DE703534C - Backenbrecher - Google Patents

Backenbrecher

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Publication number
DE703534C
DE703534C DE1939K0155646 DEK0155646D DE703534C DE 703534 C DE703534 C DE 703534C DE 1939K0155646 DE1939K0155646 DE 1939K0155646 DE K0155646 D DEK0155646 D DE K0155646D DE 703534 C DE703534 C DE 703534C
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DE
Germany
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jaw
jaws
teeth
flank
tooth
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DE1939K0155646
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/10Shape or construction of jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Backenbrecher Die Erfindung bezieht sich auf einen Backenbrecher mit einer. ortsfesten und einer beweglichen Backe, dessen Backen mit einer Verzahnung mit vom Einlaß zum Ausläß sich erstreckenden Zähnen versehen sind. Beim Zerkleinern steigert sich bekanntlich die Zerkleinerungsarbeit im unteren 'Teil des Brechraumes. Im Aufgabegut befindliche kleinere Stücke gelangen schnell in den unteren Teil des Brechraumes, so daß dort eine unerwünschte Gutstauung unvermeidlich ist. Dadurch, daß in der Auslaßzone des Brechraumes die Backen am stärksten beansprucht werden und sich 'das Gut nicht gleichmäßig auf die Breite der Backen verteilt, werden die Backen an den Rändern -weniger abgenutzt als in der Mitte. Der Auslaßspalt wird also, von oben gesehen, in der Mitte weiter als an der Seite der Backen. Dadurch entsteht ein ungleichmäßiges Korn. Auch ist es nicht möglich, ein Feinkorn zu erzeugen, wenn der Spalt in der Mitte beträchtlich weiter ist als an den Rändern der Backen. -Um die vorerwähnten Übelstände, insbesondere die ungleichmäßige Verteilung des Gutes auf den Brechbacken, zu hekitigen, ist vorgeschlagen worden, die Brechbacken nach dem Austrag hin zu verbreitern und die Zähne so anzuordnen, daß sie sich nach dem Austrag hin voneinander entfernen. Wie sich jedoch gezeigt hat, ließ sich, auch dadurch die angestrebte gleichmäßige Abnutzung der Brechbacken im Brechspalt nicht im gewünschten Maße erreichen. Durch die Erfindung sollen nun die vorerwähnten Nachteile beseitigt und eine gleichmäßige Verteilung des Gutes auf die ganze Backenbreite erreicht werden.. Zu diesem Zweck wird die Verzahnung der Backen so ausgebildet, daß die Zähne eine kürzere steile und eine längere geneigte Zahnflanke haben. Die steile Flanke ist der Backenmitte, die flache der Backenaußenseite zugekehrt. Die Zähne sind auf den beiden Backenhälften 'so angeordnet, daß die Zähne auf der einen Hälfte der Backe das Spiegelbild der Zähne auf der anderen Backenhälfte darstellen. Dabei steht jede Zahnspitze der unteren Backe, mit Ausnahme der in der Längsachse der unteren Backe angeordneten Zahnspitze, immer einer längeren geneigten Zahnflanke der oberen Backe und umgekehrt gegeaiüber. Durch diese Ausbildung und Anordnung der Zähne wird insbesondere bei Brechern, bei denen die bewegliche Backe einen großen Hub ausführt und sich schnell bewegt, das Brechgut insbesondere im unteren Teil der Brechbacken auf die ganze Breite der Backen verteilt, wodurch in diesem Teil des Brechraumes eine gleichmäßige Abnutzung der Backen erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zwei zusammenarbeitende Backen eines Backenbrechers im Querschnitt dargestellt.
  • Abb. i zeigt die beiden Backen im Querschnitt.
  • Abb. 2 zeigt eine Hälfte der Backen im vergrößerten 14Iaßstabe im Querschnitt.
  • Die obere Brechbacke i steht fest und arbeitet mit der unteren beweglichen Brechbacke 2 zusammen. Beide Backen bilden einen nach dem Austrag hin geneigten Brechraum und sind mit einer Verzahnung versehen. Dabei stellt die Verzahnung der einen Backenlängshälfte das Spiegelbild der Verzahnung der anderen Backenlängshälfte dar. Die Zähne 3 der oberen Backe i haben eine innere steile Zahnflanke .l und eine äußere längere (geneigte) Zahnflanke 5. .In der Längsachse der oberen Backe befindet sich die Zahnmulde 6. _-Xucli die untere Backe 2 ist mit einer Zahnung versehen, bei der die einzelnen Zähne 7 eine innere steile Zahnflanke S und eine äußere längere (geneigte) Zahnflanke 9 haben. In der Längsachse der Backe ist ein Zahn io .-angeordnet, dessen beide Zahnflanken i i gleiche Neigung haben. Die Zähne 3 und 7 der beiden Backen i, 2 sind so angeordnet, daß die Zahnspitzen der Zähne 3 der Backe i den geneigten längeren Zahnflanken 9 der Zähne 7 der unteren Backe 2 und die Spitzen der Zähne 7 dieser Backe den längeren geneigten Zahnflanken 5 der Zähne ; der ol)reai Backe i gegenüberstehen. Die Spitze des in der Längsachse der unteren Backe 2 angeordneten Zahnes i i steht der in der Längsachse der oberen Backe i hefindlichen Zahnmulde 6 gegenüber.
  • Die Arbeitsweise der Backen i. 2 sei an Hand einzelner Gutstückchen erläutert. Ein z. B. oben in der Mitte der Backen i und in den Brechraum aufgegebenes, auf die Spitze des Zahnes io fallendes Gutteilchenx mögt beim schnellen Öffnungshub der unteren Backe 2 in die Mulde 12 dieser Backe 2 (Abb.2) gelangen. Von der schnell zurück-' kehrenden, den Schließhub ausführenden unteren Backe wird das Gutteilchen gegen die geneigte Zahnflanke 5 des Zahnes 3 der oberen festen Backe i geworfen und in die zwischen den beiden Zähnen 3 und 3a gebildete Mulde 13 abgelenkt. Beim öffnungshub der unteren Backe 2 gelängt das Gutteilchen hn freien Fall auf die geneigte Zahnflanke 9 des Zahnes 7 der unteren Backe, wird dort nach unten abgelenkt und von der den Schließhub ausführenden unteren Backe gegen die -geneigte Flanke 5a des Zahnes 3a der oberen Backe i geschleudert. Es wird dort von der nacheilenden unteren Brechbacke erfaßt und zerdrückt. Ein in die Mulde 1q. der unteren Brechbacke 2 gelangtes Gutteilchen x' wird beim Schließhub der unteren Backe gegen die Zahnflanke 5a der oberen Backe i geworfen und in die Mulde 15 abgelenkt. Beim Öffnungshub der unteren Backe gelangt das Gutteilchen x' im freien Fall auf die geneigte Zahnflanke 9a des Zahnes 7a, wird dort in Richtung dieser Flanke nach unten abgelenkt und dann durch die Backe 2 gegen die geneigte Zahnflanke 5b des Zahnes 3b geworfen und dort wieder von der Backe 2 erfaßt und zerkleinert. Wie aus dem Wege der beiden Gutteilchen x und x' ersichtlich ist, findet bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Backen eine Verteilung des Gutes auf die ganze Breite der Backen statt. Die Folge davon ist dann eine gleichmäßige Abnutzung der Backen, insbesondere im unteren Teil des Brechraumes.
  • Anstatt den Brechbacken in ihrer ganzen Länge die gleiche Breite zu geben, können die Backen sich nach dem Austrag hin verbreitern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Backenbrecher mit einer festen und-einer beweglichen Brechbacke und auf beiden Backen angeordneter Verzahnung mit vom Einlaß zum Auslaß sich erstreckenden Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne eine steile, kurze, der Backenmitte zugekehrte Flanke und eine flacher geneigte, längere, der Backenaußenseite zugekehrte Flanke haben, so daß die Verzahnung einer Backenhälfte das Spiegelbild der Verzahnung der anderen Backenhälfte ist, und derart einander gegenüber angeordnet sind, daß die Zahnspitzen der einen Backe der flach geneigten, langen Flanke der Zähne der anderen Backe gegenüberstehen.
DE1939K0155646 1939-09-23 1939-09-23 Backenbrecher Expired DE703534C (de)

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