DE7034846U - Elektrische mehrfachkupplung. - Google Patents
Elektrische mehrfachkupplung.Info
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Desco-Werk Seger & Angermeyer KGr, Itterstach
Elektrisehe Mehrfaohkupplung.
Sie Neuerung bezieht sich auf elektrische Leitungskupplung
en und betrifft eine Mehrfaohkupplung - auch Mehrfachsteckdose genannt - mit angeschlossener flexibler
elektrischer Zuleitung.
Es ist bekannt, solche Mehrfachsteckdosen aus einem die
Doseneinsätze mit ihren Kontaktbuchsen und deren Anschlüssen enthaltenden Einsatzstück, einer darüber gezogenen
Kappe als Gehäuse und einer vorkonfektionierten Leitung zusammenzubauen, wobei die Leitung am Einsatzstück in
einer Zugentlastung befestigt und mit ihren Adern an die Anschlußklemmen der inneren Verdrahtung im Einsatzstück
angeschlossen wird. Einsatz und Gehäuse werden aus Kunststoff gespritzt, so daß sich alle Formen, runde wie längliche,
in allen Farben herstellen lassen. Der Anteil an Arbeitslohn an den Herstellkosten ist jedoch erheblich.
Die Heuerung schlägt zur Senkung des Lohnanteils an den Kosten einen anderen Aufbau der Mehrfachsteckdose vor,
der darin beeteixt, daß der Einsatz samt Leitungseinführung mit einen Kappe und Boden bildenden einstückigen
da
G«w»ochc a
iche Wirkung'
tür leiihing jnd Zahlung
Gehäuse aus Kunststoff umspritzt ist. Der Einsatz ist ein Spritzteil aus hochwertigem Isoliermaterial, in das Passungen
für die Kontaktbuchsen und Nuten für deren Verdrahtung eingeformt sind. Die Verdrahtung wird in einer Vorrichtung
so vorgeformt, daß sie in den Einsatz nur eingelegt werden muß, ιχτΛ mit den Kcntaktbuchsen verbunden. Auf
diese Weise läßt sich die Vorfertigung weitgehend mechanisieren, und das Montieren der Kupplung wird ersetzt durch
das Einlegen des Einsatzes samt Zuleitung in die Spritzform, aus der die fertige Mehrfachsteckdose entnommen wird.
Bisher war es nicht möglich, die Kontaktbuchsen beim Umspritzen gegen das Eindringen von Spritzmasse zu schützen.
Gemäß der Neuerung sind nun die Passungen für die Kontaktbuchsen am Umfang bis auf seitliche Schlitze geschlossen
und auf der Unterseite des Einsatzes mit einer Platte gegen das Eindringen von Spritzmasse abgedeckt. - Die Kontaktbuchsen
sind wegen des geforderten großen Pederweges meist als mehrfach gebogenes, kompliziertes Stanzteil ausgebildet. Gemäß
der Neuerung werden die Kontaktbuchsen von den schalenförmig
aufgebogenen Enden einer Metallschiene gebildet, deren Pederschenkel flach nebeneinanderliegend in die seitlichen
Schlitze der Buchsenfassungen eingeschoben sind. Nach Befestigung der Abdeckplatte wird so ein vollkommen abgedeckter
Buchsenraum geschaffen, in den keine Spritzmasse eindringen kann.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist die Ausrichtung der Buchsenpaare der einzelnen Steckdosen mit Bezug auf die Kontur
des Gehäuses. Bekannte Ausführungen von Mehrfachsteckdosen nehmen keine Rücksicht auf die Winkelstecker vor allem,
weil die Ebene der Steckerstifte b± WinkelSteckern teils in
der Ebene der Leitungeeinführung, teils aber auch senkrecht dazu liegt, so daß es nicht möglich ist, sämtliche Dosen mit
solchen Winkelsteckern gleichzeitig zu besetzen. Die Neuerung schlägt deshalb, abwoichend von der üblichen kantenparallelen
Ausrichtung der Kontaktpaare (Buchsen u. Erdkontakte), eine schräge Ausrichtung, vorzugsweise unter 45° zu den Mittellinien
des Gehäueegrundrissea vor, und zwar bei länglichen
Mehrfachsteckdosen mit Reihenanordnung
der Dosen jeweils in einer Richtung ausgerichtet, bei einer Vierfacheteckdose mit quadratischem Gehäusegrundriss jedoch
in der Weise, dass die Bucheenpaare von je zwei auf einer 3öite iisr Mittellinie des Gehäusegrundrisses liegenden
Steckdosen auf Parallelen zu je einer der beiden Grundrissdiagonalen angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht,
dass Winkelstecker ohne Rücksicht auf die Stellung ihrer Steckerstifte verwendet werden können, ohne sich gegenseitig
zu behindern.
Im folgenden wird die Neuerung am Beispiel einer Vierfachsteckdose
erläutert, die in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen:
Pig. 1 eine Vierfach-Steckdose in der Draufsicht; Fig. 2 einen Längsschnitt in der Ebene G-D in Pig. 1;
Pig· 3 einen Diagonalschnitt in der Ebene A-B in Pig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Einsatz der Steckdose
nach Entfernen einer Deckplatte und
Pig. 5 die vorgebogenen Verdrahtungen der beiden Steckdosenbuchsen
untereinander.
Pig. 1 zeigt das aus PVC gespritzte Gehäuse 1 mit vier napfförmigen Ausnehmungen 2 mit den normmässigen Konturen
für die Steckdosen, an deren Boden die Steckbuchsen 3 und die Erdungsschiene 4 angeordnet sind. Man erkennt, dass
die Buchsenpaare 3 von je zwei auf einer Seite der Mittellinie C-D liegenden Steckdosen 2 so angeordnet sind, dass
sie auf gedachten Parallelen zu je einer der beiden Grundrissdiagonalen
liegen, z.B. also die Buchsenpaare der
Brief vom ', "'. ' fetatt^"'' I '·■'
Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
rechten Dosen auf Parallelen zur Diagonalen A-B.
Wie die Schnitte nach Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist das
Gehäuse 1 mit der KnickschutshüTle 5 für das eingespritzte
Leitungsstück 6 einstückig ausgeführt, wobei durch Aussparungen 7, 8 oder 9 unnötige Materialanhäufungen vermieden
sind. Eingespritzt ist auch ein Einsatz 10, der die Kontaktteile, nämlich Buchsen 3 und Nietzapfen 17 für die
Erdungsschienen 4, trägt und in Nuten deren Verdrahtung
untereinander und deren Verbindungen mit den Adern der Leitung 6 aufnimmt.
Der Einsatz ist in Pig. 4 dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 10a, die - wo nötig - durch
Rippen 1Ob1 10c ausgesteift ist und im wesentlichen zylindrische
Passungen 1Od für die Federlaxaellen 11 der Stsck=
buchsenkontakte trägt. Ausserdem trägt sie eine gabelförmige
- Kabelhalterung 1Oe. Während die Passungen oberhalb der Grundplatte, d.i. gegen die napfförmigen Ausnehmungen 2 Im
PVC-Gehäuee 1, offen sind für den Eintritt der Stecker-Stifte,
sind sie auf der Unterseite seitlich mit Schlitzen 1Of für den Eintritt der elektrischen Verbindungen im Gehäuse
versehen und mit Platten 12 abgedeckt (vgl, auch Fig. 3)t damit nicht Spritzmasse von unten in die Fassungen
eindringen kann, was zu Kontaktstörungen führen würde.
Aus der Anordnung der Steckdosenbuchsen nach der Neuerung
ergibt sich nun als besonderer Vorteil, dass je zwei Buchsen aus zwei verschiedenen Dosen auf Parallelen zur
Mittellinie C-D liegen und alle vier Paare gleichen Buchsenabstand
haben (Pig. 1). Dadurch können diese Paare mit Schienen 13 (Fig. 5) zusammengefasst werden, die sowohl
Federung als auch Stromleitung übernehmen. Jede Schiene besteht aus zwei an den Enden schalenförmig aufgebogenen
7034346 η. 1.71
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
(und die äuchsenfedern bildenden) Blechstreifen 13', 13",
die miteinander vernietet ,-.lud. "Die Aufbiegungen sind
durch geschlitzte Pederhülseii V· verstärkt.
Je zwei dieser Schienen 13 sind durch einen nach Art eines Kabelbaumes vorgebogenen Kupferdraht 15, 16 verbunden.
Im Einsatz 10 sind Nuten ausgeformt, in welche die Drahtverbindungen
eingelegt werden. Die gesamte elektrische Ausrüstung - abgesehen von den Erdungsschienen - besteht
also aus nur zwei handlichen Teilen, die durch Einfügen in die vorgeformten Aufnahmen des Einsatzes 10 montiert
werden könnenβ
Die Erdungsschienen 4 werden nach dem Ausformen des Gehäuses
auf Zapfen 17 aufgenietet, die in die Grundplatte 10a eingespritzt und auf deren Unterseite durch einen
dritten Kupferdraht 18 verbunden sind.
Die beschriebene Ausführung kann im Rahmen der Neuerung in Einzelheiten abgeändert werden. So ist eine Vernietung
der Blechstreifen 13*» 13" nicht unbedingt erforderlich,
und a"ch die Federhülsen 14 können - bei entsprechender
Pederhärte der Blechstreifen der Metallschienen 13 entfallen.
Claims (7)
1. "5. -ische Mehrfachkupplung mit flexibler Anschluss-1-3^
.ing, gekennzeichnet durch einen Einsatz (10) aus Isoliermaterial, der die Kontaktbuchsen (3) sowie deren
Verdrahtung (13, 15, 16) trägt, an die die Adern der An-Schlussleitung (6) angeschlossen sind, und dadurch, dass
der Einsatz samt Leitungseinführung (5) mit einem Kappe und
Boden bildenden einstückigen Gehäuse (1) aus Kunststoff
umspritzt ist.
2. Mehrfachkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) ein Spritzteil aus hochwertigem
Isoliermaterial ist, in das Passungen (1Od) für die Kontaktbuchsen (3) und Nuten für deren Verdrahtung (15>
16, 18) eingeformt sind.
3e Mehrfachkupplung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verdrahtung (15, 16, 18) nach Art eines Kabelbaumes vorgeformt und in den Einsatz (10) eingelegt
ist.
4. Mehrfachkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fassungen (1Od) für dio Kontaktbuchsen
(3) am Umfang bis auf seitliche Schlitze (10f)y welche
von die Kontaktbucheen (3) bildenden Metallschienen (13)
ausgefüllt sind, geschlossen und auf der Unterseite des Einsatzes (10) mit einer Platte (12) abgedeckt sind.
5. Mehrfachkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichpoligen Kontaktbuchsen (3) je zweier benachbarter
Steckdosen (2) von den schalenförmig aufgebogenen Enden einer Metallschiene (13) gebildet sind, deren
Brief vom 17.9.70 Wf Ί , '■ ' \ ',.'
Dipl.-Ing. G. Sdtllcbt
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwoii
Federschonkel (13', 13") flach nebeneinander liegend in
die seitlichen Schlitze in den der Unterseite des Einsatzes
(10) angeformten Buchsenfassungen (1C^) eingeschoben
sind, und dass gleichpolige Metallechienen durch eine vorgeformte Verdrahtung (15, 16) verbunden sind, an
die je eine Ader der Anschlussleitung (6) angenchlossen
ist.
6. Mehrfachkupplung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdungsschienen
(4) der Steckdosen (2) auf Nietzapfen (17) aufgenietet
sind, die in den Einsatz (10) eingeeprpritzt und auf dessen Unterseite durch eine vorgeformte Verdrahtung
(18) verbunden sind, an die der Nulleiter der Anschlussleitung (6) angeschlossen ist.
7. Vierfachkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit quadratischem Gehäusegrundriss,
dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsenpaare (3) von je
zwei auf einer Seite der Mittellinie des Gehäueegrundrisses liegenden Steckdosen (2) auf Parallelen zu je
einer der beiden Grundrissdiagonalen angeordnet sind·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707034846 DE7034846U (de) | 1970-09-19 | 1970-09-19 | Elektrische mehrfachkupplung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707034846 DE7034846U (de) | 1970-09-19 | 1970-09-19 | Elektrische mehrfachkupplung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7034846U true DE7034846U (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=6614454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707034846 Expired DE7034846U (de) | 1970-09-19 | 1970-09-19 | Elektrische mehrfachkupplung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7034846U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125604A1 (de) * | 1991-04-02 | 1992-10-08 | Meyer A & H Leuchten Bueroelek | Steckdosenbox |
-
1970
- 1970-09-19 DE DE19707034846 patent/DE7034846U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125604A1 (de) * | 1991-04-02 | 1992-10-08 | Meyer A & H Leuchten Bueroelek | Steckdosenbox |
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