DE704703C - Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Spulen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Spulen

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DE704703C
DE704703C DEK153230D DEK0153230D DE704703C DE 704703 C DE704703 C DE 704703C DE K153230 D DEK153230 D DE K153230D DE K0153230 D DEK0153230 D DE K0153230D DE 704703 C DE704703 C DE 704703C
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DE
Germany
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bobbins
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Expired
Application number
DEK153230D
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English (en)
Inventor
Arthur Kruse
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H73/00Stripping waste material from cores or formers, e.g. to permit their re-use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Spulen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von mit Köpfen versehenen Spulen, bei der die Spulen an einem umlaufenden benadelten Arbeitsmittel vorbeigeführt werden, welches zum Aufreißen der Garnreste an den Spulen bestimmt ist. Es ist bekannt, die Spulen in liegender Lage in einer Führung durch Mitnehmer eines endlosen Förderbandes ,an einem endlosen Nadelband vorbeizuführen, durch dessen Nadelbesatz der Garnrest der durch Hebeldruck vorübergehend festgehaltenen Spule aufgerissen werden soll; da das Nadelband nur in einer begrenzten Zone des Garnrestes an diesem zur Wirkung kommen kann, haben federbelastete Abstreifglieder die Aufgabe, die aufgerissenen Garnreste von den Spulen abzustreifen. Es ist auch bekannt, jede Spule einzeln von Hand zwischen Anschlägen gegen eine benadelte Walze zu halten, die dabei aber ebenfalls nur in einer begrenzten Zone des Garnrestes ,an diesem wirksam ist; mit dieser oberen Nadelwalzearbeitet eine sich schneller drehende untere Nadelwalze zusammen, welche Reinigungszwecken dient.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung dienen als Arbeitsmittel zwei entsprechend der Spulenschaftstärke gegeneinander einstellbare, um waagerechte Achsen umlaufende benadelte Scheiben, zwischen denen die Spulen durch gegeneinander einstellbare Führungsschienen in hängender Lage hindurchgeführt werden, und es ist oberhalb der benadelten Scheiben ein nachgiebiges Gegenhaltemittel für die Spulen angeordnet.
  • Da beide Nadelscheiben am Garnrest der zugeführten Spule angreifen, wird der Garnrest unter ständigem Drehen der Spulen in beiden Arbeitszonen zunächst selbsttätig aufgerauht und in der Folge ganz in Fasern zerteilt und dadurch vollständig aufgerissen und aufgelöst. Das Auflösen der Fadenreste erfolgt hierbei unter Schonung der Spulen, und das auf diese Weise gewonnene Textilgut kann wieder verarbeitet werden.
  • Nach der Erfindung greifen weiterhin zuln Reinigen des Nadelbelages -zwischen die benadelten Scheiben die Arme eines angetriebenen Drehkreuzes ein und zum Abführen der gereinigten Spulen dient ein vor den benadelten Scheiben gelagertes und unterhalb der Führungsschienen um eine senkrechte Achse umlaufendes Zahnrad, dessen Zahnteilung der Stärke der Spulenschäfte angepaßt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung im Aufriß, Fig.2 ist eine Oberansicht derselben, und Fig.3 zeigt in entsprechender Darstellung die benadelten Scheiben.
  • Die Garnreste enthaltenden, zu reinigenden Spulen A mit Köpfen, die z. B. auf Flyern oder Northrop-Webstühlen gebraucht werden, werden in hängender Lage in den leicht geneigten Teil einer Führung eingelegt, welche aus zwei Schienen B gebildet ist, die gegeneinander einstellbar sind; das Einbringen der Spulen in die Führung kann von Hand geschehen oder selbsttätig, indem man oberhalb der Führung einen trichterartigen Vorratsbehälter anbringt, aus dem die Spulen nacheinander in die Führung hineingleiten. Zwischen diesen Schienen wandern die Spulen unter der Wirkung des Eigengewichtes abwärts, wobei sie zwischen die beiden Scheiben C kommen, welche auf der einander zugekehrten Seite einen Nadelbelag E besitzen, der aus Häkchen, ähnlich wie an den Karden, oder aus Zähnen, Spitzen o. dgl. bestellt. Die benadelten Scheiben C sind auf ihrer waagerechten Antriebswelle La entsprechend der Spulenschaftstärke gegeneinander einstellbar. Diese Scheiben C erfassen die ankommenden Spulen A an ihrem aus der Führung herausragenden Schaft und bringen sie zur Abgabestelle B1. Auf ihrem Weg zwischen den beiden Scheiben C hindurch greifen diese auf gegenüberliegenden Zonen der Spulen A deren Garnreste all, zerreißen sie und lösen sie auf. Die von den Spulen vollständig losgelösten Textilteile fallen unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in einen unteren Sammelbehälter F. Die oberhalb der benadelten Scheiben C vorgesehene Blattfeder H oder ein ähnliches nachgiebiges Gegenhaltemittel verhindert die Spulen A, beim Reinigen oben aus der Führung herauszutreten. Die Feder H kann mit ihrem in der Laufrichtung der Spulen liegenden Ende nach oben ausweichen, wodurch der Durchlauf der Spulen zwischen den benadelten Scheiben hindurch erleichtert wird. Der Durchlauf der Spulen zwischen den Scheiben C wird außerdem durch ein Zahnrad I geregelt, welches vor den benadelten Scheiben C gelagert und unterhalb der Führungsschienen B um eine senkrechte Achse umläuft, und dessen Zahnteilung der Stärke der Spulenschäfte angepaßt ist. Durch das Zahnrad I werden die Spulen A nach dem Verlassen der benadelten Scheiben erfaßt und gegen die Abgabestelle B, hingeschoben. Bevor die Spulen A diese Abgabestelle erreichen, kommen sie unter einer Luftdüse f durch, deren Luftstrom durch die Bohrung der Spule hindurchgeht, wobei an ihr anhaftende Faserrückstände weggeblasen werden. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Zwischen die benadelten Scheiben C fassen die Arme eines angetriebenen Drehkreuzes G, wodurch die Nadelbeläge der beiden Scheibe n C gereinigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCIIE: i. Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von mit Köpfen versehenen Spulen, bei der die Spulen an einem umlaufenden benadelten Arbeitsmittel vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, da.ß als Arbeitsmittel zwei entsprechend der Spulenschaftstärke gegeneinander einstellbare, um waagerechte Achsen umlaufende benadelte Scheiben (C) dienen, zwischen denen die Spulen durch gegeneinander einstellbare Führungsschienen in hängender Lage hindurchgeführt werden, und daß oberhalb der benadelten Scheiben ein nachgiebiges Gegenhaltemittel (H) für die Spulen angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen des Nadelbelages zwischen die benadelten Scheiben die Arme eines angetriebenen Drehkreuzes (G) eingreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abfüllren der gereinigten Spulen ein vor den be# nadelten Scheiben gelagertes und unterhalb der Führungsschienen um eine senk-. rechte Achse umlaufendes Zahnrad (I) dient, dessen Zahnteilung der Stärke der Spulenschäfte angepaßt ist.
DEK153230D 1938-02-09 1939-01-25 Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste von Spulen Expired DE704703C (de)

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