DE7041005U - Bohrlehre fur Handbohrmaschine - Google Patents
Bohrlehre fur HandbohrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrlehre für Handbohrmaschinen mit Anschlag zum Einstellen der gewünschtc-i. Bohrtiefe.
Bei vielen Bohrarbeiten auf dem Bau ist es oft unbedingt notwendig,
IaB die Löcher genau senkrecht oder in einem bestimmten
Winkel zur Außenfläche gebohrt werden und daß dabei die Bohrlochtiefe durch einen Anschlag begrenzt wird. Ein Anschlag zur
Begrenzung der Bohrlochtiefe besteht zum Beispiel aus einem einfachen Stab, der parallel zum Bohrer auf der Bohrmaschine
verschiebbar angeordnet ist. Durch diesen Anschlag wird aber ein Verkanten des Bohrers nicht verhindert. Natürlich dient
dieser Anschlag auch nicht zur Sohrägeinstellung und Schrägführung der Bohrmaschine. Bei den heute verwendeten hochwertigen
und teuren Steinbohrern ist es aber notwendig, die Bohrer weitest gehend gegen Querbelastungen, also Verbiegungen
zu schützen. Es ist aber besonders in ungünstigen Arbeitsstellungen oft schwierig die Bohrmaschine mit der nötigen
Exaktheit zu führen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Bohrlehre für Handbohrmaschinen zu schaffen, mit der in jedem
beliebigen Winkel ohne Verkanten des Bohrers bei genauer Bohrerführung gebohrt werden kann.
- Blatt 2 -
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei ineinanderachiebbare
Zylinder, von denen der innere an seinem vorderen Ende einen den Bohrer umfassenden Fuß trägt. Dabei
ist der innere Zylinder gegen Federdruck im äußeren Zylinder
verschiebbar angeordnet.
Die erfindungsgemäße Bohrlehre gestattet es in vorteilhafter Weise, daß die Bohrmaschine immer exakt senkrecht zur Stellung
des Fußes angesetzt werden kann. Ein Verkanten des Bohrers und damit eine frühzeitige Abnützung oder sogar ein Abbrechen
ist damit ausgeschlossen. Dabei ist der Fuß vorteilhaft
ein Rohrstück oder ein Ring, der den Bohrer umfaßt. Ebenso kann aber auch der Fuß aus sswei einen Winkel einschließenden Schenkeln bestehen.
ein Rohrstück oder ein Ring, der den Bohrer umfaßt. Ebenso kann aber auch der Fuß aus sswei einen Winkel einschließenden Schenkeln bestehen.
In bevorzugter Ausführung kann der Fuß relativ zum inneren
Zylinder um seine Halterung schwenkbar angeordnet sein. Dadurch kann jede beliebige Winkelstellung des Fußes zum
inneren Zylinder eingestellt werden und somit in jeder beliebigen Neigung exakt gebohrt werden.
inneren Zylinder eingestellt werden und somit in jeder beliebigen Neigung exakt gebohrt werden.
Um einen genauen Anschlag für die Bohrtiefe zu erziehen,
besitzt der äußere Zylinder Maßlöcher zur Aufnahme einer
Stellschraube, die das weitere Einschieben des inneren
besitzt der äußere Zylinder Maßlöcher zur Aufnahme einer
Stellschraube, die das weitere Einschieben des inneren
Zylinders verhindert. Im äußeren Zylinder ist eine am
Zylinder
innerenHangreifende Druckfeder angeordnet, die beim Bohren entgegen ihrer Federkraft bis zum Anschlag des inneren Zylinders an der Stellschraube zusammengedrückt wird. Die
Bohrlehre gemäß der Erfindung kann einfach auf jeder Handbohrmaschine gehaltert werden.
innerenHangreifende Druckfeder angeordnet, die beim Bohren entgegen ihrer Federkraft bis zum Anschlag des inneren Zylinders an der Stellschraube zusammengedrückt wird. Die
Bohrlehre gemäß der Erfindung kann einfach auf jeder Handbohrmaschine gehaltert werden.
Ein erfiiidungsgemäßes Beispiel ist in den Zeichnungen davgestellt
und anschließend beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Bohrlehre
- Blatt 3 -
mit im Schnitt dargestelltem äußerem Zylinder und Figur 2 ein weiteres Beispiel eines Jtosses der .bohrlehre.
In einem äußeren zylindrischen Rohr 1 ist innen ein Zylinder 2 verschiebbar gelagert. Der Zylinder 2 trägt an seinem
vorderen Ende einen Fuß 3, der entweder ein Ring oder ein Rohrstück ist. Der Fuß 3 ist um seine Halterung 4 schwenkbar
gelagert. Im Rohr 1 befindet sich eine Druckfeder 5, die v- am inneren Zylinder angreift und diesen nach außen drückt.
Das zylindrische Rohr 1 weist oben in seinem Mantel Masslöcher 6 auf, in die ein Arretierknopf 7 hineingesteckt
werden kann und so die Einschubtiefe des inneren Zylinders in den äußeren begrenzt.
Die Bohrlehre ist mit einer Halterung 8 auf einer Handbohrmaschine
9 befestigt. Der Fuß 3 ist so angeordnet, daß ein Bohrer 10 genau auf die Mitte des Fußes zentriert ist.
Beim Bohren von Löchern wird zuerst die gewünschte Bohrlochtiefe mit dem Arretierknopf 7 im äußeren Zylinder ehge-
r~- stellt. Um die gewünschte Neigung der Bohrmaschine während
des Bohrens zu erhalten, wird die Stellschraube 4 gelöst und der Fuß 3 in die gewünschte Stellung gebracht. Beim
Ansetzen der Bohrmaschine schiebt sich dann der Zylinder bis zum Anschlag 7 ins äußere Rohr ein.
Figur 2 zeigt eine weitere Variante des Fußes, der aus
zwei einen Winkel einschließenden Schenkeln 11 und 12 besteht.
Die Schenkel sind mittels einer Schraube 13 an der Stiri* des inneren Zylinders 14 befestigt. Der Bohrer 15 ist
genau auf die Kitte des von den Schenkeln 11 und 12 einge-
- Blatt 4 -
schlossenen Dreiecks zentriert.
Der Ring 3 oder die Schenkel 11, 12 können drei vorstehende
Nocken 16, 17 aufweisen, durch die beim Auflegen dee Fußes
auf die Wand oder Fassade eine immer exakt stehende Drei-Punkte- Auf! age erreicht wird.
Claims (6)
1.) Bohrlehre für Handbohrmaschinen mit Anschlag zum
Einstellen der gewünschten Bohrtiefe, gekennzeichnet durch zwei λineinander schiebbare Zylinder (1, 2),
von denen der innere (2) an seinem vorderen Ende einen den Bohrer (10) umfassenden Fuß (3) trägt.
2.) Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Zylinder (2) gegen Federdruck (5) verschiebbar im äußeren Zylinder (1) angeordnet ist.
3.) Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (3) ein Rohr stück oder ein Ring ist.
4.) Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) aus einem Winkel,der Schenkel
(11, 12Einschließt, besteht.
5.) Bohrlehre nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß relativ zum inneren Zylinder
\-
um seine Halterung (4) schwenkbar angeordnet ist.
6.) Bohrlehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zylinder zur AnSchlagbegrenzung des
inneren Maßlöcher (6) zur Aufnahme eines Anschlagknopfes (7) aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7041005U true DE7041005U (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=1261325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7041005U Expired DE7041005U (de) | Bohrlehre fur Handbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7041005U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19529287A1 (de) * | 1995-08-09 | 1997-02-13 | Gunnar Seegers | Bohrlochtiefenanschlag |
-
0
- DE DE7041005U patent/DE7041005U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19529287A1 (de) * | 1995-08-09 | 1997-02-13 | Gunnar Seegers | Bohrlochtiefenanschlag |
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