DE703839C

DE703839C - Klemmschiene fuer Durchschreibegeraete mit Klemmfedern

Info

Publication number: DE703839C
Application number: DE1939F0087325
Authority: DE
Original assignee: Feinmechanik GmbH
Current assignee: Feinmechanik GmbH
Priority date: 1939-08-18
Filing date: 1939-08-18
Publication date: 1941-03-17

Description

Klemmschiene für Durchschreibegeräte mit Klemmfedern In dem Patent 692 089 ist sein plattenförnüges Durchschreibegerät mit Klemmschienen insofern unter Schutz gestellt, als die frei über den Blättern liegenden Klemmschienen mittels eines einzigen Handgriffes lagenverstüllbare -. zweckmäßig über die Länge der Schienen Verteilte an sich bekannte Kleminfedern aufweisen.
Die Erfindung soll nun diese Klemmschiene dadurch verbessern bzw. weiter entwickeln, daß die Klemmfedern zweckmäßig im Innern einer Schiene derart befestigt sind, daß die freien Enden, die nach oben zurückgebogen sind -, mittels einer entsprechend geschlitzten, in Längsrichtung verschiebbaren Schiene angehoben oder herabgedrückt werden können. Bei der Bewegung in der einen Richtung werden die Klemmfedern angehoben, während bei einer Verschiebung in der anderen Richtung die nach oben abgebogenen Fedurenden nach unten ,gedrückt werden, wobei sie sich fest auf die Unterlage legen. Infolgedessen halten sie die unterggelegten Papiere, und zwar mit dem Druck, den die nach unten gedrückten Federenden ausüben, somit mit einem verhältnismäßig starken Druck. Die nach oben abgebogenen Enden der Klemnifedern können zum Ausgleich der Spannkraft verjüngt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen: Abb. i eine Klemmschiene mit derUnterlage von der Seite gesehen im Schnitt, und zwar in der Klemmstellung, Abb. 2 den gleichen Schnitt wie in Abb. i, jedoch in der Ruliestellung der Federn'. und Abb. 3 eine Feder.
Die Klemmschiene i ist an der Unterlage 2 in beliebiger Weise in bestimmtem Abstand befestigt. Am oberen Ende der Klemmschiene i ist eine Flachschiene 2 eingelegt, an der in bestimmtem Abstand bei 3 Federn 4 befestigt sind. Die Federn sind an ihren unteren Enden, wie in Abb. 5 ersichtlich, nach oben zurückgebogen. In der Ruhestellung liegen die Federn, wie in Abb. 2 dargestellt, d. b. sie berühren nicht die Unterlage 2, infolgedessen können Kontenblätter ausgewechselt werden. Bewegt man jedoch die zweckmäßig im Innern der Schiene i bewegliche Schiene 6 gemäß Abb. 2 nach links, so bekommt man die Einstellung ge- mäß Abb. i, d. h. die durch die Schlitze 7 der Klemmschiene 6 hindurchgreifenden Federn werden durch die Enden 8 der Schiene 6 nach unten gedrückt. Der aufgebogene Schenkel 5 der Feder 4 wird also unter die Enden 8 der Schiene 6 gedrückt. Hierdurch werden die Federn 4 gleichzeitig in ihrer Klemmlagt gehalten.
Wie aus Abb. 3 ersichtlich, kann die Feder4 an ihrem nach oben abgebogenen Ende 5 verjiülgt durchgebildet sein. Das hat den Vorteil, daß sich das verjüngte Ende der Feder 5 beim Hinüberschieben der Schicne6 verbiegt, während die eigentlichen Klemmteile der Feder, die die Bogen an der Unterlage festdrücken, einer Drehbewegulig nicht ausgesetzt sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Klenimschiene für Durchschreibegeräte mit Kleinnifedern nach Patent 692o89, die zweckmäßig über die Länge von mittels eines einzigen Handgriffes längenverstellbaren Schienen verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieKlenirnfedern zweckmäßig im Innern einer Schiene derart befestigt sind, daß die freien Enden, die nach oben zurückgebogen sind, mittels einer entsprechend "eschlitzten, in Längsrichtung verschiebbaren Schiene angehoben oder lierabgedrückt werden können.
2. Klemmschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben abgebogenen Enden der Klemmfedernzurn Ausgleich der Spannkraft verjüngt sind.