DE7044818U - Standrohr mit rueckflussverhinderung - Google Patents

Standrohr mit rueckflussverhinderung

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DE7044818U
DE7044818U DE19707044818 DE7044818U DE7044818U DE 7044818 U DE7044818 U DE 7044818U DE 19707044818 DE19707044818 DE 19707044818 DE 7044818 U DE7044818 U DE 7044818U DE 7044818 U DE7044818 U DE 7044818U
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DE
Germany
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standpipe
backflow preventer
shut
valve seat
backflow
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DE19707044818
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Description

BOPPtREUTHER GMBH MAHNHEIM-WALDHOF
Pat Ju/we
G 1189
Standrohr mit Rückflußverhinderer
Die Neuerung bezieht sich auf ein Standrohr mit Rückflußverhinderer und aufgesetzter Wasserentnahmearmatur für Unterflurhydranten. Bei dem bekennten Standrohr nach DIN 14 375 für Unterflurhydranten ist ein Rückflußverhinderer nicht vorgesehen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es in der Praxis beispielsweise bei einem Rohrbruch vorkommen kann, daß Schmutzwasser über das Standrohr in das Rohrleitungsnetz zurückfließen kann. Man ist deshalb schon dazu übergegangen, einen Rückilußverhinderer in das Standrohr einzubauen, wobei jedoch das Standrohr für die Aufnahme des Rückflußverhinderers eine spezielle konstruktive Ausbildung erhielt. Für die in großen Stückzahlen im Einsatz befindlichen Standrohre ohne Rückflußverhinderer bestand bisher jedoch keine Möglichkeit, nachträglich einen Rückflußverhinderer einzubauen, wenn man nicht erhebliche Änderungsarbeiten am Standrohr in Kauf nehmen wollte.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Rückflußverhinderer so auszugestalten, daß er sich in die bekannten Standrohre ohne Rückflußverhinderer unter Vermeidung von Nacharbeit jederzeit nachträglich einbauen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß darin gesehen, daß als Rückflußverhinderer ein mit einem Ventilsitz und mit Führungsrippen für d@n Absperrkörper versehenes Mantelrohr vorgesehen ist, das als Ganzes bei abgenommener Entnahmearmatur mittels eines oberen Halteflansches in das Standrohr einhängbar ist.
Durch einen derartigen einhängbaren Ventileinsatz läßt
.4.2.-
eich der Rückflußverhinderer in einfacher Weise ,-Jhträglich ohne jede Schwierigkeit allein dadurch einbauen, daß die Entnahe«armatur nur abgeschraubt, der Einsatz •ingehängt und die Entnahmearmatur wieder aufgesetzt su werden braucht. Der kompakte Ventileinsatz ist durch öeijäöü eiaiäciieü Aufbau ia ssissr Herstellung tillig und Störungen am Ventilsitz lassen sich durch einfaches Auswechseln des Einsatzes leicht beheben.
Zweckmäßigerweise ist der Halteflansch des Rückflußverhinderers zwischen der Stirnfläche der Griffstückausdrehung und der unteren Stirnfläche der Entnahmearmatur unter Zwischenschaltung einer Dichtung einklemmbar, wodurch einerseits ohne zusätzlichen baulichen Aufwand eine einwandfreie Fixierung und Befestigung des Rückflußverhinderers innerhalb des Standrohres und andererseits eine absolute Abdichtung gegen einen Rückfluß über den Halteflausch und den Zwischenraum zwischen Mantelrohr und Standrohrinnenwand erreicht wird.
In Weiterentwicklung der Neuerung wird vorgeschlagen, das Mantelrohr des Rückflußverhinderers an seinem Ausgang mit einem den Öffnungshub des Absperrkörpers begrenzenden Anschlagstift zu versehen. Ist das Mantelrohr außerdem an seinem Eingang zur Bildung des Ventilsitzes eingeschnürt und weist es einen trichterförmigen Zulaufstutzen von dem Ventilsitz auf, so wird ein möglichst großer Durchfluß bei strömungsgünstiger Wasserführung erzielt. Vorteilhafterweise ist der Durchströmquerschnitt im Ventilsitz etwa so groß wie der freie Abströmringquerschnitt hinter dem Ventilsitz zwischen dem Absperrkörper und der Innenwand des Mantelrohres. Dadurch ist die Strömungsgeschwindigkeit innerhalb des Rückflußverhinderers annähernd gleich groß.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert, das die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Standrohr mit eingehängtem Bückflußverhinderer im Schnitt,
Fig. 2 den Rückflußverhinderer im vergrößerten Maßstab und
Fig. 3 den Rückflußverhinderer im Schnitt nach Linie II - II der Figur 2.
Bei dem in der Figur 1 gezeigten Standrohr 1 handelt es sich um eine gebräuchliche Ausführung nach cd* OLich DIN 14 375 für die Wasserentnahme aus einem ; b.er dargestellten Unterflurhydranten. Die Verbinde «ses Standrohres mit dem Unterflurhydranten erfolgt üb»r ten Schneliverschluß 2 am Fuß des Standrohres und im Kopf des Standrohres 1 befindet sich das Griff stück 3 niit den Handgriffen 4 zum Aufsetzen und Verriegeln des Standrohres im Unterflurhydranten. Das Griffstück 3 besitzt in bekannter Weise eine Ausdrehung 5 zum Einsetzen des Aufsatzstückes 6, an dem ein Wasserzähler 7 nachgeschlossen ist, dessen Austrittsstutzen 8 in das eigentliche, nicht näher dargestellte Entnahmeventil mündet. Die Verspennung des Auf s at ζ stücke s 6 mit dem Griffstück 3 erfolgt über die Stopfbuchsenbrille 9 mittels der Schrauben 10 unter Zwischenschaltung der Stopfbuchsenpackung 11.
Der in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Rückflußverhinderer 12 besteht neuerungsgemäß aus einem Mantelrohr 13 mit einem oberen Halteflansch 14 und nach innen vorspringenden Gleitrippen 15 zur Führung des Absperrkörpers 16. In seinem unteren Bereich ist das Mantelrohr 13 eingeschnürt und bildet hier den Ventilsitz 17 mit einem trichterförmigen Einlaufstutzen 18. Die Öffnungsbewegung des Absperrkörpers 16 wird nach oben hin durch einen das
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Mantelrohr in der Mitte quer durchdringenden Anschlagstift 19 begrenzt.
Das nachträgliche Einbringen des Rückflußverhinderers 12 in das Standrohr 1 wird ermöglicht durch Lösen der Schrauben 10 und Ab&ehmen der Stopfbuchsenbrille 9 mit Aufsatz 6, Wasserzähler 7 und der Entnahmearmatur. Danach wird das Mantelrohr 13 von oben in das Standrohr 1 eingeführt, wobei der Halteflansch 14 in der Ausdreiiung
5 geführt ist und sich in seiner Endlage mit der Unterfläche auf die Stirnfläche der Ausdrehung 5 legt. Zur Abdichtung ist zwischen dem Halteflansch 14 und der Stirnfläche der Ausdrehung 5 ein Dichtring 20 eingesetzt. Beim Wiederaufbringen des Aufsatzes 6 mit Zähler 7 und der Entnahmearmatur wird beim Anziehen der Schrauben 10 der Halt flansch 14 zwangsweise zwischen der Stirnseite der Ausdiehung 5 und der unteren Stirnseite des Aufsatzes
6 eingeklesmt, wobei durch die eingelegte Dichtung 20 verhindert wird, daß Rückflußwasser zwischen dem Hantel" rohr 13 und der Innenwand des Standrohres 1 abfließen kann.
Der in den Gleitrippen 15 geführte Absperrkörper 16 wird durch das -strömende Wasser bis zum Anschlagstift 19 angeloben, so daß der Durchfluß über den Ventilquerschnitt 21 und den freien Ringquerschnitt 22 zwischen Mantelrohr 13 und Absperrkörper 16 erfolgt. Der Durchflußquerschnitt 21 im Ventilsitz 17 ist hierbei etwa so groß wie der freie Ringquerschnitt 22, damit bei geöffnetem Rückfluß— Verhinderer günstige Strömungsverhältnisse vorliegen. Beim Ausbleiben der Strömung senkt sich der Absperrkörper 16 durch sein Eigengewicht bis auf den Sitz 17 und schließt den Durchf uBquerschni tt 21. Die Dichtwirkung wird im Rückflußverhinderungsfall durch das Gewicht des auf den Absperrkcrper 16 drückenden Mediums verstärkt.

Claims (4)

IOPP I i'UTHER MANHHEIK-Wi5Ui; Of Pat Ju/we· G 1189 Schutzansprüche
1. Standrohr mit Bückflußverhinderer und aufgesetzter Vasserentnahmearaatur für Unterflurhydranten, dadurch gekennzeichnet, daß als Bückflußverhinderer (12) ein mit einem Ventilsitz (17) und mit Führungsrippen (15) für den Absperrkörper (iö) versehenes Mantelrohr (15) vorgesehen ist, das als Ganzes bei abgenommener Entnahmearmatur (6,7) mittels eines oberen Halteflansches (14) in das Standrohr (1) einhängbar ist.
2. Standrohr mit Rückflußverhinderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteflansch (14) des Eückflußverhinderers (12) zwischen der Stirnfläche der Griffstückausdrehung (5) und der unteren Stirnfläche der Entnahmearmatur (6,7) unter Zwischenschaltung einer Dichtung (20) einklemmbar ist.
3. Standrohr mit Bückflußverhinderer nach den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (15) des Rückflußverhinderers (12) an seinem Ausgang einen den Ox'fnungshub des Absperrkörpers (16) begrenzenden Anschlagstift (19) aufweist.
4. Standrohr mit Rückflußverhinderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet j daß das Mantelrohr (13) an seinem Eingang zur Bildung des Ventilsitzes (17) eingeschnürt
ist u.d einen trichterförmigen Zulaufstutasn (18) vor den T^ütilsitz aufweist.
Standrohr mit Sückflukverhinderer nach, den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der DurchströmquerECimltt (21) Im Venti?sitz (17) etwa so groß ist, wie der i^eie ^bströmringquerschnitt (22) hinter dem Ventilsita zwischen dem Absperrkörper (16) und der Innenwand des Kantelrohres (13)»
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