DE1501304A1 - Krysostat fuer tiefgekuehlte Magnetspulen,insbesondere fuer Supraleitungsmagnetspulen,mit horizontal liegendem von aussen zugaenglichem etwa rohrfoermigem Innenraum - Google Patents
Krysostat fuer tiefgekuehlte Magnetspulen,insbesondere fuer Supraleitungsmagnetspulen,mit horizontal liegendem von aussen zugaenglichem etwa rohrfoermigem InnenraumInfo
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Description
SIEMENSAKTIENGESELLSCKAPI" '■■ Erlangen, 2i, MlrZ ί96§
Berlin und München Werner-von-Sie;"ens-Str.50
Unaer Zeichen: PLA 65/1540 Kb/Kö
Kryostat für tiefgekühlte Magnetepulen, insbesondere für
Supraleitungemagnetepulen, mit horizontal liegendem von
außen zugänglichem etwa rohrförmigen! Innenraum
Die Erfindung betrifft einen Kryoetaten für tiefgekühlte Magnetspulen, insbesondere für Supraleitungsmagnetspulen, mit horizontal liegendem, von außen zugänglichem, etwa rohrförmigen Innenraum, mit mehreren hohlzylinderförmigen, mit horizontaler Achse
ineinander angeordneten Behältern und senkrecht stehendem turmförmigem Teil.
Derartige Kryostaten sind zur Kühlung von Kryospulen, insbesondere
von Supraleitungsspulen erforderlich, die zur Erzeugung eines
Magnetfeldes dienen, das einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden, von außen zugänglichen Raum erfüllen soll. Solche
Spulen können insbesondere dann Anwendung finden, wenn geladene Teilchen, beispielsweise Ionen, Elektronen oder andere Elementarteilchen, einem Magnetfeld ausgesetzt werden sollen. Sie können
beispielsweise als Magnete für Magnetohydrodynamische Generatoren oder zur Erzeugung starker achsialer Magnetfelder zum Einschließen'
von Plasmen dienen. ·
Es ist bereits ein Kryostat für eine Supraleitungsmagnetspule bekannt, der einen horizontal liegenden, von außen zugänglichen,
rohrförmigen Innenraum besitzt und aus mehreren hohlzylinderförmigen, mit horizontaler Achse Ineinander angeordneten Behältern sowie zwei senkrecht stehenden turmförmigen Teilen besteht (US-Patentβchrift 3 133 144). Der Aufbau dieses Kryostaten
ist jedoch verhältnismäßig verwickelt. Außerdem besteht bei ihn
nicht die Möglichkeit, die Magnetspule beim Betrieb in das flüssige Kühlmittel einzutauchen, was im Sinne einer guten Kühlung anzustreben ist. Vielmehr steht lediglich die Außenwand des
Spulengehäuseβ ait flüssigem Kühlmittel in Berührung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wesentlich einfacher aufgebauten Kryostaten anzugeben, bei dem außerdem die
Magnetspule durch unmittelbaren Kontakt nit dem flüssigen Kühlmittel wirkungsvoll gekühlt werden kann. Ferner soll der Kryostat
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möglichst leicht zerlegbar sein, so daß die im Inneren des Kryostaten befindliche Spule in einfacher Weite zugänglich ist.
Zum anderen sollen zwischen dea inneren Teil des Kryoetaten,
der sich auf tiefer Temperatur befindet, und dem AuSenraum, also
insbesondere der auf Raumtemperatur befindlichen Außenwand des Kryostaten, möglichst wenig Verbindungen vorgesehen sein, da
solche Verbindungen eine Wärmeleitung von AuSenraum zum inneren Teil dea Kryoataten und somit einen hohen Verbrauch an Kühlmittel zur Folge haben. Andererseits muß der Kryostat eine hohe
mechanische Stabilität besitzen, die insbesondere wegen des großen Gewichtes der Hagnetspulen nur schwer zu erreichen ist.
Sie erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der turmförmige
Teil des Kryostaten aus konsentritoh angeordneten Rohren besteht,
daß an diesen Bohren zur Befestigung wenigstens der äußeren hohlzylinderförmigen Behälter zur Achse der Behälter konzentrisch angeordnete Ringe angebracht sind, dal die äußeren Mäntel
wenigstens der äußeren hohlzylinderförmigen Behälter aus zwei rohrförmigen Teilen bestehen und mit den konzentrischen Ringen
lösbar verbunden sind und daß der innen liegend· Behälter am inneren Rohr des turmförmigen Teilet befestigt ist und die Magnetspule enthält, so daß diese beim Betrieb des Kryostaten in
das in diesem Behälter befindliche Kühlmittel eintauchen kann.
Bei dem Kryostat gemäß der Erfindung werden somit die hohlzylinderförmigen Behälter durch die Rohre des turmförmigen Teiles
getragen. Inabesondere der innere, zur Aufnahme der Spule und des Kühlmittels dienende Behälter hängt frei am inneren Rohr
des turmförmigen Teiles und steht lediglich durch dieses Rohr mit dem Außenraum in Verbindung. Als Material für dieses Rohr
kann ein schlecht wärmeleitendes Metall, vorzugsweise antimagnetischer Chrom-Nickel-Stahl 18/8(V2A-StSJiI), gewählt werden.
Dadurch wird die Wärmeleitung zwischen dem inneren Behälter und dem Außenraum stark herabgesetzt« Eine weitere Herabsetzung der
Wärmeleitung kann durch geeignete Mittel zur Vorkühlung des Rohres, die im einzelnen im folgenden beschrieben werden, erreicht werden. Zusätzliche stützende Verbindungen zwischen den
einzelnen Behältern eind bei dem Kryostaten gemäß der Erfindung
nicht notwendig. Durch die Aufhängung der einzelnen Behälter an
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den Rohren des turmförmigen Teiles wird eine hohe mechanische Stabilität erreicht, während der Wärmekontakt mit dem Außenraum
auf ein Minimum reduziert ist.
Durch den Aufbau der äußeren Mäntel der äußeren hohlzylinderförmigen Behälter aus zwei rohrförmigen Teilen und deren lösbare Befestigung an den Ringen, die an den Rohren des turmförmigen Teiles angebracht sind, wird erreicht, daß der Kryostat
leicht zerlegt werden kann, so daß die im inneren Behälter befindliche Spule in einfacher Weise zugänglich ist.
Die inneren Mäntel der hohlzylinderförmigen Behälter bestehen vorzugsweise aus einem einzigen Rohr. Sie sind mit den äußeren
Mänteln durch die scheibenförmigen Seitenwände der Behälter verbunden. Wo es im Sinne des einfachen Zusammenbaues und der
leichten Zerlegbarkeit des Kryostaten zweckmäßig ist, sind die Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen der Behälter, z.B.
durch Verschraubungen, lösbar ausgeführt. Die anderen Verbindungen sind vakuumdicht geschweißt.
Der äußere Mantel des inneren Behälters kann aus einem einzigen
Rohr bestehen, das mit dem inneren Rohr des turmförmigen Teiles fist verschweißt ist. Im äußeren Mantel des Behälters ist dabei
eine geeignete Öffnung vorgesehen, so daß der Innenraum des Behälters und der Innenraum des inneren Rohres des turmförmigen
Teiles miteinander in Verbindung stehen. Wenigstens eine der beiden scheibenförmigen Seitenwände des Behälters ist dabei mit
dem äußeren Mantel lösbar verbunden. Die Magnetspule kann etwa an dieser Seitenwand oder am inneren Mantel des Behälters befestigt sein.
Bei einer anderen Aueführungsform des erfindungsgemäßen Kryostaten besteht der äußere Mantel des inneren Behälters aus zwei
rohrförmigen Teilen. Der Behälter wird in diesem Falle durch einen Ring getragen, der am inneren Rohr des turmförmigen Teiles
befestigt und konzentrisch zur Behälterachse angeordnet ist. Die beiden Teile des äußeren Mantels sind mit diesem Ring lösbar
verbunden. Bei geeigneter Verbindung mit den beiden Seitenwänden und dem inneren Mantel des Behälters kann bei dieser Bau-
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j ί · » ί "»ti a .1 ϊ α
art ein Teil der im Inneren des Behälters befindlichen Spule
freigelegt werden, ohne daß diese in ihrer Lage verändert werden
muß. :
Auch der Spulenkörper, auf den die Wicklung'der Magnetspule aufgewickelt ist, kann einen Teil.des inneren Behälters, insbesondere dessen inneren Mantel, bilden. Auch als Seitenwände des
inneren Behälters können Teile des Spuienkörpers dienen.
Der Raum zwischen dem inneren Behälter, der die Spule und das
Kühlmittel enthält, und dem äußeren Behälter, der die Außenwand
des Kryostaten bildet, und der mit diesem Raum in Verbindung
stehende Raum zwischen den Rohren des turmförmigen Teiles, an
denen die Behälter befestigt sind, wird beim Betrieb des Kryostaten evakuiert. Dadurch wird eine Wärmeleitung «wischen
den beiden Behältern vermieden.
Bei einer bevorzugten Ausführungeform des erfindungsgemäfien
Kryostaten ist zwischen dem inneren und dem äußeren hohlzylinderförmigen Behälter ein dritter, mittlerer Behälter vorgesehen,
der als Wärmeschild dient und eine Übertragung von Wärme durch
Strahlung vom Außenraum auf den inneren Behälter weitgehend verhindert. Der mittlere Behälter ist vorzugsweise an einem Rohr
befestigt, welches das innere Rohr des turmförmigen Teiles teil weise umgibt und an diesem Rohr mit gutem Wärmekontakt befestigt
ist. Dadurch wird erreicht, daß auch der mittlere Behälter frei am tragenden turmförmigen Teil des Kryostaten hängt. Als Material
für den mittleren Behälter sowie für das zweite, das innere Rohr des turmförmigen Teiles teilweise umgebende Rohr wird ein gut
wärmeleitendes Metall, insbesondere Kupfer, verwendet. Der äußere Mantel des mittleren Behälters besteht aus zwei rohrförmigen
Teilen, die mit einem Ring lösbar verbunden sind, der an dem zweiten, das innere Rohr des turmförmigen Teiles teilweise umgebenden
Rohr befestigt ist. Die beiden rohrförmigen Teile des äußeren Mantels des mittleren Behälters sind doppelwandig ausgebildet.
Der Raum zwischen den beiden Mantelwänden ist beim Betrieb des Kryostaten mit einem Kühlmittel, beispielsweise mit
flüssigem Stickstoff oder mit flüssiger Luft, gefüllt. Da der mittlere Behälter aus gut wärmeleitendem Material besteht, nimmt
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der gesamte Behälter die Temperatur des zwischen den Wänden des
äußeren Mantels befindlichen Kühlmittels an. Sie aus dem Außenraum eingestrahlte Wärme wird von den Wänden des mittleren Behälters aufgenommen und dringt nicht sum inneren Behälter durch,
der sich auf noch niedrigerer Temperatur, insbesondere auf der Temperatur des flüssigen Heliums, befindet.
Das Kühlmittel im äußeren Hantel des mittleren Behälters dient ferner vorteilhaft zur Vorkühlung des inneren Rohres des turmförmigen Teiles des Kryostaten. Da das zweite Rohr, das dieses
innere Rohr teilweise umgibt und den mittleren Behälter trägt, aus gut wärmeleitendem Material besteht, wird nämlich das innere
Rohr des turmförmigen Teiles an der Befestigungsstelle dieses zweiten Rohres ebenfalls etwa auf die Temperatur des im äußeren
Mantel des mittleren Behälters befindlichen Kühlmittels abgekühlt. Sine weitere Vorkühlung des inneren Rohres des turmförmigen Teiles erfolgt durch Ausnutzung des Kühlmitteldampfes, der
im inneren Behälter entsteht und in diesem Rohr aufsteigt. Die Kühlmittelleitungen zur Füllung und Entleerung des inneren Behälters sowie die Stromversorgungsleitungen der Spule werden
durch das innere Rohr des turmförmigen Teiles geführt und in gleicher Weise durch den Kühlmitteldampf vorgekühlt. Die Zu- und
Ableitungen für das Kühlmittel des Wärmeschildes sowie die Stutzen zur Evakuierung des Kryostaten können vorteilhaft im
turmförmigen Teil im Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr untergebracht werden, an welchem der äußere Behälter des
Kryostaten befestigt ist.
Als Material für die den Wärmeschild des Kryoetaten bildenden
Teile ist insbesondere Kupfer geeignet. Als Material für die übrigen Behälter, Rohre und Ringe insbesondere antimagnetischer
Chrom-Nickel-Stahl 18/8 (VgA-Stahl).
Anhand einiger Figuren soll die Erfindung im folgenden noch
näher erläutert werden:
Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform des Kryostaten gemäß der Erfindung.
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Fig.2 zeigt schematisch im Schnitt eine andere Ausführungeform"
des inneren Behälters des Kryostaten nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch im Schnitt eine weitere Ausführungsfora des inneren Behälters des Kryostaten nach Fig. 1.
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Der in Fig. 1 dargestellte Kryostat dient zur Kühlung einer Supraleitungsmagnetspule. Er besitzt drei ineinander angeordnete,
hohlzylinderförmige Behälter mit horizontaler Achse* Der äußere Behälter 1 dient als Vakuummantel für den Kryostaten. Der mittlere
Behälter 2 bildet den Wärmeschild. Der innere Behälter 3 dient zur Aufnahme der Spule und des die Spule umgebenden Kühlmittelbades
aus flüssigem Helium. Der turmförmige Teil 4, der das tragende Element des Kryoetaten bildet, besteht im wesentliehen
aus einem äußeren Rohr 41 und einem im vorliegenden Fall aus zwei Teilen zusammengesetzten inneren Rohr 42. Beide Rohre
sind am oberen Ende des turmförmigen Teiles miteinander verbunden. Das innere Rohr 42 ist von einem weiteren, aus gut wärmeleitendem
Material bestehenden Rohr 43 teilweise umgeben. Das Rohr 43 ist etwa in der Mitte des Rohres 42 mit gutem Wärme-
' kontakt an diesem Rohr befestigt.
Am äußeren Rohr 41 ist ein zur Achse der hohlzylinderförmigeri
Behälter konzentrischer Ring 44 angebracht, der zur Befestigung des äußeren Behälters 1 dient. Der äußere Mantel des Behälters 1
besteht aus zwei rohrförmigen Teilen 11 und 12, die mit dem Ring
44 verschraubt sind. An dem rohrförmigen Teil 11 des äußeren Mantels des Behälters 1 ist die scheibenförmige Seitenwand 13 des
Behälters 1 angeschweißt. Entsprechend ist der Mantelteil 12 mit der scheibenförmigen Seitenwand 14 verschweißt. Das Rohr 15, das
den inneren Mantel des Behälters 1 bildet, ist mit der Seitenwand
13 verschweißt, während zwischen dem Rohr 15 und der Seitenwand
14 eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
Der mittlere Behälter 2 ist am Rohr 43 aufgehängt. Zu diesem Zweck ist am Rohr 43 ein zur Behälterachse konzentrischer Ring
angebracht. Die beiden rohrförmigen Teile 21 und 22 des äußeren Mantels des Behälters 2 sind am Ring 45 angeschraubt. Beide
Mantelteile sind doppelwandig ausgebildet. Beim Betrieb des
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Kryoataten wird der Raum zwischen den beiden Mantelwänden mit
Stickstoff oder flüssiger Luft gefüllt. Dies kann mit Hilfe einer Leitung geschehen, die durch dta turmförmigen Teil des Kryostaten
eingeführt und mit einem an der Außenwand des Mantels vorgesehenen
Anschluß verbunden wird. An den beiden rohrförmigen Teilen 21 und 22 des äußeren Mantels des Behälter« 2 sind die scheibenförmigen
Seitenwände 25 und 24 des Behälters befestigt. Den inneren Mantel
des Behälters 2 bildet das Rohr 25. Da beim Betrieb des Kryostaten
im Raum zwischen den Behältern 1 und 2 und zwischen den Behältern 2 und 3» also innerhalb und außerhalb der Wände des Behälters 2 Vakuum herrscht, braucht das Rohr 25 mit den Seitenwänden 23 und 24 nicht verschweißt oder verschraubt zu werden. j
Es kann vielmehr durch die zentralen öffnungen der Seitenwände hindurchgestreckt werden. Dabei ist jedoch auf einen guten Wärmekontakt zwischen den Seitenwänden 23 und 24 und dem Rohr 25 zu
achten.
Der rohrförmige äußere Mantel 31 des inneren Behälters 3 ist mit
dem inneren Rohr 42 des turmförmigen Teiles 4 verschweißt. An den Mantel 31 ist die scheibenförmige Seitenwand 32 des Behälters 3
angeschweißt. Der rohrförmige innere Mantel 33 des Behälters 3 ist mit der zweiten scheibenförmigen Seitenwand 34 verschweißt.
Zwischen der Seitenwand 34 und dem äußeren Mantel 31 und zwischen dem inneren Mantel 33 und der Seitenwand 32 sind Schraubverbindungen vorgesehen. Die Supraleitungsspuie kann an dem inneren
Mantel 33 undι an der Seitenwand 34 des Behälters 3 befestigt
werden.
! Das Rohr 43» das mit dem äußeren Mantel des Behälters 2 und dem
Rohr 42 in gutem Wärmekontakt steht und den Behälter 2 trägt,
dient gleichzeitig als Wärmeschild für das innere Rohr 42 des turmförmigen Teiles und zu dessen Vorkühlung.
Am äußeren Rohr 41 des turmförmigen Teiles ist ein Stutzen 4b zum Evakuieren des Kryostaten vorgesehen. Der Raum zwischen dem
äußeren Rohr 41 und dem inneren Rohr 42 bzw. dem Rohr 4 3 steht
mit dem Raum zwischen den Behältern 1 und 2 in Verbindung. Um auch eine Evakuierung der Räume zwischen dem Wärmeschild und dem
Behälter 3 bzw. dem inneren Rohr 42 zu ermöglichen, sind in den
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3<-j tenviänden ί'3 und VA den mittleren Behälters 2 sowie gegebenen-
iniin im Köln* 43 mehrere kleinere. Öffnungen vorgesehen. Der De cite]
47 <i c- f 3 turmförmigen Teilen int mit Durchführungen für die Kiihliiii
1.1 Ölleitungen zum inneren Behälter 3 und zum mittleren Behälter ',-' Bowio iür d.ie iitromvcr«orgungnl ei tungen der Spule vor-
Brim Auibau den Kryootatrn dient der turmförmige Teil 4 zu-ί·
aminen mit den Hingen 4 4 und 4 5 sowie dem äußeren Mantel 31 und
der Seitenwand 31- den inneren Behältern 3 aln Montagegerüst«
7<unäoha1 Vi'i ι d dann der au π der SeiienwHiid 34 \and dem innei-en
Iiante] Ύ}- den Bühül tern 3 liofitehende Toi J, an dem die H]UaIc "beiciitißt
i!3t, anr,euohrnubt. Ananhli eüond wird der Behälter ?. und
dann dor Behalt er 1 montiert.
IjV.v Behälter \\ ;?owi( der I?ing Ab und dan Rohr 43» die mit dem
Behälter Ί'. in di reit tem Wärmelt on taltt ntehon, beatehen aun Kupfer.
/\ln Material für dj ο andei'en Behälter, Bohre und Binge int anii-mapneti
fioher Chrom-Ui eitel -Htahl (VpA-Btahl) verwendet.
Der horizontal liegende rohrförmige Innenraum des Kryostaten,
der vom inneren Mantel 15 des Behälters 1 umschlossen wird, ist
von den beiden Seiten des Kryostaten aus zugänglich.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform des inneren Behälters des Kryostaten nach Fig. 1 dargestellt. Der äußere Mantel des Behälters 3 besteht bei dieser Aueführungsform aus zwei rohrförmigen
Teilen 35 und 3b. Diese sind an einem Ring 48 angeschraubt, der am inneren Rohr 42 des turmförmigen Teiles befestigt ist. Die
übrigen Teile des Behälters entsprechen den in Fig. 1 dargestellten Teilen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Aueführungsform des inneren Behälters
des Kryostaten nach Fig. 1, bei welcher der Spulenkörper, der die Wicklung der Magnetspule trägt, den inneren Mantel des Behälters bildet. Der äußere Mantel des Behälters 3 besteht bei
dieser Ausführungsform wiederum aus zwei rohrfb'rmigen Teilen ^5
und 36, die an einem Ring 48 angeschraubt sind, der am inneren Rohr 42 des turmförmigen Teilee befestigt ist. Die scheiben-
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förmigen Seitenwände 32 und 34 den Behälters 3 sind mit den
rohrförmigen Teilen 35 und 36 dea äußeren Man te la diesen DehäLbers
verschweißt. Als innerer Mantel des Behälters 5 dient
der Spulenkörper 37, auf den die Wicklung 30 der Magnetspule aufgewickelt ist. Der Spulenkörper 37 ist mit den 5>ei tenwänden
32 und 34 verschraubt. Beim Betrieb der Spule wird der Behälter mit Kühlmittel, insbesondere mit flüssigem Helium, gefüllt, so
daß die ganze Spule von einem Kühlmittelbad umgeben ist. Der
Kühlmittelspiegel im Rohr 42 ist mit 50 bezeichnet.
Der Kryostat gemäß der Erfindung eignet sich beispielsweise zur Kühlung von Zylinderspulen, deren Achsen in Richtung der Achse
der Behälter verlaufen, und die daher im rohrförmigen Innenraum des Kryostaten ein zur Achse dieses Innenraums paralleles Magnetfeld
erzeugen. Ferner eignet sich der Kryostat zur Kühlung von Spulen, deren Wicklung aus zwei sattelförmigen Teilen besteht, und
die im rohrförmigen Innenraum des Kryostaten ein zur Achse der Behälter senkrecht stehendes Magnetfeld erzeugen. Spulen der
letztgenannten Art werden insbesondere für magnetohydrodynamische
Generatoren benötigt.
10 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (1)
- '. . IPI4A?, 6*>/1540TOPatentanspruch»1. Kryostat für tiefgekühlte Magnetspulen, insbesondere für Supraleitungomagnetopulen, mit horizontal liegendem, von außen zugänglichem, etwa rohrfb'rmigem Innenraum, mit-mehreren hohlzylinderförmigen, mit horizontaler Achse ineinander angeordneten Behältern und senkrecht 3tehendem, turmförmigem Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der turmförmige Teil (4) aus konzentrisch angeordneten Rohren (41, 42, 43) besteht, daß an diesen Rohren zur Befestigung wenigstens der äußeren hohlzylinderförmigen Behälter (1,2) zur Achse der Behälter konzentrisch angeordnete Ringe (44, 45) angebracht sind, daß die äußeren Mäntel wenigstens der äußeren hohlzylinderförmigen Behälter (1, 2) aus zwei rohrförmigen Teilen (11, 12, 21, 22) bestehen und mit den konzentrischen Ringen (44, 45) lösbar verbunden sind und daß der innen liegende Behälter (3) am inneren Rohr (42) des turmförmigen Teiles (4) befestigt ist und die Magnetspule enthält, so daß diese beim Betrieb des Kryostaten in das in diesem Behälter (3) befindliche Kühlmittel eintauchen kann.2. Kryostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel (31) des inneren hohlzylinderförmigen Behälters (3) aus einem einzigen Rohr besteht und mit dem inneren Rohr (42) des turmförmigen Teiles (4) verschweißt ist.3. Kryostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel des inneren Behälters (3) aus zwei rohrförmigen Teilen (35, 36) besteht, die mit einem am inneren Rohr (42) des turmförmigen Teiles befestigten Ring (48) lösbar verbunden sind.4. Kryostat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei hohlzylinderförmige Behälter (1, 2, 3) vorgesehen sind und der mittlere Behälter (2) als Wärmeschild ausgebildet 1st.5. Kryostat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (42) des turaförmigen Teiles (4) teilweise von einem zweiten, aus gut wärmeleitendem Metall bestehendem Rohr (43) umgeben ist, das am inneren Rohr (42) mit gutem Wärmekontakt909343/0649Neue Urueiiaiien (<"·'» < l · /■--. - >.r. l Satz 3 des Anderunaeflee. v.4. i.1 -11-11 11)013 0/»boientj (=1 - b1 , UiHJ daß d( ι JiJtt](-.j'( liolifiJior (?) rlienl 'a J 1 .·; inn· gut VtHiMK-J ( i tcndc H J'(talJ ι<·ί t<<h1 und an djoi-rn, ;\.'<i1cjj jfohr (4?)(i, I. ryoMr t nach /m jirucli '>, dadin eli /..<;! (nmei rhm t , dali der nun ΐ,ψνϊ j f:]i3 lürmi gen Teilen (Γ1, ??) \ ( M< Ik iid( äuJ'cTc liaiitcl d( η iit.i 11 ί (: 3 cn Holm 1 "U j η (2) ν~Λ\ «inen an dtn. aua f\\\ Viarnu .1 ei icndem M(1IiU! V-(:i \ ohcndrji rvreiti-n ]((>]*r {Al} bei ( ■·-. ti/ t ( jj Innf ( 4 ')) Mvbai V( ι tiundtüi i P1 und dal< (H < boidin ι < J.,rl r ι ii,; / <-n TcIJc (P1, ί:ί0 clj(;ii(f; liajjtisJ;· iui f.uiunbi■■« ( lnc?r 1 iihJM; 11< I: dojijK .lvrandi(-, aur---(Kibilürt : nd.7 t Ki".vo.';1 l· ι nacli e.jjjiiri d< ι /ihijh·ί;ι ]■<· Ί <>(i» r (-, «lailin'i-b fi-J.enn·· ?ci (;]j1j( 1 , (ΐπίί aJ μ (/ul wühm j < j HmU π H(IaIl ] υ· ί<ι vf-rwondd i.'it.H. Kr.Ydfflai Dficlj einem nei /j.i iiii*3i<* 4 bi ;■ 7, c-miin1)) /(!luuinzpi el in p. 1 , daß dei· innere ( ') uno «m-j· iiuHeve Jioli.! i.y I ind< j-i f-'Miii (·(; U(IiOlI-(O1 M)1 dan .inuore (4ί:) uiid <ia» auiierc ]<o]ir (4 1) doü 1 una— förrei pen Tel los (4) und die nn diesen lioJiren anpebraelite.n Hin(.;(! (AA, Ali) aus an1 iraagneti ncliem Chrora-Ni rkcJ -Siali] ( VoA-!;ta]il ) beule* hen.9. Kryontat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadui-ch ge kennzeichnet, daß der die Wicklung der Magnetspule (3*3) tragende Spulenkörper (37) einen Teil dee inneren Behälters (3) bildet.10. Kryostat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (37) den inneren Mantel des inneren Behälters (3) bildet.909843/0649 ' 'BAD ORIGINAL
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