DE2806246A1 - Elektrische schaltungsplatte - Google Patents
Elektrische schaltungsplatteInfo
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- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
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Description
Dipl. ing. K. HOLZEB
8900 AUGSBUKG
TELKFON 516476
TRLKX E3S202 paid &
W. 920
Augsburg, den 10. Februar 1978
Augat Inc. ,
33 Perry Avenue, Attleboro, Massachusetts 02703,
V.St.A.
Elektrische Schaltungsplatte
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsplatte.
Dabei handelt es sich insbesondere um eine Schaltungsplatte, die elektronische Bauelemente bzw. Schaltungsbausteine
trägt und auf welcher auch elektrische Verbindungen mit Hilfe'von Wickelverbindungsanschlußstiften und damit
verbundenen Verbindungsdrahten hergestellt sind.
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Bei der häufigsten Bauart von elektrischen Schaltungsplatten mit Wickelverbindungsverdrahtung sind Mittel, beispielsweise
Sockelbuchsen, durchgehend metallisierte
Bohrungen in der Schaltungsplatte und Isolier- bzw. Abstandskörper zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse von
auf der einen Schaltungsplattenseite angeordneten elektronischen Schaltungsbausteinen mit zweizeiliger Anschlußanordnung und außerdem Anschlußstifte für Wickelverbindungen vorgesehen, die von der anderen Schaltungsplattenseite wegragen. Die Anschlüsse der elektronischen Schaltungsbausteine verlaufen dabei normalerweise koaxial zu den Wickelverbindungsanschlußstiften und sind mit diesen verbunden,, Die Verbindungsdrähte zwischen den Anschlußstiften verlaufen
in zufälliger Anordnung auf der keine Bauelemente tragenden Scnaltungsplattenseite zwischen den jeweils zwischen den
miteinander zu verbindenden Anschlußstiften befindlichen
anderen Anschlußstiften hindurch.
Bohrungen in der Schaltungsplatte und Isolier- bzw. Abstandskörper zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse von
auf der einen Schaltungsplattenseite angeordneten elektronischen Schaltungsbausteinen mit zweizeiliger Anschlußanordnung und außerdem Anschlußstifte für Wickelverbindungen vorgesehen, die von der anderen Schaltungsplattenseite wegragen. Die Anschlüsse der elektronischen Schaltungsbausteine verlaufen dabei normalerweise koaxial zu den Wickelverbindungsanschlußstiften und sind mit diesen verbunden,, Die Verbindungsdrähte zwischen den Anschlußstiften verlaufen
in zufälliger Anordnung auf der keine Bauelemente tragenden Scnaltungsplattenseite zwischen den jeweils zwischen den
miteinander zu verbindenden Anschlußstiften befindlichen
anderen Anschlußstiften hindurch.
Es sind bereits Versuche unternommen wordens die
Wickelverbindungsanschlußstifte ebenfalls auf der mit den
Bauelementen bestückten Scnaltungsplattenseite anzuordnen, was aber ein Herumführen der Verbindungsdrähte um die Einbaustellen der Bauelemente erforderlich macht. Infolge der sich daraus ergebenden Beschränkungen der Verbindungsdrahtführung müssen verhältnismäßig große Anzahlen von Ver-
Wickelverbindungsanschlußstifte ebenfalls auf der mit den
Bauelementen bestückten Scnaltungsplattenseite anzuordnen, was aber ein Herumführen der Verbindungsdrähte um die Einbaustellen der Bauelemente erforderlich macht. Infolge der sich daraus ergebenden Beschränkungen der Verbindungsdrahtführung müssen verhältnismäßig große Anzahlen von Ver-
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bindungsdrahten in gegenseitiger Berührung parallel nebeneinander
verlegt werden, was zu elektrischen Kopplungserscheinungen führen kann. Hinzu kommt, daß bei Einsatz
von Rechnerprogrammen zur Steuerung von die Wickelverbindungsverdrahtung
herstellenden Verdrahtungsmaschinen die von der Verdrahtung freizuhaltenden Schaltungsplattenbereiche
berücksichtigt werden müssen, was die Verdrahtung der Schaltungsplatten verkompliziert und deren Kosten erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltungsplatte so auszubilden, daß eine Anordnung
von Bauelementen und V/ickelverbindungsanschlußstiften
auf der gleichen Schaltungsplattenseite möglich ist, ohne daß die eben erwähnten Schwierigkeiten auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Anordnung gelöst.
Gemäß der Erfindung sind also sowohl die Anschlußstifte für Wickelverbindungen als auch elektronische Bauelemente,
beispielsweise Schaltungsbausteine mit zweizeiliger
Anschlußanordnung, auf der gleichen Schaltungsplattenseite angeordnet. Dazu sind die Sockelbuchsen nicht
in die Schaltungsplatte eingelassen, sondern hochgestellt, d. h. sie sitzen auf der Schaltungsplatte, so daß die darin
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einzusteckenden Bauelemente erhöht oberhalb der betreffenden
Schaltungsplattenseite und neben den Anschlußstiften sitzen, so daß eine freizügiges direkte und entsprechend
den jeweiligen Verbindungserfordernissen beliebig wählbare Führung der Verbindungsdrahte zwischen den Anschlußstiften
möglich ist.
Die erhöhte Anordnung der Bauelemente bringt auch den Vorteil, daß die gesamte Schaltungsplattenoberseite
zum Zwecke des Anlötens einzelner Sockelbuchsen oder Anschlußstifte sowie für Inspektions- und Reparaturzwecke
sichtbar und zugänglich bleibt und außerdem erhält man eine verbesserte Luftzirkulation. Ferner verhindern die,
eine nach unten weisende Schulter aufweisenden Sockelbuchsen und die Bauelemente9 daß die Verbindungsdrahte nach oben
zwischen den Anschlußstiften herausquellena was bei herkömmlichen
Schaltungsplatten mit Wickelverbindungsverdrahtung
häufig auftritt j wenn zahlreiche Drähte längs der gleichen Bahn verlaufen. Durch Ermöglichung der freizügigen
und ziemlieh zufälligen Anordnung der Verbindungsdrahte
ist die Wahrscheinlichkeit von unerwünschten elektrischen Kopplungen im Vergleich zu Schaltungsplatten gemäß früheren
Vorschlägen, bei welchen die auf der gleichen Plattenseite wie die Anschlußstifte befindlichen Bauelemente direkt auf
der Plattenoberfläche oder auf Isoliersockeln montiert sinds
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- 8 wesentlich herabgesetzt.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise mehr im einzelnen
beschrieben. Es zeigt:
Pig. I eine perspektivische Darstellung
einer Schaltungsplatte herkömmlicher Bauart,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in
Figur 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung
einer Schaltungsplatte nach der Erfindung, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4
in Figur 3.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Schaltungsplatte 11 herkömmlicher Bauart mit doppelzeiligen Bohrungsanordnungen
und mit in diese Bohrungen eingesetzten Sockelbuchsen 13, an denen jeweils ein Wickelverbindungsanschlußstift 14
angeformt ist. In jede so gebildete zweizeilige Anordnung
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von Sockelbuchsen ist eine elektronischer Schaltungsbaustein 15 mit zweizeiliger Anschlußanordnung eingesteckt,
wobei jeder Anschluß 16 dieses Schaltungsbausteins herausziehbar in jeweils einer Sockelbuchse 13 sitzt und
längs der gleichen Achse wie der jeweilige Anschlußstift der betreffenden SockeIbuchse verläuft. Auf der Verdrahtungsseite
der Schaltungsplatte sind Verbindungsdrähte
durch Wickelverbindungen 18 mit den Anschlußstiften 14
verbunden. Außerdem können auf der Verdrahtungsseite zwischen den Anschlußstiften gegebenenfalls auch diskrete
Bauelemente 21 angeordnet und mit den Anschlußstiften 14
verbunden sein. Die Anschlußstifte befinden sich bei dieser
herkömmlichen Schaltungsplatte alle auf einer Plattenseite, während die elektronischen Bauelemente, normalerweise
Schaltungsbausteine mit zweizeiliger Anschlußanordnung,
auf der anderen Plattenseite montiert sind. Wenn in einem elektrischen Gerät Schaltungsplatten dieser Bauart stapelartig
über- bzw. nebeneinander angeordnet werden sollen, ist natürlich ein erheblicher Abstand zwischen jeweils
benachbarten Schaltungsplatten erforderlich. Das Verhältnis des mittleren Abstands zwischen den derart angeordneten
Schaltungsplatten wird auch als Plattendichte in der Z-Ebene bezeichnet.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Schaltungsplatte 22
nach der Erfindung. Dabei handelt es sich um eine mehr-
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schichtige Schaltungsplatte, wie sie üblicherweise zur elektrischen Verdrahtung Anwendung findet, jedoch kann
auch eine übliche Platte mit einer auf der eine Seite befindlichen Spannungsebene und einer auf der anderen Seite
befindlichen Massenpotentialebene benützt werden.
Eine Spannungsebene 23 überdeckt einen wesentlichen
Teil der Plattenoberseite und weist Leiterbahnen 24 auf, die zwischen in Form von doppelzeiligen Anordnungen 26 angeordneten
Sockelbuchsen 25 und Reihen von Wickelverbindungsanschlußstiften
27 verlaufen. Gegebenenfalls können noch schmalere Verbindungsbahnen 31 zur Verbindung der
Hauptbahnen 24 zwischen den Anschlußstiften und den Sockelbuchsen der jeweiligen Reihen verlaufen. In die Sockelbuchsen
25 sind die Anschlüsse 32 von elektronischen
Schaltungsbausteinen 33 mit zweizeiliger Anschlußanordnung
eingesteckt. Gewünschtenfalls können Leiterbahnen 24 auch
jeweils zwischen einer Sockelbuchsenreihe und einer benachbarten
Anschlußstiftreihe verlaufen.
Die Sockelbuchsen 25 sind vorzugsweise übliche Elemente mit einer sich verjüngenden Buchsenöffnung zur
Aufnahme des schmaleren, länglichen Teils jeder Anschlußfahne
32. Der Verjünungsabschnitt 34 jeder Anschlußfahne
liegt normalerweise innerhalb der konischen Öffnung der betreffenden Sockelbuchse. Gemäß Figur 4 sind die Sockel-
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büchsen 25 auf der Schaltungsplattenoberseite stehend
montiert, indem ein an jeder Sockelbuchse 25 angeformter Stift 36 in eine durchgehend metallisierte Schaltungsplattenbohrung
35 eingesetzt und mit seinem über die andere Schaltungsplattenseite hinausragenden Ende durch eine
Lötverbindung 37 mit dieser anderen Schaltungsplattenseite verbunden ist. Da der Stift 36 einen wesentlich kleineren
Durchmesser als der Buchsenkörper hat, kann die metallisierte Plattenbohrung 35 verhältnismäßig klein sein, so daß
zwischen den Montageste Ilen der einzelnen Sockelbuchsen noch elektrische Leiterbahnen hindurchgeführt werden können.
Es ist jedoch bemerkenswert, daß eine durchgehende Metallisierung der Plattenbohrungen nicht notwendig ist und daß
die Sockelbuchsen 25 auch in einfachen Bohrungen der Schaltungsρlatte montiert und durch Verlötung mit einer
Leiterbahn auf der Schaltungsplattenunterseite befestigt werden können.
Die Anschlußstifte 27 und die Sockelbuchsen 25 sind
vorzugsweise auf der Plattenunterseite durch metallisierte Flächenbereiche oder Leiterbahnen nach Bedarf miteinander
verbunden, wie in Figur 4 beispielsweise durch eine Leiterbahn 47 angedeutet ist. Weitere Leiterbahnen auf der
Schaltungsplattenunterseite sind bei 48 angedeutet. Diese Leiterbahnen können in der bei gedruckten Leiterplatten
üblichen Weise Anschlußstifte 27 und Sockelbuchsen 25 je
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- 12 nach Bedarf miteinander verbinden.
Die Anschlußstifte 27 sind mit einem T-förmigen Kopf 4l
versehen, der beim Einsetzen der Anschlußstifte von der
Plattenunterseite her einen mechanischen Anschlag bildet. Ein Schaftteil 42 jedes Anschlußstiftes 27 verläuft durch
die Schaltungsplatte 22 hindurch, und der Kopf 4l ist mittels einer Lötverbindung 43 mit einer auf der Plattenunterseite
befindlichen Leiterbahn verbunden. Die Anschlußstifte 27 können entweder ebenfalls in durchgehend metallisierte
Bohrungen oder in einfache Bohrungen der Schaltungsplatte eingesetzt und in der dargestellten Weise durch Verlötung
mit einer Leiterbahn befestigt werden. Die um die Anschlußstifte 27 herumgewickelten Anschlußwickel 44 von Verbindungsdrähten
45 bilden gleichzeitig mechanische und elektrische Verbindungen zwischen den Anschlußstiften und
den Verbindungsdrähten. Jeder Anschlußstift kann einen oder
mehrere Wickelverbindungen 44 tragen.
Wenn mehrere Verbindungdrähte 45 längs des gleichen
Pfades verlaufen, neigen sie dazu, nach oben über die Anschlußstifte hinauszuquellen. Die nach unten weisende
Schulter 46 jeder Sockelbuchse 25 trägt dazu bei, die Verbindungsdrähte 45 nahe der Plattenoberfläche oder in nur
geringem Abstand davon unterhalb der elektronischen Schal-
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tungsbausteine 33 zu halten. Die Verbindungsdrähte können
außerdem durch die Schaltungsbausteine selbst in ihrer Lage gehalten werden, wenn sie zwischen den zweizeiligen
Buchsenanordnungen 26 hindurchverlaufen. In Figur 3 sind manche Verbindungsdrähte 45 am Schaltungsplattenrand endend
dargestellt. Es ist klar, das diese Verbindungsdrähte Anschlußstifte
27 einer Schaltungsplatte mit einem Anschlußstift einer anderen Schaltungsplatte oder einem an irgendeiner
anderen Stelle gelegenen Anschlußstift eines elektronischen Geräts verbinden können.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsplattenkonstruktion
ist klar, daß die Rechnerprogrammierung zur Plattenverdrahtung im wesentlichen gleich wie bei herkömmlichen
Schaltungsplatten erfolgen kann und daß der Verlauf der Verbindungsdrähte ebenfalls im wesentlichen gleich wie bei
herkömmlichen Schaltungsplatten sein kann. Nach dem Herstellen der durch mit Wicke!verbindungen angeschlossene
Drähte gebildeten Verdrahtung und dem Niederdrücken der Verbindungsdrähte zur Schaltungsplattenoberfläche können
die elektronischen Schaltungsbausteine in die Sockelbuchsen
eingesteckt und dadurch die Schaltungsplatte fertiggestellt werden. Ss ist also möglich, die Verbindungsdrähte freizügig
auf der Schaltungsplatte anzuordnen und gleichzeitig die elektronischen SchaItungsbausteine auf der gleichen
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ächaltungsplattenseite mittels Steckverbindungen montieren
zu können. Dadurcn läßt sich eine größere Stapeldichte derartiger Schaltungsplatten erzielen. Bekanntlieh ist
man ständig bestrebt, die Dichte von elektrischen Schaltungsverknüpfungen zu erhöhen, da man eine größtmögliche
Anzahl solcher Verknüpfungen auf kleinstmöglichem Raum unterbringen möchte. Die erfindungsgemäße Anordnung bringt
in dieser Hinsicht eine wesentliche Verbesserung.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur steckbaren
Montage der Schaltungsbausteine auf Schaltungsplatten ohne Verwendung der herkömmlichen Isoliersockel sind die
einzelnen Sockelbuchsen zwecks Verlötung mit einer Leiterebene oder Leiterbahn leicht zugänglich. Außerdem wird
die Luftzirkulation für Kühlzwecke verbessert und die
unter den Schaltungsbaustexnen und um diese herum liegenden Bereiche sind für Inspektions-, Reparatur- und
Reinigungszwecke frei zugänglich.
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Claims (10)
- P Λ T E N T Λ S VJ Λ h TDIPUINg-E-HOLESE:;PHIIIPPINE-WELSEB-STBASSB 14 280 6^46AUGSBURGTELEFON 516475 TELEX 533 202 paiol dPatentansprüche
f l.j Elektrische Schaltungsplatte, gekennzeichnet durcha) eine Vielzahl von zweizeiligen Bohrungsanordnungen sowie eine Vielzahl von Bohrungen zur Aufnahme von Anschlußstiften für Wicke!verbindungen,b) in mindestens einigen der Bohrungen der zweizeiligen Bohrungsanordnungen derart montierte Sockelbuchsen, daß die Buchsenöffnung jeweils oberhalb der einen Schaltungsplattenseite verläuft und ausmündet,c) Anschlußstifte für Wickelverbindungen, die in mindestens einigen der Anschlußstiftbohrungen der Schaltungsplatte derart montiert sind, daß sie von der genannten einen Schaltungsplattenseite aus parallel zu den Sockelbuchsen nach oben ragen, undd) auf der anderen Schaltungsplattenseite gebildete metallisierte Flächenbereiche zur Herstellung der gewünschten elektrischen Verbindungen zwischen Sockelbuehsen und Anschlußstiften. - 2. Schaltungsplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Verbindungsdrahten, die jeweils809841/0614ORIGINAL INSPECTEDmit mindestens einem der Anscnlußstifte durcn Wickelverbindung verbunden sind.
- 3. Schaltungsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsdrahte zwischen den jeweils miteinander zu verbindenden Anschlußstiften jeweils auf direktem Weg zwischen dazwischenliegenden weiteren Anschlußstiften und Sockelbuchsen hindurch verlaufen.
- 4. Schaltungsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Verbindungsdrähte nahe der genannten einen Schaltungsplattenseite und unterhalb der offenen oberen Enden der Kontaktbuchsen verlaufen.
- 5. Schaltungsplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die, in mindestens einigen der genannten zweizeiligen Bohrungsanordnungen montierten Sockelbuchsen elektronische Schaltungsbausteine mit zweizeiliger Anschlußfahnenanordnung eingesteckt sind.
- 6. Schaltungsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen denjenigen Sockelbuchsen, in welche elektronische Schaltungsbausteine eingesteckt sind, hindurchverlaufenden Verbindungsdrähte stets unterhalb dieser Schaltungsbausteine gehalten werden.80984 1 / 0 6 U
- 7. Schaltungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6S dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstiftbohrungen der Sciialtungsplatte bzw. die Anschlußstifte jeweils in Reihen angeordnet sind, die parallel zu den zweizeiligen Bohrungsanordnungen bzw. zu den darin montierten Sockelbuchsen
verlaufen. - 8. Schaltungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der genannten
zweizeiligen Bohrungsanordnungen jeweils durchgehend
metallisiert sind. - 9. Schaltungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatte mehrere
Metallschichten aufweist, von denen mindestens eine
zwischen zwei Isolationsmaterialschichten eingebettet ist» - 10. Schaltungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Sockelbuchsen und der Anschlußstifte für Wicke!verbindungen mit
den metallisierten Flächenbereichen auf der genannten
anderen Schaltungsplattenseite verlötet sind»809841 /OBH
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