DE7033589U - Kontaktanordnung fuer druckgasschalter - Google Patents

Kontaktanordnung fuer druckgasschalter

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DE7033589U
DE7033589U DE19707033589 DE7033589U DE7033589U DE 7033589 U DE7033589 U DE 7033589U DE 19707033589 DE19707033589 DE 19707033589 DE 7033589 U DE7033589 U DE 7033589U DE 7033589 U DE7033589 U DE 7033589U
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tulip
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DE19707033589
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/7015Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
    • H01H33/7038Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by a conducting tubular gas flow enhancing nozzle
    • H01H33/7053Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by a conducting tubular gas flow enhancing nozzle having a bridging element around two hollow tubular contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts

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Description

101/70 Vdi/Kn.
Aktiengesellschaft Brown Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Kontaktanordnung für Druckgasschalter
Die B*s£±ni±tt3E''bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für Druckgasschalter, bei welcher als Abbrancikontakt ein festes und ei:i nachgiebiges Düsenschaltstück zusamrienar-be*ten und das letztere in einem beweglichen Kontaktrohr begrenzt nachlaufend gelagert ist und das Kontaktrohr mit einer av.s Kontaktfingern aufgebauten Kontakttulp3, die das feste Düsenrohr umfasst, einen Dauerkontakt für Betriebsströme bildet.
Bei Druckgasschaltern mit zwei zusammenarbeitenden Düsenschal~- ötücken ist es an sich bekannt, im hohlen Schaltstück ein unt«?r Federkraft stehendes Düsenabbrandstück anzuordnen, das beim Ausschalten au;3 dem Schaltstück durch die Feder heraus- und beim Einschalten vom Gegenschaltstück gegen die Feder hineingeschoben wird (DT-AS 1 156 1^3). Ferner ist es bekannt, Kontaktrohre m:.t Kontakttulpwn zusammenwirken zu lassen, wobei letztere aus Lanellen oder Fingern aufgebaut sind, welche um ein festes Düsenrohr horum angeordnet sind (vgl. z.B. DT-AS 1 233 047). Des weiteren ist es bei Stiftkontakten, die mit einen Ringkontakt zusammen spielen.,
101/70
bekannt, zurr. Schütze des Rinrkontaktes Regen schädliche Einflüsse des In seiner Achse brennenden Ausschaltlichtbogens eine als hiifskontakt ausgeDiidete Ketaiihuise (Ch-Pü 3?~( Ü93) oder ein Isolierrohr (DT-AS 1 126 *J73) vor den Rinprkontakt zu schieben.
Bei Schaltern der eingangs erwähnten Kontaktanordnung ergeben sich beim Einschalten mit hoher Einschaltgeschwindigkeit an d<;r DauerkontakIstelle beim Ineineriff!'ommen von Kontaktrohr und Kontakttulp2 bei Massurip-enaulgksiten und/oder infolge Spreizens der Tulpenkontaktfinger mechanische Beschädigungen, da Kontak :rohr und Finger '.η allgemeinen aus relativ weichem Material, z.B. Kupfer, gefertigt sind. Zur Vermeidimg derartiger Beschädigungen wird »r-f'gemäss vorgeschlagen, dass auf aem festen Düsenschaltstück ein unter Pederwirkung r.tehender Spreizring gieiti-nd gelagert ist, welcher so beimessen ur.d angeordnet ist, dass er sich beiTi Aussereingriffkommen von I'ontaktrohr und Kontakttulpe unter deren Kontaktfincer schiebt, vobei die Spreizlage der Kontaktfinger leicht ver^rössert wird.
Die Zeichnurig p;ibt ein Ausführungsbeispiel der dung wieder.
Fig.l zeigt im Aufrissschnitt, die Kontaktanordnung in Ausschalt-
stelltng, während die
Fig.2 dieselbe in Einschaltstellung darstellt.
101/70 - 3 -
Das bewegliche, angetriebene Kontaktrohr 1 enthält das Düsenschaltstück 2, welches in der Ausschaltstellung durch die Feder ein Stück aus dem Kontaktrohr l herausragt, üas uüsenschaltstück arbeitet beirr. Einschalten als Einschaltkontakt und beim Ausschalten als Abbrandkontakt mit dem feststehenden Düsenschaltstück h zusammen. Letzteres ist Träger einer Hülse 5, in der sich die aus den Kontaktfingern 6 aufgebaute Kontakttulpe befindet, wobei sich die Finger 6 über Federn 7 an der Hülse 5 abstützen. Auf dem Düsenschaltstück 1I ist der Spreizring 8 gleitend gelagert. Er wird in Ausschaltstellung durch die Fsder 9 unter das düsenseitige Ende der Kontaktfinger 6 geschoben, so dass diese gegenüber der Einschaltlage in Fig.2 noch etwas mehr gespreizt werden, da er etwas grosser als das Kontaktrohr 1 i;n Aussendurchmesser ist. Bein Einschalten wird der Spreizring 3 durch das Kontaktrohr 1 vor sich weggestossen, so dass die Kontaktfinger 6 ein wenig auf das Kontaktstück 1 herabfallen. In einer zweckmässigen Weiterbildung kann im Hinblick auf gute Gleiteigenschaften der Spreizring 8 aus Polytetrafluoräthylen bestehen und seine Fläche, mit der er sich unter die Kontaktfinger 6 schiebt, als Kegelstumpffläche mit leichtem Anzug ausgebildet sein, wobei der kleinere Durchmesser des Kegelstumpfes dem Aussendurchmesser des Kontactrohres 1 im Eingriffsbereich praktisch gleich ist.

Claims (2)

-H- 101/70 E—a-^fe—β—n—t ansprüche
1. ontaktanordnung für Druckgasschalter, bei welcher als Abbrandkontakt ein festes und ein nachgiebiges Düsenschaltstück zusammenarbeiten und das letztere in einem beweglichen Kontaktrohr begrenzt nachlaufend gelageA*t ist und das Kontaktrohr mit einer aus Kontaktfingern aufgebauten Kontakttulpe, die das feste Düsenrohr umfasst, einen Dauerkontakt für Betriebsstöme bildet, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem festen Düsenschaltstück (H) ein unter Fsderwirkung (9) stehender Spreizring (8) gleitend gelagert ist, welcher so bemessen und angeordnet ist, dass er sich beim Aussereingriffkommen von Kontaktrohr (1) und Kontakttulpe unter deren Kontaktfinger (6) schiebt, wobei die Spreizlage d^r Kontaktfinger (6) leicht vergrössert wird.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizring (8) aus Polytetrafluoräthylen besteht und seine Aussenflache, mit der er sich unter die Kontaktfinger (ö) schiebt, als Kegelstumpffläche mit leichtem Anzug ausgebildet ist.
Aktiengesellschaft Brovrn, Boveri & Cie.
DE19707033589 1970-08-14 1970-09-09 Kontaktanordnung fuer druckgasschalter Expired DE7033589U (de)

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DE3126744A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kontaktsystem fuer druckgas-leistungsschalter
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DE102010062343A1 (de) 2010-12-02 2012-06-06 Siemens Aktiengesellschaft Elektrokontaktanordnung

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