DE7047574U

DE7047574U - Ärztliches Besteck fur lntraartenelle Infusionen

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Publication number: DE7047574U
Application number: DE7047574U
Authority: DE
Original assignee: Statni Vyzkumny Ustav Textilni
Current assignee: Statni Vyzkumny Ustav Textilni
Publication date: 1971-04-08

Description

Patentanwalt· Dlpl-Ing. R. q _tz Dlpl-lng. κ LAM.-= .£~HT

Dr.-Ing. R. B - ε y ₇\^ • M0noh.n22, StoJiwdorf.tr. 10

233-16.4y, 3 23.12.1970

Statni -.-JZrCSiTXi-J ustav te:-:tiini, Liberec (Tschechoslowakei)

Ärztliches Besteck für intraarterielle Invasionen

Filz- intraarterielle Infusionen hat man bis jetzt eine a/u:* aera Prinzip des hydrostatischen Druckes entwickelte Ein-.'icntung benutzt, die ,,edcch eine groiBe Höhe haben muß, da es in der Regel nötig ist, das Gefäß mit der ^rzneilösung 3 ti- * ~ über dem Niveau ces Körpers des Patienten unterz^br-r.^eri. Die 3edienunä eine.- solcnen Einrichtung ist «ccRiplisiert und der Patient ist zv.angsläufig an ό&ε 3ett gekesselt.

Den-gegenüber ist die Besteckeinrichtung geniäj der vcrl: ien Neuerung ".er-häitnio.T.äüig «ciein und hindert den Pätientei nior.t ar. einer Bewegung v.&3rirend der Infusion, >eii dieser s: lej.cnt T.it übertragen icarjn. HuBerdem bietet die Neuerung dii Möglichkeit, eine regelmäßige Dosie:"uns der Lösung UJiter Dn i'ir einige Stunden irr. voraus einzustellen.

51)-BLpCv. (6)

Di-S wO täCÄ-Eir.rlc.itur...; .je:'.Viii ,e.· l;sue.^t.._., öle In ie.· Zelj.uV..nj :a.· rectal 1*: i:.t, '. obei ?ij. - eir.e Jesa.r.tcir.jiciit un^-; FIö· «^ ^:*^e Cbervi.'ucki.'ian.'.cnette ■.;ieue:-;:ibt, besteht im •..eier.tii'-hen au. ..ei jrur.ubeotan ite lan, nLL..iic:.: iu.: eir.e:· Überdruck.rian-c/iette 1, eine:., oei.nur./..freien. Hetz 2 ur.a eine:.. Übe:·-; · jokbeutel 5· Die Überdruc^an-chette I \:ira aus eine::, ^ecc:.!j:::--er.er. dehnbaren Schlaue;, ^ebiljet, ier· in einev. .nit Halte:· .e^r.ei'.erien otoiTbeia^ 9 eingebettet iöt. Der Halter bei'iniet; c- er. ar. eine: ier beiJen scr.r.ialen cieiten \q:i 2r-.:äi:nten otji'i'beia^e:; 9 urvi err.'iglict iie .lUfhängung .e:'· Übe:· i-uulc ..an.jcr.ette 1.

.iü;' :;er L-n^ceite si·.! ar. -en der nbaren Schlauch zv.ei kleinere öc:.i!iuche ^l: ,^r:- an.'"ecci.Io.^.-;en; aer eine i'ührt zum I'iano:.ieter 6 r:.lr> einer;. Meiberelc;; von 0 bis 300 Torr, der andere zu elne_;;. ::.it eine:. Ventil ο /ersehener. 3u:nmigebläse 7· .-iuf -er Lan^.-eite ues cätüii'beiases 9 befindet sich das dehnungsfreie Netz 2, 'ja:: mit £.e nen aecienübei'liegenden Händern in der V/eise bei'e^ti^t i^t, j.5.2 zwischen diesem Netz und dem Stcffbelag 9 ein lär.^iici. ao^eg^enzter Rau.': entsteht,, in den der aus einer •durch.:ier.tl.jen Pol;, athvler, olie hersesteiite Überdruckbeutel 3 eingeschoben "..ird. Diecer uurc;.sichtige Druckbeutel eri.iögiicht auf der Seite, auf der elcn das dehnungsfreie Netz 2 befindet, eine visuelle .".engenkcntrclle der .irzneilcsung; er ist auf der unteren Se; 'ce rr.it einerr. kleineren Schlauch 10 versehen, der einerseits zum Füllen, anderseits zum Abfließen der .-ir^neiiösung dient. Der kleinere Schlauch hat ein Endstück Ii, das das .-.nscr.liefen der Transfusionsgarnitur 12 ermöglicht. ,in diese Transi'usi jnsgarnitur v;ird durch ein Verbindungsstück 14 eine am Ende geschlossene Kanüle 13 mit ovalförmigen Seitenöffnungen für die -.rzneiiösungsverteiiung angeschlossen.

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Die «usmaße des Überdruckbeutels sind 130 χ 300 mn; und die Dicke der angewandten Folie beträgt 0,3™n. Die _;lus;.ia3e des dehnbaren Schlauches sind 120 χ 3^0 rrun und der Schlauch muß einem Druck von 0 bis 300 mm Hg widerstehen.

Der Überdruckbeutel wird strahlungssterilisiert in einer Polyathylenpackung geliefert, so daß er sofort zur Verfügung steht. Ebenso wird auch die Kanüle adjustiert, die einerseits an die ^ransfusionsgarnitur angeschlossen werden kann, anderseits durch ihr zugeschmolzenes Ende ein leichteres Einführen in die Arterie gestattet.

Claims

Schutzansprüche

l) Arztliches Besteck für ir.ti"aa^terielle Infusionen, gekennzeichnet durch eine Überdruckmanschette (l) und ein dehnungsfreies Netz (2), die miteinar.de einen iängiich begrenzten Raum bilden, und einem Überdruckbeutel (3) für die .-.rzneilösung, der irr. erv;ähnten Raum liegt, g ",.obei die Überdruckmanschette ein geschlossener dehnbarer

Schlauch im Stüffbelag (9) oder -überzug ist, an dessen einer

ί Schmalseite sich ein Halter befindet, der das Aufhängen des

;; dehnbaren Schlauches ermöglicht, an den an einer seiner Lang-

Seiten zwei kleinere Schläuche (4,5) angeschlossen sind, von

denen der eine zu tSinem Skaladruckmesser (6) und der andere

[■ zu eiaem Gurnrniballgebläse (7) mit Ventil (ö) führt.

g 2) Besteck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf

£ dei- Langseite des Stoffbelages (9) sich das dehnungsfreie

Netz (2) befindet, das mit seinen gegenüberliegenden Rändern in der Weise befestigt ist, daß zwischen aiesem Netz und dem Stoff belag der begrenzte Raum entstent, in den eier aus einer durchsichtigen Folie hergestellte überdruckbeutel (3) einschi« bar ist, der an seiner unteren Seite mit einem kleineren Schlauch (iO) versehen ist, der ein Endstück (11) zum nnschli« der Transfusionsgarnitur aufweist, an die über ein Verbindung: stück (14) eine am Ende zugeschniolzene Kanüle (13) rait ovalföraigen Seitenöffnungen für die .^rzneiiisun^averteiiung anschließbar ist.

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