DE7040642U - Pappscheibe fur Filterbeutel - Google Patents

Pappscheibe fur Filterbeutel

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DE7040642U
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DE
Germany
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cardboard
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DE7040642U
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Vereinigte Papierwarenfabriken GmbH
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Vereinigte Papierwarenfabriken GmbH
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DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2. HllblestroBe 20
Ihr Zeiche»
Anwaltsakte 19 835
Vereinigte Papierwaren-Xabrikvzi G»m.b.H. 8MÜ3£chen 15 lindwuiaiistr· 93 - 95
Unser Zeichen 19 835 Zi/htDah>m " 3, ilJOV, 197Ö
und Wolfgang B· Schroeter G.m*"b.E*
8132 T u t ι i a. g Hauptstr. 2-
Pappscheibe für Filterbeutel
Die Hetierüng betrifft eine Pappscjtieibe für !"ilterbeutel insbe sondere für Staubsauger aus zwei miteinander verbundenen und mit einem Locn versehenen Pappstücken und, einer zwischen den Pappstücken befestigten und flanschartig in das Loch vorstehenden Dichtung zur Verstärkung und Abdichtung der Einlaßöff-
ru4UD4Z 11.2.71
nung des FiIterbeutels»
Filterbeutel, insbesondere für Staubsauger, bestehen größtenteils aus Papier und weisen eine Einlaßöffnung zum Anschluß an den Druckstutzen eines Staubsaugers auf o Die mit der Einlaßöffnung versehene Papierwand des Filterbeutels ist mit einer auf der Außenseite des Beutels aufgeklebten Pappscheibe
r verstärkt, welche ein der Einlaßöffnung des Filterbeutels entsprechendes Loch aufweist und die Einlaßöffnung allseitig umgibt· Die Pappscheibe dient gleichzeitig zur Befestigung des Filterbeutels im Staubsauger und ist zu diesem Zweck in einen Führungsrahmen im Staubsauger ei π schiebbar. Ferner weist die Pappscheibe eine Dichtung auf, die radial nach innen in ih-p Loch in der Art eines Flansches vorsteht· Die Dichtung umfaßt den durch die Einlaßöffnung des Filterbeutels reichenden Druckstutzen des Staubsaugers und sorgt auf diese Weise für eine dichte Verbindung zwischen Filterbeutel und Bruck-
v.' stutzen des Staubsaugers.
Die bisher für den oben beschriebenen Zweck verwendeten Pappscheiben bestehen aus zwei übereinanderliegenden und miteinander verklebten Pappstücken, die in ihrer Mitte mit einem Loch versehen sind. Die beiden miteinander verklebten Pappstücke haben eine unterschiedliche Größe. Das mit dem Filterbeutel verklebte Pappstück ist kleiner als das der Wand des Filterbeutels abgekehrte Pappstück. Zwischen den beiden Pappstücken
ist eine Gummifolie fest geklebt, die kleiner ist als das kleinere Pappstück und ein Loch, aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des uoches in der Pappscheibe ist.
Das Verkleben der beiden Pappstücke mit der dazwischen liegenden Gumaifolie bringt erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Da die beiden Pappstücke unterschiedliche Außenabmessungen
_ haben, besitzen sie keine deckungsgleichen Ümfangskanten, sodaß die beiden Pappstücke nicht mit Hilfe ihrer Ümfangskanten gegeneinander ausgerichtet werden können· Es ist daher sehr leicht möglich., daß sich die beiden Pappstücke während des Verklebens gegeneinander verschieben und die beiden aus den Pappstücken ausgestanzten Löcher nicht mehr genau übereinanderliegend Ganz besonders schwierig ist es jedoch, die Gummifolie mit ihrem Loch genau zentrisch, in das Loch, der Pappscheibe zu bringen· Da die Außenabmessungen der Gummifolie kleiner sind als die ÄuBenabmessungen des kleineren Pappstückes, fehlt für
ν. das richtige Plazieren der Gummifolie eine exakte Bezugsgröße, die ein Anschlag oder eine Hilfslinie sein kann· Wenn die £HrgBi folie wahread des Zusammenbaus, der Pappscheibe verrutschen sollte, ist es nicht möglich., die Gummifolie durch Erfassen ihrer ATzBenusfangskante wieder in die richtige Lage zu bringen, da die Aaßenumfaagskante der Gummifolie von den beiden Pappstücken überdeckt ist· Die beiden Pappstücke müssen daher wieder iron einander entfernt und die Gummifolie wieder von neuem ausgerichtet werden.
Da bei der vorgeschriebenen Pappscheibe zwei Pappstücke mit einer dazwischenliegenden Gummifolie verklebt werden, muß die oben abgehandelte Pappscheibe in Handarbeit hergestellt werden«. Handarbeit ist jedoch bekanntermaßen nicht nur langwierig sondern auch entsprechend teurer als Maschinenarbeit· Im vorliegenden Pail kommt noch hinzu, daß die die Pappscheibe zusammenbauende Person über ein gutes Augenmaß verfügen muß, die Gummifolie in die richtige zentrische Lage zu bringen·
Die vorbeschriebene Pappscheibe hat noch den Nachteil, daß sich Pappstücke und Gummi nur sehr schwer verkleben lassen· Durch das Verkleben der Pappstücke und der Gummifolie ist daher oft keine hundertprozentige Verbindung zwischen den einzelnen teilen zu erreichen, weil Gummi und Pappe als verschiedene Werkstoffe nur mit Spezialklebern und in sorgfältigem Arbeit einwandfrei zu verbinden sind. Eine Maschinenfabrikation stieß daher auf erhebliche Schwierigkeiten·
Die Neuerung schafft daher eine Pappscheibe für "Filterbeutel, die auf äußerst einfache, rasche und billige Weise maschinell herstellbar istund deren zwischen den Pappstücken befindliche Dichtungsfolie ohne Schwierigkeiten in die zentrische Lage gebracht werden kann und bei welcher die Pappstücke und die Dichtungsfolie fest miteinander verbunden sind. Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daü aie beiden Pappstücke gleich groß sind und die flanschartig in das Loch vorstehende Dichtung
I eine Folie aus gummi - elastischem Material ist, welche die
I gleiche Umrißform und die gleichen Außenabmessungen wie die
!s beiden Pappstücke hat·
I Da die Pappscheibe gemäß der Neuerung eine Dichtungsfolie hat,
[I welche die gleichen Außenabmessungen wie die "beiden Pappstücke
i; aufweist, besitzen die drei miteinander zu verbindenden Einzel—
I teil· deckungsgleiche Umfangskanten, sodaß die drei Einzel—
teile »it Hilfe ihrer TJkfangskanten gegeneinander leicht und olane weiteres ausgerichtet werden können· Auf diese Weise kann die mit dem Loch versehene Dichtungsfolie äußerst einfach und
I rasch in iare zentrische lage gebracht werden· Da die drei
I Einzelteile nur aufgrund ihrer Außenkanten gegeneinander auß-
[i gerichtet werden Scannen, ist auch eine einfache maschinelle
I Herstellung der Pappscheibe gemäß der !feuerung möglich.
zwischen den
I IJ beiden Pappstücken und der Dichtungsfolie ist dann zu erreichen, I wenn die Dichtungsfolie aus Polyäthylen besteht·
I Eine besonders starke und dauerhafte Verbindung zwischen den
beiden Pappstücken und der Dichtungsfolie kann erzielt werden, wenn die beiden Pappstücke und die Folie an ihren gesamten, gemeinsamen Flächen miteinander heiß verschweißt sind·
Zur leichteren Handhabung der Pappscheibe, insbesondere zum
- 6 - j J
erleichterten Einführen in den im Staubsauger befindlichen Führungsrahmen kann eines der "beiden Pappstücke einen als Griif dienenden Vorsprung aufweisen·
I» nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnungen näher erläuterte In den Zeichnungen zeigen:
iigur 1 eine Draufsicht auf eine Pappscheibe gemiäß der
Neuerung
Figur 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II :Ln Figur 1 in vergrößertem Haßstab
Die in den Figuren dargestellte Pappscheibe 1 weist ein oberes und unteres Pappstück 2 und 3 auf* Die beiden Pappstücke sind gleich groß und haben die gleiche Umrißform mit den gleichen v_/ Abmessungen» Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die beiden Pappscheiben 2 und 3 einen quadratischen Grundriß. Sie können jedoch auch jede andere beliebige Grundrißforai haben· Das untere Pappstück 3 ist an einer Seitenkante mit einem als Griff dienende» Vorsprung 4 versehen· Die beiden Pappstücke 2 und 3 sind jeweils mit einem Loch 5 u&d 6 versehen» Die beiden Löcher 5 und 6 der beiden Pappstücke liegen genau übereinander·
ι i. L. r\
Zwischen den beiden Pappstüeken 2 und 3 ist eine Dichtungsiolie 7 angeordnet, deren Umrißform und deren Außenabmessungen die gleiche Gestalt und die gleiche Größe wie die Pappstücke 2 und 3 haben. Die Dichtungsfolie 7 ist mit einem Loch 8 versehen, welches konzentrisch zu den Löchern 5 und 6 der Pappstück« 2 und 3 angeordnet ist· Der Durchmesser des Loches δ der Dichtungsfolie 7 ist kleiner als der Durchmesser der Lo- ^ fcher 5 und 6· Die Dichtungsfolie 7 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Polyäthylen. Die Dichtungsfolie 7 ist an ihrer gesamten Oberfläche, die mit den Pappstucken in Berührung steht, heiß verschweißt· Das Heißverschweißen der beiden Pappstücke 2 und 3 mit der Dichtungsfolie 7 erfolgt durch geheizte Backen, welche die beiden Pappstücke gegeneinander drücken und auf diese Weise die beiden Pappstücke mit der Dichtungsfolie 7 vollflächig verschweißen·
Die Pappscheibe gemäß der Neuerung kann aufgrund ihrer besonderen Ausgestaltungsform in einem vollautomatisierten Verfahren hergestellt werden· Eine zeitraubende und teure Handarbeit ist bei der Pappscheibe nach der Neuerung nicht mehr erforderlich· Darüberhinaus sind bei der neuen Pappscheibe die beiden Pappstücke und die Dichtungsfolie mit einer Festigkeit untereinander verbunden, die bei den herkömmlichen Pappscheiben nicht erreichbar ist.
Die Dichtungsfolie kann auch aus einem anderen Material als
Polyäthylen hergestellt sein. Wichtig ist jedoch., daß sich, das andexe Material heiß verschweißen läßt und in festem Zustand ■gummi — elastiseie Eigenschaften aufweist«
rft
Ansprüche

Claims (2)

  1. Ansprüche
    i# Pappscheibe für Filterbeutel, insbesondere für Staubsauger, aus zwei miteinander verbundenen und mit einem Loch versehenen Pappstücken und einer zwischen den Pappstücken befestigten und flanschartig in das Loch vorstehenden Dichtung zur Verstärkung und Abdichtung der Einlaßöffnung des Filter-"feeutels, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pappstücke
    (2, 3) gleich groß sind und die flanschartig in das Loch (5» 6) vorstehende Dichtung eine Folie (7) aus gummi-elastiechem Material ist, welche die gleiche TJmrißform und die gleichen Außenabmessungen wie die beiden Pappstücke (2, 3) hat.
  2. 2. Pappscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Pappstücken (2, 3) befestigte Folie (7) aus Polyäthylen besteht.
    3· Pappscheibe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pappstücke (2, 3) und die Folie (7) an ihren gesamten, gemeinsamen Flächen miteinander heiß verschweißt sind.
    Μ-φ Pappscheibe nach einem der Ansprüche 1—3» dadurch gekennzeichnet , daß eines der "beiden Pappstücke (2, 3) eines- als Griff dienenden Vorsprung (4) aufweist»
DE7040642U Pappscheibe fur Filterbeutel Expired DE7040642U (de)

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DE7040642U true DE7040642U (de) 1971-02-11

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ID=1261239

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7040642U Expired DE7040642U (de) Pappscheibe fur Filterbeutel

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DE (1) DE7040642U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2409036A1 (fr) * 1977-09-21 1979-06-15 Electrolux Ab Montage d'un receptacle a poussiere dans un aspirateur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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