DE7041588U - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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DE7041588U
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DE7041588U
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FA F FLOETOTTO
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FA F FLOETOTTO
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Description

Firma F. Flötotto, 4811 Friedrichsdorf, über Bielefeld 2
"Stuhl"
Die Neuerung betrifft einen Stuhl mit einem au"? einem Gestell aus Rohren, Vierkantstäben oder ähnlichem Material befestigten Formsitz.
In Schulen, Vortrags-, Konzert- oder Theatersälen, Kantinen usw. ergibt sich oft die Notwendigkeit, die gesamte Bestuhlung gegen eine solche eines anderen Typs auszutauschen, wenn in dem betreffenden Raum Veranstaltungen verschiedener Art nacheinander stattfinden, die verschiedene Anforderungen an die Bestuhlung stellen. Es kann bsw. erwünscht sein, daß eine durchgehend armlehnenlose Bestuhlung vorhanden ist, während in dem gleichen Raum für die nächste Veranstaltung Stühle benötigt werden, die auf der einen Seite eine Schreibstütze und auf der anderen Seite jeweils eine Armlehne aufweisen, wie es bsw. im Falle länger andauernder Fachtagungen der Fall ist. Insbesondere in dem letzteren Beispiel ist meistens noch eine zusätzliche Ablagemöglichkeit im Stuhlbereich notwendig, damit die Teilnehmer bzw. Zuhörer Unterlagen in geordneter Weise griffbereit ablegen können.
Ein Stuhlhersteller steht vor ähnlichen Problemen, wenn es darum geht, ein bestimmtes Grundmodell mit verschiedenem Zubehör
auszurüsten, nämlich bsw. mit einer Armlehne auf der einen und mit einer Schreibstütze auf der anderen Seite des Stuhls oder jeweils nur mit einer einzigen Armlehne stets auf der gleichen Stuhlseite, wenn mehrere dieser Stühle in Reihen miteinander verbunden werden sollen, oder zusätzlich mit einer Ablage für Unterlagen.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Stuhl zu schaffen, der sich im Bedarfsfall leicht für verschiedene Anwendungsmöglichkeiten passend, die sich vor allem in Schulen, Hochschulen, Vortrags-, Konzert-, Theater- und anderen Versammlungsräumen ergeben, verändern läßt.
Neuerungsgemäß wird hierfür ein Stuhl mit einem auf einem Gestell aus Rohren, Vierkantstäben oder einem anderen geeigneten Material befestigten Formsitz vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an einer Seite des Stuhlgestells unmittelbar unterhalb des Formsitze-s eine Schreibstütze, an der anderen Seite eine Armlehne und zwischen den Stuhlbeinen ein Ablageboden abnehmbar befestigt sind.
Diese neuerungsgemäße Lösung läßt es zu, daß man die Bestuhlung eines Versammlungsraums leicht dadurch ändern und an den jeweiligen Bedarfsfall anpassen kann, daß man lediglich die abnehmbar befestigten Schreibstützen und/oder Armlehnen abnimmt oder an den Stühlen befestigt - je nach dem, welches Zubehör für den gegebenen Anwendungsfall erforderlich ist. Die gleichen Möglichkeiten ergeben sich für den Stuhlhersteller, der nun lediglich ein Grundmodell bereitzustellen hat, das je nach Kundenwunsch mit oder ohne Armlehnen, mit oder ohne Schreibstütze sowie mit oder ohne Ablageboden geliefert wird. In Fällen, wo der Kunde ein Stuhlmodell wünscht, das möglichst vielseitig ausrüstbar bzw. variabel ist, wird der Hersteller das Grundmodell zusammen mit einer Schreibstütze, zwei Armlehnen und einem Ablageboden lM"ern. Der Kunde hat dann die Möglichkeit, den Stuhl entweder ohne Armlehnen und Schreibstütze oder lediglich mit einer Armlehne oder lediglich nur mit der Schreibstütze oder mit einer Armlehne und der Schreibstütze auszurüsten. Weitere Variationen ergeben sich noch durch Kombination der
vorgenannten Ausrüstungen mit oder ohne Ablageboden.
Damit das Auswechseln der Schreibstütze sowie der Armlehnen möglichst leicht vorgenommen werden kann und sowohl die Lehnen als auch die Schreibstütze stabil an dem Stuhlgestell befestigt werden können, ist eine Weiterbildung der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Einschu ühüiaeri mit Aufnah. meöf fnungen an jeder Stuhiseite zum Einstecken von Stützrohren der Schreibstütze bzw. der Armlehne an dem Stuhlgestell angebracht sind. Dadurch, daß mindestens zwei Aufnahmehülsen mit insgesamt vier Aufnahmeöffnungen vorgesehen und im Abstand voneinander angeordnet sind, ergibt sich eine wackelfeste Verbindung zwischen der Armlehne und/oder der Schreibstütze und dem Stuhlgestell, wenn die als Stützrohre ausgebildeten Stützen der Armlehne und der Schreibstütze in die Einschubhülsen von der Stuhlseite her . "zontal eingeschoben werden. Eine entsprechende Passung zw ■· den Stützrohren und den Einschubhülsen ermöglicht einerst . - das Einstecken der Stützrohre und läßt auf der anderen Seite nicht qnvi öl ΡίηΐοΤ HoR rl τ ο S+ii + i/^nViTO in rorHolon üi aVi+hh/t rrorroniiVioT»
den Einschubhülsen bewegt werden können.
Es ist vorteilhaft, wenn anstelle durchgehender Einschubhülsen mindestens eine der Einschubhülsen zweiteilig ausgeführt ist. Dadurch bleibt der Raum in der Mitte unterhalb des Formsitzes für dessen Befestigung an dem Stuhlgestell frei. Dies kann bsw. bei der vorderen Einschubhülse wünschenswert sein.
Damit der gewünschte seitliche Abstand der Armlehne bzw. der Schreibstütze gegenüber dem Stuhlgestell und damit gegenüber dem Formsitz möglichst schnell und einfach erreicht wird, wenn eine Armlehne oder die Schreibstütze in die Einschubhülsen eingesteckt wird, ist es vorteilhaft, wenn in kurzem Abstand vor dem Ende eines Stützrohrs jeweils eine unter Pederdruck stehende Kugel aus dem Rohr vorsteht zum Einrasten in einem von mehreren im Abstand hintereinander liegenden Löchern in der zugehörigen Sinschubhülse. Diese Lösung hat noch zusätzlich den Vorteil, daß aufgrund des Vorhandenseins mehrerer im Abstand hintereinander liegender Löcher verschiedener Abstände einstellbar
- Ά :-■
sind. Beim Einschieben der Stützrohre der Schreitstütze oder einer Armlehne in die Einschubhülsen wird die unter Federdruck stehende Kugel an dem einen der beiden Stützrohre zunächst nach innen in das Rohr gedrückt und rastet in das erste der im Abstand hintereinander liegenden Löchern ein, sobald die entsprechende Stellung zwischen der Einschubhülse und dem entsprechenden Stützrohr erreicht ist. Falls ein engerer Abstand zwischen der Armlehne bzw. dr.- Schreibstütze und dem Stuhl erwünscht ist, genügt es, wenn man auf die Kugel Druck ausübt, um die betreffenden Stützrohre weiter in die Einschubhülsen einschieben zu können, nämlich bis zum Einrasten im nächsten Loch. Ebenso einfach geht das Lösen und Abnehmen der Schreibstütze bzw. der Armle.me vor sich.
Es 1st '/eiterhin vorteilhaft, wenn die Schreibstütze zwei an der Stuhlseite nach oben geführte Stützrohre aufweist, die ungefähr in Ii he der halben Stuhllehne als Stützgestell für eine Scnreitr tte nach vorn sowie geringfügig schräg nach oben abgewiiiKf t sind.Auf diese Weise bilden die beiden Stützen im abgewinkel+en Stützenteil eine ausreichende Auflage für die Schreibplatte. Zweckmäßig besteht das gesamte Stützgestell aus einem durchgehenden Rohrstück, das zur Ausbildung des Stützgestells mit entsprechender. Stützrohen an beiden Enden in die Form des Stützgestells gebogen ist.
Da die Schreibplatte von dem Stützgestell an deren äußeren seitlichen Rand gehalten wird, damit das Stützgestell den Benutzer nicht behindert und der eigentliche Sitzbereich des Stuhls frei bleibt, ist es zweckmäßig, daß die Schreibplatte auf dem äußeren abgewinkelten Stützenteil, der - von oben gesehen - etwa parallel zur Stuhlseitenkante verläuft, mittels Scharnieren.in eine etwa senkrechte Lage hochschwenkbar ist. Auf diese Weise kann der Benutzer dos Stuhls die Schreibplatte in die etwa senkrechte Lage hochschwenken, wenn er auf dem Formsitz Platz nehmen will, um die Schreibplatte nach den: Hinsetzen vor sich nach unten zu schwenken, bis die Schreibplatte auch auf dein zweiten Rohr, das w^j.ter innen angeordnet ist, aufliegt.
— Es ist ferner zweckmäßig, daß die Schreibplatte an den Stützen
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zwischen zwei Grenzstellungen nach ^;rn bzw. nach hinten verschiebbar angebracht ist. Dadvrch kann der Benutzer der Schreibstütze den Abstand zwischen der Schreibplatte und seinem Körper nach Belieben einstellen.
Ferner ist neuerungsgemäß vorg-sr1 ·η, daß an den! Stuhlgestell eine an sich bekannte aus einen schwenkbaren Bügel und einer Hakenleiste bestehende Reihenverbindung angebracht ist, um die einzelnen Stühle zu zusammenhängenden Stuhlreihen mit konstanten) Abstand der Stühle untereinander zu verbinden.
Aufgrund der vorstehend vorgeschlagenen Maßnahmen ergibt sich ein außerordentlich abwandlungsfähiges Stuhlajodell. das praktisch für alle Anwendungsmöglichkeiten in Versammlungsräumen verschiedenster Art geeignet ist, weil es sich im Bedarfsfall leicht verändern läßt bzw. vom Hersteller leicht für den jeweiligen Bedarfsfall ausgerüstet werden kann.
Dis Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Stuhls, an dem lediglich eine Schreibstütze abnehmbar befestigt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Reihe aus mit Schreibstützen versehenen Stühlen, wobei sich die Schreibstützen teils in der Gebrauchslage, teils in hochgeklappter Stellung an den Stühlen befinden;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Stuhls, an dem beidseitig Stuhllehnen abnehmbar befestigt sind;
Fig. 5 eine Unteransicht eines Stuhlgestells mit eingeschobener Schreibstütze und Armlehne, jedoch ohne Formsitz.
Aus Fig. 1 ist ein Stuhl ersichtlich, bei dem auf einem Gestell 1 ein Formsitz 2 angebracht ist. Eine vorzugsweise Ausführung des Stuhlgestells 1 ist in i'ig. 5 zu sehen. Es besteht prii tisch
aus zwei U-förmig gebogenen Rohr3tücken, die einerseits Stuhlbeine ^ und andererseits etwa horizontal verlaufende Auflagerohre 4 zum Anbringen des ForL:--v 'czes 1 bilden. An den Auflagerohren 4 sind jeweils Einschu'ohü 1.sen 5 rait seitlichen Aufnahme-Öffnungen 6 befestigt, die unterhalb der Ränder des Formsitzes liegen und von diesen überragt werden. Die Verbindung der Ajflagerohre 4 mit den Einschubhülsen 5 kann i.: jeder ~eeigrieten Weise, bsw. durch Schweißen, erfolgen. Zwischen den Auflagerohren 4 erstreckt sich auf der einen Stuhlsei te unmittelbar unterhalb der Sitzfläche des Formsitzes 2 ein Bügel 7 und an der anderen Seite eine entsprechende Hakenleiste S zur Ausbildung einer an sich bekannten Reihenverbindung, bei der der Bügel des einen Stuhls zum Eingriff mit der Hakenleiste des benachbarten Stuhls gebracht werden kann.
An der Innenseite jedes Stuhlbeins 3 befindet sich etwa in halber Höhe eine Bohrung 9 zur Befestigung eines Ablagebodens zwischen den vier Stuhlbeinen 3, wobei jeweils ein Eckzapfen des Ablagebodens in die entsprechende Bohrung 9 des betreffenden Stuhlbeins 3 eingreiftt Zum Herstellen dieser Verbindung braucht man lediglich die Stuhlbeine geringfügig zu spreizen, die nach dem Einstecken der Zapfen in die Bohrungen 9 elastisch in ihre Ausgangslage zurückfedern. Der Ablageboden kann bsw., wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus einem Drahtrahmen mit darauf befestigten ur.d im Abstand voneinander angeordneten Drahtstäben bestehen. Falls das Stuhlgestell 1 verchromtem Drahtmaterial. Es ist klar, daß der Ablageboden jederzeit leicht abgenommen wp"ien kann, ohne daß es hierfür bedonerer Vorrichtungen bedarf.
In die Aufnahraeöffnungen 6 der Einschubhülsen 5 sind die in der Gebrauchslage des Stuhls etwa horizontal verlaufenden Enden von Stützrohren 13 einer Schreibstütze 11 koaxiaJ mit den Einschubhülsen 5 einschiebbar. Die Stützrohre 13 erstrecken sich, wie bsw. aus Fig. 1 ersichtlich ist, an der Seite des Stuhls etwa vertikal nach oben und laufen dabei - von der Seite gesehen - in Form eines umgekehrten V aufeinander zu (vgl. Fig. 2). Etwa in halber Höhe der Lehne des Formsitzes 2 - von diesem Maß können sich allerdings erhebliche Abweichungen ergeben, bsw. bei einem J-Ormsitz mit hol.er Lehne - sind die beiden Stützrohre 13 in der Gebrauchs! age nach vorn sowie geringfügig schräg nach
— 7 —
oben führend abgewinkelt. In diesem abgewinkelten Bereich laufen iie Stützenteile, wie man aus Fig. 5 ersehen kann, nach vorn auseinander um sich an ihren vorderen Enden in einem Bogenstück 13c wieder zu treffen. Die beiden äußeren abgewinkelt "Ciitzenteile 1 3a 5 1 3b verlauf--n etwa in aer gleichen Ebe-1 »id bilden so ein Stützgestell für eine Schreibplatte 14, die iiL Bereich ihres äußeren Randes mittels Kunststoff schellen schwenkbar an dem äußeren abgewinkelten Stützenteil 13a befestigt ist. Außerdem läßt sich die Schreibplatte aufgrund der besonderen Ausbildung der Kunststoffschellen 16 auf dem äußeren abgewinkelten Stützenteil 13a längs verschieben, bsw. um 5 cm, um dem Benutzer des Stuhls Gelegenheit zu geben, die Schreibplatte 14 in eine für seine Zwecke geeignete Entfernung von seinem Körper zu bringen. Die Schreibplatte 14 ist in eine etwa senkrechte Lage hochschwenkbar, wobei die Verschwenkbewegung durch den Anschlag der Schreib-olatte an dem nach unten führenden Stützrohrteil in einfacher Weise begrenzt ist. Umgekehrt setzt die Schreibplatte beim Verschwenken in der anderen Richtung auf dem inneren abgewinkelten Stützenteil 13b auf, sobald sie die Gebrauchslage erreicht hat.
In den Einschubhülsen befinden sich mindestens zwei hintereinander liegende Löcher, in die eine unter Federdruck stehende und innerhalb des Stützrohrendes 12 eines der beiden Stützrohre angebrachte Kugel einrastet, und zwar wahlweise in das erste oder zweite Loch, je nachd em, welcher seitliche Abstand der Schreibstütze 11 gegenüber dem Formsitz 2 gewünscht wird. Auf diese Weise erfolgt ein müheloses Festlegen der Stützrohre 13 und damit der Schreibplatte 14 gegenüber dem Formsitz 2. Außerdem ermöglicht diese Verbindung ein schnelles und leichtes Lösen sowie Abnehmen der Schreibstütze 11, wenn eine andere Ausrüstung des Stuhls erwünscht ist.
In ähnlicher Weise wie die Schreibstütze 11 läßt sich auf jeder Seite des Gestells 1 eine Armlehne 20 mit entsprechenden Stützrohren 23 in die Öffnungen 6 der Einschubhülsen 5 einschieben. Die Stützrohre 23 bilden oben ein Bogenstück ^5 zur Aufnahme eines Armlehnenkörpers 24. Auch die Verbindung zwischen den Stützrohren 23 und den Ein3Chubhülsen 5 wird mittels Kugel-
Schnäppern wie bei dor Verbindung de~~ Schiaibstütze 11 mit dec Gestell 1 itleJDhtert und variabel gemacht.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß sion ein aus eiiem Gestell 1 und einem Formsitz 2 bestehender Stuhl in verschiedenster Weise ausrüsten läßt, je nachdem ob für "den betrachteten Verwendungszweck die Ausrüstung des Stuhis mit zwei Armlehne:"1 oder t w. nur mit einer Armlehne und einer Schreitstütze Ol_r bsw. nur mit einer Schreibstütze erforderlich ist. Auch die Ablegeböden 10 sind wahlweise abnehmbar zu befestigen. Darüber hinaus läßt 3ich das Grundmodell auch noch in anderer Weise abwandeln, indem mann bsw. ein leicht anbringbares Stuhlpolster für die Sitzfläche des Formsitzes vorsieht. Ferner kann man bei gleichem Gestell einen Formsitz mit hoher oder niedriger Lehne vorsehen. Weitere Kombinationen im Rahmen der vorliegenden Neuerung sind ohne weiteres möglich, die stets mit dem Grundgedanken der Neuerung übereinstimmen, nach der ein möglichst vielseitig verwendbares Stuhlgrundnodell dadurch ^esciaffen wird, daß man leicht austauschbares und leicb L- rbrehmbares Zubehör vorsieht.
Schutzansprüche;

Claims (8)

Schutza ι. sprüche
1. S-: ' tiilt einem auf einem Gestell aus Rohren, Vierkant-
ε-ν.. -:n oder anderem geeigneten Material befestigten Pormsitu, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Stuhlgestells (1) unmittelbar unterhalb des Formsitzes (2) eine Schreibstütze (11) an der anderen Seite eine Armlehne (20) und zwischen den Stuhlbeinen (3) ein Ablageboden (10) abnehmbar befestigt sind.
2. Stuhl nach Anspruch 1, de durch gekennzeichnet, daß mindestens je zwei im Abstand voneinander angeordnete Einschubhülsen (5) mit Aufnahmeöffnungen (6) an jeder Stuhlseite zum Einstecken von otützrohren (13) bzw. (23) der Schreibstütze (11) bzw. der Armlehne (20) an dem Stuhlgestel1 (1) angebracht sind.
3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß mindestens eine Einschubhülse (5) zweiteilig ausgeführt ist.
4. Stuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß in kurzem Abstand vor dem Ende (12) eines Stützrohrs (13) bzw. (23) eine unter Federdruck stehende Kugel aus dem Rohr vorsteht zum Einrasten in einem von mehreren im Abstand hintereinander liegenden Löchern in der zugehörigen Einschubhülse (5).
5. Stuhl nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibstütze (11) zwei an der Stuhlseite nach oben geführte Stützrohre (13) aufweist, die ungefähr in Höhe der halben Stuhllehne als Stützgestell für eine Schreibplatte (14) nach vorn sowie geringfügig schräg nach oben abgewinkelt sind.
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6. Stuhl nach Anspruch 5· dadurch ρ e k e η η ζ ·:,- i c h net, daß die Schreibpljtte (14) auf dem äußeren abgewinkelten Stutzenteil (13a), der - von oben gesehen - etwa parallel zur Stuhlseitenkante verläuft, mittels Scharnieren oder Sch"Ilen (16) aus Kunststoff in eine etwa senkrechte Lage hochschwenkbar ist.
7. Stuhl nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schreibplatte (14) an dem äußeren abgewinkelten Stützenteil (13a) zwischen zwei Grenzstellungen nach vorn bzw. nach hinten verschiebbar angebracht it.
8. Stuhl nach eineto oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stuhlgestell (1) eine an sich bekannte aus einem schwenkbaren Bügel (7) und einer Hakenleiste (8) bestehende Reihenverbindun^ angebracht ist.
DE7041588U Stuhl Expired DE7041588U (de)

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DE7041588U true DE7041588U (de) 1971-02-25

Family

ID=1261471

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DE7041588U Expired DE7041588U (de) Stuhl

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