DE7039449U - Schwimmerventil, insbesondere fur Klosettspulkasten - Google Patents

Schwimmerventil, insbesondere fur Klosettspulkasten

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DE7039449U
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outlet
throttle
valve
elastic
elastic material
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DE7039449U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/14Noise-reducing means combined with flushing valves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/32Arrangement of inlet valves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Anlatre zur C'eB"üuchsnusteranieldup.ir:
Schwimmerventil, insbesondere für Klcsettsnülkästen n::*: zwischen dem freien Auslauf und dem Ventilkcruer angeordnetem, aus »»last ischem Material bestehendem, Auslaufmensre- und Flieiiresehwir.diikeit resr»*lr.-κ Drosselauslauf
Schwimmerventile fur Klosettspülkästen unterließen in 3ezuc auf Auslau fmentre, Geräuscharmut usw. besti-mten Vcrscr.ri fter. seitens der. Prüfstellen. Diese Vorschriften besa*en, daß in einer bestimmten Zeiteinheit eine bestimmte Was.sermer.ee in einem bestimmten Phon-3«?reich zum Auslauf aus dem Ventil bzw. zum Einlauf in den SDÜlkasten kommen muß. Der Abschluß r.-ich vollendetem Füllvonrantr soll momentan erfolaren, es darf also kein soc-enanntes Sc1 leichvasser durch Nachlaufen oder Nachtropfen entstehen. Nach dem Stand der Technik sind für renannte Vorschriften schon vielerlei äs*e beschritten worden. Nach Patent 1129 C26 konnte durch Verwendbar ve-schiedener Drosselquerschnitte in bestimmt angeordneter Große und Reihenfolge ein schneller Abschluß rr.it einfachsten Mitteln erzielt werden. Eisens zu diesem Zweck haben auch mechanisch funktionierende unter Federdruck stehende Schnäpper mehrfach Anwendung trefunden. Zur GeräuEchbekämpfunir ist neuerdings nach dem Gebrauchsmuster 190-1«· ^82 eine extrem schmale Drosselstelle in Sundscblitzform von nur zehntel mm Breite zur Verminderung der Fließsreschwindiirkeit und daiit zu einer wirksamen Geräuschminderung geschaffen und auch angewendet worden.
Alle diese Errungenschaften sind letzten Endes .jedoch noch nicht sranz befriedieerd und können mit dem in der AnIatre beschriebenen und zur Anceldunsr koimer.den Ventil erheblich verbessert und auch verbilligt werden. Die bisher auf dem Markt befindlichen Ventile und angewendeten Systeme haben noch den rroßen Fehler, daß die verwendeten Materialien zu starr sind und so die beim Fließen des Wassers auftretenden Frequenzen leicht und fast vollständig auf das vorareschaltete Leitunssnetz übertragen werden und so die bekannten, immer störenden Geräusche hervorrufen. Auch die nach dem Gebrauchsmuster 199^ 6&2 als neuestem Stand der Technik bekannt gewordene Schlitzdrossei ist starr mit dem Ventil-Gehäuse verschraubt und aus nicht elastischem vom Wasserdruck nicht verformbaren Material gefertigt.
Es können durch diese Starrverschraubanir und dar, zu hirte M=.tori"l immer noch zu viel störende Schwingungen und Frequ-τζρπ auf das Leitungsnetz übertragen und fortgepflanzt wc-rden, au!i»r'ien: wird der schmale, nicht nachsrlebiere Drossplschli tz. , der ia nur wenice Zehntelmillimeter breit ist, leicht von miti:e führten Sandcart ikeln und sonstigen Fremdkörpern zugeschwerr.ct, so daß des öfteren manuelle en vorgenommen werden müssen.
Der Anmeldeteeenstand ist nun so konstruiert, daß perade auf die nach heutigem Stand der Technik bekamt gewordenen Ventile und ihre bekanntgewordenen Mängel einereprnngen wird. Das heißt, daß das zur Anmeldung gela-igende Ventil die bekanntgewordenen Fehler ,lurischaltet, die Geräuscharrcut noch verbessert und die Wartunpsarbeiton unnötij? macht.
Das Ventilgehäuse 1 hat auf der Wssspr.iusrars-se: te . die nach unten in den Spülkasten gerichtet ist, nur einen verhältnismäß kurzen, mit derr Gehäuse verbundenen Stutzen 2. Das Ventilgehäuse 1 wie auch der Stutzen 2 sind aus einen starren nicht elastischen Werkstoff gefertigt ( vorzugsweise aus Messing ). Der Stutzen 2 hat in seiner Auslaufbohrung, wie in an und für sich bekannter Weise, einen Rücksauprekepel 3 zur Absicherung p:e<ren der. Wasserriicklauf bei entstandenen; Vakuum in der Versorgungsleitung. Der äußere 0 des Stutzer.s 2 ist nun so gehalten, daß der mit dieser Beschreibung und zur Anmeldung kommende neue Drosselauslauf ^, aus elastischen Material ( vorzugsweise aus Gumci refertirt ) auf den Stutzen gesteckt und befestigt werden kann.
Das Neue an diesem, vorzugsweise aus Gurnci gefertigten. Drosselauslauf ist, daß:
1. Alle Droeselbereiche ( auf der Zeichnung sind 2 angegeben, es können aber auch mehrere sein ), die zur Auslaufnengenregelung und zur Geräuschbekämpfung erforderlich sind, nachfolgend an das eigentliche starre Ventil und den Ventilstutzen in einem, an das Ventilgehäuse angehängten elastischen Gucniischlauch untergebracht sind und somit eine Sückpflanzung der entstehenden Frequenzen verhindern.
Al le Drosselstellen in sich e las tisch s ind ι und daher
2. al le Druckschwankung n besser au fnehmen und ausbleichen.
5. Die zur optimier. Geräuschminderune· erforderlichen nur fcehntelmillimeter breiten Auslaufschlitze durch ihre Anordnung und Gestaltung aus Gummi so elastisch sind, daß evtl. mitsreführte Schmutzpartikel, die weeen ihrer Größe die schmalen Auslaufschlitze nicht sofort passieren können einen leichten Druckanstieg im Auslauf hervorrufen, dadurch aber eine Aufbauchung des elastischen Werkstoffes und somit automatisch eine Vergrößerung bzw. Erweiterung der Auslaufschlitze solansre bewerkstelligen, bis diese Fremdpartikel den Auslauf passiert haben. Alle bisher in den Schlitzdrosseln hängen gebliebenen Fremdkörper können auf diese Weise frei zum Auslauf gelangen. Es bedarf hierzu keinerlei Wartung und Reinigung mehr. Mit dieser Konstruktion ist ein Ventil e-eschiffen, das insbesonders durch die elastische Ausführung seines Auslaufes und in Bezug auf Anordnung aller Drosselstellen außerhalb des aus starrem Material ire fertigten Bereiches mit voll elastischer Verbindung zu diesem und mit in sich selbst elastischen, also automatisch sich mit dem herrschenden Druck verändernden Drosselstellen, absolut Frequenzübertragungen auf das Leitungssystem verhindert und somit den bestmöglichsten leisen Kasteneinlauf sichert. Außerdem wird durch die elastischen Drossel-Auslaufschlitze eine Verunreinigung weitgehendst vermieden.
Das Ventil ist so ausgebildet, daß eine verhältnismäßig eroße Duseneir.laufbohrung einer wesentlich kleineren Auslauföffnung srezenübersteht, so daß die Fließgeschwindigkeit im starren Gehäusebereich klein bleibt, daß sich die Querschnitte von der Düsenbohrune im Gehäuse zum Auslauf hin ständig erweitern und die erste Drosselung zur Mencenreeulierung im elastischen Auslauf beginnt. Daß weiterhin nachfolgend an die Menerendrosselune im elastischen Auslauf sich eine weitere Drosselstelle in Form von rundum am Auslauf angeordneten Schlitzen befindet,
die in ihrem Gesaatquerschr.i tt jedoch etwa der vorgeschalteten
Mengenresrulierdrossel entspricht, so daß keine weitere
Drosselung der W^sseroiencre, sondern nur eine Verminderung
der Fließsreschwindirkeit in diesem äereich erfolgt.
Der Auslauf zum Kasten erfolgt dadurch nahezu drucklos.
Der elastische, vorzugsweise aus Gummi refertigte Auslauf 4
kann durch einen Stift 5, öer zugleich als Halterung für die
Rücksaup sichTunp; 3 in Stutzen 2 dient an Stutzen mit aufgehängt sein.
Di.e elastische Mer.Gren^ros?"! im Auslauf 4 ist bezeichnet
κι*. <+ a, die nachfolgende Schlitrdrossel mit k b.
Bei besonderer. Vorschriften betreffend Rücksaures ic he rung \
kann an den elastischen Auslauf *♦ an seinen Er.de ^ c j
noch ein zusätzlicher Tcpfc.islauf 6 ar.gehirgt werden, der j
durch seinen abgedichteten Beden 6 a das Auslaufwasser bis '
zum Topfr^nd ζ b aufstaut um dann über dem Topfrand und |
über dem höchst.Tiöj-lichsten Vissserstarxd in Spülkasten das j
Wasser über eine konische Topfwand 6 c ablaufen läßt. ■
Die weiteren Ventilteile sind bezeichnet:
Einsatz mit 7,
O-Rinc zum Dichten des Einsatzes mit 8,
Ventilschieber lit 9,
Ventildichtuns: nit 10,
der O-Rinar zum Vpntilschieber mit 11.
Die Schwimmerstanee ist bezeichnet mit 12,
der Schmiaaner mit 13,
der Anlenkbolzen des Gelenkstückes mit l'f·,
das Gelenkstück r.it 15-
Die Stellschraube zur V .sserhöheneinstellung ist bezeichnet mit 16,
seine Randelmutter mit 17,
der mechanisch arbeitende Schnapphebel mit l8,
eaine Feder mit 19·
Der Dichtring der das Ventilgehäuse an der Kastenwand abdichtet
ist bezeichnet mit 20 und die Befestigungsmutter mit 21. '

Claims (1)

  1. S c h u t ζ rx ii s η rii c he
    . - c h 1:
    Schwimmerventil insbesondere für Klosettsciilkästen mit einem aus sta .-en vom Wasserdruck nicht verformbaren Ventilkörperteil und einem am Ventilkörper aneeordne ten Drosselauslauf dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselauslauf mindetens an seinem dem Gehäuse ζαε-ekehrten Teil aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise aus Gummi ,eefertiet ist und daß alle nachfolgenden Drosselstellen und Wasserführun^steile in dem Auslauf keine starre Verbindung; zum Ventilgehäuse oder dessen Abjrangstutzen aufweisen.
    Ansoruch 2:
    Nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselauslauf vorzugsweise mehrere, mindestens iedoch eine Drosselstelle besitzt.
    Ansoruch 3:
    Nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstellen im Auslauf vorzugsweise aus elastischem vom Wasserdruck noch verformbarem Material, vorzugsweise aus Gummi gefertigt sind.
    Anspruch
    Nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 1 Drosselstelle in dem elastischen Drosselauslauf in seiner lichten Weite kleiner ist, als die lichte Weite der Ventilsitzbohrunar oder als eine der nachfolgenden kleinsten Wasserführunjrskanäle irr starren Gehäuseteil.
    Anspruch 5: Nach den Ansprüchen 1 - *+ dadurch gekennzeichnet,
    daß der elastische Drcsselauslaui" an seinem, die Austrittsöffncneen traerender. Teil aus elastischem Material, -vorzugsweise aus Guauni in seinen Wandstärken so refertirt ist, da£ der Wasserdruck die Austrittsöffnun*en noch verformen kann.
    Anspruch €: Nach allen vorhergehenden Ansprüchen dadurch re-
    kennzeich.net, daß die Austrittsö ffntinaren an Auslauf Schlitzform aufweisen, die in ihrer Breite nur zehntel ana betra(r®a, der«n Länte aber so ausirele^t ist» daß der Gesamt-Auslaufquerschnitt de« GesamtQuerschnitt de- Kleinsten angeordneten Drosselstelle in etwa entspricht.
DE7039449U Schwimmerventil, insbesondere fur Klosettspulkasten Expired DE7039449U (de)

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DE7039449U true DE7039449U (de) 1971-04-08

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116320A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Norbert Noetzold Wasserkasten - fuell,- und ablassventil
EP2700759A1 (de) * 2012-08-23 2014-02-26 Geberit International AG Einlaufgarnitur für einen Spülkasten
FR3021060A1 (fr) * 2014-05-14 2015-11-20 Jean-Francois Gourgues Systeme de remplissage de reservoir de chasse d'eau

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116320A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Norbert Noetzold Wasserkasten - fuell,- und ablassventil
EP2700759A1 (de) * 2012-08-23 2014-02-26 Geberit International AG Einlaufgarnitur für einen Spülkasten
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