DE7041758U - Gymnastiksandale - Google Patents

Gymnastiksandale

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DE7041758U
DE7041758U DE19707041758 DE7041758U DE7041758U DE 7041758 U DE7041758 U DE 7041758U DE 19707041758 DE19707041758 DE 19707041758 DE 7041758 U DE7041758 U DE 7041758U DE 7041758 U DE7041758 U DE 7041758U
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DE19707041758
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/101Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals
    • A43B3/102Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare 
    • A43B3/105Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare  characterised by the shape or layout of the toestrap

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

O!p|.4ng. R. BEETZ mmt>. ^
DIpUIn g. χ LAM?»f<ECrlT Οκ-..lrsg. R. B S E T Z Jr.
•M0nch.n22, Sieiiwdo^tf. 10
298-16.302G 11.11.1970
Dr.-Ing. P ü N C K KG, München, Haidelweg 20
Gymnastiksandale
Die Neuerung betrifft eine Gymnastiksandale, oestfehend aus einer dicken Laufsohle aus einem halbharten Kunststcffmaterial und einem mittels Schnalle oder dergleichen verstellbaren an der Laufsohle im Bereich eier Ballenknicklinie festgelegten Oberteil.
Bekannte Gymnastiksandalen bestehen aus einer kräftigen Laufsohle, welche in den meisten Fällen aus Holz hergestellt ist und deren Oberseite ein nach orthopädischem Gesichtspunkt geformtes Fußbett aufweist. Zur Befestigung dieser Sohle am Fuß ist dieselbe unter dem Ballen genau an der Ballenknicklinie mit. einem breiten Durchbruch versehen. Durch d4 -?sen Durehbrueh wird ein breiter Riemen, welcher meistens aus Leder besteht 9 gezogen und die beiden Enden des Riemens werden über den Fuß mit Hilfe einer verstellbaren Schnalle vereinigt. Die Befestigung des Riemens an der Laufsohle kann auch damit erfolgen, daß e:in zweiteiliger Riemen mit den einen Enden an den Seitenrand der Sohle angeschraubt, während die anderen Enden über eine Schnalle miteinander verbunden sind. Diesei^Aufbau verfolgt den k, den Fuß nur locker mit der Sohle zu vereinigen, so da£ aim Gehen gezwungen wird, durch eine Zehengreifbewegung das Sohlenende zu heben. Diese Zehengreifbewegung stärkt die Fußmuskulatur, so daß das fußgymnastische Ziel erreicht wird.
298-XI586-ZJCW (4)
Es sind auch schon Gymnastiksandalen dieser Art aus einem
haj.Dha.ri/en Kuiiouo'üüiiiuauciiaj. σ. χ ο ääoparii S
Diese Konstruktion birgt aber bei dieser Benutzungsart als Badepantine eine große Unfallgefahr für den Träger. Durch die bewußt lockere Bindung des Fußes an der Sohle kommt es bei Nässe häufig zum Ausrutschen des Fußes gogenüber dem auf der Sohlenoberseite eingoformten Fußbett und damit zu Fehltritten, die zu Verletzungen führen können.
Aufgabe der Neuerung 1st es, durch eine bessere Bindung des Fußes an die Sohle die Unfallgefahr zu beseitigen und damit Gymnastiksandalen zu schaffen, welche auch als Badepantinen geeignet sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Oberteil aus zwei Riemen besteht, die durch zwei Schnallen unabhängig voneinander verstellbar sind und daß einer der Riemen vor und der andere hinter der Ballenknicklinie angeordnet ist und daß sie durch quer durch die gesamte Laufsohle verlaufende Durchbrüche hindurchgeführt sind. Durch die Verlagerung der Angriffspunkte der beiden Befestigungsriemen vor und hinter die Ballenknicklinien wird beim Gehen ein einwandfreier Sitz der Sohle am Fuß erreicht. Dieser gute Sitz wird noch dadurch gefördert, daß der vordere Befestigungsriemen auf die Ballenweite und der hintere auf die Rißv/eite des jeweiligen Trägerfußes getrennt eingestellt werden kann. Die Laufsohle wird somit beim Gehen sowohl in Längs- wie auch in Querrichtung als auch in der lotrechten einwandfrei am Fuß festgehalten, was zu unfallfreier Benutzung auch bei nasser und glatter Sohlenoberseite führt.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung sind die beiden Riemenenden, welche die Schnallen tragen, durch eine Querverbindung vereinigt. Hierdurch wird das EinschlUpfen in die Pantine wesentlich erleichtert.
Eine besondere Ausführungsform gemäß der Neuerung ist dadurch feekennzeichnet, daß die Sohle und/oder die Befestigungsriemen aus Polyurethanschaum hergestellt sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Rutschfestigkeit der Sohle am Fuß und auch am Boden ganz wesentlich verbessert werden kann, wodurch der Zweck der Neuerung noch vollkommener erreicht wird. Außerdem ist ein solcher Kunststoff ein schlechter Nährboden für Fußpilze und läßt sich zusätzlich durch Einmischung antifungizider Mittel pilztötend herrichten.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, deren einzige Figur ei ie schaubildliche Darstellung einer Gymnastiksandale trägt.
Eine verhältnismäßig dicke Laufsohle 1 weist vor und hinter der mit dem Bezugszeichen 3 bezeichneten Ballenknicklinie jeweils einen quer durch die gesamte Sohle verlaufenden Durchbruch 2 auf, durch die Riemen 4 und 5 hindurchgezogen sind. Die Enden der Riemen sind über der Sohle durch Schnallen 6 und vereinigt, die eine getrennte Einstellung der Riemer.weiten gestatten.
Die mit den Schnallen 7 und 8 ausgerüsteten Enden sind durch ein Verbindungsstück 8 miteinander verbunden, wodurch die beiden Riemen gegeneinander gehalten sind und somit ein leichtes Einschlupfen in die Pantine ermöglichen.

Claims (2)

Schutzansprüehe
1. Gymnastiksandale, bestehend aus einer dicken Laufsohle aus einem halbharten Kunctstoffmaterial und einem mittels Schnalle oder dgl. verstellbaren an der Laufsohle im Bereich der Ballenknicklinie festgelegten Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil aus zwei Riemen (4,5) besteht, die durch zwei Schnallen (6, 7) unabhängig voneinander verstellbar sind und daß einer der Riesen (4) vor und der andere (5) hinter der Ballenknie Jclinie (J5) angeordnet ist und daß die Riemen (4, 5) aarch quer durch die gesamte Laufsohle verlaufende Durchbrüche (2) hindurchgeführt sind.
2. Gymnastiksandale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riemenenden, welche die Schnallen (6, 7) tragen, durch eine Querverbindung (8) vereinigt sind.
J. Gymnastiksandale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (l) und/oder die Befestigungs- -lernen (4, 5) aus Polyurethanschaum hergestellt sind.
7Ü4175622.7.71
_
DE19707041758 1970-11-11 1970-11-11 Gymnastiksandale Expired DE7041758U (de)

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DE7041758U true DE7041758U (de) 1971-07-22

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DE (1) DE7041758U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2649593A1 (fr) * 1989-07-12 1991-01-18 Ficodis Chaussure legere ouverte, notamment pour femme et fillette, a elements souples amovibles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2649593A1 (fr) * 1989-07-12 1991-01-18 Ficodis Chaussure legere ouverte, notamment pour femme et fillette, a elements souples amovibles

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