DE4041009A1 - Schutzschuh - Google Patents

Schutzschuh

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DE4041009A1
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SCHAIBLE HELMUT
Schuhfabrik Hauf & Co
Sudhoff & Co KG GmbH
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SCHAIBLE HELMUT
Schuhfabrik Hauf & Co
Sudhoff & Co KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/14Special attachments for toe-caps; Protecting caps for toe-caps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes
    • A43B3/163Overshoes specially adapted for health or hygienic purposes, e.g. comprising electrically conductive material allowing the discharge of electrostatic charges

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schutzschuh.
In vielen Fällen erfordert es der Arbeitsschutz, daß auf Baustellen, in Werkstätten oder dergleichen Schutzschuhe getragen werden, um die Füße vor Verletzungen, z. B. durch herabfallende Gegenstände zu schützen.
Sofern sich Personen in einem solchen Gefährdungsbereich nur vorübergehend aufhalten, wie z. B. bei einer Besichtigung, lohnt sich die Anschaffung personengebundener Schutzschuhe nicht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schutzschuh zu schaffen, der abwechselnd von verschiedenen Personen getragen werden kann.
Der diese Aufgabe lösende erfindungsgemäße Schutzschuh ist dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen in der Art eines Pantoffels als über einem Schuh zu tragender Überschuh ausgebildet und durch einen Schnallriemen festschnallbar ist.
Indem der erfindungsgemäße Schutzschuh z. B. über normalen Straßenschuhen getragen und festgeschnallt wird, ist weitgehend unabhängig von der Schuhgröße des Benutzers gewährleistet, daß der Schutzschuh abwechselnd von verschiedenen Benutzern getragen werden kann. Der erfindungsgemäße, in der Art eines Pantoffels ausgebildete Schutzschuh weist darüber hinaus den Vorteil auf, daß das Anziehen des Schuhes, in den der Benutzer wie in einen Pantoffel nur hineinzuschlüpfen braucht, keine großen Umstände bereitet, und auch dann zumutbar ist, wenn der Schutzschuh nur für kurze Zeit zu tragen ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Schutzschuhoberleder wenigstens teilweise durch eine versteifende Einlage, insbesondere eine Stahl- oder Kunststoffkappe verstärkt. Durch eine solche Einlage erfolgt ein wirksamer Schutz des Fußes vor herabfallenden Gegenständen.
Indem der Schnallriemen als Fersenschnallriemen ausgebildet ist, kann ein sicherer Halt des erfindungsgemäßen Schutzüberschuhes am Fuß, wie er in einem Gefährdungsbereich erforderlich ist, gewährleistet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Schutzschuh in einer seitlichen Schnittdarstellung,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 in einer Seitendarstellung, und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schutzschuhs.
In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Oberleder eines Schutzschuhes 13 bezeichnet, das in der Art des Oberleders eines Pantoffels ausgebildet ist. Das Oberleder ist an der Schuhspitze durch eine Stahlkappe 3 verstärkt, die zwischen dem Oberleder 1 und einem Innenfutter 2 des Schutzschuhes angeordnet ist. Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine Sohle bezeichnet, die eine Brandsohle 4 und eine unterhalb der Brandsohle angeordnete Laufsohle 5 umfaßt. An ihrem der Sohle zugewandten unteren Rand sind das Oberleder 1, die Stahlkappe 3 und das Futter 2 nach innen eingeschlagen und die eingeschlagenen Ränder sind zwischen der Brandsohle 4 und der Laufsohle 5 angeordnet, wobei das Oberleder 1 mit der Laufsohle und das Futter mit der Brandsohle, vorzugsweise durch Verkleben, verbunden ist. Ihrerseits ist die Stahlkappe, vorzugsweise durch Verkleben, mit dem Oberleder 1 und mit dem Futter 2 verbunden. Mit 6 ist ein normaler Straßenschuh bezeichnet, zu dem der Schutzschuh 13 einen Überschuh bildet.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist in der Fig. 2 ein (in der Fig. 2 nicht dargestellter) Fersenschnallriemen mit einer Schnalle 8 bezeichnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel an den beiden der Schnalle abgewandten Enden mit dem Oberleder 1 und dem Futter 2 durch Nieten 9 verbunden ist. Das Oberleder 1 und das Futter 2 sind über eine entlang dem Öffnungsrand 14 verlaufenden Naht 10 miteinander vernäht.
Mit 11 sind in der Fig. 2 an dem Oberleder angebrachte Druckknopfpfannen bezeichnet, über die der Schutzschuh 13 mit einer den Knöchel 15 des Benutzers oder/und Teile von dessen Unterschenkel umgebenden Schutzgamasche verbindbar ist.
Indem der Schutzschuh 13 als Überschuh ausgebildet ist, der beispielsweise über einen normalen Straßenschuh getragen werden kann und durch einen Schnallriemen festschnallbar ist, ist gewährleistet, daß der Schutzschuh abwechselnd von verschiedenen Personen getragen werden kann. Durch den Schnallriemen können Schwankungen der Schuhgröße dabei in weiten Bereichen ausgeglichen werden, so daß der Schuh von einem großen Personenkreis benutzbar ist. Da der Schutzschuh als Überschuh vorgesehen ist, ist seine abwechselnde Nutzung durch verschiedene Personen hygienisch unbedenklich. Zum Anziehen des Schutzschuhes ist nur ein geringer Aufwand erforderlich, was insbesondere dann als vorteilhaft empfunden wird, wenn das Tragen des Schutzschuhes nur vorübergehend für sehr kurze Zeit erforderlich ist.
Indem der Schutzschuh in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über Druckknöpfe mit einer Schutzgamasche verbindbar ist, kann der Schutzschuh z. B. mit der Schutzgamasche auch bei Schweißarbeiten zum Schutz gegen Funkenflug verwendet werden.
Das Oberleder braucht nicht, wie das Wort sagt, aus Leder zu bestehen, sondern könnte auch aus einem Kunststoff hergestellt sein. Es wäre auch denkbar, daß das Oberleder und die Sohle einstückig, z. B. als zusammenhängendes Kunststoffspritzteil, hergestellt sind.
Das in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß eine durchtrittssichere an der Brandsohle befestigte Stahleinlage 16 zwischen der Brandsohle und der Laufsohle vorgesehen ist. Diese Einlage verhindert das Durchtreten von spitzen Gegenständen (Nägel usw.) durch die Brandsohle.

Claims (12)

1. Schutzschuh, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen in der Art eines Pantoffels als über einem Schuh zu tragender Überschuh ausgebildet und durch einen Schnallriemen festschnallbar ist.
2. Schutzschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzschuhoberleder wenigstens teilweise durch eine versteifende Einlage verstärkt ist.
3. Schutzschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage eine Stahl- oder Kunststoffkappe ist.
4. Schutzschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage zwischen dem Oberleder und einem Futter vorgesehen ist.
5. Schutzschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnallriemen ein Fersenschnallriemen ist.
6. Schutzschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnallriemen mit dem Oberleder oder/und der Sohle des Schutzschuhes verbunden ist.
7. Schutzschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle des Schutzschuhes eine Brand- und eine Laufsohle umfaßt.
8. Schutzschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschuh Verbindungselemente für die Verbindung mit einer Schutzgamasche aufweist.
9. Schutzschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch Druckknöpfe herstellbar ist.
10. Schutzschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschuh eine durchtrittssichere Sohleneinlage aufweist.
11. Schutzschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlage zwischen Brand- und Laufsohle vorgesehen ist.
12. Schutzschuh nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stahleinlage vorgesehen ist.
DE4041009A 1990-03-16 1990-12-20 Schutzschuh Withdrawn DE4041009A1 (de)

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ES2259563A1 (es) * 2005-03-23 2006-10-01 Frco. Javier Colom Beltran Cubrecalzado de seguridad.
WO2013095086A1 (en) * 2011-12-21 2013-06-27 Ah Mee Chee Reinforced footwear
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