DE704508C - Bastfaserschwinganlage - Google Patents

Bastfaserschwinganlage

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Publication number
DE704508C
DE704508C DEM141165D DEM0141165D DE704508C DE 704508 C DE704508 C DE 704508C DE M141165 D DEM141165 D DE M141165D DE M0141165 D DEM0141165 D DE M0141165D DE 704508 C DE704508 C DE 704508C
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DE
Germany
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vibrating
drums
bast fiber
swinging
oscillating system
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Expired
Application number
DEM141165D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Apelt
Karl Jendrusch
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Bastfaserschwinganlage Die Erfindung bezieht sich auf Bastfaserscliwinganlagen, bei denen das Fasei#gut: um Schivingtrommeln herumgeführt wird. Derartige Anlagen können, wie. ein älterer Vorschlag zeigt, unter Verzug des Gutes zwischen ein Brech- und ein Schüttehverk ein ,geschaltet sein.
  • Der Zwe& der Erfindung ist es Bastfaserschwinganlagen diesef Art zu verbessern, um ein welches, verhältnismäßig reines und möglichst gleichdichtes und gleichgerichtetes, für den Spinnvorgang einschließlich der Vorspinnerei geeignetes Gut zu er-halten, -und zwar geschieht d..es in erster Linie dadurch, daß anschließend an zwei übereinandergelagerte, mit endlosen Nadelfeldern zusammen#wirkende Schwingtrommeln, die zur Bearbeitung der einen Seite eines Faservlieses dienen, ein drittes, den vorausgehenden Schwingwerken entsprechendes Schwingwerk angeordnet ist, daß die vorher bearbeiteten Faservliese übereinanderl:egend aufnimmt und zum Ausschwingen d:eses gedoppelten Vlieses Verwendurlg findet. Durch die dieser Anlage -eigenneue Bel-iandlungsweise, von zwei Vlieseri in voneinander getrennten Arbeitsgängen, deren spätere Vereinigung und nochmalige Behandlung in einem dritten Schwingwerk, wird die angedtrebte Verbesserung des Gutes bezüglich seiner Weichheit, Reinheit, Gleichmäßigkeit der Dichte und Gleichrichtung der Fasern in hervorragendem Maße erreicht. Vorteilhaft verwendet man hierbei als Gegenhaltemitvel für die Schwingtrommeln nachgiebig befestigte Nadelstäbe während anschließend an die beiden ersten Schwingtrommeln endlose Förderbänder vorgesehen sein können, die das Gut unter Verzug der dritten Schwingtrommel, zuführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i drei im Sinne der Erfindung vereinigte Scliwingwerke, 'F#,-. 2 d.-e Ausbildung eines Schwingfeldes in größerem Maßstab, von vorn gesehen, und Fig. 3 den zu Fig. 2 gehörigen senkrechten Schnitt. Die Vorrichtui#g- besteht aus drei Scliwini#-werken 1, 11, 111, die durch Fördermittel, beispielsweise Förderbänder 4, 5, derart miteinander verbunden sind, daß die beiden auf den Förderbändern 6 und 7 den Sch#%-iD,-iÄ-erk-en 1 und II getrennt zu-eführte Vlies,- vor Eintritt in das Scliwingwerk Ill vereinigt werden, um nach Durchlaufen des Schwingwerkes Ill in der gleichen Vereinigung durch das Förd-erband8 weitergeleitet zu wer'den. Wie ersichtlich. werden die -etrennten Vliese in (len Schwingwerken I, Il auf ihrer Unterseite bcarbeitet, während das vereinigte Vlies im Schwingwerl, 111 auf der Oberseite b.-arlx--it-et wird.
  • jedes der drei setzt sich, wie Fig. 2 und 3 erkennen lassun-, aus einer Schwingtrommel 9 und uinein Nadelfeld io zusammen. Die Trommelg besteht aus den Seitenscheibcii i #, die a-uf der Welle 12 sitzen und auf ihrem Umfang die axiaJ verlaufenden Klingen r3 unter Zwischenschaltun- eines Ringes 14 aus nach 'giebigein Material, beispielsweise Gummi, tragen. Das Nadelfeld io besteht -aus Trägern 15 mit daran befestigten Nadeln 16, die durch Ketten 17 zu einem Nadelfeld vereinigt sind. Dieses läuft über Kettenräder iS einerseits und konaxial zur Trommel 9 aiigeor»dnete Führun#gen ig andererseits und wird durch nicht dargestellte Mittel in der Pfeilrichtung angetrieben. In der gleichen Richtung läuft auch die Trommel 9, deren Antriebsvorrichtung ebenfalls nicht dargestellt ist, uni. Beide Antriebsvorrichtungen werden so gegeneinander abgestimmt, daß der gewünschte Zweck erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i.
  2. Bastfaserschwinganlage, bei der das Fasergut um Schwingtrommeln herumgefübrt wird, mit deren Leisten Gegenhaltemittel zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß anschliel,)end an zwei übereiiiandergelagcTte, mit endlosen Nadelfeldern zusammenwirk-ende Schwingtrorninelii. die zur Bearbeitung der einen Seite eines Faservlieses dienen, ein drittes, den vorausgehenden Sch#vingwerken entsprechendes Sch#,#-in-iverk angeordnet ist, das die vorher bearbeiteten Faservliese übereinanderliegend aufnimmt und zum Ausschwingen dieses gedoppelten Viieses Verwendung findet. 1.
  3. Bastfaserschu-inganlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als C Gegenhaltemittel für die Schwingtrommeln (9) nachgiebig befestigte Nadelstäbc (15, 16) dienen. 3. Bastfaserschwinganlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die beiden ersten Schwingtrommeln endlose Förderbänder -(4, 5) vorgesehen sind, die das Gut unter Verzug der dritten Schwingtrommel zuführen.
DEM141165D 1938-03-29 1938-03-29 Bastfaserschwinganlage Expired DE704508C (de)

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