DE7034843U - Tubenverschluss mit durchstechdorn. - Google Patents

Tubenverschluss mit durchstechdorn.

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DE7034843U
DE7034843U DE19707034843 DE7034843U DE7034843U DE 7034843 U DE7034843 U DE 7034843U DE 19707034843 DE19707034843 DE 19707034843 DE 7034843 U DE7034843 U DE 7034843U DE 7034843 U DE7034843 U DE 7034843U
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mandrel
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Description

BOEHRINGER MANNHEIM GMBH 1^08 Obffl Tubenverschluß mit Durohstechdorn.
In den letzten Jahren wurde immer mehr dazu übergegangen, Aluoinium-Tuben mit einer Membrane zu versehen, die eine vollständige Abdichtung und somit den Originalitätseohutz des Tubeninhalte gewährleistet, der dadurch außerdem langer lagerungsfähig wird.
Diese Tuben benötigen einen speziellen Verschluß, der mit einen Dorn versehen ist, womit die Membrane durohstoohen werden kann. Die auf den Markt befindlichen Verschlüsse haben den Durohstechdorn alle außen liegen. Dieser kann in der Zeit vom Abfüllen bis zum Gebrauch natürlich verschmutzt werden und ist auf keinen Fall steril. Beim Durchstoßen der Membrane werden die Verschmutzu^er. auf den Tubeninhalt überführt. Das Füllgut bleibt meist an deio jüorn haften und gibt dem Verschluß dann in wieder aufgeschraubtem Zustand ein unschönes, versohmiertes Aussehen. Da die Stärke der Membrane aus technischen Gründen Schwankungen unterliegt, iet ohne Führung des Doms ain leichtes Duroh-Bteohen der Membrane bieher oft auf Sohwierigkeiten gestoßen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Tubenverschluß mit innenliegendem Durchstechdorn, der bis zum erstmaligen Gebrauoh über eine Perforation mit einer angespritzten Aufreißlasche verbunden ist und fest auf der Tube aufsitzt. Das bewirkt, daß der Dorn einsohließlioh des von Tubenversohluß, und Aufreißlasche umgebenen Raumes nach dem Sterilisieren nicht mehr mit Schmutz in Berührung kommen kann und somit bei Durchstechen der Membrane nooh steril ist. Außerdem muß der Verschluß zum Durohsteohen der Membrane nioht mehr abgesohraubt werden, sondern kann nach Abreißen der Aufraißleeohe auf dem Gewinde weitergedreht werden.
Die Aufreißlaeohe wird vor Gebrauoh der Tube entlang der Perforation vom Tubenversohluß abgetrennt und dieser erfindungsgemäß direkt eingeschraubt. Sie Membrane wird dabei leioht und gleiohmäßig durohstoohen.
vor Entfernung der Aufreißlaeohe wird einerseits ein fester Sitz des Tubenversohlusses erreicht, andererseits kann somit der Dorn unmittelbar vor der Membrane liegen, ohne daß diese schon während der Konfektionierung oder während des Transportes besohädigt wird.
In Fig. 1 ist der vorstehend beschriebene Tubenverschluß 1 mit innenliegendem Duronsteohdorn 3 abgebildet. Das Gewindeteil 6 ist um soviel länger als der Dorn, daß dieser mit oa. 2 Gewindeumdrehungen auf der Tube 2 gehalten wird. Der naoh Entfernen der Aufreißlasohe 7 entlang der Perforation 4 entstehende Abstand ist so bemessen, daß der entsprechende Abstand 6 zwisohen Gewindeteil 6 und dem Tubenkragen ein Hineineohrauben des Dorne ermöglicht und der Tubenversohluß nicht vor dem endgültigen Durohsteohen der Membrane 5 auf dem Tubenkragen aufsitzt. Der Verschluß ist somit vorzugsweise für die Tuben naoh DIN 5O6l verwendbar. Der Durchsteohdorn besteht aus einer kegelförmigen Spitze und einem zylindrischen Teil, so daß die durohstoohene Membrane am Tubeninnendurohmesser angedrUokt wird.
Der Durohmesser des Verschlusses ist vorzugsweise so groß wie der Durohmesser der Tuben. Dies gibt tier Kombination ein gutes, kompaktes Aussehen. Außerdem kann damit die Tube im Gebrauch auf den Kopf (Verschluß) gestellt werden, was heute allgemein gefordert wird. Zur besseren Standfestigkeit ist der* Verschluß oben nicht plan, sondern mit einem schmalen, umlaufenden Rand ausgestattet. Duroh eine kleine Aussparung oberhalb des Domes vermeidet man zu große Materialanhäufungen an dieser Stelle. Der Verschluß wird vorzugsweise aus spritzfähigem Kunststoff duioh Spritzgußverfahren hergestellt. Die Ausführung ist selbstverständlich nicht abhängig ▼on einer bestimmten Größe.

Claims (4)

Sohutzansprüche
1. Tubünversohluß mit Durchsteohdorn aus Kunststoff, daduroh gekennz<>. U, daß er einen nach innen liegenden Dorn enthält ,der von £':: . ^lindrischer. Gewinde usgeben ist, velöhes länger als der Dorn, ist, und über eine Perforation mit einer Aufreißlasche verbunden ist.
2. Tubenverschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchstechdorn im unteren Teil kegelförmig, im oberen Teil zylindrisch ist.
3. Tubenverschluß gemäß Ansprüchen 1 bis 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Verschlusses dem Durchmesser der Tube entspricht.
4. Tubenverschluß gemäß Ansprüchen 1 bis 3» daduroh gekennzeichnet, daß er oben einen umlaufenden Ring enthält.
DE19707034843 1970-09-19 1970-09-19 Tubenverschluss mit durchstechdorn. Expired DE7034843U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544244A1 (de) * 1985-12-14 1987-06-25 Minnesota Mining & Mfg Vorrichtung zum entnehmen von fuellgut aus beuteln
US5407099A (en) * 1990-07-07 1995-04-18 Minnesota Mining And Manufacturing Company Device for withdrawing filling material from bags
DE4343816A1 (de) * 1993-12-22 1995-06-29 Tetra Laval Holdings & Finance Vorrichtung zum Öffnen einer Fließmittelpackung
DE102007045198A1 (de) * 2007-07-24 2009-01-29 Beiersdorf Ag Restentleerbare Tube
DE202022105750U1 (de) 2022-10-11 2022-10-28 Genima Innovations Marketing Gmbh Tubenverschluss mit dornförmiger Reinigungsvorrichtung

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