DE7048221U - - Google Patents

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DE7048221U
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3R.-ING. DIPL.-IJJG. M. SC. DIPL.-PHYS. DU. OIPL.-fMVä. ^^
HÖGER - GTELLRBCHT - GRIESSEiACH -- HAECKER ζ
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 38 528 b
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18. Feb. 1972
Firma
Hermann Wangner
741 Reutlingen
Schußfaden- bzw. Schußdraht-Zufuhreinrichtung für Draht- und Kunststoffaden-Webstühle
Die Erfindung betrifft eine Schußfaden- bzw. Schußdraht-Zufuhreinreichtung für Draht- und Kunststoffaden-Webstühle mit feststehenden Schußfadenspulen und einem Greiferschützen, bei der der Schußfaden von einer Spule über eine Fadenbremse,über einen federnden Spannhebel und ein Fadenführungseloment zum Greiferschützen bzw. zum Gewebe verläuft.
Insbesondere bei Drahtwebstühlen mit sog. Greiferschützen ist das Problem der Schußdrahtzufuhr besonders schwer zu lösen, was sich daran zeigt, daß es in der Praxis noch keinen Drahtwebstuhl mit Greiferschützen gibt, der eine einfache Schußdrahtzufuhr besitzt. Es ist schon eine Zufuhreinrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt geworden
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(Deutsche Patentschrift 488,982), es hat sich jedoch gezeigt, daß einfach ein elastisches Spannorgan nicht ausreicht,^ein einwandfreies Gewebe herzustellen, da der Schußfaden nicht straff im Gewebe liegt, ja sogar Schlingen bilden kann. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Schußfaden- bzw. Schußdraht-Zufuhrein*Jchtung zu schaffen, mit der sich jeder Schußdraht bzw. Schußfaden unter einer gleichbleibenden Spannung von einer Spule abziehen und einwandfrei mittels eines Greiferschützens verweben läßt. Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für den Spannhebel ein einstellbarer Schwingungsdämpfer vorgesehen ist. Es hat sich gezeigt, daß die Ursache für das nicht einwandfreie Eintragen des Schußdrahtes darin zu sehen ist, daß der Spannhebel während des Schusses ins Schwingen kommt, was bei der erfindungsgemäßen Konstruktion vermieden wird. Mit einem Webstuhl, der mit einer erfindungsgemäßen Schußfaden- bzw. Schußdrahtzufuhreinrichtung versehen ist, lassen sich Drähte und Kunststoffäden praktisch beliebiger Stärke verarbeiten und dabei absolut einwandfreie Gewebe herstellen.
Eine besonders einfache Form eines Schwingungsdämpfers erhält man dann, wenn man den letzteren als federnden Arm ausbildet, gegen den der Spannhebel in seiner Arbeitsstellung anliegt.
Die dem Schußfadem über den Spannhebel verliehene Spannung wird also vom Spannhebel selbst und dem federnden Schwingungsdämpferarm aufgebracht. Die Schwingungsdämpfung rührt nicht nur daher, daß der Schwingungsdämpferarm unter Vorspannung gegen den Spannhebel anliegt, sondern auch von der Reibung zwischen Spannhebel und Schwingungsdämpferarm.
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Im Hinblick auf die Verarbeitung von Schußfäden unterschiedlichen Materials und unterschiedlicher Dicke empfiehlt es sich desweiteren, für den Schwingungsdämpfer ein einstellbares Lager vorzusehen.
In der Praxis hat es sich schließlich noch als zweckmäßig erwiesen, den sog. Spannwinkel ver- und einstellen zu können. Zu diesem Zweck ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Schußfadenwinkel, der sich durch die Anordnung einer unmittelbar vor dem Spannhebel angeordneten Fadenbremse, des Endes des unter der Wirkung des Schwingungsdämpfers stehenden Spannhebels und des Fadenführungselements zueinander ergibt, einstellbar, insbesondere dadurch, daß die Fadenbremse verstellbar ist.
Im Hinblick auf die Schaffung eines gewissen Schußfadenvorrats für den Zeitpunkt der größten Beschleunigung beim Abschlagen des Schützens aus dem Schützenkasten ist es besonders zweckmäßig, die erfindungsgemäße Lösung mit einem Webstuhl mit Greiferschützen zu kombinieren, wie er in der DAS 1,710,408 beschrieben ist. Bei einem solchen Webstuhl erfaßt nämlich der Greiferschützen den Schußfaden in der vordersten Stellung der Weblade, so daß schon beim Zurückschwingen der Weblade eine gewisse Menge des Schußfadens abgezogen wird, ehe der Schützen aus dem Kasten abgeschlagen wird.
Für eine einwandfreie Funktion eines Webstuhls mit Greiferschützen ist die Lage der Schußfadenspulen, von denen der Schußfaden üborkopf abgezogen wird, wesentlich. Es muß. nämlich unbedingt verhindert werden, daß zuviele Schußfadenschlingen bei dem ruckartigen Abziehen des Schußfadens von
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der Spule losgeschlager rrden, da diese den weiteren Schußfadenabzug behinae.:n können. Aus diesem Grund ist auch eine Anordnung der Schußfadenspule in einem Gehäuse schräg nach unten hängend, wie sie bei einer bekannten Einrichtung (Deutsche Patentschrift 869,476) vorgesehen ist, für Drahtwebstühle und Webstühle für verhältnismäßig dicke Kunststoffäden unbrauchbar. Es hat sich nun als vorteilhaft erwiesen, die Spule in einem zylindrischen Gehäuse stehend anzuordnen, das oben eine einen Uberkopfabzug zulassende öffnung aufweist und bei Schußdraht gegenüber der Vertikalen leicht geneigt und bei Kunststoff-Schußfaden senkrecht stehend angeordnet ist, sowie vor der unmittelbar vor dem Spannhebel liegenden Fadenbremse ein Umlenkelement vorzusehen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aui. den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung r>nhand der beigefügten Zeichnung dient; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung des rechten Endes eines Webstuhls mit angebauter, erfindungsgemäßer Schußdraht-Zufuhreinrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht auf die vollständige Schußdrahtzufuhreinrichtung der Fig. 1, und
Fig.3-5 verschiedene Stellungen des Greiferschützen des in Fig. 1 gezeigten Webstuhls beim Eintreffen auf der rechten Seite dieses Webstuhls, dem Erfassen des neu einzuwebenden Schußdrahts und kurz vor dem Abschlagen des Greiferschützens.
Bezüglich der Beschreibung des Webstuhls und des Greiferschützens wird zunächst einmal auf die ältere Anmeldung (DAS 1,710,408) verwiesen.
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Die Yl1C. 1 la lit ein ir,; Entstehen begriffenes Gewebe 30 erkernen, bei do::. Me bereits eingebundenen Schußdrähte r.it 12 und die KootdKIhte nit 1*1 bezeichnet wurden. Mit Ib ist eine ',Ye bin de Le::ei ciir.o t, die einen in der erv.'ähnten älteren Anmeldung beschriebenen Greiferschützen 18 trägt. Diesel1 hat an seiner uem Letrachter sup.ekehrten Seite zwei Greiferschnäbel loa. und lob, deren obere Teile von eine}1 V.'ippe l8c gebilde.t werden, welche um den Zapfen Iod schwenkbar ist. Ihre Schwenkbev;c.jL,;g verläuft dabei über einen Totpunkt, sodaß sie in der/r ig. 1 gezeigten Stellung den Greiferschnabel loa mit zienliciier rä'aft geschlossen hält.
An einen: Gestell 20 ist eine Gabel 22 rconliert, die an ihren rechten Arm eine Keramiköse 2k und an ihrem linken Arm eine Rolle 2c trägt, über die die Wippe l8c betätigt wird. Erwähnensv.'ert ist, daß linke)· und rechter Arm der Gabel 22 höhenmäßig gegeneinander1 versetzt sind, so daß ein durch die Öse 2h und das Gewebe 10 verlaufender Schußdraht l.?a unter dem linken Arm der Gabel 22 hindurch verläuft.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wurde dieser Schußdraht 12a von eine:1 als Ganzes mit Z'2 bezeichneten Spule abgezogen } die einen oberen und einen unteren Spulenflansch 30a und 30b aufweist, von denen i;ie urii'cinrsflacne des oberen swecxrr.aßig'-rr-
ausqebi ldett.
weise äusserst ylatt " Die Spule steht m einem transparenten, zweiteiligen Gehäuoe 32, 3'Ί, dessen konische)1 Deckel mit 3"ί bezeichnet ist. i'er Überwachung: des Schußdraptvorrats auf de)1 Spule :)0 dient eine Kombination 3d aus eine)1 Lichtquelle und eine?1 Fotodiode, die bei Änderung des Reflexionsvermögen^ der Spule 30, d.h.bei nahezu ode)1 ganz leerer Spule, den Webstuhl abschaltet. Beim Abziehen des Schußdrahtes von
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der Spule 30 werden infolge der großen Beschleunigungen und Verzögerungen jedes MbI ein oder zwei Drahtwindungen losgeschlagen, die vom Gehäuse 32, 3^ zusammengehalten werden. Von einer derartigen losgeschlagenen Drahtschlinge, die jedoch der Einfachheit halber nicht gezeichnet worden ist, verläuft der Schußdraht durch eine öffnung 38 im Deckel 3l\ und von dort zu einer ersten Fadenbremse !!0 üblichen Aufbaus, die zwei
Bremsscheiben ^Oa und '!Ob aufweist,
die von einer Druckfeder ^Oc in einstellbarer V/eise gegeneinundergepreßt werden. Zur Führung des Schußfadens weist die Fadenbremse zwei Keramikösen 1IOd auf.
Eine Säule k2 trägt einen Ausleger l\k} an dem eine Unlenkrolle kG drehbar gelagert ist. Außerdem trägt der Ausleger ein Schutzblech ^43 für die Umlenkrolle. Desweiteren ist an ihm ein Führungselement 50 befestigt, dessen Bohrung in Fig. 1 mit 50a bezeichnet wurde. In diese Bohrung kann bei der Verarbeitung von Draht eine Diamantöse eingesetzt werden, die als Dickenprüf ei* dient, um zu verhindern, daß eine Schlinge im Schußdraht mit eingewoben wird. Schließlich ist am Ausleger kh noch eine zweite Fadenbremse 52 angeordnet, die im Aufbau der ersten Fadenbremse J-10 gleicht, so daß dieser nicht weiter beschrieben werden muß. Sie soll jedoch am Ausleger ^A in nicht näher dargestellter Weise höhenverstellbar montiert sein, um den Spannwinkel des Schußdrahtes 12a verstellen zu können. Zwischen Führungselement 50 und zweiter Fadenbremse 52 durchläuft der Schußdraht 12a noch einen Dickenprüfer 5'*, bestehend aus einer drehbar gelagerten Rolle 5^a mit zwei Fingern J^b , die eine Art Gabel bilden und voneinander einen so geringen Abstand aufweisen, daß die geringste Verdickung im Schußdraht dazu führt, daß die Rolle 5^a im Gegenuhrzeigersinnn verdreht
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wird und dabei einen Endschalter 5^c betätigt, über welchen der Webstuhl abbestellt werden kann. DeJ* gesar.te Dickenprüfer ist an eineni Ausleger 56 montiert, der seinerseits von der Säule ^2 getragen wird.
Wie deutlicher die Fig. 1 erkennen läßt, träct die Silule '!2 einen aus Federdraht hergestellten Spannhebel 60 sowie einen u.a. aus Schwingungsdämpfer für den Spannhebel dienenden Federbügel 62. Sowohl der Spannhebel als auch der Federbügel sind in isolierenden Hülsen 64 und 66 befestigt, die mittels Schraubbolzen 68 schwenk- und einstellbar an der Säule H2 gehalten sind. Der Spannhebel 60 weist an seinem vorderen Ende eine Keramiköse 60a auf, durc'· die der Schußdraht 12a hindurch verläuft. Schon in der in Fig. 1 gezeigten Stellung wird der Spannhebel 60 entgegen seiner Federwirkung vom Schußdraht 12a nach unten gezogen, und gleiches gilt für den Federbügel 62, der vom Spannhebel 60 nach unten gedruckt wird.
Schließlich ist an der Säule k2 ein dritter Auslege?' 70 befestigt, der einen Anschlag 72 für den Spannhebel 60 sowie an einem vertikalen Arm 7^ einen Endschalter 76 trägt, der über einen Schaltarm 73 betätigt wird. Dank der Befestigung des Auslegers 70 über La..glöcher 80 und Schrauben 32 ist auch dieser Ausleger höhenverstellbar. Zur Einstellung des Spannhebels und des Federbügels 60 bzw. 62 müssen lediglich die Schraubbolzen 68 gelockert, der Spannhebel bzw. der Federbügel geschwenkt und dann die Schraubbolzen wieder angezogen werden.
* Dank der isolierenden ilülsen 6'! und 66 ist es möglich, eine
niederspannung an den Spannhebel 60 zu legen. Reißt nun der Schußdraht 12a oder ist die Spule 30 leer, schnellt der Spann-
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hebel 60 nach oben und berührt den metallischen Anschlag 72, wodurch ein Stromkreis geschlossen werden kann, über den sich der Webstuhl in üblicher Weise abschalten läßt.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die V.'eblade l6 und den Greiferschützen 18 in der Draufsicht von oben und lassen die Rollen l8e erkennen, auf denen der Grej f erschüt zen rollt. 'Jev von de)' Spule 30 abgezogene und bereits durchs Gewebe hir.durchgeführte Genußdraht ist wieder mit 12a bezeichnet, während der von der linken, nicht dargestellten Seite des Webstuhls vor. Greiferschützen mitgebrachte Schußdraht nit 12b bezeichnet wurde. Dieser ist in den Fig. 1 bis 3 noch ir. linken Greiferschnabel l8a festgeklemmt. Schwingt nur. die VJeblade IG in üblicher Weise nacn vorn, so läuft der rechte Greiferscnnabel l8b unter die Rolle 26, wobei gleichzeitig de)1 Schußdraht 12a links der öse 2 4 in den Greiferschnabel lob gerät. Die Rolle 26 schließt nun den Greiferschnabel 18b und öffnet gleichzeitig den Greiferschnabei l8a, so daß das Ende des Schußdrahts 12b freigegeber, und der Schußdraht 12a unter der Rolle 26 erfaßt wird. Gleichzeitig oder kurz danach wird durch eine nicht gezeigte, in der älteren Anmeldung (DAS 1.710.408) beschriebene oder eine anJere geeignete Vorrichtung, die elektrisch oder mechanisch gesteuert sein kann, der Schußdraht 12a links des Greiferschnabels leb abgeschnitten, so daß das linke, schon in das Gewebe 10 eingetragene Ende vom kontinuierlichen Schußdraht der Spule 30 abgetrennt wird. Dieser Situation zeigt die Fig. 4.
Beim Zurückschwingen cer Weblade l6 (siehe Fig. 5) zieht der Greiferschützen 18, schon ehe ei1 vom Schläger 90 nach links abgeschlagen wirdj,von der Spule 30 SchußdJ'aht ab. Die Faden-
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bremsen 40 und 52 sind nun so ausgelegt, daß sich dabei dei' Schußdraht 12a zwischen der zweiten Fadenbremse 52 und der Öse 2h strafft und dabei der Spannhebel 60 nach unten gezogen wird. Dies bewirkt auch, daß der Federbügel 62 über den Schaltarm 73 den Endschalter 76 schaltet, was der Steuerung des Webstuhls anzeigt, daß der Greiferschützen den Schußdraht erfaßt und mitgenommen hat. Da außerdem die Summe der Kathete eines Dreiecks stets grüße)" als die Kypothenuse ist, wird durch die Rückwärtsbewegung der V/eblade 16 ein gewisser Schußdrahtvorrat geschaffen, der das Auftreten allzu hoher Beschleunigungen des Schußdrahts beim Abschlagen des Greiferschützens 18 verhindert.
Der Federbügel 62 verhindert, daß der Spannhebel 60 beim raschen Herabziehen und wieder Zurückschnellen in seine in Fig. 1 gezeigte Stellung ins Schwingen gerät. Außerdem läßt sich mit seiner Hilfe die Vorspannung des Spannhebels 60 in der in den Fig. 1 u. 2 gezeigten Stellung in dosierter Weise erhöhen. Durch das Zusammenwirken der beiden federnden Organe, nämlich des Spannhebels 60 und des Federbügels 62,läßt sich schließlich eine nichtlineare Kennlinie für die den Schußfaden 12a nach oben ziehende Kraft erreichen.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Schußfaden- 1 zw. Schußdraht- Zufuhreinrichtung für Draht- und Kunststoffadenwebstühle mit feststehenden Schußfadenspulen und einem Greiferschützen, bei der der Schußfaden von einer Spule über eine Fadenbremse, einen federnden Spannhebel und ein Fadenführungselement zum Greiferschützen bzw. zum Gewebe verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß für den Spannhebel (60) ein einstellbarer Schwingungsdämpfer (62) vorgesehen ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer ein federnder Arm (6 2) ist, gegen den der Spannhebel in seiner Arbeitsstellung anliegt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer in einem einstellbaren Lager (66,68) gehalten ist.
    4. einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer ein ungefähr L- oder V-förmiger Federdrahtbügel (62) ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    einer unmittelbar vor dem Spannhebel (60) angeordneten Fadenbremse (52),des Endes (60a) des unter der Wirkung des Schwingungsdämpfers stehenden Spannhebels und des Fadenführungselements (24) zueinander ergibt, einstellbar ist, insbesondere dadurch, daß die Fadenbremse (52) verstellbar ist.
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    Einrichtung nach einer oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) in einem zylindrischen Gehäuse (32,34) stehend orenet ist, das oben eine einen Uberkopfabsug Öffnung (38) aufweist, daß dieses Gehäuse bei Schußdraht gegenüber der Vertikalen leicht geneigt und bei Kunststoff-Schußfadon senkrecht stehend1 angeordnet ist, und daß vor der unmittelbar vor dem Spannhebel liegenden Fadenbremse (52) ein Umlenkelement (46) vorgesehen ist.
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