DE7045736U - Tragbare naehmaschine mit koffer und mindestens einem losen zubehoerteil - Google Patents

Description

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PATENTANWÄLTE
HAMBURQ 13, POSTFACH 267Q

Kr

{ Hueqvarna Vapenfabrlks Aktiebolag

j Huskvarna/ Schweden

Nähmaschine mit Koffer
und mindestens eines losen Zubehörteil·"*^·

Die Erfindung betrifft eine tragbare Nähmaschine alt
Koffer und mindestens eines loseft Zubehörteil, das zusammen alt der Nlhrnesehine derart im Koffer unterbringbar ist, da6 es sich mindestens teilweise innerhalb eines vom Nähaaschinenkörper zwischen dessen Hauptteilen wie Ständer, Oberarm, Nähkopf, Nähtisch bzw. Freiarm und Standplatte gebildete»* Zwischen- oder Hohlraumes befindet und In dieser Lage durch die Ianeavand des Koffers festgelegt ist.

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Bei einer aus US-PS 2 515 338 bekannten Nähmaschine dieser Art kann auf den Nähtisch innerhalb des zwischen dieses

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Klelnteilekasten als Zubehör aufgesetzt werden, wobei dessen vergrößert ausgebildete Vorder» und Rückwand als FUlletUek· passend zu Ausnehmungen in der vorderen und Hinteren Koffer« h&lfte ausgebildet sind und diese verschließen. Dank dieser Ausnehmungen kOnnen die beiden Kofferhäl^ften als Verllng*- rungstische an den Nähtisch angesetzt weiden. Γ' rbe, die beiden mit solchen Ausnehmungen versehenen R Iften zu» vollständig geschlossenen Koffer zu ergänzen, wird tei

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bringung und Sicherung des Zubehörs selbst unbefriedigend. Das Kästchen selbst ist zwar lagegesichert, die darin befindlichen Teile können aber herausfallen und sich an verschiedenen Teilen der Nähmaschine, insbesondere am Nähkopf, verklemmen und diese beschädigen. Die Rautaaujmutzung ist schlecht und der Zusammenbau kompliziert. Der Gedanke, den Raum zwischen Nähtisch und Oberarm einer Nähmaschine zur Unterbringung von hierfür nicht besondere angepaßten Teilen zu nutzen, ist auch anderweitig (z.B. US-PS 1 875 177) bekannt. Es ist auch bekannt, ein flaches Zubehörteil, nämlich eine Verlängerung«tischplatte, zwischen der eben ausgebildeten Vorder- oder Rückseite einer Nähmaschine und der Innenwand des Koxxers unterzubringen, wobei zum Sichern äeo Zubehörteils Kl emit te 1 as Koffer erforderlieh sind.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein· möglichst raunaparende, leicht zusammensetzbere und ohne zusätzliche Ref#*-tifiin^MBit-tel ausreichend laeeeesicherte Unterbringung •in·« oder vorzugsweise mehrerer Zubehörteile an einer Koffernähmaschine zu schaffen.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelööt, daß Λβ* Zubehörteil einerseits und die den zu seiner Aufr»«hae bestimmten Hohlraum umschließenden Teile des NMhmaechinenkörpera andere *its eine einander formschlüssig angepaßt· Foragebung habt wobei im wesentlichen ebene Begrenzungsflächen des Kohlrauss ssit pssssnd ausgebildeten Flächen des ihn ia wesentlichen ausfüllenden Zubehörteils haltend zusammenwirken.

Hierdurch wird eine kompakte Anordnung geschaffen, bei der das oder jedes Zubehörteil einen durch die angepaßte Formgebung des NShmaschinenkörpers vorgegebenen Unterbringungsplatz mit eindeutig definierter Unterbringungslage hat, wo es drrch die umschließenden Begrenzunpisflächen des Nährascninenkörpers eindeutig festgehalten, gesichert und geschützt ist. Dies gilt nlttht nur für das Zubehörteil als Ganzes, sondern, fells dlisses selbst ein offener Kasten ist, auch für im Kasten befindliche Teile. Der Zusammenbau iat besonders einfach, Verwechslungen bezüglich der Lage der Teil· sind eufgrund der eindeutigen Formgebung weitgehend ausgeschlossen, und der verfügbare Raun wird optimal ausg·-

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tj, so daß die ir^samte vsrv-ΐ :;k■':.■& Anordnung klein und

cxtjut bevorzugten AusfUhrungsforro ist zwischen Oberaria und Freiarm ein erstes Zubehörteil und zwischen Freiarm und Stsncplstte ein reites Zubehörteil, jeweils mit Anlage sn dsrsn einander zugewendeten ebenen Begrenzungsflleh«n und an der ebenen Begrenzungsfläche des Ständers unterbrlngber. Zusätzlich können das erste Zubehörteil ein Steuerpedal und daβ zweite Zubehörteil ein flecher Kasten für Kleinteil· sein·

Vorzugsweise sind auch die Vorder- rind RUckflfiche eovi« die Stirnflächen des Kfihaaachinenkörperβ als ebene FUhrwnge- und Anlageflfichen für flache tafelföraige Zubehörteile, die zwischen ihnen und den Innenwänden des Koffere
unterbringbar si:nd, ausgebildet, so daß bereits Tor Auf «atzen dee Koffers die vorschriftsmäßige gegenseitige Lag· dar Teile zueinander festgelegt ist. Das ist besondere vorteilhaft, wenn der Koffer als einteilig·, unten offene Haube
ausgebildet ist, die auf aus Nähmaschinenkörper und ein-
bzw. angesetzten Zubehörteilen bestehende Einheit von oben
her aufsetzbar ist und eine Durchtrittsöffnung für e^nen am Oberarm angebrachten Tragegriff aufweist, was sowohl in d*r Herstellung wie auch vor allem beim Zusammensetzen «in·
große Vereinfachung bedeutet.

Eine AtiifQlbnsigsf .:rra der Erfindung wird «nhand der besstori^l-ß: Es

Fig. 1 perspektivisch ein« NähmasehiR© alt-

gcmSE der Erfindung, und swar zerlegt _f aber geradlinig zu einer Einheit zusammensetzbar;

Flg. 2 die Rückseite der Nähmaschine mit herausge- Yerlängerungstisch und

Fig. 3 dl· Mähmaschine in völlig zueammen^esetzten Zustand.

Fig. 1 zeigt eine Freiarmnähmaschine 1 mit einm tragehandgriff 2, der in den Oberarm 3 der Maschine einachiebbar 1st, und einer tragenden Bodenplatte oder Standplatte 4. Zwischen dem Freiarm 5 und der Standplatte gibt es einen off~~i*n Bereich oder Hohlraum, ebenso zvtsehen Oberara und Fre -iTn. Die äußere Formgebung der Maschine 1st bestimmt durch gerade Linien, ebene und paarweise parallele Seitenflächen und niedrige eingebaute Getriebe- und Bedienungsorgan·. Dieee einfache äußere Konstruktion fördert die Möglichkeiten, andere zur Maschine gehörende lose Teil·, dl· auch «in· einfache äußere Form haben» an dieselbe tüzupafr- «•n. In dem offenen Bereich unter des Freiarm gibt ·· Plats für ein Kästchen 6, z.B. fUr Kleinteile, dessen «in· Schmal^

'* *.·^· Seitenfläche S öos Ständers paßt, die zur Yordersj. - und zur Sshaalsciite der Maschine etwas sehräggesfcellt ist, damit das Kästchen nur in dieser Lage eingeschoben werden kann (Fig. 3). Ia dem anderen offenen Bereich zwischen Oberara und Freiern j st Platz für ein Strcmraguliertmgspedal 9, das eine rechteckige Grundplatte 10 hat, velehe ganz den betreffenden vorderen Raus abdeckt» wenn das Pedal eingesetzt ist« Jede andere Anordnung als die gezeigte (Fig. 3) ist unmöglich, da das Pedal teils der Seitenfläche 6 des Standers tss-1 teils dem Nähkopf 11 ia äderen Ende des Cberanes angepaßt ist. In eingeschobener Lage ruht a&s Pedal auf der oberen Seite des Freiarmes und bildet dort •inen Schutz von vorne und an der Innenseite für die Nadelstange 12 und den Preßfuß 13«

Das dritte Zubehör, der Verlängerungstisch 14, ist hinter der Maschine, parallel zu deren Rückseite, angeordnet, In Fig. 2 wird cjr Tisch in ausgezogenem, losem Zustand gezeigt, aber durch die Verschiebung des Tisches längs der Maschine, nach links in Fig. 2, wird de3sen Lage dadurch blockiert_ff defl eine Schrägkante 15 am Tisch sich unter eine entsprechende schräge Seitenkante 16 an "iner Inspektionsklappe 17 einschiebt. Die schrägen Schließksnten geben somit eine Anleitung, wie der Tscih festgelegt werden soll und verhindern damit, daß der Tisch auf der Rückseite in eine etwas Lage als die gezeigte (Fig. Z und 3) eingesetzt wird. Wenn

diese erst Zubehörteile in ihr·: r»ap₀ Plätze eingesetzt v-tr-Öen, bilden eis mit der Maschin^ 1 eine koapakt» Ei£ihe.-.t geiilS Fig- 3* ÜQ-sT diese kann der Koffer lsi Form einer Haub« IS übergestülpt werden, der eine schlitzende ürahüllimg bildet« Der Handgriff 2 ist zm Tragen der Maschine vorgesehen »jbsk int aus dem Oberarm dvtrih eine öffnung; 19 in der Haube h ■Taueriehbar bis in «»ine Lage gemäß Fig. 3« Die Unterkonten der Haube stoßen gegen die Standplatte 4, die Schrägkwatvä 20 oder Steuerleisten für diese Unterkanten besitzt, so dal* dl» Haub« in einer bestimmten Lage auf der Platte gehalten wiri. Die Innenseite» der K. xbe stallt aleo dia Seitenstutze für las Pedal 9 und das Kästchen 6 dar, so daß .--,£>« nicht aus ihrer Lage fallen kIm ¹^n₁ wern die Maschine auf die Seite gelegt wird. An der Rückseite der Maschine bildet der VerlSngerungstisch eine dementsprechende Stütze. Die Msschine kann aus diesem zusammengepackten Zustand sehr einfach betriebsfertig geuacht werden; sie wird direkt auf einem Arbeitstisch g?et«illt, die Kauue wird entfernt und das Zubehör hervorgeholt. Die Haube harn eventuell mit Sicherheitshaken versehen werden, die in die Bodenplatte eingreifen (nicht gezeigt) um «t* zu verhindern, daß sie bei beispielsweise unvorsichtigen Bewegungen bein Tragen oder Transportieren der Maschine von ihrer richtigen Lage verschoben wird.

Beim Zueaamenbrm ist die richtige Lage jede* Zubehörteils lttieht aus der passender Formgebung des aufnehmenden Hohlrau-

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ersichtlich. Das kann welter dadurch verbessert wonton, daß die W&nde oder die Umgebung des Hohlraumes und das zugeh«T-Iar# 2ub#h»r-teil ein·» βρβΑ±β11*η Farb&nstrleh TnIi ι !■■»!> so daß beispielsweise «ine rote Seitenfläche in dee Hohlraua einer ebensolchen roten Fläche des Zubehörteils entspricht| derjenige, der die Teile zusammensetzt, dreht diese derart, daß die rleichgefärbten Flachen aneinender zu lieget* koaaen. Dadurch scheidet veitgehend die Gefahr einer Falschplaolerung aus, und das Zusammenpacken der Maschine nimmt weniger Z*it in Anspruch.

Die einzelnen Z*ob^hi5rtei?uS können ?uch siss füTÜttioasrichtige Form aufweisen. Beispielsweise hat das Kästchen β" eine große Bodenfläche und niedrige Seiten, wodurch wan eine gute Übersichtlichkeit dee Inhaltes erhält. Weiter hat dl· Pußreguliervorrichtung außer einem Raum für die elextrlachen Schaltungsteile einen Raun in d^r Form einer Tesehe 21 für die elektrische Leitungsschnur nebst KontaktgerÄten. Dar YarlBngerungstiFch hrt eine StQtzgabel oder -platte 22, welch· xn Arbeitslage den Tisch in gleicher Höhe mit der Oberseite des FreiermeB aufstützt und in der gezeigten Lage (Fig. 3) einen Schutz an der Außenseite um die Nadelstange und PreS-fuß bildet. Die Haube ist als eine nach oben hin ahnehabare Umhüllung susgebildet, welche das Hervornehmen der Masehine vereinfachte und wird aus einem Stuck, beispielsweise durch Fonapressen, gefertigt. Der Handgriff, schließlieh, ist direkt sn der Maschine angeordnet, was das Versetzen derselben ■it oder ohne Bsube erleichtert.

Izmerh^lb dee Erfindungsgedankens Bind Abweichungen τοη der dargestellten AusfUhrungsform möglich. Die Jeweils zweckmäßigste Unterbringung des Zubehörs und entsprecnenä öle F enpasBung des NähmAschinenkörpers werden vom jeweiligen Nähmaschinentisch abhängen. Beispielsweise kann bei einer Flachtischmai?shine das Kästchen in einen Raum im Maschinenbett gesetzt wenden oder dem Pedal angepaßt und mit diesem zusammen in dem großen offenen Gebiet mitten in der Maschine angeordnet werden. Die Unterbringung des Verlängerungstisehes an der Vorder- oder Rückseite ist alternativ, das gleiche gilt für das Pedal und das Kästchen. Auch kann das Zubehör selbst In der Anzahl und im Umfang variieren. In der beschriebenen ÄusfUhrungsform sind nur drei gewöhnliche Zubehörteile (abgesehen von der Haube) angenommen worden, ohne damit jedoch auszuschließen, daß mehrere oder andere Zubehörteile vorgesehen sein können.

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Claims (7)

Vapenfabriks Aktiebolag Schutζanspräche

1. Tragbare Nähmaschine rait Koffer und mindestens einem losen Zubehörteil, das zusammen lait der Nähmaschine derart

is Koffer unterbringbar ist, daß es sich mindestens teilweise innerhalb eines ron NShamschinenkörper zwischen dessen Hauptteilen,wie Stander, Oberarm, Nähkopf_f Nähtisch bzw. Freiarm und Standplp-tte. gebildeten Zwischen- oder Hohlraumes befindet und in dieser Lage durch die Innenwand des Koffers festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil (6, 9) einerseits und die den zu seiner Aufnahm® bestimmten Hohlraum umschließenden Teile (3, 4, 5» 8) des NShaaachinenkörpers andererseits eine einander formschlüssig angepaßte Formgebung haben, wobei im wesentlichen ebene Begrenzungsfischen des Hohlraums mit passend ausgebildeten Flächen d«e ihn im wesentlichen ausfüllenden Zubehörteils haltend zusammenwirken.

2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Oberarm (3) und Freiarm (5) ein erstes Zubehörteil (9) und zwischen Freiarm (5) und Standplatte (4) ein zweites Zubehörteil (6), jeweils mit Anlage an deren einander zugewendeten ebenen Begrenzungsflächen und an der ebenen Begrenzungsfläche des Ständers (θ) unterbringbar ist.

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3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch g β k e η ii ~ zeichnet, da3 dae erst¹? Zubehörteil ein Steuerpidal (9) und das E^ite Zubehörteil ein flecher Kasten (6) für Kleinteil? ist.

4. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, da3 auch die Vorder- und FUck-Xläche sowie die Stirnflächen des NähJBaachinenkörpers als •bee· Führung»- und Anlageflächen für flache tafelförmig Zubehörteile {14, 22), die zwischen ihnen und den InnenvSnden des Koffers untexbriagbai· sind, ausgebildet sind.

5. Nähmaecl.!ae nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zubehörteilen (6, 9» 14) und/oder dem rlähmaschinenkörper Anschläge zum Begrenzen der Verschietning der Zubehörteile längs der führenden B«gr«nxungeflachen des Nähtnaschinsnkörpers vorgesehen sind.

6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kofier als einteilig, unt<*n offene Haube (18) ausgebildet ist, die auf aus Nähraa-Bchinenkörper und ein- bzw. angesetzten Zubehörteilen bestehende Einheit von oben her aufsetzbar ist und eine Durchtrittsöffnung (19) für einen am Oberarm (3) angebrachten Tragegriff (2) aufweist,

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7. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch tiokennzeichnet, da Ii zur gegenseitigen Anlage bestimm+* Flächen des Zubehörteils und des ihn aufnehmenden Hohlraums Übereinstimmend farblich markiert sind.

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