DE7035764U

DE7035764U - Schutzvorrichtungen fuer kreisellandmaschinen.

Info

Publication number: DE7035764U
Application number: DE19707035764
Authority: DE
Original assignee: Kuhn Freres and Cie
Current assignee: Kuhn Freres and Cie
Priority date: 1969-10-14
Filing date: 1970-09-26
Publication date: 1971-01-07
Also published as: FR2063497A5

Description

KÜHLT FKEEES & CIE, Societe en Commandite Simple 21, avenue Edmond About, SA¹TERKB (Bas-Rhin), Frankreich.

Schutzvorrichtungen für Kreisellandmaschinen PRIORITÄT s Frankreich, vom H. Oktober 1969

Die vorliegende Neuerung betrifft Schutzvorrichtungen für landwirtschaftliche Maschinen, die mit Kreisel(n) arbeiten, wie die Heuwender, Schwader und Schwadwender.

Bei diesen Maschinen bedeutet das schnelle Drehen der Kreisel eine permanente Gefahr für die Benutzer . owie für die Personen, die sich in der Nahe befinden. Um den Gefahren vorzubeugen, scheint es deswegen notwendig, die genannten Maschinen mit einer Schutzvorrichtung zu versehen.

An den Landmaschinen mit einer kleinen Arbeitsbreite lassen sich solche Schutzvorrichtungen ziemlich einfach anbringen« -·- Es ist nicht mehr der Fall, wenn diese Maschinen zusammenklappbar, teleskopisch u.ä sind und/oder ein oder mehrere zusammenklappbare teleskopisch^ u;ä Elemente besitzen, damit eine für den Straseentransport genug reduzierte Breite erreicht ist, wobei zur Erzielung hoher Erträge eine grössere Arbeitebrette gewährleistet ist· Die vorliegende Neuerung betrifft besondere Schutzvorrichtungen für diese Art Maschinen.

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Der Neuerung entsprechend sind diese Vorrichtungen so vorgesehen, dass sie für den gewünschten Schutz sorgen und eine oder mehrere .ihrer äussersten Abmessungen; reduziert werden können, so dass der Strassentransport der Maschinen, auf welchen sie montiert sind, ermöglicht ist.

Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Belohnung beispieisnalber erläutert.

Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Vorderansicht der ersten Ausführung der Neuerung, die mit Vollstrichen gezeichnet ist.

Es wird eine Landmaschine mit zwei Kreiseln, (1), (2)

-. gezeigt, die durch die Zugmaschine geschleppt wird* Der Kreisel ^- (1) besitzt wenigstens einen Arm (3), der aus zwei Gabelhaltern besteht, wobei der genannte Arm dank der Verbindung (4) und dem Verriegelungssystem (5) entweder gemäss den Figuren 1 und 2 für die Arbeit eine herabgeklappte Stellung oder gemäss der Figur 3 zum Beispiel für den Strassentransport eine heraufgeklappte Stellung einüehiasn kann: Dis Schutzvorrichtung (6) besteht unter anderem aus einem zentralen Teil (7), das an den nicht drehbaren Gehäusen der Kreisel befestigt ist, sowie aus Flügeln (S). Diese Flügel können eine "entfaltete" Stellung einnehmen, wie zum Beispiel auf den Figuren 1 und 2 gezeigt. Aus Figur 2 ist zu ersehen, dass die vorderen und äusseren Ränder der Flügel (8) auseerhalb des Dreh- Γ\ bereiches (10) der Kreiseln liegen, damit ein wirklicher Schutz gewährleistet wird, wobei (9) die Vorschubsrichtung der Maschine anzeigt." Dank den weiter unten beschriebenen Einrichtungen (11) können diese Flügel sehr leicht und schnell sowie ohne Werkzeuge in eine "zusammengeklappte" Stellung gebracht werden, wie es die Figur 3 zum Beispiel zeigt. Der Baumbedarf (12) der Haschine wird nun auf (13) reduziert, was den Strassentransport und ein besseres Unterbringen der Maschine in einem Gebäude ermöglicht. Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer Einrichtung (11). Um die Flügel (8) in die Stellung der Figur 3 zu bringen, genügt es, jeden Flügel in die Bichtung fi4) gemäss Figur 5 zu ziehen oder zu schieben, damit die Federn (15) gepresst werden und der mit dem Flflgel (8) verbundene Anschlag (16) im Loch (17; des Sektors (j8), der mit dem zentralen Teil verbunden ist, nicht mehr

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eingesteckt ist ; dabei wird der Flügel (8) um die Achse (19) in Richtung (20) zusammengeklappt, bis der Anschlag (16) unter der Wirkung der Federn (15) in das loch (21) des Sektors (18) eingesteckt worden ist. Das Offnen dieser Flügel erfolgt ähnlicher Weise. Diese Einrichtung ist sehr billig und, -fror allen Dingen, sehr praktisch für den Benutzer.

Die zweite Ausführung, die mit Voüstricheii aii deü Figuren 6 und 7 dargestellt ist, die eine Seitenansicht und eine Draufsicht zeigen, betrifft eine landwirtschaftliche Maschine mit einem Kreisel, die unter anderem zum Schwaden verwendet wird und zum Beispiel durch einen Schlepper oder durch ein ähnliohes Fahrzeug geschoben werden oder einen eigenen Antrieb besitzen kann ; dabei kann die Maschine mit Hilfe des Bodens oder irgend welcher mechanischer, hydraulischer o^der sonstiger Mittel angetrieben werden. Die Grabelarme (22) dieser Maschine sind zum Beispiel teleskopisch, was die Reduzierung des Durchmessers über alles (25) der Kreisel zum Beispiel auf (24) ermöglicht.

Die Schutsvorrichtung (26) bestent unter anderem aus zwei Elementen (27), die dem Boden ungefähr parallel und bei (28) angelenkt sind, wobei diese Elemente auf der teleskopischen Traverse liegen, auf dieser bei (30) und (31) verriegelbar und in die strichpunktiert gezeichnete Lage gemäss Figur 7 gebracht werden können.

( Der Raumbedarf (33) der Maschine wird dabei auf (32)

reduziert, was die Strassenfahrt und ein besseres Unterbringen in einem Gebäude ermöglicht.

An figur 7 ist ersichtlich, dass die Elemente (27) der Schutzvorrichtung eich in entfalteter Lage ausserhalb des grossen Durchmessers (25) der Kreisel und in zusammengeklappter lage ausserhalb des kleinen Durchmessers (24) der Kreisel befinden, so dass diese Vorrichtung einen wirklichen Schutz gewährleisten kann.

Die dritte Ausführung, welche an den Draufsichten der Figuren 8 und 9 gezeigt ist; betrifft eine Landmaschine mit zwei Kreiseln, deren Mittenabstand (35) auf(34) reduzierbar ist ; der Steuerbereich der Gfabelarme ist gemäss der schematischen Darstellung von (37) und (38) um die vertikalen Achsen (36) der Kreisel verstel·· bar j somit ist es in diesem bestimmten Fall möglich, den Baumbedarf

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(40) der Naschine auf (39) zu reduzieren und mit der selben Maschine gemäss Figur 9 das Heu zu wenden und gemäss Figur 8, zu Schwaden. Die Schutzvorrichtung (41) "besteht unter anderem aus einem zentralen Teil (42), das beiderseits des zentralen Antriebgehaüses der Maschine befestigt ist, sowie aus zwei seitlichen Elementen (43), die an den nicht drehenden Gehäusen der Kreisel befestigt sind, wobei diese seitlichen Elemente bei (44) in dem zentralen Teil (42) eingesteckt sind.

Wenn der Mittenabstand (35) der Kreiseln somit zum Beispiel mittels Rohre (45) und (46) und Stifte (47) und (34) reduziert wird, wobei diese Stifte durch die Rohre (45) nicht hindurchgehen, damit der Durchgang von Antriebselementen möglich ist, dann wird die Breite über alles (49) der Schutzvorrichtung (41) synchron und ohne jede besondere Handhabung auf (48) reduziert.

Zahlreiche Änderungen können an den beschriebenen Schutzvorrichtungen vorgenommen und zählreiche Varianten können ausgeführt werden, ohne über den Rahmen dieser !Teuerung hinaus zu gehen. Unter diesen 2nderungen und Varianten können die Form und die Wirksamkeit dieses Schutzes genannt werden, die zum Beispiel durch die Hinzufügung von Gittern, Geweben oder anderer Elemente verbessert werden können, sowie die Art und die Richtung des Zusammenklappens, des Binsteckens, der Drehung oder der Uberdeckung, die Gestaltung und die Steuerung des Zusammenklappens, des Einsteckens, der Drehung oder der uberdeckung, zum Beispiel eine mechanische und/oder hydraulische Steuerung anstatt der manuellen, die Befestigung und die Verriegelung, die Konstruktion ; auch kann die Schutzvorrichtung zum Beispiel gelenkig gestaltet werden, damit die Maschinen sich den Unebenheiten des Bodens anpassen können.

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Claims

- 5 SCHUTZANSPRUCHE

1. Sehnt ^ or richtung für .landwirtschaftliche Maschinen, die mit Kreisei(n) arbeiten, wie die Heuwender, Schwader und Schwadendf»-·-¹ dadurch gekennzeichnet dass wenigstens eine ihrer äussera-^Jcbmessungen (12, 33, 49) veränderlich ist, damit die Lt. v-rechende Maschine eine kleinere Breite beim Transport als bei der Arbeit aufweisen kann.

2. Schutzvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie unter anderem ein oder mehrere zusammenklappbare, verschiebbare oder teleskopesehe Teile (8, 27, 43) aufweist.

3· Schutzvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenklappen, die Verschiebung oder das Einstecken dieses oder dieser beweglichen Teile (8, 27, 45) sowie ihre Verriegelung in den notwendigen Lagen von Hand und ohne Werkzeuge erfolgen können.

4. Schutzvorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die zusammenklappbaren, verschiebbaren oder t.eleskopischen Teile (8, 27, 43) mit dem oder den gleichnamigen Teilen der Landmaschine verbunden sind, so dass zum Beispiel das Zusammenklappen, die Verschiebung oder das Einstecken der Maschine bzw. eines oder mehrerer Elemente der Maschine das Zusammenklappen, die Verschiebung oder das Einstecken der Schutzvorrichtung verursachen, ohne dass eine besondere Handhabung dieser Vorrichtung erforderlich ist.

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