DE7044745U - Vorrichtung zur untersuchung von strahlungsquellen - Google Patents
Vorrichtung zur untersuchung von strahlungsquellenInfo
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Description
Dipl..Ing, R. £3 " E T Z «eft.
uipuing, κ, LAMP.-iilCHT
Dr..|ng. R. BEETZJr
8 München2 2, Stoirudorf«tr. 10 ,
410-16.572G 3.I2.I97O
Commissariat ä I1Energie Atomique, Paris (Prankreich)
Vorrichtung zur Untersuchung von Strahlungsouellen
Die Neuerung bezieht aich auf eine Vorrichtung zur Untersuchung
von Strahlungsquellen bzw. eine Meßanordnung für Strahlung aussendende Proben, die insbesondere für spektrometrieche
Untersuchungen von hoher Genauigkeit geeignet ist.
Es ist bekannt, da3 derartige Vorrichtungen für hohe Ansprücne mit einer Tieftemperatur-Ktihlung für den Detektor
versehen sein müssen, so daß eine Änderung der Lage des Detektors in Bezug auf die zu untersuchende Strahlungsquelle
Schwierigkeiten bereitet. Auch die Notwendigkeit, die den Detektor enthaltende Kammer auf geringem Druck zu halten, stellt
den Fachmann vor Probleme, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, daß der Austausch der Strahlungsquelle generell eine
Demontage der Vorrichtung erfordert.
41O-(B33 64.3) NöEe (5)
O _
Ziel der N«i.öx-uiig ist daher eine Vorrichtung, die den
Erfordernissen der Praxis insbesondere hinsichtlich der Veränderung der relativen Lage zwischen Strahlungsquelle und
Detektor ohne Unterbrechung des Vakuums oder Demontage der Vorrichtung sowie ohne "Wärmeeinbruch" beim Detektor besser
entspricht als die bislang bekannten Lösungen. Besonderes Ziel ist ferner die Ermöglichung von Koinzidenzmessungen bei
der Röntgenstrahlen- und Elektronenspektrometrie.
Die zu diesem Zweck entwickelte, insbesondere für Koinzidenzmessungen geeignete Vorrichtung zur Untersuchung
von Strahlungsquellen gemäß der Neuerung ist gekennzeichnet durch eine Kammer mit (einem oder) zwei Detektoren, einem
Vakuumanschluß, einem Doppelrohrstutzen zur Verbindung mit einem Vorratsbehälter für verflüssigtes Gas, einem axial in
der Kammer angeordneten Strahlungsquellenträger, (einer oder) zwei Detektorhalterungen, die auf zwei zum Strahlungsquellenträger
symmetrischen Führungen verschiebbar montiert und vermittels flexibler Rohr- oder Schlauchleitungen jeweils
zum einen mit dem das Zuströmen von verflüssigtem Gas zum Innenraum der Halterungen hin ermöglichenden Rohrstutzen und
zum anderen mit einem durch den Rohrstutzen hindurchgeführten Verlängerungerohr zum Abführen von Kühlmittel in den Vorratsbehälter
hinein verbunden sind} und durch individuelle Mittel zur Einstellung der Lage der Detektoren auf den Führungen von
außerhalb der Kammer.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung umfaßt die Vorrichtung außerdem zur Anfügung einer Anordnung zum Einbringen
und zur Lageeinrichtung der Strahlungsquelle eine annehmbare und abschließbare Schleusenkammer mit einem Stutzen
mit Evakuierungsanschluß und von außen zu betätigenden Mitteln
* zur Bewegung einer Stange mit dem Strahlungsquellenträger
längs der Achse dea Stutzens, mit denen daa Strahlungsquellenträgerende
der Stange durch die Schleuse hindurch in die Nähe der Detektoren gebracht werden kanne
Weitere Merkmale der Neuerung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer als Beispiel gewählten besonderen
Ausführungsart für eine Vorrichtung zur Untersuchung von
Strahlungequellen bzw. Meßanordnung für R+rahlungsproben hervorgehen.
Selbstverständlich wird di" ^g keinesfalls
durch die beiachriebenen Einzelheiten χ e eingeschränkt,
Die Beschreibung bezieht sich auf die ar;fc<,-ügte Zeichnung,
in der eine neuerungsgemäße Kammer mit zwei beweglichen Detektoren für Koir.3idenzmessungen dargestellt ist.
Bei der speziell dargestellten Ausführungsart wird die neuerungsgemäße Vorrichtung durch mehrere voneinander trennbare
Teile gebildet. Auf diese Weise kann durch Änderung der Zusammenstellung der verschiedenen Teile eine Anpassung an
spezielle Probleme ermöglicht werden.
Die verschiedenen voneinander trennbaren Teile sind im wesentlichen:
- ein bei Betrieb mit flüssigem Stickstoff gefüllter Vorratsbehälter
A für verflüssigtes G-as;
eine Kammer D mit zwei beweglichen Detektorhalterungen, die gegen eine (nicht gezeigte) Kammer mit nur einem festen
Detektor austauschbar ist;
eine Anordnung C zur Lageeinrichtung der zu untersuchen-
70447Λ5
den Strahlungsquelle;
ein Schieberventil E, das zusammen mit einem Verbindungsteil
G eine Schleuse für den Übergang von der Kammer D zur
Anordnung G bildet;
ein Pumpsystem F zum Evakuieren der Vorrichtung nach Zusammenbau
der verschiedenen Teile.
Die im Rahmen der beschriebenen AusfUhrungsart verwendeten
Detektoren sind auf den Detektorhalterungen austausch- l r. Es handelt sich dabei insbesondere um Halbleiterdetektcren,
die durch Germanium- oder Siliciumplättchen mit unter : Erzeugung eines Übergangs großer Dicke eindiffundiertem
Lithium gebildet werden. Jeder Detektor ist mit einem Vorverstärker verbunden, der zur Verstärkung der Ladung dient,
die durch in den Übergang einfallende Strahlung erzeugt wird und die dann in einer außerhalb .3er Vorrichtung befindlichen
für Spektrometrie geeigneten Meßkette analysiert wird. Die (rermaniumdetektoren werden für die /-Spektrometrie verwendet
und die Siliciumäatektoren für Elektronen oder Röntgenstrahlen
von geringer Energie.
Mit Hilfe der nachfolgend näher beschriebener; Anordnungen wird bei der dargestellten Vorrichtung die Kühlung des
Detektors auf die Temperatur von verflüssigtem Stickstoff ermöglicht, indem man ihn in eine evakuierte Kammer bringt,
die ebenfalls den entsprechenden Vorverstärker aufnehmen kann.
Die zu untersuchende Strahlungsquelle kann ebenfalls in
die gleiche evakuierte Kammer eingebracht werden, was im Falle von Elektronenspektrometrie von Bedeutung ist, da so eine
70447« is./:.7i
Absorption von Elektronen äurca die Luft zwischen Strahlungsquelle
und Detektor vermieden wird. Die Vorrichtung umfaßt daher ein Schleusensystem, mit dessen Hilfe nacheinander
mehrere Strahlungsquellen ohne Veränderungen der Analyaenbedingungen
(Druck, Temperatur, Polarisation) und mit einer sehr hohen leproduzierbarkeit der Lageeinrichtung in Meßstellung
gebrac t werden können.
Darüber hinaus ist die Vorrichtung für Messungen an unterschiedlichen
Radioisotopen konzipiert, wofür eine je nach Bedarf einstellbare Geometrie Quelle-Detektor erforderlich
ist.
Wie Fig. 1 zeigt, wird der Vorratsbehälter A für die
Aufnahme von verflüssigtem Gas und insbesondere im vorliegenden Fall von verflüssigtem Stickstoff durch ein Dewargefäß
mit einem abgeschlossen evakuierten Doppelmantel für die Wärmeisolierung gebildet. Das untere Ende dea Vorratsbehälters
wird durch zwei konzentrische Rohre A- und A, gebildet,
die durch einen Abschlußring A2 miteinander verbunden sind
und zwischen denen besagtes Wärmeisolationsvakuum herrscht. Der Behälter ist mithin unten offen und der flüssige Stickstoff
kann durch das innere Rohr A-, ohne weiteres abfließen
(woran er allerdings durch den topfartigen Stutzen Dq bis D^
gehindert wird, der lediglich einen Abfluß in Richtung D1-Jt
D14 zuläßt). Ein äußerer Flansch A. ermöglicht die Verbindung
des Vorratsbehälters A mit der Kammer D gemäß Fig. 1 oder in Abwandlung dessen mit einer anderen je nach Messproblem
gewählten Kammer.
Die Kammer D enthält zwei bewegliche Detektorhalterungen D. und H1Ci eile symmetrisch zu. ihrer Achse angeordnet sind,
Sie wird durch ein dichtes Gehäuse mit einem für den Zugang zu den auf den Detektorhalterungen mon--ierteu Detektoren abnehmbaren
Boden gebildet. Ein Plansch Dp dient zur Verbindung
der Kammer mit einer Pumpe bzw. einem Pumpayatem, und
ein Plansch D-, am Boden der Kammer ermöglicht im übrigen die
Verbindung derselben mit der Anordnung C zur Lageeinrichtung der Strahlungsquelle über eine Schleuse.
Zwei symmetrische Plansche D. nehmen zwei Translationsvorrichtungen mit Mikrometerschrauben auf, die derjenigen
der Anordnung C analog sind, welche im nachfolgenden beschrieben wird. Diese Vorrichtungen sind mit den Detektorhalterungen
D1 bzw. D15 über dünnwandige Rohre Dg verbundan, so daß
ein Wärmeaustausch zwischen den Bedienungselementen und den gekühlten Detektorhalterungen möglichst eingeschränkt wird.
i>
Die Detektorhalterungen D.. und D1 ^ haben Hohlräume für
die Zirkulation von flüssigem Stickstoff zur Kühlung dar Detektorene
Zu diesem Zweck ist eine Verbindung mit dem Vorratsbehälter A derart vorgesehen, daß eine Hin- und Rückzirkulation
von flüssigem Stickstoff möglich ist.
Das obere Ende der Kammer D enthält in seinem Niveau einen doppelwandigen Rohrstutzen D~, der an seinem oberen
Ende durch einen Plansch Dq abgeschlossen wird, der am
Plansch A. des Vorratsbehälters für flüssigen Stickstoff befestigt
werden kann. Am unteren Ende des Stutzens ist seine innere Wand mit einem Boden D1^ verschweißt bzw. verlötet,
durch den die Rohre des Stickstoffkreises hindurchführen,
welche den Vorratsbehälter mit den Detektorhalterungen verbinden,,
Das an seinem oberen Ende mit dem Boden D10 verschweißte
■ur D11 dient für den Zustrom von flüssigem Stickstoff
,ι den Detektorhalterungen)ο Die Rückführung des Stickstoffs
zum Vorratsbehälter A erfolgt über ein nach oben zu so weit heraufreichendes Rohr D-,, daß es im Vorratsbehäl-
: ter bis über das Niveau des flüssigen Stickstoffs reicht und
das von einem isolierenden Stutzen oder Mantel D1? umschlos-•
sen wird, der zum einen am oberen Ende des Rohres D-, und
ν zum anderen am Boden D1Q angeschweißt bzw. angelötet ist.
: Der Kreislauf für flüssigen Sticks eoff wird durch vier
flexible Rohre vervollständigt, von denen zwei (Rohre D14)
das Rohr D^1 mit den Anschlüssen der Detektorhalterungen D1
und D1C verbinden und zwei (Rohre D.g) für die Rückführung
des Stickstoffs aus den Hohlräumen der Detektorhalterungen
! zum Rohr D-, hin dienen. Der Aufbau des Stickstoffkreislaufs
ist derart vorgesehen, daß jede Gasphase aus den Hohlräumen
; der Detektorhalterungen in Folge der Dichteunterschiede zwi-
; sehen flüssiger und gasförmiger Phase auf natürliche Weise
entweicht.
j Bei Betrieb sind diese Hohlräume mithin ständig mit
j zirkulierenden, flüssigem Stickstoff gefüllt: Bei zusammenge-
j bautem Vorratsbehälter A und Kammer D fließt der in den Vor-
\ ratsbehälter eingefüllte flüssige Stickstoff unter der Wir-
i kung der Schwerkraft durch die Rohre D11 und D... bis z;u den
: Detektorhalterungen und steigt durch die Rohre D^ und O1,
. wieder auf und stellt sich in letzterem auf ein Niveau ein,
das demjenigen des flüssigen Stickstoffs im Vorratsbehälter
' entspricht.
Bei jedem Detektorhalter wird der ringförmige Hohlraum,
70^47:5 5.', 71
durch den der flüssige Stickstoff "irkuliert, durch eine
Wand D1„ mit großer Wärmeleitfähigkeit begrenzt, auf welcher
der Detektor befestigt ist. Der zentrale Raum D1Q ist
für die Aufnahme des Eingangatransistors des entsprechenden
Vorverstärkers bestimmt. Hinten ist die Detektorha terung am Rohr Dr befestigt, das seine Lageänderung ermöglicht.
Während dieser Lageänderungen gewährleisten auf einer Stange Dp, verschiebbare Laufbüchsen Dp?, die mit den Detektorhalterungen
D1 bzw. D^,- fest verbunden sind, die Führung derselben.
Das Einbringen einer zu untersuchenden Strahlungsquelle zwischen die Detektorhalt.erungen D1 und υ..,- erfolgt über die
Anordnung C. Diese wird durch einon stutzen Cg gebildet, längs
dessen Achse eine Stange Cr verschiebbar ist bzw. bewegt werden
kann, deren oberes Ende den Strahlungsquellenträger bildet.
Wenn der Stutzen C mit der Kammer D über das als Schleuse
wirkende Schieberventil E verbunden ist, kann der Stutzen C2 evakuiert werden, wobei die Verbindung mit dem Pumpsystem P
über einen Anschluß G1 erfolgt, der in Höhe des Verbindungsteils G zwischen der Anordnung C und dem Ventil E vorgesehen
ist. Nach öffnen des Ventils E kann die Bewegung der
Stange C,- von außen her mit Hilfe einer Mikrometerachraube C,o
gesteuert und das Ende des Strahlungsquellenträgera zwischen die Detektoren gebracht werden. Umgekehrt kann nach Zurückziehen
der Stange die Schleuse geschlossen und die Anordnung C zum Austausch der Strahlungsquelle ohne Unterbrechung
des Vakuums in der Kammer D abgenommen werden.
Das Pumpsystem F umfaßt eine Adsorptionspumpe F1 und
7ΟΑΑ7Λ5 -5./*. 71
eine Ionenpumpe P?. Diese beiden Pumpen sind mit den beiden
Zweigen eines Kreuzstücks F, verbunden, dessen beide andere Zweige mit den Anschlüssen G- bzw, D2 verbunden sind, so daß
beidseits des Ventils E der Schleuse ein Vakuum angelegt
werden kann. Die Ventile Pg, Pq und F10 sind zwischen dem
Kreuzstück F, und der Adsorptionspumpe F1 bzw. der Anordnung C
bzw. der Kammer D vorgesehen.
Während der Evakuierung der Kammer D ist das Ventil F10
und das Ventil E geschlossen (soweit der Aufbau dieses umfaßt). Die Adsorptionspumpe wird *ann durch öffnen der Ventile F3
und FQ mit dem Innenraum der Kammer in Verbindung gebracht;
nach Absinken des Druckes auf beispielsweise 1 χ 10"^ Torr
kann die Ionenpumpe in Betrieb genommen und dann das Ventil
Fg geschlossen werden.
Nach Anfügen der Anordnung C wird diese durch öffnen
des Ventils F10 mit der Adsorptionspumpe verbunden. Zuvor
wurde das Ventil Fq geschlossen (zur Aufrechterhaltung des
durch die Ionenpumpe erzeugten niedrigen Drucks in der Kammer) und die Ionenpumpe abgestellt. Wenn der Druck im Bereich
von Schleuse und Ad sorptionspumpe 1 χ 10"*5 Torr erreicht,
wird die Ionenpumpe erneut in Betrieb genommen. Man kann dann,
-7 wenn der Druck beispielsweise 1 χ 10 Torr erreicht, die
Kammer D mit der Schleuse durch öffnen dea Schieberventils B
und dann des Ventils F0 verbinden« Dann ist es möglich die
Strahlungsquelle nach oben zu bewegen und vor die Detektoren zu bringen.
Für den Austausch der Strahlungsquelle muß die Schleuse abgenommen und die Anordnung G mithin vorher auf Atmosphärendruck
gebracht werden. Dazu sind folgende Operationen
erroraeriich:
Schließen der Ventile E, dann Fq und dann Fgj
Abstellen der Ionenpumpe;
- öffnen eines (nicht gezeigten) Ventils zum Einlaß von
Luft; und
Abnahme der Schleuse.
Man kann auch das Abschalten der Ionenpumpe bei jeder Demontage der Anordnung G vermeiden, indem man die in der
Zeichnung schematisch (strichpunktiert) angedeutete Variante verwendet, mit der eine direkte Verbindung zwischen der Adsorptionspumpe
F.. und der Anordnung C unter Umgehung des Kreuzstücks F, mit Hilfe entsprechender Ventile möglich ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Untersuchung von Strahlungsquellen gekennzeichnet durch eine Kammer (D) mit
(einem oder) zwei Detektoren, einem Yakuumanschluß (Dp), einem Doppelrohrstutzen (D,-,) zur Verbindung mit einem Vorratsbehälter
(A) für verflüssigtes Gas, einem axial in der Kammer angeordneten Strahlungsquellenträger (C,-) sowie (einer
oder) zwei Detektorhalterungen (D1 und D-|c)» die auf zwei
zum Strahlungsquellenträger symmetrischen Führungen (D?pi
Dp,) verschiebbar montiert und vermittels flexibler Rohroder
Schlauchleitungen (D-·/ und D^g) jeweils zum einen mit
dem das Zuströmen von verflüssigtem Gas zum Innenraum der Detektorhalterungen hin ermöglichenden Rohrstutzen (D~ -D....)
und zum anderen mit einem durch den Rohrstutzen hindurchführenden Verlängerungsrohr (D·«?» ^iO zum Abführen von
Kühlmittel in den Vorratsbehälter hinein verbunden sind; sowie durch individuelle Mittel zur Einstellung der Lage
der Detektoren auf den Führungen von außerhalb der Kammer.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Anfügung einer Anordnung zum Einbringen und zur Lageeinstellung
der Strahlungsquelle dienende, zusätzliche, von der Detektorkammer abnehmbare und verschließbare Schleusenkammer
(G,G,E) die einen (abgeschlossenen) Stutzen (G3,G)
mit Vakuumanachluß (G1) umfaßt, sowie Mittel (G10) zur Betätigung
einer längs der Achse des Stutzens beweglichen Stange (Gc) von außerhalb des Stutzens derart, daß das Probenträgerende
der Stange (Cp) durch die Schleuse (E) in die Nähe der Detektoren gebracht werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dünnwandige
Roh ^e (Dg) als Verbindung zwischen den von Kühlmittel
durchströmten Detektorhalterungen (D^ b.rw. D^)
den äußeren Einstellmitteln.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6941745A FR2069904B1 (de) | 1969-12-03 | 1969-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7044745U true DE7044745U (de) | 1971-04-15 |
Family
ID=9044027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707044745 Expired DE7044745U (de) | 1969-12-03 | 1970-12-03 | Vorrichtung zur untersuchung von strahlungsquellen |
Country Status (4)
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BE (1) | BE759694A (de) |
DE (1) | DE7044745U (de) |
FR (1) | FR2069904B1 (de) |
GB (1) | GB1295119A (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1462304A (fr) * | 1965-10-02 | 1966-04-15 | Lemer & Cie | Châteaux et cellules destinés à la mesure de produits radioactifs, en utilisant comme détecteurs, des jonctions semi-conducteurs, avec approvisionnement manuel ou automatique des sources |
US3327491A (en) * | 1966-06-08 | 1967-06-27 | Andonian Associates Inc | Windowless vacuum chamber for exposing a cooled device to successive samplers |
-
0
- BE BE759694D patent/BE759694A/xx unknown
-
1969
- 1969-12-03 FR FR6941745A patent/FR2069904B1/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-12-02 GB GB1295119D patent/GB1295119A/en not_active Expired
- 1970-12-03 DE DE19707044745 patent/DE7044745U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1295119A (de) | 1972-11-01 |
BE759694A (fr) | 1971-05-17 |
FR2069904A1 (de) | 1971-09-10 |
FR2069904B1 (de) | 1974-06-14 |
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