DE7038138U - Sprechpuppe - Google Patents

Sprechpuppe

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DE7038138U
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"Sprechpuppe11
Die Neuerung betrifft eine Sprechpuppe, die mit einem von aussen zu betätigenden Tonträger, z.B. Tonband oder Schallplatte, versehen ist, wobei üich der Tonträger und die dazugehörigen/Antriebs- und Betätigungsmittel in einem kastenartio-eti Gehäuse befinden = Es ist bisher üblich, dieses kastenartige Gehäuse im Körperteil, d.h. dem Rumpf einer Puppe unterzubringen, wobei die Betätigungsmittel durch die Haut des Rumpfes nach aussen hindurchgeführt werden mussten. Am Rumpf sind die bei Puppen üblichen Arme und Beine angebracht, so daß insgesamt ein kompletter Puppenkörper mit im Rumpf eingebauten Tonträgergehäuse besteht.
Nachteilig sind bei diesen bekannter Sprechpuppen die hohen Gestehungskosten, da sowohl das Tonträgergehäuse, als auch die einzelnen Körperteile der Puppe hergestellt werden müssen. In der Regel bestehen diese Körperteile aus Kunststoff. De«it ergeben sich ausserordentlich hohe Formkosten. Das Ziel der Neuerung besteht darin, eine in ihrer Funktion einwandfreie Sprechpuppe zu schaffen, deren Herstellungskosten aber gegenüber den beschriebenen Puppen wesentlich geringer sind.
Zur Lösung dieser Aufgebe wird bei einer Sprechpuppe der eingangs uarissenen Art zunächst vorgeschlagen, daß das Gehäuse
zugleich ab Träger für Kopf, Arme und Beine der Puppe dient. Diese Körperteile sind daher unmittelbar am Gehäuse in beliebiger Weise anbringbar. Bestehen diese Teile und das Gehäuse aus Kunststoff, so sind sie in besonders einfacher Weise durch Erhitzen (thermisches Verschweissen) ait dem Gehäuse verbindbar. Es entfällt also der Rumpf der Puppe, wodurch die bisher dafür aufzuwendenden Form- und Fabrikationskosten nicht mehr notwendig sind. Desgleichen entfallen die Aufwendungen für die Durchführung der Betätigungsmittei durch den Puppenrumpf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist bei im Grundriss langgestreckten Gehäuse an den beiden längeren Schmalseiten des Gehäuses je ein Draht befestigt, der nach oben und unten zur Bildung des jeweiligen Armes und Beines verlängert ist und an seinen Enden die Nachbildung einer Hand, bzw. eines Fußes oder Stiefels oder dergl. trägt. Die Drahtteile und das Gehäuse selber sind dabei von der Puppenkleidung bedeckt. Damit wird eine weitere, wesentliche Ersparnis erzielt, denn es entfallen die Form- und Herstellungskosten für die Anfertigung der Arme und Beine; mit Ausnahme der Kosten für die Herstellung der Hände, bzw. Füsse. Diese Formkosteti sind aber um ein vielfaches geringer als die für das Spritzen der um ein mehrfaches längerer Arme, bzw. Beine. Dabei kann man im übrigen innerhalb gewisser Grenzen die gleiche Hand, bzw. den gleichen Fuß für unterschiedlich große Puppen verwenden; während komplett gespritzte Arme und Beine in ihrer Länge genau auf die übrigen Dimensionen der Puppe abzustim-■en sind.
Nach der Neuerung ausgebildete Puppen können nicht nur als Spielpuppen für Kinder, sondern auch als Zier-
puppen und als sogenannte Souvenirartikel Verwendung finden. Insbesondere im letztgenannten Fall empfiehlt es sich, den Tonträger und die Puppenbekleidung aufein-
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zogene Puppe ein entsprechendes Volkslied und eine als Tiroler oder Waldler angezogenen männliche Puppe jodeln zu lassen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zu entnehmen. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. Is Eine neuerungsgem&ße Puppe in der Frontansicht,
Fig. 2: in einer Teildarstellung diese Puppe in der Seitenansicht,
Fig. 3: ebenfalls in einer Teildarstellung
eine Draufsicht, wobei der Kopf weggelassen wurde.
Die neuerungsgemäße Puppe besitzt ein kastenartiges Gehäuse 1, in dem sich der hier nur strichpunktiert angedeutete Tonträger 2, z.B. eine Tonband- oder Schallplattenanordnung befindet. Ferner sind im, bzw. im Gehäuse die dazugehörigen Antriebs- und Betäuigungsmittel vor-
gesehen. Derartige Sprecheitirichtungen für puppen sind bekannt, sodaß eine detaillierte Beschreibung entbehrlich ist.
Das gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Grundriss langgestreckte Gehäuse ist an seinen beiden, längeren Schmalseiten 3 je mit einem Draht 4 versehen, der nach oben und nach unten zur Bildung des jeweiligen Armes 4' und Beines 4" verlängert ist. Diese Verlängerungen tragen an ihren Enden jeweils die Nachbildung einer Hand 5, bzw. eines Fußes oder Stiefels 6. Die Drahtteile und auch das Gehäuse 1 sind von der Puppenbekleidung bedeckt, die aus Grün-
! den der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargc-
] stellt ist.
Zur Anbringung der Drähte 4 kann eine Ring- oder Trägermanschette 7 dienen, die das Gehäuse 1 an seinen Schmalseiten umgibt und daran fest gehalten, z.B. aufgeschrumpft: ist. Die Manschette 7 besteht aus Metall, z.B. Stahlblech, sodaß die Drähte in einfacher Weise an sie angelötet werden können.
Sofern das Gehäuse 1 und der Kopf 8, bzw. der Hals 9 aus Kunststoff bestehen, kann der Kopf durch Hitze- Verschweissung an der kürzeren oberen Schmalseite 10 das Gehäuses 1 angebracht werden. Sofern das Gehäuse, wie beschrieben, mit einer Ringmanschette 7 versehen ist, be-
sitzt diese eine Öffnung 11 für das Hindurchführen und Anschweissen des Kalsss '.".,
- Ansprüche -

Claims (7)

S chut ζ an s prüche
1.) Sprechpuppe, die mit einem von aussec zu betätigenden Tonträger, wie einer Tonband- oder einer
Schallplattenanordnung, versehen ist, wobei sich der Tonträger und die dazugehörige Antriebs- und Betätigungsmittel in einem kastenartigen Gehäuse befinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zugleich als Träger für Kopf, Arme und Beine der Puppe dient.
2.) Sprechpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Grundriss langgestreckten Gehäuse (1) an den beiden längeren Schmalseiten (3)
des Gehäuses je ein Draht (4) befestigt ist, der nach oben und unten zur Bildung des jeweiligen
Armes 4* und Beines 4" verlängert ist und an seinen Enden die Nachbildung einer Hand (5), eines
Fußes oder Stiefels (6) trägt, wobei die Drahtteile (4,4',4") von der Puppenkleidung bedeckt
sind.
3.) Sprechpuppe nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Kunststoff bestehendem Gehäuse (1) der Kopf (8), zumindest der Hals (9) ebenfalls aus Kunststoff besteht und durch thermische Verschweissung mit der kürzeren oberen Schmalseite (10) des Gehäuses (1) verbunden ist.
- 2 ■=·
4.) Sprechpuppe n.ach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ua die Schmalseiten '3,10) des Gehäuses (1) eine aus Mete!1 bestehende Ring- oder Trägermanschette (7) gelegt, z.B. aufgeschrumpft ist, und daß die Drähte (4) an dieser Manschette angebracht, z.B. damit verlötet ?ind.
5.) Sp^echpuppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (7) in der Mitte der oberen Schmalseite (10) eine vVt'üvung (11) «cum Durchstecken und Anschweissen des Kopfes, bzw. Halses besitzt.
6.) Sprechpuppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonträger (2) und die Puppenbeklerdung aufeinander abgestimmt
ι sind.
7.) Sprechpuppe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn· zeichnet, daß auch Arme und Beine aus Kunststoff bestehen und mit dem Gehäuse durch tennisehe Verschweissung verbunden sind.
DE7038138U Sprechpuppe Expired DE7038138U (de)

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DE7038138U true DE7038138U (de) 1971-01-21

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