DE7045531U - Rubenerntemaschine - Google Patents

Rubenerntemaschine

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Publication number
DE7045531U
DE7045531U DE7045531U DE7045531DU DE7045531U DE 7045531 U DE7045531 U DE 7045531U DE 7045531 U DE7045531 U DE 7045531U DE 7045531D U DE7045531D U DE 7045531DU DE 7045531 U DE7045531 U DE 7045531U
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DE
Germany
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beet
bunker
conveyor
emptying
travel
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Expired
Application number
DE7045531U
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English (en)
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W STOLL MASCHINENFAB GmbH
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W STOLL MASCHINENFAB GmbH
Publication date
Publication of DE7045531U publication Critical patent/DE7045531U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

9. Lozcmber 1970
WILHELM STOLL Maschinenfabrik G-.m.b.H.
in Eroistedi;
"Rüb enerntema3 chine"
316 Gbm
Die Neuerung betrifft eine Rübenerntemaschine mit eines: etwa (iUer zur fahrtrichtung entleerbaren Rübenbunker und einem in einer etwa in Fahrtrichtung sich erstreckenden Ebene umlaufenden, die ausgehobenen Rüben in den Rübenbunker fördernden, einen 3nd!}.osförderer aufweisenden Rübenförderer.
Die Rübenbunker solcher Rübenerntemaschinen weisen meist einen zu ihrer Entleerungsseite hin schräg ane-feeigenden Boden aaf, dar zwecks Entleerung des Rübenbunkers r.~3iAdest auf einem Teil seiner Länge als Roll- oder Kratzboden ausgebildet ist. Dieser Roll- ode·" Krfit^bodec des Rübenbunkers ermöglicht außerdem ein Verteilen der Rüben im Rübenbunker und ein ausreichendes Befüllen des Teils des Rübenbunkers, der sich von der Abgabestelle des Rübenförderers aus in Richtung auf die Entleerungsseite des Rübenbunkers hin erstreckt, durch absatzweises Betätigen des Roll- oder Kratzbodens.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß, insbesondere bei Maschinen mit größeren und in erster Linie quer zur Fahrtrichtung der Maschine sehr langen Rübenbunkern, deren Befüllung insbesondere im der Entleerungsseite angewandten Teil nicht ausreichend war. Wogen der Schüttkegelbildung der Rüben unterhalb der Abgabestelle des Rübenförderers und wegen des vorhandenen erheblichen Abstandes zwischen der Abgabestelle des Rübenförderers und der in Fahrtrichtung der Maschine sich erstreckenden Seitenwand des Rübenbunkers, der aus später noch näher erläuterten Gründen bei langen Bunkern stets vorhanden sein muß, ist nämlich tine Befüllung des Rübenbunkers an dieser Seitenwand bis an deren oberen Rand nicht möglich.
Ziel der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden, d.h. eine Rübenerntemaschine zu schaffen, bei der auch der zwischen der Seitenwand und der Abgabestelle gelegene Teil des Rübenbunkers ausreichend gefüllt wird.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß der Rübenförderer mit seinem oberen Ende aus der Lotrechten zu der der Entleerungsseite abgewandten Seite des Rübenbunkers hin geneigt im Rahmen der Maschine befestigt ist, d. h. die Umlauf- eben· des Endlosförderers des Rübenförderers ist mit ihrem oberen Ende gegenüber einer durch das untere Ende des Rübenförderers gelegten etwa in Fahrtrichtung der Maschine sich erstrekkenden lotrechten Ebene zu der der E^ntleerungsseite abgewandten Seite des Rübenbunkers hin geneigt.
Mit der Neuerung wird erreicht, daß der Abstand zwischen der Abgabestelle des Rübenförderers und der Seitenwand des Rübenbunkers verringert wird. Der Rübenbunker kann dadurch auch an seiner der Entleerungsseite abgewandten Seitenwand bis an deren oberen Rand befüllt werden, wobei das Verteilen der Rüben im Rübenbunker zu seiner Entleerungsseite hin wie bisher in einfacher Weise durch Betätigen des Roll- oder Kratzbodens erfolgt. Die Schüttkegelbildung kommt dabei nicht nachteilig zur Wirkung, da sich der Schüttkegel der in den Rübenbunker geförderten Rüben nur halbseitig, und zwar in Richtung auf die Entleerungsseite hin ausbilden kann.
Ea wäre wohl auch denkbar, für die Verlagerung des Abgabepunktes dee Rübenförderers zu der der Entleerungsaeite abgewannen Seite des Rübenbunkers hin, den in einer lotrechten Ebene umlaufenden Rübenförderer etwa quer zur Fahrtrichtung zu verschieben. Dies ist jedoch wegen der einmal gewählten und seit langem bewährten Zuordnung von Rodevorrichtung, Siebrad und Rübenförderer zueinander ohne Verschlechterung der erreichten Arbeitsqualität nur schwer bzw. gar nicht möglich. Durch das neuerungsgemäß erfolgte Neigen des Rübenförderers in Richtung auf die der Entleerungsseite abgewandte Seite des Rübenbunkers ist jedoch weder eine Veränderung der Abmessungen der Rodevorrichtung des Siebrades und des Rübenförderers noch eine Verände-
rung der Zuordnung dieser Teile zueinander erforderlich.
Die Neuerung ist an einem Ausfiüarungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die dargestellte Rübenerntemaechine 1 weist einen mit einem Kratzboden 2 versehenen Rtibenbunker 3 auf, der mjit seinem entleerungsseitigen Ende 4 anhebbar und beidseitig mit je einem Lager 5 am Rahmen 6 der Rübenerntemaschina 1 gelagert ist. Das Anheben des entleerungsseitigen Endes 4 des Rübenbunkers 3 erfolgt mittels eines einenends am Rübenbunker..3 und anderenends am Rahmen 6 der Maschine 1 angreifenden hydraulischen Zylinders 7. Dieses Anheben und Senken des entleerungsseitigen Endes des Rübenbunkers 3 ist beim Überladen von Rüben auf einen Ackerwagen zur Anpassung der Überladehöhe an unterschiedliche Ackerwagenhöhen erforderlich. Zwecks Verringerung der Breite der Maschine für die Transportfahrt ist das entleerungsseitige Ende 4 dss Rübenbunkers 3 um eine Achse 8 hochschwenkbar. Am Boden : ist die Rübenerntemaschine 1 über Laufräder 9 abgestützt.
j Die zu rodenden Rüben werden von einem Rodekörper 10 ausgehoben und von einem dem Rodekörper 10 nachgeschalteten Siebrad 11 ; zur im Bereich unterhalb des Rübenbunkers 3 liegenden Beschik-
t kungsstelle des Rübenförderers 12 geleitet. Der Rübenförderer 12 besteht aus einem Rahmen 13« an dem Umlenk- und Antriebsrollen 14 drehbar gelagert sind, auf denen mit Mitnehmern 15 besetzte Traggurte 16 geführt sind. Die Traggurte 16 und die Mitnehmer 15 bilden einen Endlosförderer. Die Mitnehmer 15 fördern beim Umlauf der Traggurte 16 die ausgehobenen und auf dem Siebrad 11 von anhaftendem Schmutz befreiten Rüben in den Rübenbunker 3.
Der Rübenförderer 12 ist mit seinem oberen Ende gegenüber der Lotrechten L um einen Winkel Oi- zu der der Entleerungsseite gegenüberliegenden Seitenwand 17 des Rübenbunkers 3 hin geneigt, um im Bereich dieser Seitenwand 17 eine Befüllung des Rübenbunkers 3 bis an dessen oberen Rand 18 mit Sicherheit zu gewährleisten.
Das Befüllen des Rübenbunkers 3 von der Abgabe stelle 19 des Rübenförderere 12 aus in Richtung auf das entleerungsseitige Ende 4 des Rübenbunkers 3 erfolgt durch absatzweises Betätigen des Kratzbodens 2, der dann die gesammelten Rüben in Richtung auf das entleerungsseitige Ende 4 hin fördert. Der Rübenbunker 3 kann dadurch über seine ganze Länge gleichmäßig befüllt werden.

Claims (1)

  1. Scliutzanspruch
    Ru erntemaschine mit einem etwa quer zur Fahrtrichtung entxcerbaren Rübenbunker und einem in einer etwa in Fahrtrichtung sich erstreckenden Ebene umlaufenden, die ausgehobenen Rüben in den Rübenbunker fördernden, einen Endlosförderer aufweisenden Rübenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Rübenförderer (12) mit seinem oberen Ende aus der Lotrechten (L) zu der der Entleerungsseite abgewandten St:5- te des Rübenbunkers (3) bin geneigt im Rahmen (6) der Maechine (1) befestigt ist.
DE7045531U Rubenerntemaschine Expired DE7045531U (de)

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DE7045531U true DE7045531U (de) 1900-01-01

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ID=1262455

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DE7045531U Expired DE7045531U (de) Rubenerntemaschine

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DE (1) DE7045531U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2638963A1 (de) * 1976-08-28 1978-03-02 Stoll Maschf Gmbh Wilhelm Ruebenerntemaschine
DE3419511A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 Maschinenfabrik Niewöhner GmbH & Co KG, 4830 Gütersloh Kartoffelerntemaschine
DE8709655U1 (de) * 1987-07-14 1987-08-20 Maschinenfabrik Niewoehner Gmbh & Co Kg, 4830 Guetersloh, De

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2638963A1 (de) * 1976-08-28 1978-03-02 Stoll Maschf Gmbh Wilhelm Ruebenerntemaschine
DE3419511A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 Maschinenfabrik Niewöhner GmbH & Co KG, 4830 Gütersloh Kartoffelerntemaschine
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