DE7040023U - Sicherheitseinrichtung zum Transport von Kleinstkindern in Personenkraftwagen - Google Patents
Sicherheitseinrichtung zum Transport von Kleinstkindern in PersonenkraftwagenInfo
- Publication number
- DE7040023U DE7040023U DE7040023U DE7040023DU DE7040023U DE 7040023 U DE7040023 U DE 7040023U DE 7040023 U DE7040023 U DE 7040023U DE 7040023D U DE7040023D U DE 7040023DU DE 7040023 U DE7040023 U DE 7040023U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- safety device
- air
- side wall
- eyelets
- air cushion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 31
- 240000004282 Grewia occidentalis Species 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 2
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000003205 fragrance Substances 0.000 description 1
- 230000004313 glare Effects 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Patentanwälte DiPL.-iNC. WERNER FREISCHEM
DiPL-ING. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58
26. Oktober 1970
S 7 Gm 70/1
Albert Sprave, 505 Porz-Eil, Solingerstraße 29
Sicherheitseinrichtung zum Transport von Kleinstkindern in Personenkraftwagen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum sicheren Transport von Kleinstkindern in Personenkraftwagen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitseinrichtung zu schaffen, in der das Kind nicht nur während der normalen
Fahrt, sondern auch bei Unfällen weitestgehend geschützt ist, die leicht aus dem PKW herausnehmbar, gut zu tragen und einfach
und billig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine bettartig ausgebildete Polsterung, die mindestens in ihrer Breite der
üblichen Sitztiefe der PKW-Rücksitze angepaßt ist, bestehend
aus einem Bodenteil und aufblasbaren, luftmatratzenähnlich Ausgebildeten Stirn- und Seitenwanden mit leicht an- und
abmontierbarer, sich gegen die Rücklehnen der Vordersitze abstützender Sicherungsvorrichtung. In dem bettförmigen
Schutzbehälter ruht das Kind und ist durch die Wände geschützt gegen Zugluft, gegen Blendung durch die Scheinwerfer entgegenkommender
oder überholender Fahrzeuge und vor allem gegen Herunterrollen vom Rücksitz infolge der beim Bremsen und in
scharfen Kur?en auf das Kind wirkenden Kräfte und gegen Verletzungen
bei Unfällen, da selbst stärkere Stöße wegen der nachgiebigen Luftpolster der VTände dsm Sind keinen ernsthaften
Schaden zufügen können. Der Schutzbehälter ist durch die Abstützung gegen die Rücklehnen der Vordersitze so weit abgesichert,
daß ein Vorrutschen selbst bei scharfem Bremsen ausgeschlossen ist, daß aber auch in großen Fahrzeugen, deren
Rücksitzbank breiter ist, als die Länge des Schutzbehältars, ein seitliches Verschieben in den Kurven durch denWiderstand
der Sicherungsvorrichtungen und den Reibungswiderstand des auf dem Sitzpolster aufliegenden Bodens verhindert wird.
j Die Sicherheitseinrichtung läßt sich äußerst billig herstellen,
denn schon eine aus Kunststoff-Folie bestehende Polsterung
j mit übereinanderliegenden zylindrischen Luftkammern bietet j ausreichenden Schutz. Der Boden kann dabei ungepolstert 3 in,
! weil er überall auf dem Rücksitzpolster aufliegt. Dieser ! Kunststoff-Schutzbehälter kann vorteilhaft auch als zusammen-
j faltbare Baby-Badewanne verwendet werden. Als Reise- oder
- 3 -
Camping-Kinderbett ist die Vorrichtung ebenfalls verwendbar,
wenn die Wände aus genügend widerstandsfähigem Werkstoff, beispielsweise kunststoff- oder gummibeschichtetem Gewebe,
bestehen und der Boden ausreichend widerstandsfähig ist, was z.B. durch einr fest eingebaute oder abnehmbare, gegebenenfalls
auch matratzenartig gepolsterte Versteifung erreicht werden kann.
Zweckmäßigerweise bestehen die Stirn- und Seitenwände aus dickwulstigen Luftkammern mit voneinander unabhängiger Luftfüllung,
damit das Kind gegebenenfalls immer an ein dickes Polster stößt, aus dem die Luft an der Berührungsstelle
nicht ohne weiteres ausweichen kann, so daß auch bei Unfällen Verletzungen durch hartes Anstoßen an im Fahrzeug befindliche
harte Teile wie feste Armlehnen, Aschenbecher usw. sicher vermieden werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die als Polsterung unabhängig voneinander wirkenden Luftkammern über Einwegventile
derart miteinander verbunden sein, daß sie von einem Einlaß aus aufblasbar sind. Zum Herauslassen der Luft weist
hierbei jede Kammer einen eigenen Auslaß auf.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Luftkammern durch einen
gemeinsamen Einlaß aufblasbar sind, an den sie jeweils über eine mit einem Einwegventil versehene Leitung angeschlossen
sind, wobei die Einwegventile nahe beim Einl?/3 derart angeordnet
sind, daß mindestens mehrere gleichzeitig duvet? Druck von außer) zu öffnen sind, um das Herauslassen der Luft aus
mehreren oder allen Luftkammern gleichseitig zu ermöglichen. Eine besonders einfache, preiswerte Ausführung ergibt sich«,
wenn als Ventil in jede Leitung eine bekannte elastische Kunststoffklappe eingebaut ist, durch die Druckluft vom
Einlaß in die zugehörige Kammer strömen kann, die anschließend durch den überdruck in der Kammer und der Leitung dichtend
auf ihren Sitz gepreßt wird, und die durch Druck mit dem Finger oder gegebenenfalls über einen eingebauten Druckring
o.dgl. von außen verformbar ist, so daß die Luft aus der
Kammer an der verformten Klappe vorbeiströmen und so wieder herausgelassen werden kann.
Die sich gegen die Rücklehnen der Vordersitze abstützende Sicherungsvorrichtung für die bettartig ausgebildete Polsterung
besteht vorteilhaft aus mindestens einem Luftkissen, dessen Höhe etwa dem Abstand zwischen dem Wagenboden und dem
oberen Rand der Seitenwand entspricht. Es können ein oder zwei sich über den größten Teil der Seitenwand des Schutzbehälters
erstreckende Luftkissen vorgesehen sein. Besser zu handhaben und ausreichend in der Wirkung sind jedoch
drei schmalere Luftkissen, von denen zwei den Schutzbehälter im Bereich der Enden und eins in der Mitte der vorderen
Seitenwand abstützen. Die Sicherungsvorrichtungen an den
End«. 'erhindern im wesentlichen das nach vorn Verschieben
des Sohutzbehäiters; das Luftkissen in der Mitte verhindert,
daß sich die Seitenwand vorwölbt, wenn das Kind sich dagegenlegt.
Vorteilhaft weist jedes Luftkissen eine senkrechte, die Seitenwand des Schutzbehälters abstützende Rückwand und
eine mindestens im oberen Bereich schräg verlaufende, an der Rücklehne des Vordersitzen anliegende Vorderwand auf.
D&bei kann die Hülle des Luftkissens aus dehnbarem Werkstoff bestehen, so daß es durch verschieden starkes Aufblasen in
den Zwischenraum zwischen den Sitzen eingepaßt, d.h. dem jeweiligen Wagentyp bzw. der jeweiligen Sitzstellung angepaßt
werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Sicherungsvorrichtung aus mindestens an den von der vorderen
Seitenwand und den Stirnwänden gebildeten Ecken angeordneten, senkrechten, auf dem Wagenboden abgestutzten Beinen und
mindestens einem, den oberen Randbereich der Seitenwand gegen die Lehne der Vordersitze abstützenden Luftkissen. Dabei
kann jedem der Beine ein mit diesem zu befestigendes, kleines, ballonförmig zu der dem auszufüllenden Abstand zur Vordersitz-Lehne
entsprechenden Größe aufblasbares Luftkissen zugeordnet sein. Diese Sicherungsvorrichtung hat den Vorteil,
daß die abstützenden.Beine, zusammen mit zwei zusätzlichen
Beinen und gegebenenfalls den Boden des Schutzbehälters Tersteifend^n Streben in einfacher Weise ein Gestell bilden
könnens das die Sieherungseinrichtung als Reise- oder
Camping-Bettchen verwendbar macht.
Anstelle der kleinen Luftkissen kann auch ein sich mindestens über den größeren Teil der Länge der vorderen Seitenwand
erstreckendes wulstförmiges Luftkissen vorgesehen sein, das
vorteilhaft entlang dem Rand der vorderen Seitenwand als unabhängig aufblasbare Luftkasmer fest angeordnet sein kann.
Der Zwischenraum von der Seitenwand zu i,a Rücklehnen der
Vordersitze wird auf diese Weise lückenlos ausgefüllt b«v. abgedeckt, so daß von dem Kind keine Spielsachen ο.dgl.
hinuntergeworfen werden können.
Zur Befestigung der Sicherungsvorrichtungen sind gerweise mit Abständen nahe dem oberen und unterer Rand der
Seitenwände des Schutzbehälters und an den vier Ecken, jeweils paarweise übereinander, ösen angeordnet, in die
Befestigungsmittel eingreifen oder eingesetzt werden können.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in der
folgenden Beschreibung näher erläutert, in der auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung, eingebaut in einen Personenkraftwagen,
- 7
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sicherheitseinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Schutzbehälters der Sicherheitseinrichtung,
Fig. 4 eine beinartige Strebe für eine andere Ausführungsform der Abstützung des Schutzbehälters,
Fig. 5 eine Ansicht eines Schutzbehälters von unten mit einer den Boden versteifenden Strebenanordnung,
Fig. 6 eine andere Ausführungsfo-m eines abstützenden
Luftkissens.
In Fig. 1 und 2 ist die neue Einrichtung zum Transport von Kleinstkindern auf den Rücksitzen 1 eines Volkswagens untergebracht.
Eine bettartig ausgebildete Polsterung 2 besteht aus einem Bodenteil 3 und aufblasbaren, luftmatratzenähnlich
ausgebildeten Stirnwänden 4 und Jeitenwänden 5. Dieser Schutzbehälter 2 nimmt das Kind auf, das darin wie in einem
Bettchen oder Kinderwagen liegt. Auf der Innenseite des Bodens 3 sind seitliche Schlaufen 6 (Fig. 2) vorgesehen
zur Befestigung eines bekannten geschirrartigen Baby-Gurtes, der als zusätzliche Sicherung das Kind hält, insbesondere
wenn es größer wird und sich in dem Schutzbehälter aufsetzen kann. Der Boden 3 des Schutzbehälters ist in der dargestellten
Ausführungsform , ähnlich- wie die Stirnwände 4 und Seitenwände 5, 51, luftmatratzenartig ausgebildet. Er kann
aber auch ungepolstert sein, da seine Breite der Sitztiefe
angepaßt ist und er deswegen überall auf dem Polster der Rückeiir-^e av.fliegt-; UTl d weil in ß.ist- nhnnhin noch Decken ndsr
•sonstige Unterlagen für das Kind in den Schutzbehälter gelegt
werden. Es ist zweckmäßig, wenn die Länge der Seitenwände 5, 5' des Schutzbehälters 2 der Breite der Rücksitzbank
angepaßt ist, weil dadurch zwangsläufig ein seitliches Verschieben in scharfen Kurven ausgeschlossen ist.
In Fig. 1 und 2 sind als Sicherung an der vorderen Seitenwand 5' drei säulenartige Luftkissen 7 befestigt, die so
geformt und so stark aufgeblasen sind, daß sie sich an der Rücklehne 8 der Vordersitze und^.auf dem Wagenboden fest
abstützen und damit das Vorrutschen oder Umkippen des Schutzbehälters, dessen Seitenwand 51 mit der senkrechten
Rückwand der Luftkissen verbunden ist, sicher verhindern. Die Befestigung der Luftkissen 7 an der Seitenwand 5' erfolgt
in einfachster Weise. Wie Fig. 3 zeigt, sind nahe dem oberen und unteren Rand der Seitenwände 5 und 51 Jeweils
paarweise übereinander ösen 9 angeordnet, in die Karabinerhaken oder andere, gegen Lösen durch das spielende Kind
gesicherte Befestigungsmittel eingehakt werden, die an entsprechenden Stellen der Luftkissen 7 angebracht sind
und diese an der Wand 5' sicher fixieren - aber trotzdem
ein schnelles Herausnehmen des Schutzbehälters 2 nach dem Aushaken ermöglichen.
In Fig. 6 besteht eine andere Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung
«us !duftkissen 10« die in ihrer Breite dem
freien Fußraum vor den Rücksitzen 1 angepaßt sind. Zwei dieser Luftkissen 10 sind zur Sicherung des Schutzbehälter
erforderlich. Sie werden mittels Haken 11, die an ihrer Rückseite,und Haken 12, die seitlich an Riemen o.dgl. angeordnet
sind, an den ösen 9 der Seitenwand 5' des Schutzbehälters 2 befestigt. Diese Luftkissen 10 haben den Vorteil,
daß sie auch anderweitig verwendbar sind, z.B. als Kopfoder Fußkeile für Camping-Liegen.
In den Fig. 2 und 3 sind an den vier Ecken des Schutzbehälters 2 jeweils oben und unten weitere Ösen 13 vorgesehen.
Hiermit lassen sich Beine 14,wie sie in Fig. 4 dargestellt
sind, befestigen, indem die Ösen 13 nach Abnehmen einer Schutzkappe 15 auf den oberen Teil der Bein-Streben aufgeschoben
werden, wobei die unteren Ösen sich auf Sockel 16 abstützen und die oberen Ösen die Beine in senkrechter
Stellung halten.Die wieder aufgesetzte Schutzkappe 15 sichert die Ösen 13 auf dem Bein 14. Diese Beine 14 können
Teil einer weiteren Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung sein, indem zwei derselben, deren Höhe der Höht der Rücksitze
1 angepaßt ist, in den Ecken der Vorderseite 51 des
Schutzbehälters 2 eingesetzt werden. Zur Abstützung gegen die Rücklehnen 8 der Vordersitze dienen hierbei mehrere,
nicht gezeichnete ballonförmig aufblasbare Luftkissen oder
-10-
mindestens ein wulstförmiges Luftkissen, die im Bereich des oberen Randes der vorderen Seitenwand 5% befestigt werden,
indem enxweder an den Luftkissen vorgesehene Befestigungsösen zusammen mit den oberen ösen 13 auf die Beine 14 aufgeschoben
und durch die Schutzkappe 15 befestigt werden oder indem an den Luftkissen vorgesehene Einhakvorrichtungen in die oberen
Ösen 9 an der Seitenwand 5' eingehakt werden.
In vorteilhafter Weise kann mit Hilfe von vier Beinen 14
der Schutzbehälter 2 zu einem Reise- oder Camping-Kinderbett
f α4 <PiiTt er /1
w^-ι-j-uug x*
wie in Fig. 5 gezeigt ist, zusätzliche Streben 17 verwendet
werden, die entweder in den entsprechend ausgebildeten Sockeln 16 der Beine 14 festgeschraubt werden oder mit an
ihren Enden angeordneten, flachen Befestigungsösen derart auf die Beine 14 aufgeschoben werden, daß diese Befestigungs
ösen der Streben 17 unter den Ösen 13 auf den Sockeln 16 aufliegen.
Eine zusätzliche Sicherung der neuen Sicherheitseinrichtung
ist ohne zusätzlichen Aufwand in Personenwagen möglich, in denen auch Sicherheitsgurte für die Personen auf den Rücksitzen
vorgesehen sind. Hier können diese Sicherheitsgurte mit den Ösen 9 der rückwärtigen Seitenwand 5 verbunden
werden.
Zur Erleichterung des Transports de1? Schutzbehälters gegebenenfalls
mit darin befindlicham Säugling - können schlieaiich noch die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien
dargestellten Traggriffe 18 vorgesehen sein. Bei genügend steif ausgebildetem Boden 3 genügt es, wenn die Traggriffe
an beiden Seiten am Bodenrand angebracht sind; bei nachgiebigem Boden sind die Traggriffe IS vorteilhaft riemenartig
ausgebildet und unter dem Boden durchgeführt und bilden auf beiden Seiten Schlaufen, mit deren Hilfe der
Schutzbehälter wie eine Tragetasche transportiert werden kann.
Claims (16)
1. Einrichtung zum sicheren Transport von Kleinstkindern in
Personenkraftwagen, geker. nzeichnet durch eine bettartig ausgebildete Polsterung (2), die mindestens in
ihrer Breite der üblichen Sitztiefe der PKW-Rücksitze (1) angepaßt ist, bestehend aus einem Bodenteil (3) und aufblasbaren,
luftmatratzenähnlich ausgebildeten Stirn- und Seitenwänden (4, 5, 5') mit leicht an- und abmontierbarer, sich
gegen die Rücklehnen (8) der Vordersitze abstützender Sicherungsvorrichtung.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dieStirn- und Seitenwände
(4 und 5, 5*) aus dickwulstigen Luftkammern mit voneinander unabhängiger Luftfüllung bestehen.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftkammern über Einwegventile
derart miteinander verbunden sind, daß sie von einem Einlaß aus aufblasbar sind, und daß jede Kammer einen Auslaß
aufweist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftkammern durch einen
Einlaß aufblasbar sind, an den sie Jeweils über eine mit
-
einem Einwegventil versehene Leitung angeschlossen sind,
und daß die Einwegventile nahe beim Einlaß derart angeordnet sind, daß mindestens mehrere gleichzeitig durch Druck von
außen zu öffnen sind.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherungsvorrichtung
aus mindestens einem Luftkissen (7· 10) besteht, dessen Höhe etwa dem Abstand zwischen dem Wagenboden und dem
oberen Rand der Seitenwand (51) entspricht.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Luftkissen (7, 10) eine
senkrechte, die Seitenwand (5') des Schutebehälters (2) abstutzende Rückwand und eine mindestens im oberen Bereich
schrägverlaufende, an der Rücklehne (8) des Vordersitzes
anliegende Vorderwand aufweist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle des Luftkissens
(7, 10) aus dehnbarem Werkstoff besteht.
8. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet y daß die Sicherungsvorrichtung
aus an den von der vorderen Seitenwand (5') und den Stirnwänden (4) gebildeten Ecken angeordneten, senkrechten,
auf dem Wagenboden abgestutzten Beinen (14) und
- 14 -
mindestens einem den oberen Randbereich der Seitenwand (5') gegen die Lehne (8) der Vordersitze abstützenden Luftkissen
besteht.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Beine (14) ein mit
diesem zu befestigendes, kleines ballonförmig aufblasbares Luftkissen zugeordnet ist.
10. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein sich mindestens über den
größeren Teil der Länge der vorderen Seitenwand (51) erstreckendes
wulstförmiges Luftkissen vorgesehen ist.
11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß entlang dem oberen Rand der
vorderen Seitenwand (51) eine unabhängig aufblasbare, abstützende,
wulstfönnige Luftkammer fest angeordnet ist.
12. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß mit Abständen nahe
dem oberen und unteren Rand der Seitenwände (5, 51) des
Schutzbehälters (2) und an den vier Ecken jeweils paarweise übereinander ösen (9, 13) zur Befestigung der Sicherungsvorrichtungen
angeordnet sind.
- 15 -
13. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e -
j n-criiiiiciO Γι Γι c ΐ , uctü üie ijU.x~~C.iLX S 5 cii W » 'Oy αϊϊ CieiJ.
[ entsprechenden Stellen mit in die ösen (9) einhakbaren
Befestigungen (11, 12) wie Karabinerhaken o.dgl. versehen
sind.
14. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet , daß die Stütz-Beine (14) Auflagesockel (16) für die unteren Eckösen (13) aufweisen
und sich so weit nach oben erstrecken, daß die oberen Ösen
! (13) über ihre Enden schiebbar sind, wo sie durch sins aufsetzbare Schutzkappe (15) fixierbar sind.
15. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Innenseite
des Bodenteiles (3) etwa in der Mitte der langen Seiten Ösen (6) zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes für
das Kind vorgesehen sind.
16. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß an beiden
Seiten an den Längsrändern des Bodens (3) angreifende Traggriffe (18), z.B. Riemen, vorgesehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7040023U true DE7040023U (de) | 1971-01-28 |
Family
ID=1261082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7040023U Expired DE7040023U (de) | Sicherheitseinrichtung zum Transport von Kleinstkindern in Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7040023U (de) |
-
0
- DE DE7040023U patent/DE7040023U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1554084C3 (de) | Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE2532141A1 (de) | Sitzeinrichtung fuer kinder zum transport in kraftfahrzeugen | |
DE10242198C5 (de) | Körperaufnahme für ein fahrbares Rahmengestell | |
DE19602939C2 (de) | Vorrichtung zur Vermeidung oder Einschränkung des Kippens des Kopfes eines in einer eine Rückenlehne aufweisenden Sitzgelegenheit Sitzenden nach vorne und/oder zur Seite | |
DE60034906T2 (de) | Veränderbare Kopfstütze | |
DE2147248C2 (de) | Schalenförmiger Kindersitz für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen | |
DE3640725A1 (de) | Polsteraufbau fuer einen kindersicherheitssitz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE3045004C2 (de) | Rahmenwerke für Sitze | |
EP0691239B1 (de) | Sicherheitssitz für Verkehrsmittel | |
DE1217805B (de) | Sitze fuer Omnibusse od. dgl. | |
DE7040023U (de) | Sicherheitseinrichtung zum Transport von Kleinstkindern in Personenkraftwagen | |
EP0324503B1 (de) | Universal-Automobilsitz für kleine und grosse Insassen, insbesondere Mitinsassen | |
DE3917992C2 (de) | Anatomischer Sicherheitskindersitz | |
DE3922836A1 (de) | Universal-automobilsitz fuer kleine und grosse insassen | |
DE7526399U (de) | Sicherheitsgondel oder -wiege fuer den autotransport von kleinkindern | |
DE2738787A1 (de) | Kindersitz fuer autos | |
DE19846609B4 (de) | Sicherheitssitz, für dessen Rückenlehne und Kopfstütze jeweils eine stoßabsorbierende Polsterung vorgesehen ist, um einen Rückpralleffekt durch dieselbe zu verhindern | |
DE2136598C3 (de) | Sitz- und Liegemöbel | |
DE907741C (de) | In einen Sportwagen umwandelbarer Kinderwagen | |
DE878466C (de) | Autobett | |
EP0060913A1 (de) | Fussack für Kindersportwagen, insbesondere sogenannte Buggys | |
DE1963883A1 (de) | Autotisch | |
DE2811592A1 (de) | Kinderrueckhaltevorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE202008000077U1 (de) | Sitz- und/oder Liegemöbel | |
DE2217547A1 (de) | Vorrichtung zum Schutz von Insassen im Innern eines Fahrzeugs |