der S-irnseite des Stutzens
(5) bildet.
5) Einrichtung zur Geräuschdämpfung einer Einlccntatttr:s mit
einer oder mehreren Wasserzuführungsbohrunqen im Stu-zen, an
denen stimseitig Anschlußrohre befestig" sind, dadurch Gekennzeichnet,
daß in den Anschlußrohren (16,17) Pl^stikr.chläuche
(18) locker eingeschoben sind»
70483.S7 -8. '■ 71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707048357 DE7048357U (de) | 1970-12-31 | 1970-12-31 | Einrichtung zur geraeuschdaempfung an sanitaeren auslaufarmaturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707048357 DE7048357U (de) | 1970-12-31 | 1970-12-31 | Einrichtung zur geraeuschdaempfung an sanitaeren auslaufarmaturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7048357U true DE7048357U (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=6616751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707048357 Expired DE7048357U (de) | 1970-12-31 | 1970-12-31 | Einrichtung zur geraeuschdaempfung an sanitaeren auslaufarmaturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7048357U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2521837A1 (de) * | 1975-05-16 | 1976-11-25 | Ideal Standard | Schalldaempfendes leitungsstueck fuer sanitaere wasserarmaturen |
-
1970
- 1970-12-31 DE DE19707048357 patent/DE7048357U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2521837A1 (de) * | 1975-05-16 | 1976-11-25 | Ideal Standard | Schalldaempfendes leitungsstueck fuer sanitaere wasserarmaturen |
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